1 / 13

Mindestlohn-initiative Volksabstimmung vom 18. Mai 2014

Mindestlohn-initiative Volksabstimmung vom 18. Mai 2014. Mindestlohn-Initiative der Gewerkschaften. National einheitlicher, vom Staat festgelegter Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde. Regelmässige Anpassung an die Lohn- und Preisentwicklung.

rendor
Télécharger la présentation

Mindestlohn-initiative Volksabstimmung vom 18. Mai 2014

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Mindestlohn-initiative Volksabstimmung vom 18. Mai 2014

  2. Mindestlohn-Initiative der Gewerkschaften • National einheitlicher, vom Staat festgelegter Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde. • Regelmässige Anpassung an die Lohn- und Preisentwicklung. • Bund und Kantone fördern Mindestlöhne in Gesamtarbeitsverträgen. • Ausnahmen für «besondere Arbeitsverhältnisse», z.B. Praktikanten und Personen mit Handicap.

  3. Tiefe Löhne in der Schweiz «Tieflohnbericht» des Bundes (2013): • 329 000 Stellen mit weniger als 22 Franken / h • rund 9% der Angestellten • Hauptsächlich im Detailhandel, Gastronomie, Gebäudebetreuung • «Einsteiger-Problem», oft betroffen sind, Berufseinsteiger & Teilzeitangestellte • Nur 13 Prozent der Tieflohn-Bezüger sind «working poor». • Kein Job = 5x höheres Armutsrisiko!

  4. Sozialpartnerschaft heute • Rund 600 GAV • Der GAV-Abdeckungsgrad liegt im OECD-Mittelfeld.

  5. Vergleich mit dem Ausland • 22 von 28 EU-Staaten haben Mindestlohn. • Mindestlöhne sind aber oft sehr tief: • Deutschland ca. 10.50 Franken • Frankreich ca. 11.60 Franken • Grossbritannien ca. 9.30 Franken • USA ca. 6.50 Franken • Auch kaufkraftbereinigt läge der Schweizer Mindestlohn um 36 Prozent höher als der höchste OECD-Mindest- lohn von Luxemburg.

  6. Weltweit höchster Mindestlohn

  7. 22, 24 oder mehr Franken?Grosse Unsicherheit bei der Umsetzung • Grosse Unklarheit, wie mit den Zuschlägen für Ferien und Feiertage, höheren Wochen-arbeitszeiten oder dem 13. Monatslohn umgegangen wird. • UNIA spricht bereits von 23.85 Franken pro Stunde.

  8. NEIN zum schädlichen Mindestlohn • verdrängt Leistungsschwache • gefährdet Arbeitsplätze • lockt unqualifizierte Ausländer an • schafft Ungerechtigkeiten • Schwarzarbeit nimmt zu • erhöht die Preise • mindert Anreiz zur Ausbildung • Mindestlohn wird zur «Norm», Druck nimmt zu und wird oft nur noch das Minimum bezahlt.

  9. NEIN zum schweizweiten Mindestlohn • Regionale und branchenspezifische Unterschiede können nicht mehr berücksichtigt werden. • Gleichmacherei über • alle Kantone und Regionen • alle Branchen • alle Ausbildungen und Qualifikationen

  10. Nein zum staatlich diktierten Mindestlohn • Eingriff in den freien Arbeitsmarkt • Angriff auf erfolgreiche Schweiz • Untergräbt die Sozialpartnerschaft und bevormundet Unternehmen und Gewerkschaften. • Lohnpolitik ist Sache der Unternehmer und ihrer Angestellten und nicht des Staates.

  11. Eigengoal verhindern! • Blick ins Ausland genügt: Staatliche Eingriffe in Wirtschaft und Arbeitsmarkt schaden. • Ganz Europa beneidet die Schweiz: • Rekordtiefe Arbeitslosigkeit • Gute Löhne • Erfolgreiche Firmen • Tiefe Verschuldung • Hände weg von Experimenten!

  12. Bereite Koalition gegen starre Mindestlöhne • Bundesrat & Parlament • Konferenz der Volkswirtschaftsdirektoren (VDK) • BDP, CVP, FDP-Fraktion, SVP-Fraktion, Grünliberale-Fraktion, EVP-Fraktion. • Arbeitgeberverband, Gewerbeverband, economiesuisse, Bauernverband, hotelleriesuisse, GastroSuisse u.v.m. • Gewerkschaft «Angestellte Schweiz», Hotel & Gastro Union

  13. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!Fragen?

More Related