1 / 13

Prof. Dr. Günter Gerhardinger Soziale Arbeit mit Einzelnen und Familien Praxisbeispiel „Fall Huber“

Prof. Dr. Günter Gerhardinger Soziale Arbeit mit Einzelnen und Familien Praxisbeispiel „Fall Huber“. Mögliche Themen für die Sozialarbeit im Fall Herr und Frau Huber Alkoholkonsum (Alkoholismus) des Herrn Huber Problematische Beziehung zwischen Herrn und Frau Huber

ryo
Télécharger la présentation

Prof. Dr. Günter Gerhardinger Soziale Arbeit mit Einzelnen und Familien Praxisbeispiel „Fall Huber“

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Prof. Dr. Günter GerhardingerSoziale Arbeit mit Einzelnen und FamilienPraxisbeispiel „Fall Huber“ Mögliche Themen für die Sozialarbeit im Fall Herr und Frau Huber • Alkoholkonsum (Alkoholismus) des Herrn Huber • Problematische Beziehung zwischen Herrn und Frau Huber • „Mangelnde Einsicht“ Herrn Hubers bezüglich seíner Probleme • „Unrichtige“ Sichtweise der eigenen Lage von Herrn Huber • Unterschiedliche Bewertung der Beziehung durch Herrn und Frau Huber

  2. Prof. Dr. Günter GerhardingerSoziale Arbeit mit Einzelnen und FamilienPraxisbeispiel „Fall Huber“ Mögliche Themen für die Sozialarbeit im Fall Herr und Frau Huber • Alkoholkonsum (Alkoholismus) des Herrn Huber • Problematische Beziehung zwischen Herrn und Frau Huber • „Mangelnde Einsicht“ Herrn Hubers bezüglich seíner Probleme • „Unrichtige“ Sichtweise der eigenen Lage von Herrn Huber • Unterschiedliche Bewertung der Beziehung durch Herrn und Frau Huber Alle Themen sind Beispielsthemen!

  3. Prof. Dr. Günter GerhardingerSoziale Arbeit mit Einzelnen und FamilienPraxisbeispiel „Fall Huber“ Auswahl der Themen für die Fallarbeit ist keine nur von der Sache abhängige objektive Angelegenheit! Wichtige Rolle spielen: • Äußere Umstände (z.B. Entlassungsdruck im Krankenhaus) • Vorgaben von anderen Fachleuten (z.B. Ärzten im Krankenhaus) • Konzept der Einrichtung bzw. der SozialarbeiterIn • Möglichkeiten der Hilfe (z.B. vorhandene oder nicht vorhandene Plätze in Therapieeinrichtungen) • Bereitschaft der KlientInnen zur Mitarbeit • etc.

  4. Prof. Dr. Günter GerhardingerSoziale Arbeit mit Einzelnen und FamilienPraxisbeispiel „Fall Huber“ Mögliche Themen für die Sozialarbeit im Fall Herr und Frau Huber • „Hin- und Hergerissensein“ von Frau Huber bezüglich einer endgültigen Trennung/ Scheidung • Subtiler bis offener Druck von Herrn Huber auf seine Frau • „Unfähigkeit“ von Frau Huber, sich von ihrem Mann zu lösen • Vater-Sohn-Problematik • „Abhängigkeit“ Herrn Hubers von seinem Vater bei gleichzeitiger Ablehnung durch diesen

  5. Prof. Dr. Günter GerhardingerSoziale Arbeit mit Einzelnen und FamilienPraxisbeispiel „Fall Huber“ Mögliche Themen für die Sozialarbeit im Fall Herr und Frau Huber • (angedeutete) Alkoholproblematik der Mutter von Herrn Huber  Berücksichtigung der Einflüsse auf das Verhalten des Vaters seinem Sohn gegenüber und der Zusammenhänge mit dem Alkoholproblem Herrn Hubers • Materielle Notlage Herrn Hubers • Perspektivlosigkeit Herrn Hubers bezüglich Beruf und Existenzsicherung

  6. Prof. Dr. Günter GerhardingerSoziale Arbeit mit Einzelnen und FamilienPraxisbeispiel „Fall Huber“ Mögliche Themen für die Sozialarbeit im Fall Herr und Frau Huber Herr Huber befindet sich in der Therapieeinrichtung • Problematische Biographie von Frau Huber bezüglich der Entwicklung ihres Verantwortlichkeitsgefühls

  7. Prof. Dr. Günter GerhardingerSoziale Arbeit mit Einzelnen und FamilienPraxisbeispiel „Fall Huber“ Mögliche Themen für die Sozialarbeit im Fall Herr und Frau Huber Herr Huber ist in der Therapieeinrichtung an Krebs erkrankt • Krebserkrankung von Herrn Huber • Unterbrechung und „Zunichtemachung“ der bisherigen Entwicklung für Herrn und Frau Huber • Schuldgefühle von Frau Huber bezüglich ihres Verhalten ihrem Mann gegenüber • Schwierigkeiten bei der Einordnung der neuen Situation für Herrn und Frau Huber

  8. Prof. Dr. Günter GerhardingerSoziale Arbeit mit Einzelnen und FamilienPraxisbeispiel „Fall Huber“ Mögliche Ziele für die Arbeit mit Herrn und Frau Huber: • Beendigung des Alkoholproblems von Herrn Huber • Geklärte Beziehung zwischen Herrn und Frau Huber • Geklärte Vater-Sohn-Problematik Herrn Hubers • Verantwortlichkeit bei Herrn Huber • Aufgearbeitete Biographie von Frau Huber bezüglich ihres stark ausgeprägten Verantwortlichkeitsgefühls • Etc.  (mögliche Ziele!!!)

  9. Prof. Dr. Günter GerhardingerSoziale Arbeit mit Einzelnen und FamilienPraxisbeispiel „Fall Huber“ • Auswahl der Ziele ist ähnlich wie die Auswahl der Themen nicht primär bestimmt von sachlichen Angelegenheiten des Falles • Auch hier spielen äußere und konzeptionelle Angelegenheiten Angelegenheiten eine große Rolle

  10. Prof. Dr. Günter GerhardingerSoziale Arbeit mit Einzelnen und FamilienPraxisbeispiel „Fall Huber“ Könnte führen zu • Alkoholabstinenz von Herrn Huber • Eigenständiger Existenz des Herrn Huber • Auflösung des problematischen Verhältnisses zwischen Herrn und Frau Huber (Scheidung oder Wiederannäherung) • Konzentration von Frau Huber auf sich selbst (und ihre wichtigsten Angehörigen) • etc.

  11. Prof. Dr. Günter GerhardingerSoziale Arbeit mit Einzelnen und FamilienPraxisbeispiel „Fall Huber“ Erkrankung von Herrn Huber • Erreichung der formulierten Ziele wird erschwert. Sie werden teilweise in ihrer Sinnhaftigkeit in Frage gestellt. • Bisherige Ziele können zumindest in ihrer Eindeutigkeit nicht mehr aufrecht erhalten werden. zusätzliche Ziele

  12. Prof. Dr. Günter GerhardingerSoziale Arbeit mit Einzelnen und FamilienPraxisbeispiel „Fall Huber“ Zusätzliche Ziele: • Herr Huber wird in einer für ihn pflegerisch und psychosozial befriedigenden Art und Weise versorgt. • Regressionen in das alte Verhalten bei Herrn und Frau Huber werden vermieden. • Aufgearbeitete Schuldgefühle bei Frau Huber; • „Bearbeitete“ Ängste von Herrn Huber bezüglich seiner neuen Situation; • Die neue Situation und die bisherigen Ergebnisse der Arbeit stellen sich als miteinander verbunden dar (Einbau und Modifikation)

  13. Prof. Dr. Günter GerhardingerSoziale Arbeit mit Einzelnen und FamilienPraxisbeispiel „Fall Huber“ Könnte führen zu • einem würdigen Prozess des Sterbens bei Herrn Huber oder der erhöhten Chance einer Gesundung; • einer für Herrn Huber befriedigenden Versorgung ohne Wiederbelebung von Abhängigkeiten und Überlastung bei Frau Huber; • einer Fortsetzung des bereits eingeleiteten Klärungsprozesses ohne Vernachlässigung der aktuellen Situation.

More Related