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Unterrichtsqualität verbessern! s Ziel und Umsetzung im schulischen Qualitätsmanagement

IWP. Paderborn. Peter F. E. Sloane. Institut für Wirtschaftspädagogik. Unterrichtsqualität verbessern! s Ziel und Umsetzung im schulischen Qualitätsmanagement. Workshopbeitrag 11. Mai 2010. Agenda. Ausgangsfrage Fallbeispiel* Qualitätskriterien für LS

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Unterrichtsqualität verbessern! s Ziel und Umsetzung im schulischen Qualitätsmanagement

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Presentation Transcript


  1. IWP Paderborn Peter F. E. Sloane Institut für Wirtschaftspädagogik Unterrichtsqualität verbessern!sZiel und Umsetzung im schulischenQualitätsmanagement Workshopbeitrag 11. Mai 2010

  2. Agenda Ausgangsfrage Fallbeispiel* • Qualitätskriterien für LS • Einschätzung der LS “Es war mir wichtig, gepflegt zu sein” • Rückfragen und Interpretationen Diskussion * Projekt im Rahmen des Modellversuchs segel bs: Entwicklung von Lernsituationen – Partner: Berufliches Schulzentrum Mühldorf und ISB. Ausgangsfrage Fallbeispiel Diskussion

  3. Vereinfachtes Grundmodell des QM Strategische Ebene: Festlegung und Vermittlung politischer Leitideen Ausgangsfrage Qualitätsdiskussion und -konzept Fallbeispiel Interne Bearbeitung Zielvereinbarungen Externe Referenzpunkte Bildungsstandards Benchmarking exzterne Evaluation usw. Rückkopplungs- gespräche Konsequenzen interne Evaluation usw. Maßnahmen Diskussion Rückkopplungen Projekt-/Arbeitsebene: Planung, Durchführung und Evaluation von ‚Projekten‘

  4. Projektstruktur Selbst-reguliertes Lernen Ausgangsfrage Bildungs- gangarbeit Fallbeispiel Zielvereinbarungen Qualität von Lernsituationen Maßnahmen Diskussion .... Rückkopplungen Diagnose- verfahren Projekt-/Arbeitsebene: Planung, Durchführung und Evaluation von ‚Projekten‘

  5. Leitziel Schul- und Bildungsgangprofil Lern- und Arbeits- strategien Lerninhalte Handlungsprozess Handlungsergebnis Handlungsraum Probleme erkennen Dokumentation Material Lösungswege entwickeln Präsentation Problemstellung Lösungswege überprüfen Person Gestaltung der Thematik als Lernsituation Lernsituation

  6. Beispiel “Einzelhandel”Lernfeld 2: Verkaufsgespräche kundenorientiert führen LS2 LS3 LS1 LS4 LS1: Kommunikationsregelen kennen und-anwenden LS 2: Einführung 5-Stufen Lesemethode LS 3: Verkaufsgespräche visualisieren – Plakate erstellen (Text und Bildgestaltung) LS 4: Übersichten erstellen in Tabellenform LS 5: Wesentliches aus Texten herauslesen. Informationen strukturieren,Informationen anhand von Plakaten, Briefen und in Gesprächen weitergeben LS 6: Argumentation aufbauen LS 7: Kernbegriffe und –zusammenhänge herausfiltern und in Englisch übertragen. LS 8: geeignete Form von Kundengesprächesunterstützenden Material erstellen und einsetzen LS 9: Kommunikationssituationen analysieren und bewerten LS5 LS6 Eng-lisch LS7 LS8 LS9

  7. Gestaltungskriterien im Überblick • Bader (vgl. 2000) • Kompetenzbeitrag • Inhaltsbereiche • Arbeitsprozessbezug • Fachbezogener Methoden • Exemplarität • Anknüpfungspunkt für Querkompetenzen • Vollständige Handlung • Gegenwartsbedeutung • Zukunftsbedeutung • Soziale Lernprozesse • Differenzierungsmöglichkeit • Förderung selbständigen Lernens • Klärung der Voraussetzungen • Ressourcennotwendigkeit • Lernortkooperations-möglichkeiten • Lernerfolgskontrollen • Buschfeld (vgl. 2003) • Handlungsrahmen:ProblemstellungInformationRollen • HandlungsablaufAktivitätAufgreifen von Vorwissenmetakognitiver AnschlußAnteil Selbst- / Fremdsteuerung • HandlungsergebnisPräsentationDokumentationLernerfolgskontrollen • Sloane (vgl. 1999) • Thematisierung des Wirkungsraumes in Fallstrukturen • Individualisierung des Lernprozesses • Applikation wissenschaftl.Erkenntnisse • Auslösen metakognitiverund meta-kommunikativerErfahrungen • Tramm (vgl. 2004) • LernkonzeptProblemorientierungSituierung • Modellierung / Modellunternehmen • Lernprozess-gestaltungHandlungsorient.begriffliche ReflexionSystematisierung • Didaktische KomplexitätReduktionZugang zur Komplexität • Themat. KomplexitätFach – Methoden-Integration

  8. Entwicklung von Lernsituationen • Generalisierung Ausgangsfrage Domäne / Fach Lern- undArbeits-strategien Situation • Prozess • Ziel • Situations-orientierung • NarrativeEinbindung • Wissenschaft-licheAdäquatheit • Reduktion / Transformation Fallbeispiel Diskussion • Anwendung / Applikation

  9. Mögliches Beschreibungsraster für Lernsituation

  10. Qualitätsansprüche an Lernsituationen Problemgehalt der Lernsituation Innere Struktureiner Lernsituation(Lernhandlung) Ausgangsfrage Fallbeispiel Diskussion Förderung selbst reguliertenLernens in der LS(Förderstrategie) äußere Struktureiner Lernsituation(Anknüpfungspunkte)

  11. Mögliche Qualitätsansprüche an Lernsituationen Problemgehalt der LS Ausgangsfrage • Problemstellung der Lernsituation • situative Einbindung (Fallstruktur,Lebensweltbezug) • Arbeitsprozessorientierung • Bezüge zum Fach • Konkretisierung der Kompetenzen • Exemplarität Fallbeispiel Diskussion

  12. Mögliche Qualitätsansprüche an Lernsituationen Ausgangsfrage innereStruktur der LS • Vollständige Handlung • Finalisierung (Orientierung an Produkten, Zielen) • Verteilung der Selbst- und Fremd-steuerung • Integration von methodischenKompetenzen • Differenzierungsmöglichkeiten • Reflexionsmöglichkeiten Fallbeispiel Diskussion

  13. Mögliche Qualitätsansprüche an Lernsituationen äußereStruktur Ausgangsfrage • Bestehen Verbindungenzu anderen Lernsituationen • Beitrag zur Kompetenzentwicklung • Aufgreifen von Vorwissen • Aufbau von Komplexität • Differenzierungsmöglichkeiten • Potenzial zur Systematisierung Fallbeispiel Diskussion

  14. Mögliche Qualitätsansprüche an Lernsituationen Förderung SRL Ausgangsfrage • Verknüpfung der Strategien zur beruflichen Tätigkeit • Einbindung der Strategien in Lernhandlung • Thematisierung von Lern- und Arbeitsstrategien • Steuerungsanteile der Lerner • Steuerungsanteile der Lerner in allenHandlungsphasen? • Dokumentation / Reflexion der Strategien Fallbeispiel Diskussion

  15. Ein Blick auf die konkrete LernsituationEs war mir wichtig, gepflegt zu sein Initialphase:PflegezieleReihenfolgeProblemzonenTabuzonen Phase 1.1indiv.Regelerarbeitung Phase 1.2AG Körperpflege Phase 1.3PräsentationAG-Ergebnisse Probleme Phase 1.4praktischeÜbung Ressourcen SpeziellePartien Ziele Phase 3Praxistransfer Phase 2.1PAReferate Phase 2.2PräsentationReferate Phase 2.3Integration in‚Körperpflege‘ Phase 4Reflexion Wir stellen uns vor Informations-sammlung Pflege-bedürftig-keit Bekleidung Lebensraum-gestaltung Haut Wie lerne ich Beobachtung

  16. Es war mir wichtig, gepflegt zu sein (Gesamt) • Problemstellung: komplexe, ganzheitliche ProblemstellungProblemerkennung /-analyse der Lerner fördern • situative Einbindung:gute Situierung • Arbeitsorientierung / Berufsbezugklarer Berufsbezug gegeben • Bezüge zum Fach: bietet viele fachliche AnknüpfungspunkteStrukturierungsangebote schaffen? • Konkretisierung der Kompetenzen:Kompetenzen werden nach Ebenen u. Phasenkonkretisiert (v. a. fachliche, methodische, Kompetenzen; soziale u. personale Kompetenzen weniger konkret formuliert • Exemplariät: gegeben Problemgehaltder LS

  17. innereStruktur Es war mir wichtig, gepflegt zu sein (Gesamt) • Vollständige Handlung: komplexes mehrstufiges HandlungssystemVerknüpfungen zwischen Handlungen (insb LB 3 - 10) • Ergebnisorientierung:zentrales ‚Produkt‘: PflegehandbuchStruktur des Pflegehandbuchs (Vorgabe - Entwicklung) • Selbst- und Fremdsteuerung: hohe Steuerungsanteile bereits in LB 1 und 2Steuerung durch Materialien • Integration von Strategien:sehr konkrete, differenzierte AnbindungSystematischer Aufbau von Strategien (Einführung- Anwendung - Vertiefung) verdeutlichen • Differenzierungsmöglichkeiten: thematische Differenzierung in 1.2 und 2.1 • Reflexionsmöglichkeiten: Verbindungselement zwischen LB 1 und 2Verbindungen zu LB 3 - 10

  18. äußereStruktur Es war mir wichtig, gepflegt zu sein (Gesamt) • Verbindungen zu anderen Lernsituationen:Einstieg und Grundlegung - Feldöffnungweitere Verknüpfungen systematisieren, dokumentieren • Beitrag zur Kompetenzentwicklung: in allen Kompetenzdimensionen • Aufgreifen von Vorwissen:Rückgriff auf ErfahrungenUnterstützung der systematische Reflexion / Aufbereitung der Erfahrung • Aufbau von Komplexität:LB 1 - 2 hoher Komplexitätsgrad, LB 3 - 10 niedrigererKomplexitätsreduktion über Materialien? • Variationsmöglichkeiten: über Patientenmerkmale, Institutionen, Themen gegeben • Potenzial zur Systematisierung: Pflegehandbuch als Produkt zur ‚Systematisierung‘Struktur des Pflegehandbuchs (Vorgabe - Entwicklung)

  19. Förderung SRL Es war mir wichtig, gepflegt zu sein (Gesamt) • Verknüpfung Strategien zur beruflichen Tätigkeit:konzeptionell gut angebunden • Einbindung von Strategien in Lernhandlung gegeben • Thematisierung der Strategien:Einbindung gegebenKonkrete Einführung? • Steuerungsanteile der Lerner:LB 1 - 2 hoher Anteil bei LernerLB 3 - 10 Steuerung über Materialien • Steuerung in allen Handlungsphasen auf Lerner übertragenLB 1 - 2 jaLB 3 - 10 v. a. Ausführung, weniger in Analyse - Reflexion • Dokumentation der Strategien durch Lerner konzeptionell angelegt im PflegehandbuchKonkrete Gestaltung?

  20. Es war mir wichtig, gepflegt zu sein - erste Hinweise 1 Initialphase:PflegezieleReihenfolgeProblemzonenTabuzonen Phase 1.1indiv.Regelerarbeitung Phase 1.2AG Körperpflege Phase 1.3PräsentationAG-Ergebnisse Pflege-HB Pflege-HB Probleme Phase 1.4praktischeÜbung Ressourcen 5 Pflege-HB SpeziellePartien Ziele Pflege-HB Phase 3Praxistransfer Phase 2.1PAReferate Phase 2.3Integration in‚Körperpflege‘ Phase 2.2PräsentationReferate Pflege-HB 6 2 Phase 4Reflexion 4 Wir stellen uns vor 3 Informations-sammlung Pflege-bedürftig-keit Bekleidung Lebensraum-gestaltung Pflege-HB Haut Wie lerne ich Beobachtung

  21. Rückfragen – Interpretationen I • Komplexe Ausgangsstellung vs. Lenkung über Materialien‚Sprung-Reduktion‘ - Zwischenschritte ermöglichen • Situationspotenzial vs. Eingrenzung der Auswahl‚Vielfalt dokumentieren - systematisieren - orientieren 1 Ausgangsfrage Fallbeispiel 2 • Verbindung Lernebene 1 -2 zu Lernebene 3 - 10 Diskussion • Komplexitätsgrad in LB 3 - LB 10 eher gering • Anbindung an Situation stärken • Handlungsabläufe z. T. zergliedert? • Steuerung durch Materialien? 3

  22. Rückfragen - Interpretationen II • Zusammenhang zw. LB 3 - 10 zu LB 1 und 2Was wird wie, wo benötigt? • Pflegehandbuch als zentrales Instrument? 4 Ausgangsfrage • Struktur des Pflegehandbuchs entwickeln lassenoder vorgegeben? • Funktion des Pflegehandbuchs für den Lernprozess? 5 Fallbeispiel • Wie werden Strategien eingeführt? • Systematischer Aufbau von Strategien Einführung - Anwendung - Vertiefung? • Thematisierung der Strategien (explizit - implizit)? • Dokumentation der Strategien? Diskussion 6

  23. Über Unterricht reden! • Konzeptionelles Verständnis von Unterricht, Gestaltungsparameter auf makro- und mikrodidaktischer Ebene ... • Rückkopplung ist (u. a.)... • ... Beratung • ... Interesse bekunden • ... nicht Kontrolle • ... • Man sollte ... • ... über Unterricht professionell reden können! • ... eine Diskurskultur und –regeln haben! Ausgangsfrage Fallbeispiel Diskussion

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