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Prof. Dr. Ernst-D. Lantermann, Dr. Elke Döring-Seipel

Stress - Was ist das?. Stress als Situationsmerkmal Stress als Reaktion Stress als Transaktion zwischen Person und Umwelt. Prof. Dr. Ernst-D. Lantermann, Dr. Elke Döring-Seipel. Transaktionales Stressmodell. Ressourcen. Anforderungen. Prof. Dr. Ernst-D. Lantermann, Dr. Elke Döring-Seipel.

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Presentation Transcript


  1. Stress - Was ist das? • Stress als Situationsmerkmal • Stress als Reaktion • Stress als Transaktion zwischen Person und Umwelt Prof. Dr. Ernst-D. Lantermann, Dr. Elke Döring-Seipel

  2. Transaktionales Stressmodell Ressourcen Anforderungen Prof. Dr. Ernst-D. Lantermann, Dr. Elke Döring-Seipel

  3. Transaktionales Stressmodell Ressourcen Anforderungen Interpretation: Herausforderung Prof. Dr. Ernst-D. Lantermann, Dr. Elke Döring-Seipel

  4. Transaktionales Stressmodell Ressourcen Anforderungen Interpretation: Stress Prof. Dr. Ernst-D. Lantermann, Dr. Elke Döring-Seipel

  5. Transaktionales Stressmodell Primäre Bewertung/ Situationsbewertung Sekundäre Bewertung/ Kompetenzbewertung Kann ich? • Herausforderung • Bedrohung • Verlust Anforderungen Einschätzung von Bewältigungs-kompetenzen und -ressourcen Persönliche Sollwerte Individuelle Ausprägungen von Grundbedürfnissen (Zugehörigkeit, Sicherheit, Kontrolle, Autonomie…) Ansprüche Erwartungen Emotionen • Interesse/Neugier • Angst/Ärger • Trauer/Hilflosigkeit Prof. Dr. Ernst-D. Lantermann, Dr. Elke Döring-Seipel

  6. Stressoren • Typ • Physikalische Stressoren (Lärm, Hitze, Kälte, Nässe) • Körperliche Stressoren (Verletzung, Schmerz, Hunger) • Psychische Stressoren (Zeitdruck, Überforderung, Unterforderung) • Soziale Stressoren (Konkurrenz, Isolation, soziale Konflikte, Trennung) Bedrohung selbstwert-relevanter Sollwerte • Wichtigste und häufigste Ursachen für chronischeStressreaktionen: • Psychosoziale Konflikte • Unerreichbarkeit von vorgestellten Zielen • Unerfüllbarkeit von als zwingend empfundenen Bedürfnissen und Wünschen • Defizit oder Überschuss an Information • (Hüther,1997) • Dimension • Intensität und Dauer • Grad der Bekanntheit bzw. Neuheit • Kontrollierbarkeit • Vorhersagbarkeit • Mehrdeutigkeit/Transparenz • Persönliche Bedeutsamkeit Prof. Dr. Ernst-D. Lantermann, Dr. Elke Döring-Seipel

  7. Klassifikation von Stress-Situationen Akut – vorübergehender Aktivierungszustand, typischerweise mit klaren Anfangs- und Endmustern Chronisch – kontinuierlicher Erregungszustand, wobei ein Individuum die Anforderungen als größer als die inneren und äußeren Ressourcen wahrnimmt Lebensereignisse – größere Veränderungen in Lebenssituationen Traumatische Ereignisse – Katastrophen, singuläre Ereignisse, die Bewältigungsmöglichkeiten übersteigen Alltagsprobleme – „irritating, frustrating, distressing demands and troubled relationships that plague us day in and day out“ (Lazarus & deLongis, 1983) Prof. Dr. Ernst-D. Lantermann, Dr. Elke Döring-Seipel

  8. Körperliche Stressreaktionen Aktivierung und Durchblutung des Gehirns Reduzierung des Speichelflusses Erweiterung der Bronchien, Atembeschleunigung Erhöhter Blutdruck, schnellerer Herzschlag Schwitzen Erhöhte Muskelspannung, verbesserte Reflexe Energiebereitstellung (Blutzucker, Fette) Hemmung der Verdauungstätigkeit und der Energiespeicherung Kalte Hände und Füße Erhöhte Gerinnungsfähigkeit des Blutes Libidohemmung Kurzfristig erhöhte – langfristig verminderte Schmerztoleranz Kurzfristig erhöhte – langfristig verminderte Immunkompetenz bereiten den Organismus darauf vor, einer drohenden Gefahr mit Kampf- oder Fluchtreaktion zu begegnen Prof. Dr. Ernst-D. Lantermann, Dr. Elke Döring-Seipel

  9. Stress und Gesundheit Allgemeines Adaptationssyndrom Widerstandsstadium Anpassung an chronische Belastung Erschöpfungsstadium Zusammenbruch des Anpassungsvermögens Alarmreaktion Erhöhtes Krankheitsrisiko „Burn-out“ Prof. Dr. Ernst-D. Lantermann, Dr. Elke Döring-Seipel

  10. Bewältigungsmuster von Lehrerbelastung • Merkmale des Arbeitsengagements • subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit • beruflicher Ehrgeiz • Verausgabungsbereitschaft • Perfektionsstreben • Distanzierungsfähigkeit • Widerstandskraft gegenüber Belastungen • Distanzierungsfähigkeit • Resignationstendenz bei Misserfolg • Offensive Problembewältigung • Innere Ruhe und Ausgeglichenheit • Emotionen • Erfolgserleben im Beruf • Lebenszufriedenheit • Erleben sozialer Unterstützung Prof. Dr. Ernst-D. Lantermann, Dr. Elke Döring-Seipel

  11. Bewältigungsmuster von Lehrerbelastung Muster G: Hohes Arbeitsengagement Hohe Distanzierungsfähigkeit Hohe Widerstandskraft gegen Belastungen Positive Emotionen Muster S: Geringes Arbeitsengagement Hohe Distanzierungsfähigkeit Hohe Widerstandskraft gegen Belastungen Positive Emotionen Muster A: Hohes Arbeitsengagement Geringe Distanzierungsfähigkeit geringe Widerstandskraft gegen Belastungen negative Emotionen Muster B: Geringes Arbeitsengagement Geringe Distanzierungsfähigkeit geringe Widerstandskraft gegen Belastungen negative Emotionen Prof. Dr. Ernst-D. Lantermann, Dr. Elke Döring-Seipel

  12. Bewertungen: Stressverstärker Stressverschärfende Sollwerte und Einstellungen Überhöhte Ansprüche an Zugehörigkeit, Bindung, Erfolg, Anerkennung, Sicherheit, Kontrolle, Autonomie Stressverschärfende Bewertung von Störgrößen Selektive Wahrnehmung von negativen Situationsaspekten Selektive Verallgemeinerung von negativen Ereignissen und Erfahrungen Personalisieren Katastrophisieren Stressverschärfende Bewertung von Stresssymptomen Bewertung von körperlichen Stresssymptomen als „fürchterlich“, „nicht zu ertragen“ Symptomverstärkung Prof. Dr. Ernst-D. Lantermann, Dr. Elke Döring-Seipel

  13. Bewältigung Stressor/Situation Instrumentelles – problemorientiertes Stressmanagement Informationen suchen, Situation verändern, nach Unterstützung suchen… Individuelle Stressverstärker: Motive, Einstellungen, Bewertungen Kognitives Stressmanagement Einstellungsänderung, Umstrukturierung, Selbstinstruktion, Sinngebung Palliativ/regeneratives - emotionsorientiertes Stressmanagement Entspannung, Ablenkung, körperliche Aktivität… Stressreaktion Prof. Dr. Ernst-D. Lantermann, Dr. Elke Döring-Seipel

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