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NURSING data Test 2

NURSING data Test 2. Ulisse Dominin, ISE Lausanne. Programm. Heute: Einführung Klassifikation Pflegeinterventionen Mittagspause Klassifikation Pflegephänomene. Morgen: NMDS-CH Erfassungssoftware Mittagspause Erfassungsübung. Was ist NURSING data ?.

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NURSING data Test 2

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Presentation Transcript


  1. NURSING dataTest 2 Ulisse Dominin, ISE Lausanne

  2. Programm Heute: Einführung Klassifikation Pflegeinterventionen Mittagspause Klassifikation Pflegephänomene Morgen: NMDS-CH Erfassungssoftware Mittagspause Erfassungsübung

  3. Was ist NURSING data ?

  4. Kosten des Pflegepersonals / Gesamtkosten des Personals Krankenhaus : ungefähr 27% Pflegeheim : ungefähr 48% Spitex : mehr als 90% Je chronischer und komplexer die Krankheiten, desto wichtiger ist die Pflege die medizinische Diagnose erklärt die Menge der Pflege nur schlecht. Der Beitrag der Pflege ist nicht sichtbar es ist unumgänglich zu beschreiben: WAS die Pflege tut WARUM sie dies tut Beitrag der Pflege Klinik Statistik Tarifgestaltung

  5. 26 autonome Kantone 26 Informationssysteme Pflegedaten unsichtbar zahlreiche Lobbies wirtschaftliche Schwierigkeiten Sparmassnahmen Vergleiche Koordination Schweizerisches Gesundheits-informationssystem Diverse und unterschiedliche Informationssysteme

  6. Zahlreiche Systeme Messung des Arbeitsaufwandes Ermittlung des Personalbedarfs Leistungserfassung Bedarfsabklärung elektronisches Patientendossier Aber Zuweilen leistungsfähige aber oft „zurechtgebastelte“ Erhebungsinstrumente Pflegeverfahren (+) - Aufgabenspezifische Arbeit ++ Kaum standardisierte Fachsprache Inkompatibilität Streit zwischen qualitativen und quantitativen Instrumente Pflegeinformationssystem(e)

  7. Klassifikationentypen :SPITEX

  8. KlassifikationentypenLangzeitpflege-Rehabilitation

  9. KlassifikationentypenAkutpflege

  10. Die vorhandenen Erhebungssysteme decken nur einen Teil der zu erhebenden Daten ab - die meisten müssen ergänzt werden Zu jedem Erhebungsinstrument gehört ein eigenes Fachbegriffsystem Der Detaillierungsgrad der einzelnen Fachbegriffsysteme ist sehr unterschiedlich Standardisierte Fachsprache Schwierigkeiten

  11. Ziele von NURSING data • Ein vollständiges und standardisiertes Erhebungssystem für Pflegedaten vorschlagen: • Gesundheitsstatistiken • Tarifgestaltung/Abrechnung derLeistungen im Gesundheitsbereich • Managementsysteme (Wirtschaftlichkeit, Qualität) • klinisches Informationssystem (Pflegedossier) Akut-pflege Langzeit-pflege Psychiatrie SPITEX

  12. Das «Produkt » von NURSING data • Das Nursing Minimum Data Set (CH-NMDS) • eine einheitliche Liste mit Variabeln, die auf die Krankenpflege zugeschnitten sind • zwei Referenzterminologien, in einer aggregierten und vereinheitlichten Form : • eine für die Pflegephänomene • eine für die Pflegeinterventionen • Vegleichbarkeit der Daten • Beschreibung der Pflegeaktivität

  13. Warum NURSING data ? • um eine angemessene Verteilung der Personal und finanziellen Ressourcen zu gewähren • um die Ausbildung zu planen • um die Forschung zu fördern • um den Platz der Pflege im Gesundheitswesen zu verteidigen • usw.

  14. Partners • Das Eidgenössische Departement des Innern • Bundesamt für Statistik • Bundesamt für Sozialversicherung • Bundesamt für Gesundheit • Die Gesundheitsdirektorenkonferenz • H+ Die Spitäler der Schweiz; • Die nationalen Berufsverbände der Krankenpflege • Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner • Schweizerische Vereinigung der Pflegedienstleiterinnen und –leiter • Schweizerische Konferenz Pflegebildungen im Tertiärbereich

  15. Die Geburt von NURSING data • 1998-2000: Grünes Licht der Politik + vorläufige Studien + Suche nach Finanzierung • Ziel von NURSING data - Entwicklung • des CH-NMDS • Der zwei Referenzklassifikationen : Pflegephänomene und Pflegeinterventionen • 2001-2002: Start der Entwicklung der Referenzklassifikationen • 2003-2004 : 1. Test der Referenzklassifikationen + Entwicklung des CH-NMDS

  16. Die nächste Etappen von NURSING data • 2004-2005 : Test des CH-NMDS • Herbst 2005 : Feed back des Testes • Juni 2006 : Endprodukt – Kodierungsschulung • 2007 : Implementierung auf nationale Ebene

  17. Das schweizerische Nursing Minimum Data Set CH-NMDS

  18. Maximum Minimum Nursing Data Set

  19. Datenset, das die kleinstmögliche Anzahl Variablen enthält, die zur Beschreibung der pflegerischen Tätigkeit zu statistischen Zwecken (maximale Aggregationsstufe) gerade noch ausreicht. NURSING data NMDS - Definition

  20. Die Pflege als Objekt Unveränderlichen Variablen: • Patient/Bewohner • Die Leistungserbringer • Institution / Arbeitsgeber /Selbständig • Ort des Geschehens • Ereignis / Fall • Gesundheitszustand des Patienten • Interventionen/Pflegehandlungen 18

  21. Pflege- datenerhebung Administrative Datenerhebung CH-NMDS Variablentypen

  22. CH-NMDS Administrative Angaben • Pflegepersonal •  Nr. • Geschlecht* • Nationalität* • Geburtsdatum* • () Berufsausbildung •  Ort und Datum des Berufsdiploms/Zertifikats •  Funktion im Betrieb • Anstellungsgrad • Durchschnittlich bezahlte Stunden für das Jahr* •  Anstellungsdatum •  Austrittsdatum (Beendigung der Anstellung) • Betrieb • Betriebsnummer (BUR)* • Kode des Kantons* • Arbeitsort • Kostenstelle* •  Arbeitsort •  Ort der Aufnahme (Behandelnde Abteilung in der Einrichtung) • Andere Betriebsangaben • Anzahl Erwerbsstunden /Jahr* * Verbindung zur administrativen und medizinischen Statistik

  23. CH-NMDS Patientenangaben (1) • Patientendaten • Anonymer Verbindungskode* • Anonymer Verbindungskode (der Mutter)* • Geburtsdatum* • Alter beim Eintritt (in Jahren)* • Geschlecht* • Wohnregion (Postleitzahl)* • Nationalität* • Datum und Zeit des Austritts* • Aufenthalt vor dem Eintritt* • Etc.* • Gesundheitszustand • Medizinische Diagnosen (10 Linien)* • Geburtsgewicht* • Entscheidende Pflegephänomene (6 Linien) • Status des Phänomens beim Austritt * Verbindung zur administrativen und medizinischen Statistik

  24. CH-NMDS Patientenangaben (2) • Pflegeaufwand • Gesamte Pflegezeit (in Minuten) • Gesamte Pflegezeit nach KVG (in Minuten) • Messmethode des Pflegeaufwandes • Resultate • Aufenthalt nach dem Austritt / Transfer / Ende der Pflege* • Behandlung nach dem Austritt/ Transfer/ Ende der Pflege* • Grund des Austrittes/ Transfers/Ende der Pflege* • Leistungen • Chirurgische Intervention* • Entscheidende Pflegeinterventionen (10 Linien) * Verbindung zur administrativen und medizinischen Statistik

  25. Referenzklassifikationen der Pflegephänomene &Pflegeinterventionen

  26. Intensitäts-merkmale Ziel Ergebnis aufein Ziel aus-gerichtet und mit einem modus um-schrieben Vorbeugung Risiko Gesundheits- Gesundheits- Ressource Rehabilitation zustand 2 zustand 1 Problem Lösung Pflegephänomen Intervention Das klinische Verfahren nach NURSING data Handlung

  27. Warum ICF ? • neutral in der Formulierung • international anerkannt • statistisch anwendbar • multidisziplinär • gewährleistet die nationale und internationale Kompatibilität

  28. Begriffliche Grundlagen:ICF – WHOInternationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit

  29. Körperfunktionen Körperfunktionen sind die physiologischen Funktionen von Körpersystemen (einschließlich psychologische Funktionen). • Schädigungen sind Beeinträchtigungen einer Körperfunktion oder -struktur wie z.B. eine wesentliche Abweichung oder ein Verlust. (ICF)

  30. Aktivität und Teilhabe Eine Aktivität bezeichnet die Durchführung einer Aufgabe oder Handlung (Aktion) durch einen Menschen. • Beeinträchtigungen der Aktivität sind Schwierigkeiten, die ein Mensch bei der Durchführung einer Aktivität haben kann. Partizipation [Teilhabe] ist das Einbezogensein in eine Lebenssituation. • Beeinträchtigungen der Partizipation [Teilhabe] sind Probleme, die ein Mensch beim Einbezogensein in eine Lebenssituation erlebt. (ICF)

  31. Umweltfaktoren Umweltfaktoren bilden die materielle, soziale und einstellungsbezogene Umwelt ab, in der Menschen leben und ihr Dasein entfalten. (ICF)

  32. Struktur der Phänomene Aktivitäten Partizipation Körperfunktionen (Körperstrukturen) Pflege Umweltfaktoren

  33. Intensitäts-merkmale Ziel Ergebnis aufein Ziel aus-gerichtet und mit einem modus um-schrieben Vorbeugung Risiko Gesundheits Gesundheits Ressource Rehabilitation zustand 2 zustand 1 Problem Lösung Pflegephänomen Intervention Das klinische Verfahren nach NURSING data Handlung

  34. Pflegephänomen allgemeine Definition „Ein Aspekt der Gesundheit von einer oder mehreren Personen, der als Grund für Pflegeinterventionen betrachtet wird.“ (NURSING data)

  35. Risiken Probleme Ressourcen - 0 + Klassifikatorische DefinitionPflegephänomen Pflegefachsprachliche Benennung (Terminus), die gebildet wird, indem • ein Aspekt der Gesundheit (Fokus) • mit einer Bewertungsskala kombiniert wird, die ihn genauer beschreibt: Problem, Risiko oder Ressource.

  36. Fokus Qualitative und quantitative Bewertung Struktur ICF (WHO) (KÖRPERSTRUKTUREN) KÖRPERFUNKTIONEN AKTIVITÄT UND PARTIZIPATION UMWELTFAKTOREN PERSONBEZOGENE FAKTOREN Bewertungs-skala A Risiko B Ressource C Problem 56 Begriffe Gesundheits-aspekte Pflegephänomene generell

  37. Intensitäts-merkmale Ziel Ergebnis aufein Ziel aus-gerichtet und mit einem modus um-schrieben Vorbeugung Risiko Gesundheits Gesundheits Ressource Rehabilitation zustand 2 zustand 1 Problem Lösung Pflegephänomen Intervention Das klinische Verfahren nach NURSING data Handlung

  38. Pflegeinterventionallgemeine Definition „Eine Gesamtheit der Pflegeaktivitäten, die zur Erreichung eines Pflegeziels geplant und umgesetzt werden.“ (NURSING data)

  39. PflegeinterventionKlassifikatorische Definition Eine Pflegeintervention wird festgesetzt durch die Kombination eines Verbs mit einem besonderen Aspekt der Gesundheit (Ziel).

  40. Struktur Ziel(Target) Handlungstypen ICF (WHO) (KÖRPERSTRUKTUREN) KÖRPERFUNKTIONEN AKTIVITÄT UND PARTIZIPATION UMWELTFAKTOREN (PERSONBEZOGENE FAKTOREN) 51 Gesundheits-aspekte Einschätzen / überwachen Beraten / unterrichten Durchführen / umsetzen Unterstützen / begleiten Pflegeinterventionen - generell

  41. Berührungs-punkte zwischen der ICF und den Referenz-klassifikationen von NURSING data

  42. Der Test II

  43. Feststellungen des Tests I • Die im Projekt entwickelten Klassifikationen sind anwendbar und liefern die erwarteten Informationen • Der Kodierungsvorgang selbst ist nicht besonders schwierig • Die Zusammenfassung der Pflege ist neu

  44. Information Es ist sehr schade, dass in diesen Zeitenso wenige Informationen unnützlich sind.Oscar Wilde

  45. Die klinische Welt und die aggregierte Welt Informell Formell Gespräch Berichte Patienten-dossier statistische Datensätze • Ansprüche : • Genauigkeit • Ausführlichkeit • Ansprüche : • Abstraktion • Verlust von Einzelheiten Hoy and Hardicker

  46. Natürliche Sprache Text / freie Terminologien Pflegeplan Standards / Listen AggregierteZusammen fassungen StatistischeKodes Pflegedaten für verschiedene Ziele Informell Formell Pflege Qualität-Sicherung Politik Epidémiologie KlinischePflegedokumentation Information für die Führung Hoy, 1996

  47. Vom Mikro- zum Makrobereich Datenaggregierung Pflegeverfahren

  48. Défis

  49. Ziele des Tests II • Überprüfung der Durchführbarkeit der Datenerhebung für das CH-NMDS • Überprüfung der Eignung der Klassifikationen für die Beschreibung der Realität • Test der Modelle für die Datenverarbeitung • Überprüfung der Eignung des CH-NMDS für die Zusammenstellung von sachdienlichen Deskriptoren und Indikatoren

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