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Gruppenleistung und Performance

Gruppenleistung und Performance. Maxi Nieber 19.05.2011 Projektseminar „Soziale Identität im Organisationalem Kontext“ Nicole Hart. Die soziale Dimension der Zielsetzung. Zielsetzung als motivationale Technik zur Produktionssteigerung in Organisation & Gesellschaft

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Presentation Transcript


  1. Gruppenleistung und Performance Maxi Nieber 19.05.2011 Projektseminar „Soziale Identität im Organisationalem Kontext“ Nicole Hart

  2. Die soziale Dimension der Zielsetzung • Zielsetzung als motivationale Technik zur Produktionssteigerung in Organisation & Gesellschaft • Funktionen von Gruppenzielen • Gemeinsames Schicksal und Zweck • Abgrenzung der Gruppe nach außen (Distinktheit) • Fokussierung der selbstbezogenen Anstrengungen • Geben der geteilten sozialen ID Bedeutung Gruppenleistung und Performance

  3. Die soziale Dimension der Zielsetzung Erhöhte Salienz der geteilten sozialen ID Bildung einer geteilten sozialen ID positivere Ergebnisse bei Gruppeleistungen vs. Individualleistungen Gruppenleistung und Performance

  4. Die soziale Dimension der Zielsetzung • Voraussetzung für effektive Gruppenziele • Übereinstimmung mit Normen, Definitionen und Interessen der Ingroup • Angemessenheit Höhere Leistung und Zielbindung bei Mitspracherecht und/oder Zielsetzung durch Führungsperson oder Mitglieder der Ingroup Auch gültig bei Gruppenzielen? Gruppenleistung und Performance

  5. Haslam, A. Wegge, & Postmes, T. (2009). Are we on a learning curve or a treadmill? Experiment 1 Gruppenleistung und Performance

  6. Methode • Stichprobe • N = 101 undergraduates, 79 weiblich, 21 männlich, M = 19 Jahre • Design • 3 Bedingungen zur Manipulation des Zieltyps • KG – „Do yourbest“-Instruktion (DYB): keine Ziele • Imposedgoalcondition: Ziele wurden vorgegeben • Participativegoalcondition: Ziele wurden vorgeschlagen und konnten angenommen oder abgelehnt werden • 3 Phasen zur Manipulation der Zielschwere (within-groups) • aV: Anzahl an erfundenen Einsatzmöglichkeiten für Haushaltsobjekte Gruppenleistung und Performance

  7. Prozedere Gruppenleistung und Performance

  8. Hypothesen • H1: • Bessere Leistung in der Brainstorming-Aufgabe bei participative und imposed vs. DYB • H2: • Bessere Leistung in der Brainstorming-Aufgabe bei participtive vs. imposed • H3: • H2 trifft umso mehr zu, je schwerer die Ziele wurden • D.h. Vorteil von particpative vs. imposed ist größer in Phase 3 als in Phase 2 Gruppenleistung und Performance

  9. Ergebnisse • Veränderung der Leistung von Phase 1 (Baseleine) als Funktion von Zieltyp und Zielschwere Gruppenleistung und Performance

  10. Test der Hypothesen • H1: • Bessere Leistung bei participative und imposed vs. DYB • H2: • Bessere Leistung bei participtive vs. imposed • H3: • H2 trifft umso mehr zu, je schwerer die Ziele wurden • D.h. Vorteil von particpative vs. imposed ist größer in Phase 3 als in Phase 2 Effekt nur signifikant in Phase 3 Effekt nur signifikant in Phase 3 Marginal signifikante Interaktion zwischen Zieltyp und Zielschwere Gruppenleistung und Performance

  11. Einschränkungen • Kleine Stichprobe  nur marginale Signifikanzen • Zielschwere wurde within-groups manipuliert  Konfundierung mit Verbesserungsstrategien Es bleibt daher offen, ob der Anstieg der Zielschwere wahrgenommen wird als … • … immer schneller werdende „Tretmühle“ oder • … Möglichkeit zum strukturiertem Lernen ? Gruppenleistung und Performance

  12. Haslam, A. Wegge, & Postmes, T. (2009). Are we on a learning curve or a treadmill? Experiment 2 Gruppenleistung und Performance

  13. Unterschiede zu Experiment 1 • Stichprobe • N = 226 Studenten, 159 Frauen, 67 Männer, M = 19 Jahre • Design • 5 Bedingungen • KG • Participative easy goals • Participativehardgoals • Imposed easy goals • Imposedhardgoals Manipulation der Zielschwere jetzt between-groups • „Easy goals“ heißt: Phase 2 – 20% und Phase 3 – 40% Verbesserung • „Hardgoals“ heißt: Phase 2 – 40% und Phase 3 – 80% Verbesserung Gruppenleistung und Performance

  14. Ergebnisse • Veränderung der Leistung von Phase 1 (Baseleine) als Funktion von Zieltyp und Zielschwere • Linien: verbinden Bedingungen, in denen das gleiche Ziel gesetzt wurde (Verbesserung um 40%) Gruppenleistung und Performance

  15. Test der Hypothesen • H1: • Bessere Leistung bei participative und imposed vs. DYB • H2: • Bessere Leistung bei participtive vs. imposed • H3: • H2 trifft umso mehr zu, je schwerer die Ziele wurden • D.h. Vorteil von particpative vs. imposed ist größer in Phase 3 als in Phase 2 Effekt für Phase 2 und 3 signifikant Effekt nur signifikant in Phase 3 signifikante Interaktion zwischen Zieltyp und Zielschwere nur in Phase 3 Gruppenleistung und Performance

  16. Zusammenfassung • Gruppen, die Ziele haben (v.a. selbstgewählte vs. vorgesetzte), zeigen bessere Leistungen, als Gruppen, die keine Ziele haben. • Der Effekt partizipativer Zielsetzung ist allerdings begrenzt auf wiederholt schwere Aufgaben. • Aber: nicht die Zielschwere an sich ist entscheidend, sondern die Vorgeschichte der Zielsteigerung und wer diese festlegt. Selbstgewählte Zielsteigerung  Lernkurve Fremdbestimmte Zielsteigerung  Tretmühle Gruppenleistung und Performance

  17. Diskussion • Welche praktischen Implikationen könnt ihr euch vorstellen? • Welches Problem könnten Gruppen in Organisationen haben? • Wie sollte man vorgehen, um schwere Ziele zu erreichen? Gruppenleistung und Performance

  18. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Gruppenleistung und Performance

  19. Quellen • Haslam, A. Wegge, & Postmes, T. (2009). Are we on a learning curve or a treadmill? The benefits of participative group goal setting become apparent as tasks become increasingly challenging over time. European Journal of Social Psychology, 39, 430-446. Gruppenleistung und Performance

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