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Strategische Kooperation im Rahmen internationaler Hochschulnetzwerke

Rheinisch -Westfälische Technische Hochschule Aachen. Strategische Kooperation im Rahmen internationaler Hochschulnetzwerke. Werner Weber Dipl.-Ing., Akad. Direktor. RWTH Dezernat für Internationale Hochschulbeziehungen (Akademisches Auslandsamt). CHE Berlin 21.11.2002.

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  1. Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen Strategische Kooperation im Rahmen internationaler Hochschulnetzwerke Werner WeberDipl.-Ing., Akad. Direktor RWTH Dezernat für Internationale Hochschulbeziehungen(Akademisches Auslandsamt) CHE Berlin 21.11.2002

  2. Strategische Hochschulnetzwerke 1 Hochschulen - Strategien - Netzwerke 2 Vom operativen zum strategischen Netzwerk 3IDEA LEAGUE- Qualität als Strategie 4 Implementierung 5 Fazit Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  3. Strategische Hochschulnetzwerke • Hochschulen - Strategien - Netzwerke Wann ist ein Netzwerk strategisch? . . . wenn seine Mitglieder auf Entwicklungen Einfluss nehmenwollen aussen innen Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  4. Strategische Hochschulnetzwerke • Hochschulen - Strategien - Netzwerke Mögliche Ziele von strategischen Hochschulnetzwerken Entscheidungen über Resourcenverteilung beeinflussen Gewinnung von Humanresourcen Verteidigung des Ist-Zustandes Stimulation der eigenen Mitglieder Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  5. Strategische Hochschulnetzwerke • Hochschulen - Strategien - Netzwerke Welche Themen sind strategiegeeignet? Fund Raising Marketing Brain Gain Quality . . . Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  6. Strategische Hochschulnetzwerke • Hochschulen - Strategien - Netzwerke Strategiefelder z.B. der RWTH Aachen betr. Forschung: veränderungsorientiert, up to date, wettbewerbsfähig anwendungsorientiert, innovativinterdisziplinär kooperativ, international betr. Bildung/Studium: Erhalt des status quo in den StrukturenVeränderung der Inhalte parallel zu Industrieentwicklung und Forschung betr. die RWTH als Arbeitgeber: Erhalt der Arbeitsplätze Erhalt der Arbeitsplatzbedingungen Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  7. Strategische Hochschulnetzwerke • Hochschulen - Strategien - Netzwerke Strategieeignung von «Ingenieurausbildung» «Produkt», das «Kunden» interessiert (Industrie, Studierwillige, Sponsoren) Internationalisierungsrelevant Qualitätsrelevant Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  8. Strategische Hochschulnetzwerke • Vom operativen zum strategischen Netzwerk LEUVEN NETWORK (1989) ERASMUS-Antragsgemeinschaft mit Anspruch: Top in engineering CESAER (1990) - Conference of European Schools for Advanced Engineering Education and Research - Strategisch: FH ./. TH-Ingenieur, Qualität, Politik ARGE TU/TH (1994) - Arbeitsgemeinschaft der deutschen Technischen Hochschulen und Technischen Universitäten Strategisch: Positionierung in HRK, Benchmarking, Marketing, Politik H3E (1986-89) - EU-SOCRATES Thematisches Netzwerk Higher Engineering Education for Europe ( CESAER / SEFI / BEST )Strategisch: Internationalisierung, Quality and Recognition, Gewinnung von Studierenden, Weiterbildung, EU-Politik fortgesetzt als E4 Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  9. Strategische Hochschulnetzwerke • Vom operativen zum strategischen Netzwerk Benchmarking-Projekt 2000/02 Carnegie Mellon, Ecole Centrale Paris, EPF Lausanne, ETH Zürich, GeorgiaTech, Imperial College, MIT, KTH Stockholm, TU Delft, RWTH Aachen www.ethrat.ch/projekte Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  10. Strategische Hochschulnetzwerke • Vom operativen zum strategischen Netzwerk Divergenzen kultureller Hintergrund Sprache Problem- und Strategieverständnis der Netzwerkpartner Gegner und Adressaten Beteiligung an einem Netzwerk ohne Wahrnehmung des strategischen Charakters Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  11. Strategische Hochschulnetzwerke • Vom operativen zum strategischen Netzwerk Personenabhängigkeit zufällige ./. systematische Gewinnung von Partnern immer die Gleichen networker und Bezugssystem Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  12. Strategische Hochschulnetzwerke • IDEA LEAGUE- Qualität als Strategie Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  13. Strategische Hochschulnetzwerke • IDEA LEAGUE- Qualität als Strategie Erklärte Ziele Entwicklung einer gemeinsamen Methodologie der Qualitätssicherung Mobilität ausgewählter Studierender 1999 Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  14. Strategische Hochschulnetzwerke • IDEA LEAGUE- Qualität als Strategie Arbeits(Kommunikations)formen Heads meeting Advisory and Coordinator Committee Working groups Quality Management Domain specific wgs PR General Assembly Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  15. Strategische Hochschulnetzwerke • IDEA LEAGUE- Qualität als Strategie Bologna als Qualitätsfrage Ist der Bachelor an IDEA Hochschulen möglich? Antworten IC: MEng replaces BS TUD: virtual BS ETH: BS RWTH: Nein Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  16. Strategische Hochschulnetzwerke • IDEA LEAGUE- Qualität als Strategie M Ir = MSc dipl. Ing. Dipl.-Ing. MScEng 5 MSc MEng 4 Bvirtual mobility pivot 3 2 Ergebnis der IDEA wg ET 1 IC TUD ETH RWTH Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  17. Strategische Hochschulnetzwerke • IDEA LEAGUE- Qualität als Strategie Zukünftige Arbeitsformen IDEA-Beteiligung bei der Auswahl von Professoren Assembly of Directors of Studies Institutionalisierung von IDEA als Ersatz für nationale Akkreditierung Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  18. Strategische Hochschulnetzwerke • IDEA LEAGUE- Qualität als Strategie Gemeinsame Prinzipien bezüglich educational quality gem. wg qm Studiengang als gesteuerter Bildungsprozeß Qualifikationsprofil als Bildungsziel und meßbares Bildungsergebnis Verantwortlicher für studiengangintegriertes Qualitätsmanagement Qualität der Qualifikationen Quality of educational parameters Qualität der Studierendenschaft Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  19. Strategische Hochschulnetzwerke • IDEA LEAGUE- Qualität als Strategie Kosten Sekretariat 20 000 €pro Jahr und Partner Personeneinsatz ~60 Arbeitstagepro Jahr und Partner Reisen ~10 000 € pro Jahr und Partner Bewirtung ~4 000 € pro Jahr und Partner Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  20. Strategische Hochschulnetzwerke • Implementierung Entwicklung eines neuen Verständnisses von “Hochschulbildungsprogramm” Weckung von Interesse und Bereitschaft politische Durchsetzung in der Hochschule Aufhebung von hinderlichen Rahmenbestimmungen Änderung von Vorschriften Schaffung von Verantwortlichkeiten Sicherung der Finanzierung Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  21. Strategische Hochschulnetzwerke • Implementierung Überzeugung / Verpflichtung von Schlüsselfiguren (Funktionsträger / opinion leaders) Anreiz: Ansehen Anreiz: Geld Zielvereinbarungen Ministerium < > Hochschule Hochschulleitung < > Fachbereiche Veröffentlichung von Ergebnissen Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  22. Strategische Hochschulnetzwerke • Implementierung Zielvereinbarung MSWF NRW / RWTH Aachen (1) ...Der notwendige Spielraum für die Profilbildung ist durch die Herstellung und langfristige Sicherung der Hochschulautonomie zu gewährleisten. Diese gestattet es der einzelnen Hochschule, die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit zu bestimmen, sich durch eigene Schwerpunkte von anderen Hochschulen abzuheben und somit einen möglichst günstigen Platz im nationalen wie im internationalen Wettbewerb einzunehmen. ....Internationalisierung von Lehre und Forschung ist eine weitere, unabdingbare Voraussetzung für die Fähigkeit nordrhein-westfälischer Hochschulen, ihre Position unter den globalen Akteuren auf dem Gebiet der Wissenschaft zu verbessern. .... Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  23. Strategische Hochschulnetzwerke • Implementierung Zielvereinbarung MSWF NRW / RWTH Aachen (2) • Internationalisierung • Die RWTH Aachen verpflichtet sich, in dem Handlungsfeld Internationalisierung folgende Ziele zu erreichen:7.1 Änderung des Zugangsverfahrens zu Masterstudiengängen für ausländische Studierende mit dem Ziel der Erhöhung der Effizienz und gezielten Auswahl der Studierenden im Rahmen des jeweils geltenden Hochschulrechts7.2 Verbesserung der fachlichen wie außerfachlichen Betreuung ausländischer Studierender7.3 Evaluierung des RWTH-Masterprogramms • 7.4 Aufbau der Thai-German-Graduate School of Engineering • 7.5 Durchführung des Deutsch-Chinesischen Hochschulprojekts (Tsinghua-Projekt) • 7.6 Durchführung diverser Bildungskooperationsprojekte (Indonesien, Beirut) • 7.7 Ausbau der IDEA-Kooperationen (insbesondere zum Aufbau einer internationalen Qualitätssicherung) Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  24. Strategische Hochschulnetzwerke • Implementierung Zielvereinbarung MSWF NRW / RWTH Aachen (3) 7.Internationalisierung Ziel7.7 Ausbau der IDEA-Kooperationen (insbesondere zum Aufbau einer internationalen Qualitätssicherung) Ausgangssituation / Erläuterung Gemäß den “IDEA-Principles of Quality Assurance in Higher Engineering Education” sind Studiengänge auf Bildungsziele auszurichten und diese fortlaufend an Entwicklungen in der Arbeitswelt anzupassen. Diesen entsprechend sind die Studiengänge curricular und methodisch weiterzuentwickeln. Im Rahmen der IDEA-Kooperation soll die Diskussion der Bildungsziele und die Erörterung der Ausrichtung der Studiengänge der ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge an den Mitgliedshochschulen zukünftig im Rahmen der Versammlung von Fakultäten gleicher fachlicher Ausrichtung stattfinden. Der Sachstand an den Mitgliedshochschulen sowie die Bewertung der eigenen Bildungsziele durch die unterschiedlichen Partner soll dann in die Entwicklung bzw. Anpassung der Bildungsziele und die Weiterentwicklung der Studiengänge an der eigenen Hochschule einfließen. ... Maßnahmen Institutionalisierung und finanzielle Förderung der IDEA domain specific working groups Zuständigkeit Fakultät für Bauingenieurwesen; Fakultät für Maschinenwesen; Fakultät für Bergbau, Hüttenwesen und Geowissenschaften; Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik; Akademisches Auslandsamt Zeitrahmen bis 2005 Gegenleistung MSWF siehe Zielvereinbarung, Punkt IV.2 (Leistungen des MSWF) Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  25. Strategische Hochschulnetzwerke • Implementierung Zielvereinbarung MSWF NRW / RWTH Aachen (4) • 2.1.1 Übertragung der Zuständigkeit nach §§ 108 Abs. 2, 48 Abs.1, 47 Abs. 1 HG • (1) Für die in dieser Vereinbarung genannten Bachelor- und Masterstudiengänge ... • ...verzichtet das Miinisterium auf die Genehmigung im Sinne von § 108 Abs. 2 des Hochschulgesetzes NRW, wenn die Eckwerte für die Genehmigung von Bachelor- und Masterstudiengängen an den Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen vom 15. Februar 2001 beachtet sind und die Anmeldung an einem Akkreditierungsverfahren erfolgt ist (siehe Ergebnis Dienstbesprechung 12.03.02) bzw. eine an internationalen Standards orientierte Qualitätssicherung erfolgt. Entsprechende Maßnahmen zeigt die Hochschule dem Ministerium unverzüglich an. Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  26. Strategische Hochschulnetzwerke • Implementierung Zielvereinbarung MSWF NRW / RWTH Aachen (5) http://www.rwth-aachen.de/zentral/pdf_zv_mswf_rwth.pdf Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  27. Strategische Hochschulnetzwerke • Implementierung Veröffentlichung von Ergebnissen Imperial College: 95% Beispiel: Studienerfolg der internationale Studierenden 10% Quelle: Planungsdezernat RWTH Aachen Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  28. Strategische Hochschulnetzwerke 5 Fazit Strategische Kooperation im Rahmen internationaler Hochschulnetzwerke ... ... hilft Erkenntnisse gewinnen, die im nationalen Rahmen verschlossen bleiben (vgl. internationale Kooperation in der Forschung) ... hilft Argumente zu gewinnen und zu verstärken ... gestattet Übernahme von better practice ... macht Hochschulentwicklung interessanter ... bedeutet vor allem Arbeit vor Ort Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

  29. Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen Strategische Kooperation im Rahmen internationaler Hochschulnetzwerke Werner Weber CHE Berlin 21.11.2002

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