1 / 24

Juristische Informations- und Arbeitstechnik

Juristische Informations- und Arbeitstechnik. Recherche im Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS) Einblick in juristische Bibliotheken der Universität Computer-Praktikum Online-Prüfung. Aufbau der Vorlesung. Modul 1 Wissenschaftliche Methode und Arbeitstechnik

trisha
Télécharger la présentation

Juristische Informations- und Arbeitstechnik

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Juristische Informations- und Arbeitstechnik Recherche im Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS)Einblick in juristische Bibliotheken der Universität Computer-PraktikumOnline-Prüfung

  2. Aufbau der Vorlesung • Modul 1Wissenschaftliche Methode und Arbeitstechnik • Sammeln, Ordnen und Zitieren von Quellen • Interpretation, Argumentation und Falllösung • Modul 2Bibliotheken • Exkursionen und Demonstrationen • Universitätsbibliothek, Institutsbibliotheken • Modul 3Juristische Datenbanken • RIS, RDB, CELEX, Grundbuch, Firmenbuch • Modul 4Textverarbeitung und Präsentationstechniken für Juristen • Erstellen einer schriftlichen Arbeit, PowerPoint-Präsentation • Aktuelle Informationen auf der Homepage Zivilrecht (http://www.zivilrecht.uibk.ac.at) Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  3. Bildungsziel für die Fächer des geltenden Rechts • Kenntnis der Hauptprobleme • sichere Beherrschung der grundlegenden Normen • leitende Prinzipien des jeweiligen Faches • einschließlich ihrer Handhabung durch Rechtsprechung und Lehre • der dabei angewandten Methoden • die Einsicht in die gesetzgeberischen Grundentscheidungen und Wertungen • das Wissen um die aktuellen Tendenzen der Rechtsentwicklung und ihrer sozialwissenschaftlichen Verknüpfungen. • Die Fähigkeit, den Kern eines juristischen Problems nicht nur unter dogmatischen, sondern auch unter rechtspolitischen Gesichtspunkten zu erkennen und es durch selbständiges Arbeiten mit den Rechtsvorschriften, der Judikatur und Literatur methodisch einwandfrei zu lösen, ist wichtiger als umfangreiche Detailkenntnisse. • Aus dem Studienplan .... der Rechtswissenschaften ... Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  4. Wissenschaftliche Arbeiten • Seminararbeit • Seminarvortrag • Diplomarbeit • Dissertation • Fortführend • Artikel in Fachzeitschrift (zB Jap) • Vortrag auf Tagung • Online-Publikation im www • Monographie Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  5. Rechtsquellen • Gesetztes Recht • Gewohnheitsrecht • Spruchpraxis ? • Lehre ? • Ausländische Quellen als Entscheidungshilfe Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  6. § 2 ABGB „Sobald ein Gesetz gehörig kund gemacht worden ist, kann sich niemand damit entschuldigen, daß ihm dasselbe nicht bekannt geworden sey.“ • Anwendung ohne Rücksicht auf die Unkenntnis Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  7. Gesetztes Recht • Gesetz, EU-Verordnung, EU-Richtlinie, ... • Verordnung, Erlaß Andere generelle Normen: • autonome Rechtssetzungder Gemeinden, ... Individuelle Normen: • Urteil, Beschluß, Bescheid, ... • Privatautonomie (Rechtssetzungsbefugnis des Einzelnen)Vertrag (lex contractus), Satzung, Statuten, AGB, ... Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  8. Gewohnheitsrecht • zB Recht Pilze im Wald zu sammeln • Handelsbrauch • Gerichtsgebrauch Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  9. Literatur zur Arbeitstechnik von Juristen • Kerschner, Wissenschaftliche Arbeitstechnik und Methodik für Juristen, 4. Auflage, 1998, WUV • Jahnel (Hrsg), Zugang zu Recht und Wirtschaftsdaten in der Europäischen Union, 1994, Manz • Jahnel, Internet für Juristen .... • Jahnel-Mader, Rechtsinformatik I.(3. Aufl. 2001) und II. 2002 • Literaturliste wird auf der Homepage aktualisiert… Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  10. Rechtstexte • Rechtsnormen • Judikatur • Juristische Literatur laufend neues Datenmaterial aber - anders als etwa in den Naturwissenschaften – bleiben auch ältere Rechtsnormen und Entscheidungen mit den entsprechenden Lehrmeinungen weiterhin aktuell Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  11. gedruckte Rechtsdokumentationen • Gesetzesblätter (private) Gesetzessammlungen • Kommentare • Fachzeitschriften • Entscheidungssammlungen • Indizes • Lehrbücher • Monografien Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  12. Gesetzblätter und Gesetzesssammlungen • Amtliche Kundmachungsorgane (BGBl, LGBl‘s) enthalten verbindliche Rechtsnormen • Nachteile • Bei häufigen Novellierungen Feststellung des geltenden Gesetzestextes sehr schwierig • Konsolidierter rechtsverbindlicher Gesetzestext nur in Wiederverlautbarungen • Landesgesetze sehr verstreut, ältere schwer auffindbar • Private Gesetzessammlungen • Konsolidierter Gesetzestext, aber nicht rechtsverbindlich • Zeitverzögerung Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  13. Kommentare • Umfassendstes Rechtsdokumentationssystem zu einem Rechtsgebiet • Berücksichtigt alle 3 Arten von Rechttexten • Dokumentiert die Rechtsnormen selbst und ... • ... dem Gesetzesaufbau folgend • Erläuterungen des Gesetzeswortlautes und der Materialien • Verarbeitung einschlägiger Judikatur mit Literaturhinweisen • Anmerkungen des Autors • Nachteile: • Nur zu einem bestimmten (erheblich vor der Drucklegung liegenden) Zeitpunkt aktuell • Nur eingeschränktes Rechtsgebiet • In gebundener Form keine laufende Aktualisierung möglich • Loseblatt: teuer, aufwendiges und fehleranfälliges Einordnen Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  14. Fachzeitschriften • Sehr wichtige Dokumentation zu juristischer Literatur und Judikatur • Zur regelmäßigen Information auf neuestem Stand • Dokumentiert die Rechtsnormen • Dem Gesetzesaufbau folgend • Erläuterungen des Gesetzeswortlautes • Verarbeitung einschlägiger Judikatur mit Literaturhinweisen • Anmerkungen des Autors • Nachteile: • Rückwärtssuche nach bestimmten Aufsätzen oder Entscheidungen: nur durch jahrgangsweises Durchforstung von Inhaltsverzeichnissen • Gleiche Entscheidungen in zahlreichen Zeitschriften Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  15. Entscheidungssammlungen • Dokumentation von Entscheidungen bestimmter Gerichte oder Sachgebiete • Amtliche oder private Sammlungen • Nachteile: • Einschlägige Rechtsnormen und Literatur nicht erfasst • Umfassende aber durch juristische Sachbearbeiter gefilterte Information zu bestimmten Sachgebieten • große zeitliche Verzögerung • Nur jahrgangsweises Suchen nach Entscheidungen Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  16. Indizes • zB Index Hohenegger • Wertvolle Suchinstrumente zu Judikatur und Literatur • Nachteile: • Erhebliche zeitliche Verzögerung • Nur jahrgangsweises Suchen möglich (außer „Index des geltenden Bundesrechts“!) • Suche nur nach Norm oder nach Stichwort möglich Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  17. Lehrbücher und Monografien • Systematische Darstellung bestimmter Rechtsgebiete • Untersuchung einzelner Rechtsfragen • Hinweise auf Judikatur und juristische Literatur • nur Verweis auf Rechtsnormen Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  18. Bemerkenswert ist die Arbeit der XML/EDI Group, welches das sogenannte E-Business Framework für den Einsatz von XML für EDI definiert. Dieses Framework geht über die Definition von XML-DTDs als EDI-Nachrichtentypen weit hinaus und beschriebt vielmehr eine Applikationsarchitektur im Inter bzw. Intranet für EDI auf Basis XML, Stylesheets, Agents, Templates, Businessrules und gemeinsamer Repositories. Die Konzepte und deren mögliche Realisierung sind dabei noch stark im Fluß aber sie zeigen eine gemeinsame Tendenz zur Lösung des anfangs skizzierten EDI Dilemmas: Das Internet entwickelt sich zum primären Kommunikationsmedium und bildet die günstigste Plattform, um Klein und Mittelbetrieben EDI zu ermöglichen. XML wird zunehmend auf breiter Basis als Datenaustauschformat akzeptiert und in diversen Applikationen implementiert. Sein Potential durch die Integration in der nächsten Generation von Three-Tier und Intranet Anwendungen besteht darin, ein gemeinsames Format bzw. eine einheitliche Kommunikationsplattform zu schaffen, in der Applikationen ohne großen Aufwand miteinander Daten austauschen werden können. Bemerkenswert ist die Arbeit der XML/EDI Group, welches das sogenannte E-Business Framework für den Einsatz von XML für EDI definiert. Dieses Framework geht über die Definition von XML-DTDs als EDI-Nachrichtentypen weit hinaus und beschriebt vielmehr eine Applikationsarchitektur im Inter bzw. Intranet für EDI auf Basis XML, Stylesheets, Agents, Templates, Businessrules und gemeinsamer Repositories. Die Konzepte und deren mögliche Realisierung sind dabei noch stark im Fluß aber sie zeigen eine gemeinsame Tendenz zur Lösung des anfangs skizzierten EDI Dilemmas: Das Internet entwickelt sich zum primären Kommunikationsmedium und bildet die günstigste Plattform, um Klein und Mittelbetrieben EDI zu ermöglichen. XML wird zunehmend auf breiter Basis als Datenaustauschformat akzeptiert und in diversen Applikationen implementiert. Sein Potential durch die Integration in der nächsten Generation von Three-Tier und Intranet Anwendungen besteht darin, ein gemeinsames Format bzw. eine einheitliche Kommunikationsplattform zu schaffen, in der Applikationen ohne großen Aufwand miteinander Daten austauschen werden können. Bemerkenswert ist die Arbeit der XML/EDI Group, welches das sogenannte E-Business Framework für den Einsatz von XML für EDI definiert. Dieses Framework geht über die Definition von XML-DTDs als EDI-Nachrichtentypen weit hinaus und beschriebt vielmehr eine Applikationsarchitektur im Inter bzw. Intranet für EDI auf Basis XML, Stylesheets, Agents, Templates, Businessrules und gemeinsamer Repositories. Die Konzepte und deren mögliche Realisierung sind dabei noch stark im Fluß aber sie zeigen eine gemeinsame Tendenz zur Lösung des anfangs skizzierten EDI Dilemmas: Das Internet entwickelt sich zum primären Kommunikationsmedium und bildet die günstigste Plattform, um Klein und Mittelbetrieben EDI zu ermöglichen. XML wird zunehmend auf breiter Basis als Datenaustauschformat akzeptiert und in diversen Applikationen implementiert. Sein Potential durch die Integration in der nächsten Generation von Three-Tier und Intranet Anwendungen besteht darin, ein gemeinsames Format bzw. eine einheitliche Kommunikationsplattform zu schaffen, in der Applikationen ohne großen Aufwand miteinander Daten austauschen werden können. Bemerkenswert ist die Arbeit der XML/EDI Group, welches das sogenannte E-Business Framework für den Einsatz von XML für EDI definiert. Dieses Framework geht über die Definition von XML-DTDs als EDI-Nachrichtentypen weit hinaus und beschriebt vielmehr eine Applikationsarchitektur im Inter bzw. Intranet für EDI auf Basis XML, Stylesheets, Agents, Templates, Businessrules und gemeinsamer Repositories. Die Konzepte und deren mögliche Realisierung sind dabei noch stark im Fluß aber sie zeigen eine gemeinsame Tendenz zur Lösung des anfangs skizzierten EDI Dilemmas: Das Internet entwickelt sich zum primären Kommunikationsmedium und bildet die günstigste Plattform, um Klein und Mittelbetrieben EDI zu ermöglichen. XML wird zunehmend auf breiter Basis als Datenaustauschformat akzeptiert und in diversen Applikationen implementiert. Sein Potential durch die Integration in der nächsten Generation von Three-Tier und Intranet Anwendungen besteht darin, ein gemeinsames Format bzw. eine einheitliche Kommunikationsplattform zu schaffen, in der Applikationen ohne großen Aufwand miteinander Daten austauschen werden können. Bemerkenswert ist die Arbeit der XML/EDI Group, welches das sogenannte E-Business Framework für den Einsatz von XML für EDI definiert. Dieses Framework geht über die Definition von XML-DTDs als EDI-Nachrichtentypen weit hinaus und beschriebt vielmehr eine Applikationsarchitektur im Inter bzw. Intranet für EDI auf Basis XML, Stylesheets, Agents, Templates, Businessrules und gemeinsamer Repositories. Die Konzepte und deren mögliche Realisierung sind dabei noch stark im Fluß aber sie zeigen eine gemeinsame Tendenz zur Lösung des anfangs skizzierten EDI Dilemmas: Das Internet entwickelt sich zum primären Kommunikationsmedium und bildet die günstigste Plattform, um Klein und Mittelbetrieben EDI zu ermöglichen. XML wird zunehmend auf breiter Basis als Datenaustauschformat akzeptiert und in diversen Applikationen implementiert. Sein Potential durch die Integration in der nächsten Generation von Three-Tier und Intranet Anwendungen besteht darin, ein gemeinsames Format bzw. eine einheitliche Kommunikationsplattform zu schaffen, in der Applikationen ohne großen Aufwand miteinander Daten austauschen werden können. Bemerkenswert ist die Arbeit der XML/EDI Group, welches das sogenannte E-Business Framework für den Einsatz von XML für EDI definiert. Dieses Framework geht über die Definition von XML-DTDs als EDI-Nachrichtentypen weit hinaus und beschriebt vielmehr eine Applikationsarchitektur im Inter bzw. Intranet für EDI auf Basis XML, Stylesheets, Agents, Templates, Businessrules und gemeinsamer Repositories. Die Konzepte und deren mögliche Realisierung sind dabei noch stark im Fluß aber sie zeigen eine gemeinsame Tendenz zur Lösung des anfangs skizzierten EDI Dilemmas: Das Internet entwickelt sich zum primären Kommunikationsmedium und bildet die günstigste Plattform, um Klein und Mittelbetrieben EDI zu ermöglichen. XML wird zunehmend auf breiter Basis als Datenaustauschformat akzeptiert und in diversen Applikationen implementiert. Sein Potential durch die Integration in der nächsten Generation von Three-Tier und Intranet Anwendungen besteht darin, ein gemeinsames Format bzw. eine einheitliche Kommunikationsplattform zu schaffen, in der Applikationen ohne großen Aufwand miteinander Daten austauschen werden können. Bemerkenswert ist die Arbeit der XML/EDI Group, welches das sogenannte E-Business Framework für den Einsatz von XML für EDI definiert. Dieses Framework geht über die Definition von XML-DTDs als EDI-Nachrichtentypen weit hinaus und beschriebt vielmehr eine Applikationsarchitektur im Inter bzw. Intranet für EDI auf Basis XML, Stylesheets, Agents, Templates, Businessrules und gemeinsamer Repositories. Die Konzepte und deren mögliche Realisierung sind dabei noch stark im Fluß aber sie zeigen eine gemeinsame Tendenz zur Lösung des anfangs skizzierten EDI Dilemmas: Das Internet entwickelt sich zum primären Kommunikationsmedium und bildet die günstigste Plattform, um Klein und Mittelbetrieben EDI zu ermöglichen. XML wird zunehmend auf breiter Basis als Datenaustauschformat akzeptiert und in diversen Applikationen implementiert. Sein Potential durch die Integration in der nächsten Generation von Three-Tier und Intranet Anwendungen besteht darin, ein gemeinsames Format bzw. eine einheitliche Kommunikationsplattform zu schaffen, in der Applikationen ohne großen Aufwand miteinander Daten austauschen werden können. Bemerkenswert ist die Arbeit der XML/EDI Group, welches das sogenannte E-Business Framework für den Einsatz von XML für EDI definiert. Dieses Framework geht über die Definition von XML-DTDs als EDI-Nachrichtentypen weit hinaus und beschriebt vielmehr eine Applikationsarchitektur im Inter bzw. Intranet für EDI auf Basis XML, Stylesheets, Agents, Templates, Businessrules und gemeinsamer Repositories. Die Konzepte und deren mögliche Realisierung sind dabei noch stark im Fluß aber sie zeigen eine gemeinsame Tendenz zur Lösung des anfangs skizzierten EDI Dilemmas: Das Internet entwickelt sich zum primären Kommunikationsmedium und bildet die günstigste Plattform, um Klein und Mittelbetrieben EDI zu ermöglichen. XML wird zunehmend auf breiter Basis als Datenaustauschformat akzeptiert und in diversen Applikationen implementiert. Sein Potential durch die Integration in der nächsten Generation von Three-Tier und Intranet Anwendungen besteht darin, ein gemeinsames Format bzw. eine einheitliche Kommunikationsplattform zu schaffen, in der Applikationen ohne großen Aufwand miteinander Daten austauschen werden können. Paper... Bemerkenswert ist die Arbeit der XML/EDI Group, welches das sogenannte E-Business Framework für den Einsatz von XML für EDI definiert. Dieses Framework geht über die Definition von XML-DTDs als EDI-Nachrichtentypen weit hinaus und beschriebt vielmehr eine Applikationsarchitektur im Inter bzw. Intranet für EDI auf Basis XML, Stylesheets, Agents, Templates, Businessrules und gemeinsamer Repositories. Die Konzepte und deren mögliche Realisierung sind dabei noch stark im Fluß aber sie zeigen eine gemeinsame Tendenz zur Lösung des anfangs skizzierten EDI Dilemmas: Das Internet entwickelt sich zum primären Kommunikationsmedium und bildet die günstigste Plattform, um Klein und Mittelbetrieben EDI zu ermöglichen. XML wird zunehmend auf breiter Basis als Datenaustauschformat akzeptiert und in diversen Applikationen implementiert. Sein Potential durch die Integration in der nächsten Generation von Three-Tier und Intranet Anwendungen besteht darin, ein gemeinsames Format bzw. eine einheitliche Kommunikationsplattform zu schaffen, in der Applikationen ohne großen Aufwand miteinander Daten austauschen werden können. Bemerkenswert ist die Arbeit der XML/EDI Group, welches das sogenannte E-Business Framework für den Einsatz von XML für EDI definiert. Dieses Framework geht über die Definition von XML-DTDs als EDI-Nachrichtentypen weit hinaus und beschriebt vielmehr eine Applikationsarchitektur im Inter bzw. Intranet für EDI auf Basis XML, Stylesheets, Agents, Templates, Businessrules und gemeinsamer Repositories. Die Konzepte und deren mögliche Realisierung sind dabei noch stark im Fluß aber sie zeigen eine gemeinsame Tendenz zur Lösung des anfangs skizzierten EDI Dilemmas: Das Internet entwickelt sich zum primären Kommunikationsmedium und bildet die günstigste Plattform, um Klein und Mittelbetrieben EDI zu ermöglichen. XML wird zunehmend auf breiter Basis als Datenaustauschformat akzeptiert und in diversen Applikationen implementiert. Sein Potential durch die Integration in der nächsten Generation von Three-Tier und Intranet Anwendungen besteht darin, ein gemeinsames Format bzw. eine einheitliche Kommunikationsplattform zu schaffen, in der Applikationen ohne großen Aufwand miteinander Daten austauschen werden können. ... is the death of data Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  19. Juristische Inhalte im Internet • Rechtsdatenbanken • Ministerien • Bundesministerium für Justiz • Wissenschaft & Verkehr • Verlage, Verlagsprogramme • Manz, Orac, WUV, Juridica, ... • Lehrbuch Barta: zivilrecht online • Internet-Portale • Jusline, Arge Recht, ... • Artikel • Entscheidungssammlungen • Rechtsanwaltskanzleien • zB DORDA BRUGGER & JORDIS ECHTSANWÄLTE GMBH Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  20. Datenbanken • Datenbank = • Definition: Kap I, Art 1(2) der Richtlinie 96/9/EG des Europaeischen Parlaments und des Rates vom 11. Maerz 1996 über den rechtlichen Schutz von DatenbankenAmtsblatt nr. L 077 vom 27/03/1996 S. 0020 - 0028 • „... eine Sammlung von Werken, Daten oder anderen unabhängigen Elementen, die systematisch oder methodisch angeordnet und einzeln mit elektronischen Mitteln oder auf andere Weise zugänglich sind.“ Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  21. Das RIS • Amtliches RechtsInformationsSystem der Republik Österreich • BGBl. I Nr. 158/1998 • Rechtsnormen (Bundes- und Landesrecht) • Rechtsprechung • VfGH; VwGH, UVS, Disziplinaroberkommissionbeim Bundeskanzleramt, Bundes-Vergabekontrollkommission • Justiz (OGH, OLG, LG) • Verbunden mit RDB-Datenbank (privat) Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  22. Datenbanken zum CISG • UN-Kaufrecht:Contracts for the International Sale of Goods 1980 (CISG) • CISG online • Freiburg • International Trade Law Monitorã • Ralph Amissah at the Law Faculty of the University of Tromsø (Norwegen) • CISG W3 Database • Datenbank zur Interpretation des CISG:der PACE UNIVERSITY SCHOOL OF LAW, PACE LAW LIBRARY AND THE INSTITUTE OF INTERNATIONAL COMMERCIAL LAW, White Plains, New York Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  23. Vorteile Nachtteile Elektronische Rechtsinformationssysteme im Internet • Verstreut • Uneinheitlich • kostenintensiv • Keine direkte Verbindung zur juristischen Literatur • Suche muß meist erst gelernt werden • Datenexport schwierig und teuer • nur Volltextsuche • Ubiquität des Internet • Weit verstreute Daten von überall abrufbar • Platz spielt keine Rolle • Geschwindigkeit • Mögliche Aktualität • Links • Leichte und billige Übertragbarkeit • automatisierbar • Volltextsuche Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

  24. Vielen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit Ass.Prof. Dr. Peter Jordan

More Related