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Soziale Kategorisierung und Intergruppenverhalten

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Soziale Kategorisierung und Intergruppenverhalten

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Presentation Transcript


    1. Soziale Kategorisierung und Intergruppenverhalten Referat von Magdalena Fath und Victoria Schufele am 7.5.2009

    2. Gliederung Einfhrung Experiment 1: Ablauf und Ergebnisse Experiment 2: Ablauf und Ergebnisse Pilot Experiment Zusammenfassung

    3. Einfhrung Was versteht man unter sozialer Kategorisierung? Der Prozess, bei dem man Informationen ber die soziale Welt (speziell ber soziale Gruppen) organisiert und hnlichkeiten innerhalb von Kategorien, sowie Unterschiede zwischen Kategorien hervorhebt (Hewstone, Sozialpsychologie, Eine Einfhrung)

    4. Einfhrung Hauptproblem: Hat soziale Kategorisierung negative oder positive Auswirkungen auf Zwischengruppenverhalten? Falls ja, welche Grundbedingungen mssen dafr gegeben sein?

    5. Kriterien Keine Kommunikation mit Blickkontakt, weder inter-/oder intragruppal. Gesicherte Anonymitt der Gruppenzugehrigkeit Kein Zusammenhang zwischen den Kriterien fr Zwischengruppenkategorisierung und den In-/und Outgroupbewertungen

    6. Kriterien Die Bewertungen sollen keinen ntzlichen Wert fr die Subjekte darstellen Entwicklung einer Strategie, um einen maximalen materiellen Vorteil fr die Ingroup zu schaffen Versuchspersonen sollen andere Mitglieder belohnen und/oder bestrafen

    7. Experiment 1 Aufbau: 2 Teile Teilnehmer: 64 Schler?, die sich alle untereinander kannten Aufteilung in 8 Gruppen, mit je 8 Mitgliedern Hypothese: Wird den Versuchsteilnehmern eine Kategorisierung angeboten, die einen Stellenwert fr sie hat, so zeigen sie eher diskriminierendes Verhalten gegenber der Outgroup, als ohne diesen Stellenwert.

    8. Experiment 1 Teil 1: Einfhrung einer Intergruppen-kategorisierung berschtzer-/Unterschtzeraufgabe: Schtzung unterschiedlicher Anzahl von Punkten auf einem Bildschirm Experimentalbedingungen: Neutrale Bedingung: ber-/Unterschtzer ? kein Status Wert Bedingung: es gibt Leute die besser sind ? Status

    9. Experiment 1 Teil 2: Testung der Effekte der Kategorisierung auf das Intergruppenverhalten Aufteilung in 2 Bedingungen mit jeweils 4 Gruppen Instruktion: Belohnung/Bestrafung in Form von Geld Identitt der Personen nicht bekannt, aber wissen ob sie Mitglieder der Ingroup oder der Outgroup bewerten

    10. Experiment 1 Ergebnisse Durch Ingroup/Outgroup Zweiteilung entstehen ungerechte Strategien gegenber Outgroup ? Ingroup bias Soziale Kategorisierung (=Ordnungsprinzip) schafft absichtlich diskriminierendes Verhalten Diskriminierendes Verhalten in beiden Experimentalbedingungen

    11. Experiment 2 Zweck des Experiments: Replikation Systematisch den relativen Einfluss einiger relevanten Variablen zu untersuchen Diese Variablen waren: MJP (maximum joint payoff) MIP (maximum ingroup payoff) MD (maximum difference in favour of the ingroup) Die Variable fairness wurde nicht manipuliert

    12. Experiment 2 48? 14-15 Jahre aus der selben Schule wie im ersten Experiment wurden in 3 Gruppen 16 Personen unterteilt Teil 1: Kriterium der Intergruppen-kategorisierung war aesthetic preference 12 Bilder, 6 von Klee, 6 von Kandinsky Prsentation von 2 Bildern, dann Entscheidung welches man besser findet

    13. Tafel Namen Klee und Kandinsky! Welches gefllt euch besser?? Links ist Kandinsky, Rechts Klee aber ist eh egal, da die Teilnehmer den Gruppen zufllig zugeordnet wurden!Tafel Namen Klee und Kandinsky! Welches gefllt euch besser?? Links ist Kandinsky, Rechts Klee aber ist eh egal, da die Teilnehmer den Gruppen zufllig zugeordnet wurden!

    14. Experiment 2 Teil 2: Zufllige Zuordnung zu den Gruppen bevorzugen Klee und bevorzugen Kandinsky Einzelne Bewertung (Belohnung/Bestrafung in Form von Geld)

    15. Experiment 2 Ergebnisse 72,3% bevorzugten die Ingroup 8,5% bevorzugten keine der beiden Gruppen 19,2% bevorzugten die Outgroup ? Ingroup Favoritism ? Bei gemeinsamen Profit keine Unterscheidung zwischen Ingroup und Outgroup

    16. Pilot Experiment 14 Schler (10 Jungen, 4 Mdchen) hnlicher Ablauf wie in Experiment 2 Besttigt die Ergebnisse aus Experiment 2

    17. Zusammenfassung Die Versuchspersonen agierten in Zugehrigkeit zu der Ingroup und Intergruppenkategorisierung Sie handelten so, auch wenn ihr eigener Gewinn von ihrer Entscheidung nicht abhing Bei der Entscheidung zwischen MJP und MIP, stand der MIP im Vordergrund

    18. Schlussfolgerung Die bloe Gruppenmitgliedschaft als Ursache fr Intergruppendiskriminierung reicht aus Eigenmotivation ausgeschlossen Keine Wettbewerbssituation Teilnehmer haben Gruppenkategorisierung nicht mitgebracht = Minimal Group Paradigm

    19. Vergleich Sherif & Sherif und Tajfel Wodurch unterscheiden sich die Untersuchungen von Sherif & Sherif und Tajfel?

    20. Vergleich Sherif & Sherif und Tajfel

    21. Quellen Henri Tajfel, M.G. Billig, R.P. Bundy (University of Bristol); Claude Flament (University of Aix-Marseille); Social categorization and intergroup behaivour; 1971 Springerlehrbuch, Sozialpsychologie

    22. Vielen Dank fr die Aufmerksamkeit!

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