1 / 30

Die Firewall in der Musterlösung

Die Firewall in der Musterlösung. Teil 1: Grundbegriffe zum Datentransport im Internet Bordermanager für den Internetzugang Autoren: H.Bechtold, E.Dietrich, G.Ehmann, K.Gutjahr, R.Stegmaier. Überblick. Teil 1: Grundbegriffe zum Datentransport im Internet

zubin
Télécharger la présentation

Die Firewall in der Musterlösung

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Die Firewall in der Musterlösung Teil 1: Grundbegriffe zum Datentransport im Internet Bordermanager für den Internetzugang Autoren:H.Bechtold, E.Dietrich, G.Ehmann, K.Gutjahr, R.Stegmaier

  2. Überblick • Teil 1: • Grundbegriffe zum Datentransport im Internet • Bordermanager für den Zugang zum Internet • Teil 2: • Bordermanager für den Zugang aus dem Internet • Bereitstellung spezieller zusätzlicher Dienste • Teil 3: • Die Filterregeln beim Bordermanager • Das Tool zur Firewall • Teil 4: • Experimente zur Firewall H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  3. Öffentliche IP der Schule Hub Router GServer02 KServer02 Backbone 10.1.1.22 10.1.1.21 Anbindung an das Internet über „Belwü“ Switch 10.1.3.x EDV1 Server Ein-Server-Lösung DHCP: 10.1.10.x Gserver02 ins Internet Client Die Infrastruktur unserer Schulnetze H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  4. Grundbegriffe • Jede Netzwerkkarte hat eine eindeutige, vom Hersteller vergebene Adresse, die MAC Adresse. • Beim TCP/IP Protokoll erhält jeder Computer in einem Netz zusätzlich eine eindeutige Nummer, die IP Adresse. • Man unterscheidet zwischen öffentlichen IP Adressen und nicht öffentlichen IP Adressen. • Nicht öffentliche IP Adressbereiche sind:10.x.x.x; 172.16.x.x – 172.31.x.x; 192.168.x.x • Z.B.: 10.1.1.22 (Private) und 141.69.160.67 (Public). • Zu den IP Adressen gibt es zugeordnete Namen wie z.B. „www.belwue.de“ für 129.143.2.9 als IP Adresse. • Diese Zuordnung erfolgt durch das DNS (Domain Name System). • Die Kontrolle der IP Daten eines Windows-Rechners erfolgt über Ipconfig /all an der Eingabeaufforderung oder über die Statusanzeige der Netzwerkverbindung. H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  5. Kontrolle der IP Konfiguration eines Rechners (1) • Über Start/Ausführen mit dem Befehl cmd die Eingabeaufforderung starten. • Ipconfig /all eingeben. H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  6. Kontrolle der IP Konfiguration eines Rechners (2) Mit Klick auf die LAN-Verbindungdie Statusanzeigeanzeige öffnen. H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  7. Internetdienste • Auf einem Server laufen viele Dienste zum Beispiel: • Mail • Web • ... • Diese Dienste sind unter der gleichen IP Adresse (Serveradresse zum Beispiel: 10.1.1.22 ) erreichbar und werden durch Portnummern unterschieden. • Mail: Port 25 (SMTP Protokoll) • Web: Port 80 (HTTP Protokoll) • Web: Port 443 (HTTPS Protokoll) • ... H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  8. Aufgabe der Ports • Vergleich:Der Briefträger stellt die „Post“ (Daten) an die Hausadresse (IP Adresse) zu und verteilt sie in die entsprechenden Briefkästen (Port). • TCP/IP Kommunikation: • Der Datenaustausch zwischen zwei Rechnern wird über deren IP Adressen zugestellt. • Innerhalb des Rechners erfolgt die Weiterleitung der Daten über die Ports an die Dienste (beim Server) bzw. die Anwendungen (beim Client). • Beispiel von Diensten beim GSERVER02: • Remote Manager: https://10.1.1.22:8009 (Port 8009) • Web Manager: https://10.1.1.22:2200 (Port 2200) H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  9. Port 8009: Der Remote Manager H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  10. Port 2200: Der Web Manager H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  11. 10 1 1 22 GSERVER02 10 1 10 78 Arbeitsstation 255 255 0 0 Subnetz-Maske Netz-ID Host-ID Standard-Gateway: die Paketsortieranlage • Ein Paket bleibt in einer Stadt, wenn sich die Zustelladresse innerhalb des Ortes befindet, sonst wird er weitergeleitet. Kennzeichen hierfür ist die PLZ. • Datenpakete bleiben in einem lokalen Netz (LAN), wenn ihre Zieladresse in dem lokalen Bereich liegt. Sonst kommen sie an das Gateway, das sie weiterleitet. • Kennzeichen für den LAN Bereich ist Netz-ID und Subnetzmaske. Der LAN Bereich der Musterlösung ist 10.1.x.y , denn 255.255.0.0 ist die Subnetmask. H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  12. Internet Server Router Default Route Der Weg ins Internet Interner Bereich LAN Gleiche Netz-ID. Unterschiedliche Host-ID. Als Default Gateway ist der Server eingetragen. Öffentlicher Bereich Datenpakete, die nicht ins LAN gehören (unterschiedliche Netz-ID), werden zum Server geschickt (default Gateway). Dieser adressiert sie um und schickt sie weiter zum Router (default Route). Der Router kümmert sich dann um den Weg durch das Internet zum Zielrechner. H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  13. Exkurs: Adressierung von Datenpaketen (1) Grundsätzliches: • Jede IP Schnittstelle ( Workstation, Server, Router usw.) hat eine weltweit eindeutige MAC Adresse bei der Herstellung erhalten. • Jeder IP Schnittstelle muss eine IP Adresse zugeordnet werden. • Datenpakete werden von Hop zu Hop (von Hand zu Hand) über die MAC Adresse weitergeleitet. • Jedes Datenpaket enthält die Absender-IP-Adresse und die Empfänger-IP-Adresse. Diese Adresse ändert sich nicht. • Ausnahme: Verwendet man in einem Intranet aus Sicherheits- und Kostengründen Nicht öffentliche IP Adressen, so braucht man auf dem Server oder Router einen Dienst, der die nichtöffentlichen IP-Adresse gegen seine öffentliche IP-Adresse austauscht. • Diesen Dienst kann „Network Address Translation (NAT)“ bereit stellen oder ein Proxy-Dienst (Stellvertreter – Dienst). H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  14. Empf. Mac-Ad. Absend. Mac-Ad. Empf. IP-Ad. Absend. IP-Ad. Empf. Port Absend. Port Daten Paket Frame Exkurs: Adressierung von Datenpaketen (2) • Prinzipieller Aufbau eines Datenpakets: H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  15. www.stern.de MAC: 89.45 IP: 194.12.210.201 Host MAC: F5.25 IP: 10.1.10.1 89.45|xx.xx|194.12.210.201|141.69.160.67 Server Private: MAC: 23.45 IP: 10.1.1.22 Public: MAC: 45.E8 IP: 141.69.160.67 23.45|F5.25|194.12.210.201|10.1.10.1 NAT oder PROXY 45.E8|23.45|194.12.210.201|141.69.160.67 54.32|45.E8|194.12.210.201|141.69.160.67 Internet Router Interface 1 intern MAC: 54.32 Ip: 141.69.160.254 Interface 2 extern MAC: 76.34 IP: 129.143.37.26 76.34|54.32|194.12.210.201|141.69.160.67 xx.xx|76.34|194.12.210.201|141.69.160.67 Exkurs: Adressierung von Datenpaketen (3) • Beispiel: Aufruf der Site von www.stern.de • MAC Adresse verkürzt dargestellt • Ports ausgeklammert H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  16. Exkurs: Adressierung von Datenpaketen (4) Beispiel: Wegverfolgung mit TraceRt H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  17. Zusammenfassung • Es gibt private und öffentliche IP Adressen. • Bereiche für private Adressen sind: 10.x.y.z, 172.16.x.y, 192.168.x.yAlles andere ist im Wesentlichen öffentlich. (Ausnahme 127.0.0.1 für die lokale Maschine.) • Die Umsetzung der privaten IP für das Internet geschieht mit NAT (Network Address Translation) oder einem Proxy:Der Server vertritt mit seiner öffentlichen Adresse die privaten Adressen der Clients. • Der Datenverkehr zwischen der privaten und der öffentlichen Netzwerkkarte im Server wird vom Bordermanager mit seinen Zugangsregeln und Filtern überwacht (Firewall). • Von außen ist nur die öffentliche Adresse des Servers sichtbar. Dies ist eine erster Sicherheitsmassnahme, da es keinen direkten Kontakt aus dem Internet zu einem Rechner im lokalen Netz gibt (keine lokale Firewall nötig). H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  18. Notwendige Anpassungen • Private Netzadressen • Sind bei allen Installationen gleich. • Werden für die Arbeitsplätze ab der Adresse 10.1.10.1 automatisch durch den DHCP Dienst vergeben. • Der DHCP Dienst teilt den Arbeitsplätzen auch ihr Default Gateway mit. • Der DHCP Dienst ist vorkonfiguriert. • Öffentliche Netzadressen • Sind bei allen Installationen verschieden. • Die öffentliche IP-Adresse der Public Karte muss vor Ort angepasst werden. • Die Default Route muss vor Ort an die innere Routeradresse angepasst werden. • In der folgenden Übung erfahren Sie, wie man diese Anpassungen vornimmt. H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  19. Übung: Zugang zum Internet freigeben • Zur Verwaltung der IP Konfiguration benutzt man das NLM INETCFG an der Serverkonsole. • Folgende Einstellungen müssen durchgeführt werden: • Öffentliche Adresse des Servers eintragen. • Routeradresse für die Default Route eintragen. • Änderungen übernehmen (reinitial system). • Danach kann der Internet-Zugang freigegeben werden: • Bordermanager starten (startbrd). • Filter entladen (unload ipflt). • Die Anleitung zur Durchführung zeigen die folgenden Folien. H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  20. Öffentliche Adresse der Netzwerkkarte Public (1) H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  21. Zustand bei Auslieferung: Private Adresse z.B. fürT@School Zugang. Zugang über BelWÜ: Öffentliche IP undSubnetz-Maske eintragen. Öffentliche Adresse der Netzwerkkarte Public (2) H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  22. Öffentliche Adresse der Netzwerkkarte Public (3) H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  23. Routeradresse für die Default Route (1) H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  24. Routeradresse für die Default Route (2) H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  25. Routeradresse für die Default Route (3) H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  26. Routeradresse für die Default Route (4) H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  27. Die Änderungen übernehmen H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  28. Die Änderungen kontrollieren Geben Sie an der Serverkonsole den Befehl: config ein. Es werden die Daten der Netzwerkkarten angezeigt. H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  29. Bordermanager starten und Filter entladen • Geben Sie an der Serverconsole ein: • Startbrd • Unload ipflt • Die Standarddienste wie HTTP, FTP, DNS usw. sind nun möglich ( siehe Liste der Services). H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

  30. Der Zugriff auf Webseiten ist jetzt möglich. H. Bechtold, E. Dietrich, G. Ehmann, K.Gutjahr, R. Stegmaier: Firewall (Teil 1)

More Related