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Die eigene Identität

Die eigene Identität. Balance zwischen persönlichen Wünschen und sozialen Erwartungen. „persönliche Identität“ und „soziale Identität“. Konflikt der beiden Identitäten. aktuelle Situation, in der sich das Individuum präsentieren muss ↓ Erwartungen ↓

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Die eigene Identität

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Presentation Transcript


  1. Die eigene Identität Balance zwischen persönlichen Wünschen und sozialen Erwartungen

  2. „persönliche Identität“ und „soziale Identität“

  3. Konflikt der beiden Identitäten aktuelle Situation, in der sich das Individuum präsentieren muss ↓ Erwartungen ↓ unverwechselbare Erfüllung aller Persönlichkeit sozialen Normen ↓ ↓ persönliche Identität ↔ soziale Identität ↓ Suche nachBalance ↓ Präsentation des Individuums • In jeder neuen Situation muss sich das Individuum neuen Er- wartungen seines Gegenübers stellen und die eigene Ich-Identität als Zusammenspiel zw. persönlicher und sozialer Identität neu definieren, um den Erwartungen gerecht zu werden.

  4. Struktur einer Persönlichkeit • Eine Persönlichkeit (Ich-Identität) kann nie statisch, einheitlich oder abgeschlossen sein! Auch wenn man dies selbst so empfindet. • Kein Mensch käme auf den Gedanken, er hätte keine homogene Persönlichkeit. Dennoch ist sie ständigem Wandel unterworfen (siehe Anpassung an fremde Erwartungen), beeinflusst von äuße-ren und inneren Faktoren. • Die eigene Persönlichkeit wird ständig angepasst, um ihrem „Be-nutzer“ in veränderten Situationen die möglichst besten Chancen offen zu halten. Erwartungen anderer Intelligenz ↓ aktuelle Situation Kultur → Persönlichkeit ← Traumata Selbsterhaltungstrieb ↑ „live events“ Drang nach Selbstverwirklichung

  5. Folgen für die persönliche Freiheit • Persönlichkeit ist abhängig von vielen unbeeinflussbaren Faktoren. • Ein Selbstbild kann sich nur in Abhängigkeit von ande-ren ergeben und definieren. • Entscheidungen, Handlungen und „eigener Wille“ sind Produkt des Ichs, aber das „Ich“ wiederum ist Produkt der Umwelt und der Interaktion mit ihr. • Ich-Identität und freier Wille werden zwar erlebt, sind aber nur eine Illusion, die das Überleben erleichtert.

  6. Was, wenn die Balance scheitert? Ein Scheitern der Balance zwischen persönlicher und sozialer Identität führt zwangsläufig zu Störungen. Persönliche Identität zu stark betont • sozial unverträgliches Verhalten • Kriminalität • Narzissmus, Egomanie • Verlust der Fähigkeit zu Sozialkontakten

  7. Soziale Identität zu stark betont • Verlust von Selbstwertgefühl, Lebensenergie und Antrieb • Depressionen, soziale Zurückgezogenheit • Suizid • Ängste, Neurosen • keine Wahrnehmung als Person mit eigenem Willen mehr durch andere • Verlust von Ansehen • Ausnutzung

  8. Das Dilemma der Einzigartigkeit • Persönlichkeit ist also, wie gezeigt, kein abge-schlossenes Produkt, sondern ein werdender Prozess. • Problem: jeder Mensch ist gleichzeitig eine Ver-letzung der Syntax der Art. ↓ • Die menschliche Einzigartigkeit definiert zwar das Individuum, ist aber gleichzeitig eine Trenn-ung vom Rest der Art und Verletzung der allge-meinen Erwartungen.

  9. Der Mensch in der Gruppe beeinflussen Gruppe Normen Ansprüche, Einzigartigkeit Individuum Beschränkung Es muss eine Schnittmenge zwischen den Ansprüchen der Gruppe und des einzelnen Individuum geben, sonst leidet auf Dauer die Gruppe (unter resultierendem sozial unver-träglichem Verhalten) oder das Individuum (an Depres-sionen u.ä.), was durch sinkende Leistung wieder auf die Gruppe zurückfällt.

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