1 / 33

Berufskundliche Gespräche des Rotary Club Rheine

Berufskundliche Gespräche des Rotary Club Rheine. Herzlich Willkommen. 2005/2006 33. Veranstaltungsrunde. Lahme 11/2005. Teilnehmer 2004. Berufskundliche Gespräche des Rotary Club Rheine. nach Jahrgangsstufen. Lahme 12/04. Neue Gesprächsrunde. 33. Veranstaltungsrunde Vom 2. November

shamus
Télécharger la présentation

Berufskundliche Gespräche des Rotary Club Rheine

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. BerufskundlicheGesprächedes Rotary Club Rheine Herzlich Willkommen 2005/2006 33. Veranstaltungsrunde Lahme 11/2005

  2. Teilnehmer 2004 Berufskundliche Gespräche des Rotary Club Rheine nach Jahrgangsstufen Lahme 12/04

  3. Neue Gesprächsrunde • 33. Veranstaltungsrunde • Vom 2. November • Bis 1. Dezember • Heute die zweite Veranstaltung:

  4. Schulwesen Primarbereich/Grundschule Schulen des Sekundarbereichs: Hauptschule Realschule Gymnasium Gesamtschule Sonderschulwesen Berufsbildende Schulen/Berufskollegs Lahme 11/2005

  5. Anmeldungen 2005 für heute Berufskundliche Gespräche des Rotary Club Rheine nach Jahrgangsstufen Lahme 11/05

  6. Weiterer Ablauf Kurze Vorstellung Der Gesprächsteilnehmer Allgemeine Infos Zu den Chancen des Lehrerberufs Informationen zu den Verschiedenen Lehrämtern

  7. Chancen für den Lehrerberuf • Zunehmende Pensionierungen • Besonders in den Standartfächern • Jetzt noch bis 2005 in den weiterführenden Schulen steigende Schülerzahlen • Zu wenig Absolventen der Universitäten mit den benötigten Fächern

  8. Das sind die Folgen für den Lehrerberuf • Zunehmender Lehrermangel • Besonders fachspezifischer Lehrermangel

  9. Die augenblickliche Situation • Seit 1993 ist der Lehrerüberhang abgebaut • Klassengröße bzw. Kursgröße sind maximal • Entlastungsstunden der Lehrer massiv gekürzt • Wochenstunden der Schüler gekürzt • Wochenstunden der Lehrer erhöht • Wahlfreiheiten der Schüler eingeengt • Bedarfsdeckender Unterricht der Lehramtsanwärter

  10. Chancen für Neueinstellungen • Sind abhängig von: • Der Schulform • Der Fächerkombination • Der Examensnoten • Zusätzlichen Qualifikationen

  11. Veränderung des jährlichen Einstellungsbedarf in den letzten 10 Jahren • Primarstufe: - 64 % • Sekundarstufe I + 27 % • Sekundarstufe II allgemeinbildend – 10 % • Sekundarstufe II beruflich + 69 % • Sonderpädagogik - 52 %

  12. Problem: G8 • Wirtschaft fordert die Abschaffung des 13. Schuljahres • Einige Bundesländer haben bereits das Abitur nach der Klasse 12 • Als erstes westliches Bundesland hat das SAARLAND das Abitur nach 12 Jahren eingeführt • BADEN-WÜRTTENBERG hat es beschlossen

  13. Problem: G8 • NRW folgt 2005: • mit der Klasse 5 im Schuljahr 2005/2006 • Der Bildungsstandart soll erhalten bleiben • Die Wochenstundenzahl der Schüler in der ganzen Schulzeit ist konstant • Allgemeine Konsequenz: Die Abschaffung des 13. Schuljahres spart keine Lehrerstunden

  14. Problem: G8 • Die Einführung kostet in der Übergangszeit zusätzliche Lehrer-Wochenstunden • Die Chancen für den Lehrerberuf steigen dadurch sogar

  15. Problem des späten Berufseintritts • Ist nicht der 19-jährige Abiturient • Sondern der 27-jährige Hochschulabsolvent

  16. Grund sind die langen Studienzeiten • Deutschland: 7,3 Jahre • Italien: 7,0 Jahre • England: 4,0 Jahre • USA: 4,0 Jahre • Frankreich: 4,8 Jahre

  17. Schülerentwicklung und Lehrerversorgung

  18. Schülerentwicklung und Lehrerversorgung

  19. Schülerentwicklung und Lehrerversorgung

  20. Folgen dieser Politikfür die nachwachsende Generation • Die Überbrückungsmaßnahmen der nächsten 10 Jahre sind für euch von Vorteil • Die Chancen für den Lehrerberuf bleiben erhalten

  21. Der Lehrerberuf • Die Entscheidung für den Lehrerberuf • Und für ein bestimmtes Lehramt wird bestimmt durch: • Individuelle Neigungen • Interesse an der Arbeit mit einer bestimmten Schülergruppe • Den Zugangsvoraussetzungen • Den Berufsaussichten • Den Einstellungsmöglichkeiten • Den Verdienstmöglichkeiten • Aufstiegmöglichkeiten

  22. Kombination der Unterrichtsfächer • Die Entscheidung wird bestimmt durch: • Individuelle Neigungen zu einzelnen wissenschaftlichen, technischen oder künstlerischen Disziplinen • Bedarfslage an der betreffenden Schulform • Den Zugangsvoraussetzungen • Studienmöglichkeiten

  23. Dauer der Lehrerausbildung

  24. Neue Studiengänge • Bologna-Erklärung: • gemeinsame Erklärung von 29 europäischen Staaten in 1999 • Schaffen eines einheitlichen Hochschulraums mit folgenden wesentlichen Merkmalen: gestufte Abschlüsse, Modularisierung, Leistungspunkte • Bestätigung in Prag (2001; 33 Länder) und Berlin (2003; 40 Länder) • Akkreditierung: • Voraussetzung für gesetzliche Genehmigung • Ziel: Qualitätssicherung, um nationale und internationale Anerkennung der neuen Abschlüsse zu gewährleisten (Prüfung von Mindeststandards) • Durchführung: unabhängige Agenturen (akkred. durch Akkred.rat) • Agenturen: ACQUIN, AHPSG, AQAS, ASIIN, FIBAA, ZEvA,

  25. Gestuftes Studiensystem • Vergabe von zwei verschiedenen Abschlussgraden: • Bachelor und Master • Kennzeichen: • modularisierte Form • akkumulatives Leistungspunktesystem • Mögliche Abschlussgrade: • Bachelor/Master of ... • ... Arts, Science, Engineering, Laws • Master of Business Administration (MBA) u.a.

  26. Überblick • Bachelor: • grundständiger Studiengang • Regelstudienzeit 3-4 Jahre • generalistische Ausbildung mit maßvoller Spezialisierung • erster berufsqualifizierender Abschluss Master: • aufbauender Studiengang • Regelstudienzeit 1-2 Jahre • tiefer gehende Spezialisierung oder interdisziplinäre Weiterqualifikation • weiterer berufsqualifizierender Abschluss

  27. 3-4 Jahre Bachelor Beruf Beruf 1-2 Jahre Master Beruf 1-2 Jahre Master berufsbegleitender Master Beruf Überblick Beruf

  28. Beurteilung • Vorteile: • kürzere Studienzeit bis zum ersten Abschluss • straffere Studienorganisation durch studienbegleitende Prüfungen • größere Flexibilität durch • variierende Schwerpunktsetzung • Einstiegs- und Wechselmöglichkeiten nach Schnittstelle • Internationale Kompatibilität (?) • Nachteile: • Berufsfähigkeit schwer zu erreichen in 6 Semestern • Praxisphase und Abschlussarbeit leiden im Bachelor • Komplettstudium länger als bisheriges FH-Diplom

  29. Stand der Entwicklung • Aktueller Stand – Deutschland (Januar 05): • 9156 grundständige Studiengänge (alle Hochschultypen) • 1447 Bachelorstudiengänge, davon 330 akkreditiert (15,8 %; 22,8 %) • 562 Bachelorstudiengänge an FHs, davon 160 akkreditiert (38,8 %; 28,5 %) • 2064 weiterführende Studiengänge (alle Hochschultypen) • 1312 Masterstudiengänge, davon 382 akkreditiert (63,5 %; 29,1 %) • 539 Masterstudiengänge an FHs, davon 192 akkreditiert (41,1 %; 35,6 %) • Infos darüber: • www.akkreditierungsrat.de • www.hochschulkompass.de • www.kmk.org

  30. Lehramtsstudiengänge in Münster Ab Sommer 2005: Nur noch Bachelor und Master

  31. Lehramt GrHRStruktur Bachelor LA und MA GrHR Master LA GrHR (60 LP, 2 Semester) Masterarbeit 20 LP Didakt. Grund-lagenst. 10 LP + 5 LP + 5 LP + 5 LP Fach 1 5 LP Fach 2 5 LP EW 10 LP Praxisphasen 10 LP Bachelor LA GrHR (180 LP, 6 Semester) Fach 1 60 LP Fach 2 60 LP Didakt. Grund-lagenst. 20 LP Erzie-hungs- wissen- schaften 30 LP Bachelorarbeit plus 5 (total 8) LP Praxis- phase 5 LP Praxis- phase 5 LP Orientierungs- praktikum 5 LP Praxis- phase 5 LP

  32. Lehramt GymGes: StandardformMA LA GymGes mit 2-Fach-Bachelor Master LA GymGes (105 LP, knapp 4 Semester) EW 35 LP Fach 1 20 LP Fach 2 20 LP Master-arbeit 20 LP Praxisphasen 10 LP 2-Fach-Bachelor (180 LP, 6 Semester) Fach 1 80 LP Fach 2 80 LP Rest All-gemeine Studien 10 LP Orientierungs-praktikum 5 LP EW 5 LP

  33. Lehramt BK: StandardformMaster LA BK nach BSc {berufl. Fachrichtung} (120 LP) Allge-meinbil-dendes Fach 50 LP Allg. EW 20 LP Berufl. Fachrich-tung (FD) 15 LP Master-arbeit 15 LP Ber.päd 15 LP Praxisphase 5 LP BSc {berufl. Fachrichtung} (180 LP) Berufliche Fachrich-tung 100 LP Praxissemester 20 LP Allge-meinbil-dendes Fach 40 LP Bachelor-arbeit 10 LP Orientierungs-praktikum 5 LP EW 5 LP

More Related