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Dr. Alexandra Engels Praxis Am Bergweg Lohne

Schlachtputenuntersuchung Möglichkeit zur positiven Beeinflussung von Tiergesundheit und Produktqualität. Dr. Alexandra Engels Praxis Am Bergweg Lohne. Februar 2002. Themenübersicht. Produktionsstandard der Putenhaltung Möglichkeiten der Untersuchung Schlachtputenuntersuchung Ziele

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Presentation Transcript


  1. SchlachtputenuntersuchungMöglichkeit zur positiven Beeinflussung von Tiergesundheit und Produktqualität Dr. Alexandra Engels Praxis Am Bergweg Lohne Februar 2002

  2. Themenübersicht • Produktionsstandard der Putenhaltung • Möglichkeiten der Untersuchung • Schlachtputenuntersuchung • Ziele • Schlachtproben • Laboruntersuchungen • Untersuchungsbeispiel • Ergebnisse

  3. Deutsche Putenhaltung -Vorbild ohne Zukunft? Tier- und Umweltschutz Politik Wissenschaft Putenhaltung Einzelhandel Verbraucher

  4. Deutsche Putenhaltung -Vorbild mit Zukunft! • Die deutsche Putenhaltung kann sich hinsichtlich Produktionsstandard und Produktqualität mit jedem anderen Erzeugerland der Welt messen. • Ziel muss es sein, den hohen Erzeugungsstandard in Deutschland transparent zu machen und durch Innovation sowie Integration neuer Erkenntnisse ständig zu verbessern.

  5. Die Ermittlung der Herdengesundheit liefert einen wichtigen Beitrag zur positiven Beeinflussung des Erzeugungsstandards und zur Verbesserung der Produktqualität!

  6. Möglichkeiten der Untersuchung Putenhaltung • Hygienekontrolle - Abklatschprobe (bakterielle Krankheitserreger, Pilze) - Sockenuntersuchung (Salmonellen) • Kükeneingangsuntersuchung - Blutuntersuchung (MG, MS, ND) - Organuntersuchung (bakterielle Krankheitserreger incl. Salmonellen) - Untersuchung der Kükenwindeln (Salmonellen)

  7. Möglichkeiten der Untersuchung Putenhaltung • Impfkontrolle - Titerbestimmung(ND, HE, TRT) • Therapeutische Maßnahmen zur Diagnose von Krankheiten - Herdenkontrolle - Sektion (Blut -, Organ - oder Tupferentnahmen) - labordiagnostische Maßnahmen zur Feststellung von bakteriellen und viralen Krankheitserregern (Anzüchtung, SSA, ELISA etc.)

  8. Möglichkeiten der Untersuchung Putenhaltung • Futtermitteluntersuchung - Nährstoffanalyse - Untersuchung auf Mikroorganismen (Salmonellen, Clostridien, Pilze etc.) - Untersuchung auf Misch- und Pelletierfehler • Wasseruntersuchung - bakteriologische Untersuchung (Gesamtkeimgehalt, E. coli etc.) - chemische Untersuchung (pH-Wert, Eisen, Nitrat, Nitrit etc.) • Schlachtputenuntersuchung

  9. Ziele der Schlachtputenuntersuchung • Entwicklung eines betriebsindividuellen Gesundheitsprogramms für den einzelnen Putenhalter • Zusammenfassung von Krankheitshäufigkeiten und deren Entwicklungen innerhalb der Erzeugergemeinschaft • Nutzung von Vorteilen für die Hygiene des Schlachthofs und die Endproduktqualität

  10. Ziel der Schlachtputenuntersuchung • Putenhalter • Erzeugergemeinschaft • Vermarkter Gemeinsamer Nutzen

  11. Blutproben Organe - Lunge - Leber - Dünndarm - Blinddarm Organe -Herz - Gelenk - Fußballen etc. Schlachtproben Routine Zusatz

  12. Mycoplasmen (MG, MS, MM) Newcastle Disease (ND) Influenza Ornithobacterium rhinotracheale (ORT) Pasteurellen Turkey Rhinotracheitis (TRT) Laboruntersuchungen -Serologie (Blut) Routine Zusatz

  13. E. coli Staphylokokken Streptokokken Aspergillen Pasteurellen ORT Clostridien Enterokokken Salmonellen Campylobacter etc. Laboruntersuchungen -Bakteriologie (Organe) Routine

  14. Untersuchungsbeispiel Bestand: xxx Schlachtung: 11.02.02 Serologische Untersuchung MG - ELISA: 2 x negativ, 8 x positiv MS - ELISA: 10 x negativ MM - ELISA: 10 x negativ Influenza - ELISA: 10 x negativ ND - HAH: 1 x log2 1 4 x log2 2 Ø 2,4 5 x log2 3 Der ND-Titer ist für eine geimpfte Herde als gut zu beurteilen.

  15. Untersuchungsbeispiel Bakteriologische Untersuchung Lunge: E. coli Typ O1 ++ ORT + Aspergillen + Leber: E. coli Typ O1 + Cl. perfringens ++ Dünndarm: E. coli Typ O1 + Enterokokken ++ Campylobacter: positiv + Salmonellen: nicht nachgewiesen Pasteurellen: nicht nachgewiesen Aspergillen: positiv +

  16. Ergebnisse Schlachthof - Labor

  17. Lebern Keimfrei: 16 % E. coli: 83 % Staphylokokken: 4 % Streptokokken: 2 % Clostridien: 21 % In 14 % der Bestände konnte ein pathogener E. coli (O1, O2, O78:K80) nachgewiesen werden. Lebern Keimfrei: 16 % E. coli: 82 % Staphylokokken: 1 % Streptokokken: 0 % Clostridien: 25 % In 4 % der Bestände konnte ein pathogener E. coli (O1, O2, O78:K80) nachgewiesen werden. Ergebnisse Organuntersuchungen 1999/2000 Niedersachsen NRW

  18. Blut MG positiv: 54 % MS positiv: 42 % MM positiv: 0 % Blut MG positiv: 6 % MS positiv: 5 % MM positiv: 0 % Ergebnisse Blutuntersuchungen 1999/2000 Niedersachsen NRW

  19. Blut Influenza positiv: 27 % Influenza negativ: 73 % Blut Influenza positiv: 8 % Influenza negativ: 92 % Ergebnisse Blutuntersuchungen 1999/2000 1. Halbjahr 2. Halbjahr In den positiven Beständen konnte Influenza H1N1 nachgewiesen werden.

  20. Schlussfolgerungen • Die Ermittlung der Herdengesundheit mittels Schlachtputenuntersuchung hat einen positiven Einfluss auf die Produktqualität und schafft Transparenz im Hinblick auf zukünftige gesetzliche Anforderungen in der Putenhaltung. • Die Schlachtputenuntersuchung ermöglicht einerseits die Entwicklung eines betriebsindividuellen Gesundheitsprogramms und andererseits ein Monitoring über Krankheitsverläufe innerhalb der Erzeugergemeinschaft. • Sie kann ferner Bestandteil eines integrierten Qualitätssicherungssystems werden.

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