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Emotion und Motorik

Gliederung. ExperimentPhysiologie der Erregungsweiterleitung, VerarbeitungThesen zu Emotion und MotorikMc DougallDarwinEinf

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Emotion und Motorik

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Presentation Transcript


    1. Emotion und Motorik Richard Neidlein Firat ztrk

    2. Gliederung Experiment Physiologie der Erregungsweiterleitung, Verarbeitung Thesen zu Emotion und Motorik Mc Dougall Darwin Einfhrung in das Konzept von Neumann Zusammenhang von evaluativen Prozessen und Verhalten Exemplarische Studien... ...zum Einfluss evaluativer Prozesse auf motivationale Systeme ...zum Einfluss motivationaler Systeme auf evaluative Prozesse Erarbeitung des Modells von Neumann Testergebnisse & Diskussion FLOW

    3. 1 Experiment 3 Gruppen 1. Gruppe: Kopf vertikal vor und zurck bewegen 2. Gruppe: Kopf horizontal Kreisen 3. Gruppe : Kopf horizontal links rechts

    4. Schn?

    5. 2 Physiologie der Erregungsweiterleitung Reizwahrnehmung Reize entstehen z.B. in Form von Schall, Licht, Duftstoffen Das Zentralnervensystem (ZNS) muss die Informationen verarbeiten ZNS muss im Gegenzug wieder Informationen an die Peripherie abgeben z.B. Befehle an Muskeln, Drsen, Sinnesorgane Antwort auf Umweltreize

    6. Reizverarbeitung Informationen gelangen innerhalb von tausendstel Sekunden ber Nervenzellen in das Gehirn Dort wird die Nachricht entschlsselt und bewertet Auf dieser Strecke muss die Information auf Millionen von Nervenzellen bertragen werden Denn: Nervenzellen sind nicht direkt miteinander verbunden (Synaptischer Spalt, ca. 20-30 tausendstel mm breit) Kritische Verarbeitung: entweder positiv, frdernd; oder negativ, unterdrckend, hemmend

    7. Reizbertragung Die Information muss vom ersten (prsynaptischen) Neuron auf das zweite (postsynaptisches) Neuron bertragen werden Entweder in Form einer elektrischen Ladung (Aktionspotential), durch Ionenstrme Oder, weit hufiger, durch chemische bertrgerstoffe (Neurotransmitter) Dementsprechend gibt es elektrische (sehr schnell) sowie chemische (langsamer) Synapsen

    8. Ablauf bis zum synaptischen Spalt

    9. Synaptische bertragung 1. - Aufbau einer Synapse 2. - Arten von Synapsen 3. - Funktionen der Synapsen

    10. Aufbau einer Synapse Endkopf Axon/Dendrit (prsynaptisch) Neuron (postsynaptisch) - Synaptischer Spalt

    11. Arten von Synapsen - Direkte / elektrische Synapsen - Indirekte / chemische Synapsen

    12. Funktionen der Synapsen - Elektrische Synapse - - minimaler synaptischer Spalt, mit Wasser gefllt - Prsynaptische Zelle durch AP depolarisiert - Potenzialgeflle - Positive Ionen flieen in postsynaptische Zelle - Schwellenwert => AP - Nachteil: Stereotypie

    13. Arten von Synapsen - Chemische Synapse - - Zellen nicht direkt verbunden - Synaptischer Spalt - bertrgerstoff notwendig (Transmitter)

    14. Funktionen der Synapsen - Chemische Synapse - - Transmitter aus Prsynapse bewirken an Postsynapse - nderung der Leitfhigkeit fr best. Ionen - Postsynaptische Potenziale

    15. Neurotransmitter 1. - Definition 2. - Wichtigste Transmitter

    16. Definition Neurotransmitter sind Botenstoffe des Nervensystems, die die Nervenzellen (Neuronen) erregen oder hemmen. (www.biologie-lexikon.de/Woerterbuch/N.html, Zugriff am 30.4.05) chemische Botenstoffe des Nervensystems, welche Impulse von einer Nervenzelle auf eine andere weiterleiten (www.schuett-abraham.de/glossar.htm, Zugriff am 30.4.05)

    17. Transmitter - Serotonin - Bei Herz-Kreislauf-Problemen (bei Blutdruckabfall kommt es in wenigen Sek.zu einem Blutdruckanstieg = langanhaltende Hypertonie) Verbesserte Wundheilung durch Vasokonstriktion + Frderung der Blutgerinnung Bei Depressionen, Angstzustnden (Glckshormon, nicht Endorphine)

    18. Transmitter Bsp. - Noradrenalin - Hormon des Nebennierenmarkes Fr psychische Belastbarkeit verantwortlich (Schlafstrungen, Depressionen) Wirkung vorwiegend an den Arterien (Schlagadern) des groen Kreislaufes Engstellung der Gefe = Blutdrucksteigerung Noradrenalin =eng verwandt mit Adrenalin (enthlt eine Methylgruppe weniger)

    19. Gehirn u. Sport Regionale Gehirndurchblutung unter Belastung: Fahrradergometer 25 W => Gehirndurchblutung 20% gesteigert Fahrradergometer 100W=> Gehirndurchblutung 30% gesteigert Fingerbew. (Klavier) => Gehirndurchblutung 30% gesteigert HOLLMANN et al., 2003, Deutsche Zeitschrift fr Sportmedizin

    20. Einfhrung: Emotion und Motorik Annherungs- und Vermeidungsverhalten spielt eine zentrale Rolle in einer Umwelt, die sowohl Mglichkeiten der Befriedigung von Bedrfnissen als auch Risiken und Gefahren birgt. Neumann (2003)

    21. Einfhrung : Emotion und Motorik ... Um die Anpassung einer Spezies an die Umwelt zu erhhen, mssen adaptive Verhaltensmuster schnell bereitgestellt werden. Darwin (1872)

    22. 3 Thesen zu Emotion und Motorik 1 Mc Dougall: 18 Instinkte Akzentuierung der Wahrnehmung Spezifische Emotionen, adaptive Verhaltensmuster

    23. Thesen zu Emotion und Motorik 2 Darwin: Einschtzung und Bewertung Intention/Normen Emotionen Adaptive Verhaltensmuster

    24. 4 Einfhrung in das Konzept von Neumann Adaptive Verhaltensmuster Aversives Verhalten Appetetives Verhalten Evaluative Prozesse: Schnelle autonome Bewertung Semantische Prozesse: Langsamere bewusste Bewertung

    25. 4.1 Zusammenhang evaluativer Prozee und Verhalten Evaluative Prozee generieren Verhalten Umkehrschluss Problematik: Menschliches Ausdrucksverhalten wird durch normative berzeugungen und Intentionen und Ausdrucksregeln beeinflusst.

    26. 4.1 Zusammenhang evaluativer Prozee und Verhalten Neumann: evaluative Prozesse aktivieren direkt die Reprsentation von appetetiven- und aversivem Verhalten Ob das Verhalten dann zur Ausfhrung kommt kann auch durch langsamere Prozesse der semantischen Informationsverarbeitung bestimmt werden. Umstnde bestimmen, ob automatische oder kontrollierende Prozesse berwiegen.

    27. 5 Exemplarische Studien ... ...zum Einfluss evaluativer Prozesse auf motivationale Systeme: Lang et al. (1990):Vermeidungsreaktionen werden leichter ausgelst, wenn das aversive System aktiviert ist. Solarz (1960):positive evaluative Prozesse aktivieren direkt das appetetive System

    28. 5 Exemplarische Studien ... ... zum Einfluss motivationaler Systeme auf evaluative Prozesse: Caciopo, Priester, Berntson (1993): Kontraktion biceps brachialis Kontraktion triceps brachialis Bewerten von neutralen chinesischen Schriftzeichen. Ergebnis: biceps => positivere Bewertung triceps => negativere Bewertung

    29. 5 Exemplarische Studien Neumann, Strack 2000 a: Kategorisieren von Begriffen bei Muskelarbeit Neumann, Strack 2000 b, 2000 c: Kategorisieren von sich bewegenden Begriffen

    30. 6 Erarbeitung des Modells von Neumann

    31. 7 Testergebnisse

    32. 8 FLOW Definition: FLOW ist ein Motivationszustand mit der hchsten intrinsischen Motivation. Es ist ein harmonisches Ereignis, bei dem Krper und Geist harmonisch zusammenwirken, bis sich das Gefhl einstellt etwas ganz besonderes zu leisten.

    33. Elemente des FLOW Balance zwischen Herausforderung und Knnen. Verschmelzen von Handlung und Bewusstsein Klare Zielsetzung Feedback Kontrolle ber Handlung und Umwelt Fokussierte Aufmerksamkeit Ausblenden des Zeitfaktors Autotelisches Erlebnis

    34. Fazit (nach Csikszentmihalyi) Subjektive Wahrnehmung der Situation, der gestellten Anforderung und der eigenen Fhigkeiten ist entscheidend. Ob Flow-Erleben mglich wird hngt von der inneren Einstellung ab .

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