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Wer oder Was ist schuld an unseren Schulden und wer zahlt?

Wer oder Was ist schuld an unseren Schulden und wer zahlt?. Wege aus der Krise 11. Mai 2012 christa.schlager@akwien.at. Staatsverschuldung vor/in der Krise jeweils relativ zur Wirtschaftsleistung. Quelle: EU-Kommission (Nov. 2011), eigene Berechnungen. Staatsschulden. Kein Ergebnis

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Wer oder Was ist schuld an unseren Schulden und wer zahlt?

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  1. Wer oder Was ist schuld an unseren Schulden und wer zahlt? Wege aus der Krise 11. Mai 2012 christa.schlager@akwien.at

  2. Staatsverschuldung vor/in der Krise jeweils relativ zur Wirtschaftsleistung Quelle: EU-Kommission (Nov. 2011), eigene Berechnungen.

  3. Staatsschulden • Kein Ergebnis • eines plötzlich unfinanzierbaren Sozialstaates • Maßlosigkeit der kleinen Leute • Direkte Folge der von Banken und Finanzmärkten ausgelösten Finanz- und Wirtschaftskrise • Vermögenssteuern zu Stabilisierung unumgänglich

  4. Lohnquote und Gewinnquote in Ö Quelle: Europäische Kommission, AMECO-DB, eigene Berechnungen Abteilung Wirtschaftwissenschaft und Statistik

  5. Finanzierung des Sozialstaates:Abgabenquote und Sozialquote seit 1970 in % des BIP Sozialquote: stabil seit Mitte der 90er zw. ~28% und ~30%

  6. Gründe für Anstieg der Staatsschulden in G-20 (2008-2015, Gesamtumfang 39 % d. BIP) Steigender Zinsendienst Einnahmenausfall Direkte Finanzhilfe an Finanzsektor Konjunkturpakete Quelle: IWF.

  7. Mehr Einnahmen = weniger Schulden Quelle: EU-Kommission (AMECO-Datenbank), Abteilung Wirtschaftwissenschaft und Statistik

  8. ArbeitnehmerInnen finanzieren SozialzstaatAbgabenstruktur in Österreich nach ökonomischer Funktion (2007) Hoher Beschäftigungsgrad sichert Sozialstaat ab Bsp. Spanien: Massenarbeitslosigkeit bewirkte Einnahmeneinbruch trotz massiver Steuererhöhungen

  9. Steuerliche Nullfälle in Österreich in Prozent der Veranlagungsfälle Quelle: Einkommensteuerstatistik 2008, Körperschaftsstatistik 2008, Berechnungen AK-Wien

  10. Entwicklung zu Ungunsten der ArbeitnehmerInnen Entwicklung der Abgabenbelastung 2000-2010 in Österreich Quelle: WIFO-Datenbank, eigene Berechnungen.

  11. Zentraler Ansatzpunkt I : Verteilung des Vermögens in Ö (~ 1.400 Mrd Euro) Geldvermögensbefragung der OeNB 2004, Immobilienvermögensbefragung der OeNB 2008 Abteilung Wirtschaftwissenschaft und Statistik

  12. Vermögenssteuern Quelle: OECD, 1) Daten für 2009 Abteilung Wirtschaftwissenschaft und Statistik

  13. Vermögensverteilung nach Berufen Abteilung Wirtschaftwissenschaft und Statistik

  14. Zentraler Ansatzpunkt II : Bekämpfung der Wachstumsschwäche 1% Punkt höheres Wachstum verringert die Schuldenquote in 10 Jahren um 29 %.  Herauswachsen, nicht hineinsparen. Quelle: IMF:Fiscal Monitor 9/11

  15. Resumé zum Schuldenabbau: • Vermögensbesteuerung = Umverteilung zentraler Anknüpfungspunkt um • Nachhaltiges Wachstum anzukurbeln • Bekämpfung der Arbeitslosigkeit anzugehen • und Finanzierung des Sozialstaates sicherzustellen Workshop: Sparpakete Ö - Vertiefung

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