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CLOTHES AND MORE

CLOTHES AND MORE. Ein Schulprojekt zum Thema „Kleidung“. Überblick. Zugang Rahmenbedingungen Ablauf des gesamten Projektes Ziele Aufgabenstellung Fünf große Themenbereiche (I. – V.) V. Der lange Weg des T-Shirts Endpräsentation Reflexion / Evaluation.

siegfried
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Presentation Transcript


  1. CLOTHES AND MORE Ein Schulprojekt zum Thema „Kleidung“

  2. Überblick • Zugang • Rahmenbedingungen • Ablauf des gesamten Projektes • Ziele • Aufgabenstellung • Fünf große Themenbereiche (I. – V.) • V. Der lange Weg des T-Shirts • Endpräsentation • Reflexion / Evaluation

  3. Warum dieses Projekt? – Mein Zugang als Religionslehrer • Verschiedene Zugänge der einzelnen Lehrpersonen bilden Grundlagen der Zielformulierungen • Mein Zugang als RL: • Entwicklungspolitisches Anliegen: Bewusstsein schaffen für Entwicklungszusammenarbeit • Eingrenzung auf eine Sparte: Kleidung • Thematik ganz nah an den S/S dran • das einzige, was sie selber einkaufen • für S/S essentiell wichtig (Selbst- und Fremdbild) • S/S können selbst Lösungen finden

  4. Rahmenbedingungen • 5./6. Klasse • Projektdurchführung: 5 x 3 Tage = 3 Schulwochen • Auflösung des Regelunterrichts ?? • Gegenstände: BU, GWK, GSK, CH, PH, PUP, RK, BGW, D • Einordnung in den RK-AHS-Lehrplan: Ziel Nr. 4 Freiheiten und Zwänge reflektieren, sich deren Herausforderungen bewusst werden und zu ethisch begründetem Urteilen und solidarischem Handeln aus der prophetisch befreienden Kraft der christlichen Botschaft fähig werden.

  5. Ablauf des gesamten Arbeitsprozesses • Projektidee / Themenfindung (L/L) • Zielformulierung (L/L) • Vorbereitung: Materialien, Fragestellung (L/L) • Einstieg: Interesse der S/S wecken • Durchführung (S/S in Begleitung der L/L) • Zwischenstandspräsentationen • Endpräsentation • Reflexion (S/S) • Evaluation anhand der Ziele (L/L) • Abschlussfest

  6. Ziele – formal & sozial • Die S/S sollen... • ...fächerübergreifendes Arbeiten anhand konkreter Themenbereiche lernen. • ...selbstständiges Arbeiten in Gruppen mithilfe vorhandener Materialien und nur zeitweiser Hilfestellung seitens der Lehrpersonen lernen.

  7. Ziele - inhaltlich • Die S/S sollen... • ...den langen Weg vom Baumwollfeld bis ins Modegeschäft kennen und die dabei auftretenden Probleme in ihrer Komplexität verstehen lernen. • ...wissen, dass es Menschen und Initiativen gibt, die sich der dabei auftretenden Problematik annehmen und aktiv gegen Ausbeutung und Unterdrückung ankämpfen. • ...erkennen, dass sie SELBST etwas gegen die Missstände tun können. • ...Möglichkeiten finden, WIE sie in ihrem alltäglichen Umfeld die Ungerechtigkeiten der Textilproduktion aufdecken und etwas dagegen unternehmen können.

  8. Aufgabenstellung • je nach Art der Gruppenarbeit unterschiedlich • Gruppenaufteilung innerhalb der Themenbereiche nach dem Selbsteinteilungsprinzip der S/S • als Arbeitsgrundlage dienen meist ein Fragenkatalog & Informationsmaterialien • dazu eigene Fragestellungen der S/S • Arbeitsprozess detailliert erklären & Hilfestellungen anbieten

  9. Aufgabenstellung • Arbeitsregeln definieren (S/S) • nach Bearbeitung jedes Themenbereichs Abhaltung einer Zwischenpräsentation mit Handouts für die anderen S/S (intern) • nach diesen Zwischenpräsentationen: inhaltlich für mich wichtige Punkte aufschreiben (eigene Quintessenz der einzelnen Themenbereiche) • Stichwortblatt der L/L: Was sollte jedenfalls als Ergebnis rauskommen?

  10. Fünf große Themenbereiche • Textilproduktion gestern und heute • Jeans & Co. unterm Mikroskop • Des Schülers neue Kleider • Kleider machen Leute • Der lange Weg des T-Shirts NB: DIESE THEMENBEREICHE WERDEN NACHEINANDER BEARBEITET !

  11. I. Textilproduktion gestern und heute • hauptsächlich betroffene Gegenstände:BU, GWK, GSK • mögliche Inhalte: • Ausklammerung des ethischen Aspekts • geschichtlicher Wandel in den Herstellungsmethoden – von der Selbsterzeugung zur industriellen Fertigung • Rohstoff Baumwolle • ökologischer Anbau • Wirtschaftlicher Aspekt: Verlagerung der Produktion in die Entwicklungsländer (Globalisierung)

  12. II. Jeans & Co. unterm Mikroskop • hauptsächlich betroffene Gegenstände:PH, CH, BU • mögliche Inhalte: • mikroskopische Untersuchung unterschiedlicher Textilfasern • Zusammensetzung und Herstellungstechniken von Kunstfasern • Unterschied Naturfaser – Kunstfaser • Färbetechniken kennen lernen und anwenden • verschiedene Materialien auf Hautverträglichkeit prüfen (mögliche allergische Reaktionen)

  13. III. Des Schülers neue Kleider • hauptsächlich betroffene Gegenstände:BE, WE, BGW • mögliche Inhalte: • kreativer Teil des Projektes • Thema: Modedesign • Entwürfe erstellen • Herstellen eigener Kleidungsstücke • Verwendung unkonventioneller Methoden und Materialien

  14. IV. Kleider machen Leute • hauptsächlich betroffene Gegenstände:PUP, D, RK • mögliche Inhalte: • soziale und kulturelle Bedeutung von Kleidung – Vergleich verschiedener Kulturen • psychologische Wirkung von Kleidung – Selbstbild & Fremdbild • Jugendkulturen und deren Dresscode • Wie wichtig ist Kleidung für mich und warum? • Medien und Kleidung – Medienanalyse

  15. V. Der lange Weg des T-Shirts • hauptsächlich betroffene Gegenstände:GWK, RK • Arbeitsgruppen (unterschiedliche Methoden): • Produktion auf die ganze Erdkugel verteilt – einzelne Arbeitsschritte – Wer verdient wie viel? • Freie Produktionszonen – Arbeitsbedingungen – speziell: Frauen & Kinder • Aktionen für eine bessere Welt – Clean Clothes Campaign • Alternativen zum Standardeinkauf • Marktanalyse in Geschäften – Befragung von KundInnen und VerkäuferInnen

  16. V. Der lange Weg des T-Shirtsa) Produktion – Arbeitsschritte • Aufgabe: • Informationen sammeln – Probleme erkennenbeides formulieren & für die anderen aufbereiten • inhaltliche Schwerpunkte: • Die Produktionskette eines Kleidungsstücks: Die meisten Kleidungsstücke werden mehrmals rund um die Welt geschickt, bevor sie beim Verbraucher ankommen. • Wer verdient wie viel an einem T-Shirt? Näherin, Transportunternehmen, Zwischenhändler, Materialkosten,... • Unterschied der Produktion in Mitteleuropa und in Ländern des Südens – Löhne, Arbeitsbedingungen, Qualität, Umweltstandards,...

  17. V. Der lange Weg des T-Shirtsb) Freihandelszonen – Arbeitsbedingungen • Aufgabe: • Informationen sammeln – Probleme erkennenbeides formulieren & für die anderen aufbereiten • inhaltliche Schwerpunkte: • Warum wird die Textilproduktion großteils in die Entwicklungsländer ausgelagert? • Was sind Freie Produktionszonen? • Was sind Maquilas/Maquiladoras? • Welche Probleme tauchen im Zusammenhang der beiden Begriffe auf? (Arbeitsbedingungen, Dilemma: schlechte Arbeit – keine Arbeit,...) • besonderes Augenmerk: Frauen & Kinder

  18. V. Der lange Weg des T-Shirtsc) Aktionen – Clean Clothes Campaign • Aufgabe: • Clean Clothes Campaign als beispielhafte Organisation in Form eines Plakates oder Infoblattes vorstellen • inhaltliche Schwerpunkte: • Welche Organisationen nehmen sich der Problematik an? • Was können sie tun und was können sie nicht tun? • Clean Clothes Campaign (CCC) als wichtigste diesbezügliche NGO kennen lernen • derzeitige Schwerpunktprojekte der CCC kennen lernen • nicht nur schriftliche Infos, sondern Treffen mit einem Aktivisten / Experten der CCC

  19. V. Der lange Weg des T-Shirtsd) Alternativen zum Standardeinkauf • Aufgabe: • Grundlageninformation & „saubere Liste“ für die anderen aufbereiten • inhaltliche Schwerpunkte: • Was kann ICH tun? • Gibt es Alternativen zum normalen Einkauf? (Öko-Mode, Produktion in Österreich, „self-made“ clothes (Oma...), Öko-Versandhandel, Verhaltenskodizes bestimmter Textilhändler,...) • Erstellen einer „sauberen Liste“, mit deren Hilfe jedeR Einzelne konkret zur Lösung der Probleme auf der Welt beitragen kann

  20. V. Der lange Weg des T-Shirtse) Marktanalyse – Befragung • Aufgabe: • Empirische Untersuchung im direkten Umfeld der Schule • inhaltliche Schwerpunkte: • Entwickeln eines Fragebogens • Durchführen der Umfrage in schulnahen Geschäften • Befragen von KundInnen und VerkäuferInnen • Auswertung der Umfrage • Ziel: Befragung & Infokampagne zugleich – Was wissen die Menschen über die Problematik der Textilwirtschaft und was können / wollen sie dagegen tun?

  21. Endpräsentation • Überlegungen: • Rahmen ? (Tageszeit, Räumlichkeit, Buffet,...) • intern / extern ? • Gäste ? (Schüler, Eltern, Medien, Politik,...) • Form ? (Methoden der Ergebnispräsentation) • Vorbereitungen: • Einladungen • Organisation / Ablauf • ...

  22. Reflexion der S/S • inhaltliche Rückschau (Projektbericht): • Was habe ich gelernt? • Was war für mich besonders interessant? • Worüber will ich noch mehr wissen? • strukturelle Reflexion (in der Gruppe): • Wie haben wir gearbeitet? • Wo gab es Probleme? • Wo liegen meine diesbezüglichen Fähigkeiten?

  23. Evaluation der L/L • Evaluation anhand der gesteckten Ziele • Haben wir inhaltlich unsere Ziele erreicht? • Erkenntnisse im Bereich der Schülerbeobachtung? • Zusammenarbeit innerhalb des Lehrerteams? • Was hat gut funktioniert? • Was könnte verbessert werden? • Ergebnis: • Evaluationsbögen der einzelnen L/L • Projektbericht des Lehrerteams • Resümee

  24. ...und zum Schluss... Wenn alles gut geklappt hat und die Leute einander noch in die Augen schauen können, wäre die Krönung des Projektes ein gemeinsames ABSCHLUSSFEST mit allen Mitwirkenden ! Gemeinsames Feiern hebt die Stimmung und hat noch niemandem geschadet... DANKE FÜRS ZUHÖREN ! (c) st.kaltenboeck@gmx.at

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