1 / 39

Soziales Kompetenztraining für Lehrer/innen an BMHS 1.Teil

Soziales Kompetenztraining für Lehrer/innen an BMHS 1.Teil. Skriptum zur Fortbildungsveranstaltung des Sozialkompetenzzentrums in Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Institut, Linz Dr. Christa Streicher-Pehböck Dr. Cornelia Patsalidis-Ludwig. Soziale Kompetenz. Umwelt. Individuum.

thane
Télécharger la présentation

Soziales Kompetenztraining für Lehrer/innen an BMHS 1.Teil

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Soziales Kompetenztraining für Lehrer/innen an BMHS1.Teil Skriptum zur Fortbildungsveranstaltung des Sozialkompetenzzentrums in Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Institut, Linz Dr. Christa Streicher-Pehböck Dr. Cornelia Patsalidis-Ludwig Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  2. Soziale Kompetenz Umwelt Individuum Positionierung in der Umwelt Vgl.Faix/Laier, Soziale Kompetenz, 1996,S.71 Soziale Kompetenz Institution Gesellschaft

  3. Synonyme Begriffe • Soziale Qualifikation • Soziale Fähigkeit • Sozialkompetenz • Kompetenz im Umgang mit Menschen • Sozial kompetentes Handeln „sozial“ gemeinnützig, menschlich, wohltätig, hilfsbereit „Kompetenz“ Zuständigkeit, Befugnis, Urteilskraft, Befähigung Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  4. Drei praxisrelevante Definitionen von sozialer Kompetenz „…die Fähigkeit, mit Vorgesetzten und Kollegen in sozialen Situationen erfolgreich zu interagieren.“ (Wunderer / Grundwald, 1996) „…das Ausmaß, in dem der Mensch fähig ist, im privaten, beruflichen und gesamtgesellschaftlichen Kontext selbstständig, umsichtig und nutzbringend zu handeln.“ ( Faix / Laier, 1996) „……Qualifikation und persönliche Eigenschaften, die im Umgang mit anderen Menschen wichtig sind, um das Engagement und den inneren Antrieb bei anderen zu wecken.“ (Donnert, 1996)

  5. Soziale Kompetenz als Schlüsselqualifikation „Dauer-Fähigkeiten“, die den Menschen „verschlossene Türen, vor die sie ihr Lebensweg führt“, öffnen. Fähigkeiten, das Gelernte nicht nur situationsspezifisch und flexibel anzuwenden, sondern • nach ihren Bedürfnissen zu verändern, • auftretende Probleme zu lösen, • neue Handlungsalternativen in ihre Arbeitsabläufe zu integrieren, • sich mit anderen Fähigkeiten zu verknüpfen und • Handlungsrepertoire aus eigener Kompetenz und Synergie zu erweitern. Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  6. Schlüsselqualifizierung Crisand, 2002 Ist ein entscheidender Lernschritte in der eigenen Persönlichkeitsentwicklung und fördert • ganzheitliche Handlungsfähigkeit, d.h. • sie ist von übergreifender und überdauernder Art. Dieser Prozess verlangt Bereitschaft, • offen für neue Beobachtungen, • Erfahrungen und Anregungen zu sein, sowie • Neues dazu- und Altes umzulernen. Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  7. Integratives PersönlichkeitsmodellCrisand, 2002 Soziale Kompetenz Handlungskompetenz IntegrativePersönlichkeit Fachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  8. Verhaltensbezogene Konstrukte/ soziale Fertigkeiten Kommunikationsfähigkeit Kooperations- und Koordinationsfähigkeit Teamfähigkeit Konfliktfähigkeit Kontaktfähigkeit An der Persönlichkeit orientierte Konstrukte Interpersonelle Flexibilität Rollenflexibilität Empathie - Einfühlungsvermögen Selbstreflexion Kompromiss-Durchsetzungsfähigkeit Soziale KernkompetenzenCrisand, Soziale Kompetenz als persönlicher Erfolgsfaktor, 2002 Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  9. Bausteine der sozialen Kompetenz Crisand, 2002 SOZIALE VERANTWORTUNG KOMPROMISSFÄHIGKEIT EHRLICHKEIT ROLLENFLEXIBILITÄT KONTAKTFÄHIGKEIT OFFENHEIT KOORDINATIONSFÄHIGKEIT DURCHSETZUNGSFÄGIHKEIT AUFGESCHLOSSENHEIT TEAMFÄHIGKEIT SENSIBILITÄT KRITIKFÄHIGKEIT INTEGRATIONSFÄHIGKEIT KOOPERATIONSFÄHIGKEIT KOLLEGIALITÄT SELBSTREFLEXION FRUSTRATIONSTOLERANZ EIGENINITIATIVE EMPATHIE EINFÜHLUNGSVERMÖGEN SELBSTVERTRAUEN SOZIALE WAHRNEHMUNG Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  10. Sozialkompetenz im SchulbereichStrasser et al, Erwerb sozialer Kompetenz in der Schule, 1999 Sozialkompetenz-Stunden als Teil der Gesamtorganisation Selbstkompetenz Methodenkompetenz Reflexion Qualifikation und Kompetenzen von Lehrer/innen Beziehungen Organisatorischer und sozialer Kontext der Sozial-Kompetenz-Stunde Auseinandersetzung mit (eigenen) Konzepten und Vorannahmen sozialeSettings Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  11. Rolle des Lehrers - RollenvielfaltStrasser et al, 1999 • Eigene Rolle definieren und den Schüler/innen mitteilen. • Sich der unterschiedliche Bedeutung der einzelnen Funktionen und Bedingungen bewusst sein und reflektiert einsetzen. • Rollenangebote der Schüler/innen erkennen, bewusst darauf eingehen und Angebote ablehnen. • Das eigene Rollenverständnis den Eltern und Kolleg/innen gegenüber mitteilen und sich auch abgrenzen können. Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  12. Überprüfung der eigenen Rolle – Rückmeldungen einholen • Treffen und Einhalten von Vereinbarungen. • Konstruktiver Umgang mit Konflikten und Störungen. • Teilen von Verantwortung und Macht – Übernahme von Funktionen in der Gruppe. • Gemeinsame Planung, Überprüfung und Beurteilung der Durchführung (Ergebnisse und Prozesse). Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  13. Kommunikation und BeziehungenStrasser et al, 1999 • Sich der Asymmetrie der Beziehung zwischen Lehrer/innen und Schüler/innen bewusst sein und aktiver Umgang damit. • Lehrer/innen als Begleiter und Partner für neue (unbelastete) Beziehungsqualitäten. • Angebot für unterschiedliche Werte und Haltungen ohne einen Loyalitätskonflikt mit den Werten der Eltern zu erzielen. • Kommunikation über Erziehungsziele der Eltern aufbauen und pflegen • Vermittlung, dass Unterschiede ihre Berechtigunghaben und ein Recht auf eigene Wahrnehmung des Erlebten besteht. • Sich und den Schüler/innen Erlaubnis geben, Fehler zu machen und aus diesen zu lernen. • Partizipation an Verantwortung ermöglichen. Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  14. Regeln und VerfahrenStrasser et al, a.a.O.1999 • Verhandeln und Vereinbaren selbst erlernen und praktizieren. • Regeln mit den Schüler/innen verhandeln und gemeinsam vereinbaren. • Grenzen ziehen und mitteilen können. • Vereinbarungen über Diskretion und Öffentlichkeit. • Schutz der Intim-und Privatsphäre - Grenzen respektieren. • Verfahren über Konfliktregelungen und Umgang mit Schwierigkeiten entwickeln, bevor Konflikte auftauchen. Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  15. Bewusstheitsrad Es geschieht etwas Wahrnehmen: Ich sehe, höre, rieche,.. Handeln: Ich entscheide mich für….. Interpretieren: Ich denke, meine, vermute, interpretiere Interaktionskreis !? Filter und Hemmschwellen Gefühle: Ich empfinde, spüre, fühle,… Beabsichtigen: Ich möchte, würde am liebsten,… Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  16. Johari FensterDonnert, Soziale Kompetenz, 1996 Selbstbild Verhaltensbereiche mir bekannt unbekannt Fremdbild A öffentliche Person C blinder Fleck (Rückmeldung) Verhaltensbereiche bekannt anderen unbekannt B Privates D Unbekanntes Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  17. Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  18. Interviewleitfaden für Jugendliche(nach Petermann & Petermann, 2000) Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  19. Empathie • …ist die Fähigkeit, verbales und nonverbales Verhalten eines anderen Menschen so einzuschätzen, dass man dessen Befindlichkeit möglichst stimmig nachvollziehen kann und Verständnis für sein Handeln aufbringt. • …ist die Vorraussetzung für jede Kommunikation, in der Menschen den Willen haben, sich gegenseitig ernst zu nehmen. • …benötigt ein gewisses Maß an Interesse für den andern. • Die Qualität der Empathie entsteht aus dem Zusammenspiel von wahrnehmen, sich einfühlen, Phantasien entwickeln, fremdes Erleben bei sich selbst zulassen und nachfragen zugleich. Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  20. Wissen über das Selbst – erste Voraussetzung der Bildung von sozialer Kompetenz „Das Selbst ist das Bild, das ich mir aufgrund der Reaktionen der anderen auf mein Verhalten mache – Es ist das Bewusstsein der eigenen Identität.“ (Delhees, Soziale Kommunikation, In: Crisand, 2002, S 30) Es bildet eine Ganzheit aus subjektiven Erlebnissen und Erfahrungen. Das Selbst besteht aus zwei Teilkomponenten SelbstkonzeptSelbstwertgefühl Kognitive Komponente des Selbst Affektive Seite des Selbst Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  21. Selbstkonzept Eigenschaften, Fähigkeiten, Merkmale, typische Verhaltensweisen, die eine Person sich zuschreibt. Optimales Selbstbild Übereinstimmung von wirklichem Selbstbild und Idealvorstellungen – negative Gedankemuster finden keinen Platz mehr. Selbstwertgefühl Globale Wertschätzung, die man der eigenen Person entgegenbringt. Ausgeprägtes, positives Selbstwertgefühl verstärkt soziale Kompetenz. Schwaches, negatives Selbstwertgefühlführt zu Unsicherheit und Verletzbarkeit Grundsteine für Soziale Kompetenz Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  22. Quellen für Informationsgewinnung zum Selbst • Selbstbeobachtung Subjektive gefärbte Selbsteinschätzung wird durch den Vergleich mit anderen zu einer objektiven Einschätzung. • SozialerVergleich Ziel ist die Wahrung und Unterstützung des Selbstwert-gefühls - es wird eine positive Bestätigung seines Selbstbildes erwartet. • Rückmeldung durch andere Reaktionen der Umwelt auf unser Verhalten, die verdeutlichen wie man uns sieht und was man von unserer Meinung hält, sowohl rational als auch emotional. Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  23. Sozial-kognitive Lerntheorienach Bandura,1986 Lerneffekte: • Beobachtungslerneffekt • Verhaltungshemmungen hervorheben oder abschwächen • Verhaltensaktivierung durch gezielte Hinweise Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  24. Prozesse des sozialen Lernens nach Bandura,1986 • 1. Prozess: Aufmerksamkeit und ihre Bedingungen • 2. Prozess: Das Gedächtnis und seine Optimierung • 3. Prozess: Ausführen von Verhalten • 4. Prozess: • Motivation und Verstärkung Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  25. Stufen der Selbstwirksamkeitnach Bandura (1994) Selbstwirksamkeit ist die Überzeugung, durch eigenes Handeln erwünschte Ergebnisse und Ziele zu erreichen. • Erleben eigener Wirksamkeit • Kompetentes, zielorientiertes Handeln • Vielfältige Möglichkeiten der Problembewältigung • Überwinden von Misserfolgen • Bewältigung von immer schwierigeren Problemen • Selbstvertrauen und Selbstsicherheit Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  26. Lernziele zum Sozialen Lernenvgl. Strasser et al: a.a.O. S 60 • Kontakt aufnehmen – förderliche Gesprächsführung • Hilfe geben und annehmen • Respektieren und Anerkennen unterschiedlicher Wahrnehmung – Gleichwertigkeit von geschlechts- und kulturspezifischen Unterschieden • Einfühlen in andere und aktiv zuhören Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  27. Wichtige soziale Fertigkeiten im Jugendalter • Auf Kontaktangebote reagieren. • Gespräche beginnen. • Gespräche aufrechterhalten. • Gespräche beenden. • Jemanden um einen Gefallen bitten. • Widerspruch äußern. • Sich entschuldigen. • Nein-Sagen. • Gefühle offen zeigen. • Versuchungen zurückweisen. • Auf Kritik reagieren. • Änderungen bei störendem Verhalten verlangen. • Unterbrechungen im Gespräch unterbinden. • Schwächen eingestehen. • Erwünschte Kontakte arrangieren. • Unerwünschte Kontakte beenden. • Komplimente machen-annehmen. Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  28. Vertrauensaufbau nach Petermann, 1996 • Die Ziele klar, transparent und direkt beschreiben. • Das eigene Handeln strukturieren. • Den Jugendlichen gegenüber zugewandtes Verhalten zeigen. • Zuversichtliche Bemerkungen an die Jugendlichen richten. • Die Jugendliche direkt ansprechen und fragen. • Störungen vorrangig behandeln. • In kritischen Situationen unterstützen und vermitteln. • Fehlschläge, Rückschläge klären und entschärfen. • Freude zeigen, loben, aber auch berechtigten Ärger ausdrücken. • Auch kleinen Entwicklungsschritte beachten und würdigen. Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  29. Leitfaden zurMotivierung • Die Jugendlichen als Person akzeptieren. • Interesse an der Person und ihren Problemen zeigen. • Informationen der Jugendlichen vertraulich behandeln. • Entwicklungsstand der Jugendlichen berücksichtigen und mit ihnen Perspektiven entwickeln. • Mitbestimmung gewähren, um Eigeninitiative zu fördern. • Gezielte Übertragung von Verantwortung. • Durchschaubarkeit und Zuverlässigkeit im Handeln. • Anforderungen stellen, die zu bewältigen sind und gezielte Rückmeldung geben. • Lob und Unterstützung gezielt einsetzen. Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  30. Modell sozialer InteraktionHinsch & Wittmann, Soziale Kompetenz kann man lernen, 2003 Soziale Umwelt Situation Interpersonelles System Kognitive Bewertung Kognitive Bewertung und Emotion sind interne Prozesse. Rückkopplungsprozesse Emotion Verhalten Produkt dieses Prozesses Reaktiondes Partners Soziale Umwelt Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  31. Schema der sozialen Interaktion • Die handelnde Person befindet sich in einer bestimmten Situation. • Wahrnehmung und Interpretation führt zur kognitiven Bewertung. • Dadurch wird eine Emotion ausgelöst, die gegebenenfalls zu einer Neubewertung der Situation führt. • Aus diesem Prozess folgt dann ein Verhalten, welches von dem Gegenüber beantwort wird, • sodass für die handelnde Person wiedereine neue Situation vorliegt. Praktische Relevanz Verhaltensweisen bzw. Reaktionen auf Situationen ändern sich nur, wenn Kognitionen bewusst gemacht werden und sich die kognitiven Bewertungen verändern. Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  32. Vergleich der Situationstypen Ich - Du 1. Situationen vom Typ „Recht durchsetzen“ Ich - Du 2. Situationen vom Typ „Beziehungen“ Ich - Du 3. Situationen vom Typ „um Sympathie werben“ Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  33. „Recht durchsetzen“ Klare Forderungen in „Ich Form“ Deutlich sprechen Blickkontakt „Beziehungen“ Artikulieren von Gefühlen, Empfindungen, Bedürfnissen und Wünschen Empathisches Verhalten Aktives Zuhören Verhaltenweisen für erfolgreiches Handeln • „um Sympathie werben“ • Freundlichkeit und Interesse zeigen • Zuhören und Nachfragen Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  34. Feedback geben • In der Ich-Form sprechen bzw. eigene Gefühle und Bedürfnisse ausdrücken. • Das Verhalten beschreiben und nicht interpretieren; moralische Bewertungen unterlassen. • Sich auf konkrete Situationen beziehen. • Nur Verhaltensweisen ansprechen, die zu beeinflussen sind. • Die eigene Beobachtung durch andere überprüfen lassen. • Feedback möglichst direkt nach dem Verhalten geben, je schneller, desto wirksamer. • Die Möglichkeit des Irrtums einräumen. • Am Ende des Feedbacks die Befindlichkeit des Schülers/der Schülerin erfragen. Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  35. Feedback entgegennehmen • Das Feedback als Chance zur eigenen Entwicklung werten. • Bis zum Schluss zuhören. • Nicht argumentieren und sich nicht verteidigen. • Zum besseren Verständnis nachfragen. • Gefühle und Bedürfnisse äußern. • In der Ich-Form sprechen. Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  36. besteht aus der Mitteilung von: Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  37. Kommunikation Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  38. Freude Zuneigung Begeisterung Optimismus Liebe Lust Zufriedenheit Trauer Enttäuschung Bedrücktheit Freudlosigkeit Mutlosigkeit Einsamkeit Verzweiflung Furcht und Angst Hilflosigkeit Scham Befangenheit Unsicherheit Aufregung Wut Ärger Aggression Zorn Rage Hass Eifersucht Emotionen – Grundgefühlevgl. G.Görlitz: Körper und Gefühl in der Psychotherapie –Basisübungen, Verlag, Pfeiffer, 1998 • Überraschung • Erregung • Verwunderung • Erstaunen • Verwirrung • Entsetzen • Fassungslosigkeit • Ekel • Missmut • Abneigung • Widerwille • Verachtung • Abscheu • Überdrusss Soziale Kompetenz 11./12. Nov. 2004

  39. Kurzgeschichte Zwei Wölfe Ein alter Indianer saß mit seinem Enkel am Lagerfeuer. Der Alte sagte nach einer Weile des Schweigens: „Weißt du, im Leben ist es oft so, als ob zwei Wölfe im Herzen miteinander kämpfen. Einer der beiden ist rachsüchtig, aggressiv und grausam. Der andere hingegen ist liebevoll, sanft und mitfühlend.“ „Welcher der beiden gewinnt den Kampf um das Herz?“ fragte der Junge. Der Wolf, den man füttert.“ antwortete der Alte.

More Related