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Koordinatensystemme in Oracle Spatial

Koordinatensystemme in Oracle Spatial. Ein Vortrag von Janusz Gasiorowski 21.01.2005. Spatial = Räumlich. Ein räumliches Bezugssystem.

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Koordinatensystemme in Oracle Spatial

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Presentation Transcript


  1. Koordinatensystemmein Oracle Spatial Ein Vortrag von Janusz Gasiorowski 21.01.2005

  2. Spatial = Räumlich

  3. Ein räumliches Bezugssystem Die bekannte Textdarstellung des räumlichenBezugssystems bietet eineStandard-Textdarstellung für Informationen zum räumlichen Bezugssystem.Die Definitionen der bekannten Textdarstellung werdenentsprechend demKoordinatensystemmodell der Petrotechnical Open Software Corporation/European Professional Surveyors Group (POSC/EPSG) modelliert.

  4. Ein räumliches Bezugssystem Ein räumliches Bezugssystem ist: • eingeografisches Koordinatensystem(Breitengrad-Längengrad), • ein projiziertes Koordinatensystem (X,Y) • eingeozentrisches (X,Y,Z)Koordinatensystem.

  5. Ein Koordinatensystem Das Koordinatensystem besteht ausmehreren Objekten. Jedes Objekt hat ein Schlüsselwort in Großbuchstaben( z. B. DATUM oder UNIT), gefolgt von den durch Kommas getrenntenDefinitionsparametern des Objekts inKlammern. Manche Objekte bestehenaus anderen Objekten, so dass das Ergebnis eine verschachtelte Struktur darstellt.

  6. Das Kartesisches Koordinatensystem • Ein kartesisches Koordinatensystem ist ein orthogonales,rechtwinkliges Koordinatensystem, dessen Koordinatenlinien Geraden in konstantem Abstand sind • Die horizontale Achse wird als x-Achse, Abszisse oder Rechtsachse bezeichnet. Die vertikale Achse heißt entsprechend y-Achse, Ordinate oder Hochachse. Die räumliche Achse heißt Kote

  7. Das Kartesisches Koordinatensystem

  8. Ebene Polarkoordinaten (Kreiskoordinaten) Die Kreiskoordinaten eines Punktes in der euklidischen Ebene werden in Bezug zu einem Koordinatenursprung (einem Punkt der Ebene) und einer Polarkoordinatenrichtung (ein im Koordinatenursprung beginnender Strahl) angegeben.

  9. Ebene Polarkoordinaten (Kreiskoordinaten) Transformation Ebene Polarkoordinaten und ihreTransformation in kartesische Koordinaten

  10. Das UTM-Koordinatensystem Das UTM-Koordinatensystem (UTM englisch Universal Transverse Mercator, universale transversale Mercator-Projektion) ist ein Koordinatensystem, das es ermöglicht, jeden Punkt der Erde mit einer UTM-Koordinate (Zonennummer, Hoch- und Rechtswert) eindeutig zu verorten

  11. Das UTM-Koordinatensystem Projektionsgrundlage Das UTM-Koordinatensystem baut auf der transversalen Zylinderprojektion auf. Da der Zylinderumfang etwas kleiner ist als der Erdumfang (Faktor 0,9996), handelt es sich um einen Schnittzylinder. Die längentreuen Durchdringungskreise liegen 180 km östlich und westlich des jeweiligen Mittelmeridians. Die Abbildung ist winkeltreu.

  12. Das UTM-Koordinatensystem Zonenaufteilung Die Erde wird zwischen dem 180. Breitengrad West und dem 180. Breitengrad Ost in 6° breite Meridianstreifen aufgeteilt. In der Mitte des Meridianstreifens verläuft jeweils der so genannte Mittelmeridian. Der Einfachheit halber legt man die Streifen so, dass der Mittelmeridian eine ganzzahlige Längengradzahl besitzt (z.B. 3°, 9°, 15°,...).

  13. Das UTM-Koordinatensystem

  14. Das UTM-Koordinatensystem Koordinatenbeispiel Punkt in Dresden • Geographische Koordinaten • 51° 02' 55" nördlicher Breite • 13° 44' 29" östlicher Länge • UTM Koordinaten: • Hochwert 6.100.924,5 m • Rechtswert 419.588,1 m • Zone 33U Der beschriebene Punkt in Dresden liegt in der Zone 33 mit dem Mittelmeridian 15°. Er ist vom Äquator 6.100.924,5 m entfernt

  15. Gauß-Krüger-Koordinatensystem • Beruht auf der Transversalen Mercator-Projektion. • Das Koordinatensystem der Projektion ist rechtwinklig mitRechtswertund Hochwert. • Die Hauptmeridiane liegen im Abstand von jeweils 3° östlich vonGreenwich. Die Hauptmeridiane werden bei Greenwich (0°) inöstlicher Richtung numeriert. • Nullpunkt der Abszisse ist der Schnittpunkt von Hauptmeridian mitdem Äquator. • Um keine negativen Ordinaten zu erhalten, wird ein Zuschlag von500000 m auf alle Ordinatenwerte gesetzt.

  16. Gauß-Krüger-Koordinatensystem Aufbau: Die Erde wird in 3° breite Meridianstreifen aufgeteilt. Das heißt, jeder Meridianstreifen geht vom Nord- bis zum Südpol und seine begrenzenden Meridiane liegen genau 3° auseinander. In der Mitte des Meridianstreifens verläuft der Mittelmeridian. Der Einfachheit halber legt man die Streifen so, dass der Mittelmeridian ein ganzzahliges Vielfaches von 3° ist (0°, 3°, 6°,...). Jeder Meridianstreifen erhält eine Kennziffer. Dabei bekommt der Nullmeridian die Kennziffer 0 zugewiesen. Nach Osten wird aufwärts gezählt, und nach Westen abwärts gezählt.

  17. Gauß-Krüger-Koordinatensystem

  18. Approximation der Erde

  19. Koordinatensysteme in Oracle Spatial • Über 950 verschiedene vordefinierte Koordinatensystem stehen zur Verfügung • Definitionen werden in der Tabelle MDSYS.CS_SRS gehalten • Kodierung nach OpenGIS Konvention • Jedes Koordinatensystem wird über eine eindeutige Nummer (SRID) identifiziert

  20. MDSYS.CS_SRS Table • SIRD Spalte enthaltet einamlige Spatial Reference ID Numer • WKTEXT Spalte enthaltet bekannte Text beschreibungen. select SRID, WKTEXT from mdsys.cs_srs where WKTEXT like'P%Wyoming%83%'; SRID WKTEXT --------- ----------------------------------------- 82450 'PROJCS["Wyoming 4901, Eastern Zone (1983,meters)", GEOGCS [ "GRS 80", DATUM [“NAD 83", SPHEROID ["GRS 80", 6378137.000000, 298.257222]], PRIMEM [ "Greenwich", 0.000000 ], UNIT ["Decimal Degree", 0.01745329251994330]], PROJECTION ["Transverse Mercator"], PARAMETER ["Scale_Factor", 0.999938], PARAMETER ["Central_Meridian", -105.166667], PARAMETER ["Latitude_Of_Origin", 40.500000], PARAMETER ["False_Easting", 200000.000000], UNIT ["Meter",1.000000000000]]'

  21. Koordinatensysteme in Oracle Spatial - Beispiel describe mdsys.cs_srs Name Null? Type ---------------------------------------------------- CS_NAME VARCHAR2(68) SRID NOT NULL NUMBER(38) AUTH_SRID NUMBER(38) AUTH_NAME VARCHAR2(256) WKTEXT VARCHAR2(2046) CS_BOUNDS MDSYS.SDO_GEOMETRY

  22. Die EBNF-Definition (Extended Backus Naur Form) für die Zeichenfolgendarstellungeines Koordinatensystems mit eckigen Klammern lautet wie folgt <Koordinatensystem> = <projiziertes KS> | <geografisches KS> | <geozentrisches KS> <projiziertes KS> = PROJCS["<name>", <geografisches KS>, <projektion>, {<parameter>,}* <lineare einheit>] <projektion> = PROJECTION["<name>"] <parameter> = PARAMETER["<name>", <wert>] <wert> = <zahl>

  23. Anmerkung Implementierungen können statt der eckigen Klammern [ ] auchrunde Klammern ( ) verwenden und sollten nach Möglichkeitbeide Arten von Klammern lesen können.

  24. Geografisches Koordinatensystem Problemstellung: • Wie beschreibe den Ort, den Objekte auf der Erdoberflächeeinnehmen? Problem: Die Welt ist „ziemlich“ rund, aber kein geometrischgleichförmiger Körper. • Wie bringe diese Beschreibung auf eine zweidimensionale Karte? Problem: Die Welt“kugel“ hat 3 Dimensionen die Karte nur zwei.

  25. Quellen • www.wikipedia.de • www.igd.fhg.de • www.igw.uni-jena.de • www.rrz.uni-hamburg.de • www.geo.unizh.ch • www.iuw.uni-vechta.de • www.icg.tu-graz.ac.at/ • www.oraclespatial-wpigulce.pl

  26. Danke für die Aufmerksamkeit

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