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Handling und Erstellung von: DLL, EXE, COM, DCOM

Handling und Erstellung von: DLL, EXE, COM, DCOM. Der Weg zu COM /DCOM. PLB, FLL Zu FoxPro DOS/Windows Zeiten konnten wir als PLB und FLL als fremde Bibliotheken mit einbinden. DLL Windows brachte uns die DLL (Dynamic Link Libraries) Seit VFP 3.0 können wir diese in VFP verwenden.

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Handling und Erstellung von: DLL, EXE, COM, DCOM

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Presentation Transcript


  1. Handling und Erstellung von:DLL, EXE, COM, DCOM

  2. Der Weg zu COM /DCOM • PLB, FLL • Zu FoxPro DOS/Windows Zeiten konnten wir als PLB und FLL als fremde Bibliotheken mit einbinden. • DLL • Windows brachte uns die DLL (Dynamic Link Libraries) Seit VFP 3.0 können wir diese in VFP verwenden. • Auch diese ermöglichen uns den Zugriff auf VFP -fremde Funktionen.

  3. Der Weg zu COM /DCOM • DDE (Dynamic Data Exchange) • Mit DDE erhielten wir die Möglichkeit, über einen Kanal, Befehle an fremde Programme zu senden und diese damit fernzusteuern. • OLE 1.0 (Object linking and embedding) • OLE 1.0 gab uns dann die Möglichkeit direkt aus der Fremdanwendung (z.B. VFP) die Funktionalität der OLE Anwendung zu nutzen (z.B. Excel)

  4. Der Weg zu COM /DCOM • OLE 2.0 • OLE 2.0 bracht neben vielen internen Verbesserungen für uns offensichtlich den Vorteil die Oberfläche der Fremdanwendung (z.B. Excel) in unseren VFP-Forms darzustellen. • Intern wurde mit OLE2.0 die Möglichkeit geschaffen nur noch der Kernel des Fremdprogramms zu starten. • Aber auch hiermit war es nicht möglich das andere Programm fernzusteuern, sondern der Benutzer mußte dieses explizit bedienen.

  5. Der Weg zu COM /DCOM • OLE Automation • Mit OLE Automation können wir direkt auf die Funktionalität des Fremdprogramms zugreifen und dieses auch fernsteuern. (z.B. Tabellen im Excel erzeugen, speiern und ausdrucken !) • Auch VFP kann inzwischen ferngesteuert werden und somit als OLE-Automation Server agieren.

  6. Der Weg zu COM /DCOM • COM (Common Object Modell) • Während OLE Automation voraussetzt, daß der Benutzer die Funktionen und Programmierung des Fremdprogramms kennt, bietet uns COM die Möglichkeit fertige Funktionen und Abläufe für andere Programme zur Verfügung zu stellen. • Bei VFP kann dies z.B. eine Methode sein, welche uns in einer Form eine Auswahl zur Verfügung stellt und den ausgewählten Datensatz ins Clipboard stellt.

  7. Der Weg zu COM /DCOM • COM als OLE-DLL oder OLE-EXE • DLL • „In Process“ Aufruf • Task hängt sich an aufrufendes Programm • keine visuellen Elemente möglich • mit dem MTS lauffähig • EXE • „Out of Process“ Aufruf • eigene Task • Visuelle Elemente sind möglich

  8. Der Weg zu COM /DCOM • DCOM (Distributed COM) • DCOM Server werden genauso erstellt wie COM Komponenten. • Während COM Server allerdings auf der lokalen Maschine liegen müssen um diese zu verwenden, können DCOM Server auf irgendeiner Maschine im Netz liegen, und auch dort ablaufen. Diese müssen lediglich auf der lokalen Maschine angemeldet werden. • Das Recht auf die Ausführung von DCOM Servern kann über die DCOM Registierung eingeschränkt werden. Dies ist mit COM nicht möglich !

  9. Der Weg zu COM /DCOM • ActiveX • Der Vorläufer von ActiveX waren die OCXe • Diese konnten ins eigene Programm integriert werden. (Bsp. Tree View Control) • Die eigene Programmiersprache kann damit um beliebig viele fremde Komponenten erweitert werden. • OCXe wurden aus Maketing Gründen in ActiveX umbenannt. • ActiveX Controls können in C++ oder in Visual Basic ab 5.0 erstellt werden.

  10. Der Weg zu COM /DCOM • ActiveX • Inzwischen gibt es auf dem Markt ActiveX Controls zu fast allen Bereichen (Karten darstellen, Projekt Management / Diagramme, Kalender Funktionalität......) • Auch Bestandteile des Windows Betriebssystems sind als ActiveX verfügbar (Internet Explorer....) • Der Einsatz von ActiveX Controls funktioniert innerhalb von VFP recht unproblematisch, sofern man dessen Methoden und Eigenschaften kennt.

  11. Der Weg zu COM /DCOM • MTS (Microsoft Transaction Server) • Der Microsoft Transaction Server bietet uns die Möglichkeit COM Server zu verwalten und diese Benutzern netzweit zur Verfügung zu stellen. • MTS optimiert den Speicherverbrauch wenn viele User auf die gleiche Komponente zugreifen. • Außerdem hat er die Möglichkeit alle Aktionen des COM Servers innerhalb einer Transaction ablaufen zu lassen.

  12. Der Weg zu COM /DCOM • MTS • VFP 6.0 arbeitet mit dem MTS wegen der fehlenden Multithreading Fähigkeit noch nicht sauber zusammen. -> Benutzer müssen warten wenn ein User die COM Komponente verwendet. Dies sollte aber mit der Version 6.1 gefixt sein.

  13. DLL aus VFP ansprechen • DECLARE [cFunctionType] FunctionName IN LibraryName [AS Alias][cParamType1 [@] ParamName1,cParamType2 [@] ParamName2, ...] • Aus VFP heraus können theoretisch alle Arten von DLL´s angesprochen werden. Der Befehl DECLARE DLL wird verwendet um die gewünschte Funktion innerhalb der DLL anzumelden.

  14. DLL aus VFP ansprechen • Einschränkung:DLL´s welche STRUCTUREN als Parameter erwarten sind erst einmal nicht ansprechbar, da VFP keinen korrespondierenden Datentyp hat. • In Visual FoxPro können Sie nur solche DLLs verwenden, die für eine 32-Bit-Umgebung geschrieben wurden. Sollten Sie 16-Bit DLLs benötigen so können Sie auf diese über Funktionen in der FoxTools.fll zugreifen.

  15. DLLs aus dem Speicher löschen • CLEAR DLLSLöscht alle mit DECLARE - DLL registrierten Funktionen aus dem Arbeitsspeicher. • CLEAR ALLhat den gleichen Effekt • Es ist nicht möglich einzelne DLLs explizit zu löschen.

  16. DECLARE DLL - Beispiel • Im folgenden Programm wird die Funktion GetActiveWindow( ) registriert, die zu der Windows-System-DLL USER32.DLL gehört und hier die Kennung (das Handle) des Visual FoxPro-Hauptfensters zurückgibt. Die Funktion GetActiveWindow( ) hat keine Parameter und gibt eine ganze Zahl zurück: • DECLARE INTEGER GetActiveWindow IN win32api • MESSAGEBOX(STR( GetActiveWindow())) • 2. Praxis Beispiel: ShellExecute()

  17. COM Server erstellen • Klasse erstellen • Diese als OlePublic definieren • Methode erstellen • Klasse als EXE oder DLL kompilieren • Anwendung über loRef = CreateObject(„Projekt.Klasse“) aus Fremdprogramm aufrufen. • Die Methoden der Klasse können überloRef.MethodenName() aufgerufen werden.

  18. COM Server erstellen • Über SUBSTR(LEFT(SYS(16),RAT("\",SYS(16))),AT(":",SYS(16))-1)erhalten Sie das Verzeichnis, in welchem Ihre DLL liegt. Mit Hilfe dieses Befehls müssen Sie das VFP Default Verzeichnis setzen. • Standardmäßig zeigt dieses auf die VFP Runtime DLL. • Wenn Sie Forms in Ihrer DLL anzeigen möchten, so müssen diese als Top Level Form (Eigenschaft ShowWindow=2) eigestellt sein !

  19. Zusammenfassung • PLB, FLL • DLL • OLE • OLE Automation • COM /DCOM • MTS • ActiveX • DLLs in VFP ansprechen • COM Server in VFP erstellen

  20. Anregungen und Fragen TMN-Systemberatung GmbH Allee 62 74072 Heilbronn http://www.tmn-systemberatung.de info@tmn-systemberatung.de

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