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MULI Mu lti l inguale I nformationsstruktur

TG 84-Projekt der Lehrstühle Uszkoreit (FR 4.7) und Steiner (FR 4.6). MULI Mu lti l inguale I nformationsstruktur. Gliederung. Was ist Informationsstruktur? Warum multilingual? Ziele des Projekts Durchführung Annotatierungskategorien Grammatik Baumbank-Beispiel Weitere Kategorien.

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MULI Mu lti l inguale I nformationsstruktur

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Presentation Transcript


  1. TG 84-Projekt der Lehrstühle Uszkoreit (FR 4.7) und Steiner (FR 4.6) MULIMultilinguale Informationsstruktur

  2. Gliederung • Was ist Informationsstruktur? • Warum multilingual? • Ziele des Projekts • Durchführung • Annotatierungskategorien Grammatik • Baumbank-Beispiel • Weitere Kategorien

  3. Was ist Informationsstruktur? • Thema – Rhema • Topik – Kommentar • Fokus – Hintergrund • Given – New • ... => Verteilung der bereits bekannten und der neu hinzukommenden Informationen in Äußerungen

  4. Gestern hat ein Mechaniker das Auto repariert. Ein Mechaniker hat gestern das Auto repariert. Ein Mechaniker hat das Auto gestern repariert. Das Auto hat gestern ein Mechaniker repariert. Das Auto hat ein Mechaniker gestern repariert. Warum multilingual? • Yesterday, a mechanic fixed the car. • A mechanic fixed the car yesterday.  Kontrastiv können sprachabhängige Eigenschaften der Informationsstrukturierung festgestellt werden.

  5. Ziele des Projekts • Informationsstruktur annotieren • auf verschiedenen Ebenen • in den Sprachen Deutsch, Englisch (und Französisch) • mit verschiedenen Korpuswerkzeugen • Kontrastiver Vergleich der Realisierungen • Kookkurrenzen identifizieren

  6. Durchführung • prätheoretisch • Merkmale, die Indikatoren für IS sind, in einem Annotationsschema beschreiben • Ebenen: • Wort, Satz, satzübergreifend • Grammatik, Semantik, Phonologie  multi-layer • Korpus: Wall Street Journal, Frankfurter Rundschau • Grammatik: Grundlage Baumbanken (Penn Tree, Tiger)

  7. Beispiel aus der Tiger-Baumbank

  8. Wortebene Beispiel aus der Tiger-Baumbank Eigenname

  9. Satzebene Wortstellung Wortebene Beispiel aus der Tiger-Baumbank Eigenname

  10. Satzebene Wortstellung Eigenname Wortebene satzübergreifend Beispiel aus der Tiger-Baumbank Anapher

  11. Annotierungskategorien Grammatik • Stellungsphänomene: Informationsschwerpunktverlagerungen nach links/rechts

  12. Annotierungskategorien Grammatik • Clefting • Julie buys her vegetables at the market • It’s Julie/her vegetables/at the market who/that/where… • Pseudo-clefting (cf. Funktion des Passiv); + reversed pseudo-clefting • Julie buys her vegetables at the market. • What Julie buys at the market are her vegetables. • Her vegetables are what Julie buys at the market. • Unterschiedlich “prominent” im Vergleich E-D • Passiv

  13. Annotierungskategorien Grammatik • Fronting • Julie buys her vegetables at the market. • Her vegetables Julie buys at the market. • Extraposition • What you say doesn’t matter. • It doesn’t matter what you say. • There-insertion (existential there); D: es • Someone was knocking at the door. • There was someone knocking at the door. • Unterschiedliche Realisierungen E-D (z.B. fronting im Deutschen eingeschränkter wegen “freier” Wortstellung)

  14. Annotierungskategorien Grammatik:Beispiele aus dem deutschen Korpus • Clefting/pseudo-clefting: keine • Fronting: • Beeindruckt zeigte er sich vom voranschreitenden Aufbau in der teilweise stark zerstörten libanesischen Hauptstadt Beirut. • Exporte in den Libanon sichert Bonn derzeit nur kurzfristig ab. • Hintergrund sind die geschäftlichen Einschränkungen und Imageschäden,

  15. Annotierungskategorien Grammatik:Beispiele aus dem deutschen Korpus • Extraposition: • Es paßt nicht in die Mentalität dieser Leute, zu schmuggeln, • Es ist ja nicht so, daß die Europäer plötzlich die DM regieren • there-insertion: keine • Passiv • Rentner und Sparer müßten überzeugt werden,

  16. Weitere Schritte • Annotierung englisches Korpus + Zusatzkorpus gesprochener Sprache • Deutsch: weitere Stellungsvarianten (Mittelfeld, Nachfeld) über Baumbank? • Wortebene: Fokusadverbiale, Fokuspronomen (“das”) • Linguistische Beobachtungen auf dieser Ebene, z.B. • in deutschen publizistische Texte häufig Nicht-Subjekte an Stellen mit hohem Mitteilungswert • im englischen Korpus? • Interpretation im Sinne von Informationsverteilung im Zshg. mit anderen Ebenen, z.B. • Intonation in den als syntaktisch markiert angenommenen Sätzen?

  17. Rexrodt hält es daher für wichtig, den Libanon, aber auch Syrien in den Friedensprozeß einzubeziehen. Beeindruckt zeigte er sich vom voranschreitenden Aufbau in der teilweise stark zerstörten libanesischen Hauptstadt Beirut. Den in diesem Land vorhandenen Unternehmergeist lobte der Minister als eine ``milliarden-schwere Infrastruktur´´. ``Da steckt Musik drin´´, sagte er und ermunterte die deutsche Wirtschaft zu einem verstärkten Engagement. Dem stehen, wie libanesische Gesprächspartner beklagten, beschränkte Ausfuhrgarantien entgegen. Exporte in den Libanon sichert Bonn derzeit nur kurzfristig ab. Bei aussichtsreichen mittel- und lang- fristigen Vorhaben versprach Rexrodt nun eine Einzelfallprüfung. Skeptisch beurteilte er von palästinensischer Seite gewünschte Direktinvestitionen im Gaza-Streifen und Westjordanland.

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