1 / 9

German 71

Deutsche Literatur von Goethe bis Nietzsche. German 71. Jakob Michael Reinhold Lenz Sturm und Drang. Sturm und Drang Die Geniezeit. Protoromantische Jugendbewegung: hauptsächlich Dramen. Gegen den Vernunft und die Arroganz der Aufkl ärung . Gefühle statt Verstand .

sylvia
Télécharger la présentation

German 71

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Deutsche LiteraturvonGoethe bisNietzsche German 71

  2. Jakob Michael Reinhold Lenz • Sturm und Drang

  3. Sturm und Drang • Die Geniezeit • Protoromantische Jugendbewegung: hauptsächlich Dramen. • Gegen den Vernunft und die Arroganz der Aufklärung. • GefühlestattVerstand. • Genie stattRegeln. • SubjektivesVerhältniszurNatur, keineIdealisierung.

  4. Johann WolfgangvonGoethe • ZumShakespears Tag „ErwartenSienicht, das ichviel und ordentlichschreibe…“

  5. Aristoteles • Poetik • Drei Einheiten: • Zeit. • Ort. • Handlung • Handlung (mythos) wichtigerals die Charaktere (êthê). • Furcht und Jammer (Katharsis).

  6. Jakob Michael Reinhold Lenz • Anmerkungenübers Theater BeiAristotelesist die Handlung am wichtigsten, und die Charakteredientnur der Handlung. Was hält Lenz davon? Warum? Warumwendetsich Lenz gegen die dreiEinheiten? Und gegen das französische Theater? Wieunterscheidet Lenz zwischen der Tragödieund der Komödie? Was hat das mitAristoteleszutun? ManifestierensichdieseMeinungenauch in Die Soldaten?

  7. Jakob Michael Reinhold Lenz • Über die Veränderung des Theaters imShakespear „Man hältsich an so verschiedenenOrten und auf so verschiedene Art über die Freiheiten auf, die sichdiesergroße, und ich sage esnichtaus Mode-Enthusiasmus, sondernmit der kältestenÜberzeugung, größesteallerneuerndramatischenDichter in Ansehung der Einheiten der Zeit und des Orts genommen. Man vergißt, daßermitnichten der einzigegewesen, der esgetan (…) Man vergißt, daßauchShaekespear die Veränderung der SzeneimmernuralsAusnahme von der Regel angebracht, immernurhöherenVorteilenaufgeopfert, und je größer die dadurcherhaltenenVorteilewaren, destomehrFreiheit in demStückdemDichterzugestatten, man in demAugenblicke der Begeisterung gar keinBedenkentrug. Das entschuldigtaber gar nichtjungeDichter, die ausbloßemKützeleinemgroßen Mann in seinenSonderbarkeitennachzuahmen, ohnesichmitseinenBewegungsgründenrechtferigenzukönnen, ad libitum von einem Ort zumandernherumzuschweifen, udnunsglaubenmachenwollen, ShakespearsSchönheitenbestündenbloß in seiner Unregelmäßigkeit.“

  8. Jakob Michael Reinhold Lenz • Über die Veränderung des Theaters imShakespear Das Interesseist der große Hauptzweck des Dichters, dem alle übrigen untergeordent sein müssen—fodert dieses—fodert die Ausmalung gewissser Charaktere, ohne welche das Intersse nicht erhalten werden kann, unausbleichlich und unumgänglich Veränderung der Zeit und des Orts, so kann und muß ihm die Zeit und Ort aufgeopfert werden, und niemand als ein kalter Zuschauer, der bloß um der Dekoration willen kommt, kann und wird darüber murren. Fodert dieses es aber nicht, welcher echte Dichter wird seinen Schauspielern und Zuschauern mit Veränderung der Szenen beschwerlich fallen, da die Einheit der Szene ihm so offenbare Vorteile zur Täuschung die Hand bietet. Der große Wert einer dramatischen Ausarbeitung besteht also immer in Erregung des Interesse, Ausmalung großer und wahrer Charaktere und Leidenschaften, und Anlegung solcher Situationen, die bei aller ihrer Neuheit nie unwahrscheinlcih noch gezwungen ausfallen. Ein solches Theatergemälde kann und muß sich, wie jedes Meisterstück eines Genies, sei es in welcher Kusnt es wolle, über alle Unrechtigkeiten der Zeit hinaus erhalten, behauche es mit Neid oder Meistersucht, so oft und viel es beliebig, wer da wolle.

  9. Jakob Michael Reinhold Lenz • Die Soldaten

More Related