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Growth is not always good (enough) for the poor – The Case of Uganda

Growth is not always good (enough) for the poor – The Case of Uganda. Robert Kappel, Deutsches Übersee-Institut, Hamburg Jann Lay, Institut für Weltwirtschaft, Kiel Susan Steiner, Institut für Afrika-Kunde, Hamburg. Gliederung. Was ist Pro-poor Growth?

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Growth is not always good (enough) for the poor – The Case of Uganda

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Presentation Transcript


  1. Growth is not always good (enough) for the poor – The Case of Uganda Robert Kappel, Deutsches Übersee-Institut, Hamburg Jann Lay, Institut für Weltwirtschaft, Kiel Susan Steiner, Institut für Afrika-Kunde, Hamburg

  2. Gliederung • Was ist Pro-poor Growth? • Wachstum, Armut und Ungleichheit in Uganda • Armutsreduzierung durch Wachstum im Privatsektor • Armutsreduzierung durch Umverteilung • Schlussfolgerung

  3. 1. Was ist Pro-poor Growth?

  4. Was ist Pro-poor Growth? • Konzept zur Klassifizierung von Wachstumsprozessen in solche, die zu Armutsreduzierung führen und solche, die dies nicht tun. • Im Unterschied zu Wachstum im Allgemeinen ist Pro-poor Growth nicht nur eine notwendige, sondern eine hinreichende Bedingung für Armutsbekämpfung.

  5. Transmissionskanäle Direkter Weg: Wachstum findet überwiegend in Sektoren/Regionen statt, in denen arme Bevölkerungsteile besonders repräsentiert sind (steigende Einkommen für die Armen). Indirekter Weg: Wachstumsgewinne werden zur Umverteilung verwendet (in Form von progressiven Steuern und öffentlichen Ausgaben, die auf Armutsreduzierung zielen).

  6. 2. Wachstum, Armut und Ungleichheit in Uganda

  7. Wirtschaftswachstum Quelle: African Development Indicators 2003, Weltbank.

  8. Armut und Ungleichheit Quelle: Eigene Berechnung.

  9. Wachstumsinzidenz National Quelle: Eigene Erstellung.

  10. Wachstumsinzidenz Urban Quelle: Eigene Erstellung.

  11. Wachstumsinzidenz Rural Quelle: Eigene Erstellung.

  12. 3. Armutsreduzierung durch Wachstum im Privatsektor

  13. Sektorales Wachstum Wertzuwachs in Landwirtschaft Quelle: Eigene Erstellung auf Grundlage von Daten von UBOS.

  14. Strukturwandel Quelle: Eigene Berechnung.

  15. 4. Armutsreduzierung durch Umverteilung

  16. Ausgabeninzidenz I: Bildung Pro-Kopf Transfer der öffentlichen Ausgaben (Ush) Quelle: Eigene Berechnung.

  17. Ausgabeninzidenz II: Gesundheit Pro-Kopf Transfer der öffentlichen Ausgaben (Ush) Quelle: Eigene Berechnung.

  18. Öffentliche Bildungs- und Gesundheitsausgaben kommen den Armen zugute. ABER Armutswirkung durch schlechte Qualität beeinträchtigt: ungenügend Humankapital, mangelnde Ausstattung, unzureichend finanzielle Ressourcen, Korruption. Oftmals private und NGO/religiöse Einrichtungen bevorzugt. Qualität der öffentl. Leistungen

  19. Steuerinzidenz • Im Prinzip progressives Steuersystem (Chen, Matovu, Reinikka, 2001). • ABER Unterschied zwischen theoretischer und tatsächlicher Inzidenz wegen Steuerfreibeträgen, Steuerhinterziehung, arbiträrer Eintreibung.

  20. 5. Zusammenfassung

  21. Zusammenfassung - Zwei gegensätzliche Wachstumsregime: • 1992-99 Pro-poor growth • 1999-02 Wachstum ohne Armutsreduzierung - Verschiedene sektorale Erklärungen • 1992-99 Armutsreduzierung innerhalb von Sektoren (insbes. Landwirtschaft) • 1999-02 Bewegungen zwischen Sektoren als hauptsächliche Erklärung für Entwicklung der Armut

  22. Zusammenfassung • Problem sind externe Faktoren, wie Preisentwicklung, auf die kein Einfluss möglich • Gerade deshalb intern weiter gehende Anpassungsprozesse nötig • Option des indirekten Transmissionskanals noch nicht optimal genutzt • Um in Zukunft wieder Pro-poor Growth erreichen zu können, Unterstützung der Armen bei Anpassungsprozessen jeglicher Art

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