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Vorstellung des neuen Ausbildungsfaches Ethik in der Grundschule

Vorstellung des neuen Ausbildungsfaches Ethik in der Grundschule. Christa Reischmann Studienseminar Kaiserslautern. Kleine Frage (Erich Fried). Glaubst du du bist noch zu klein um große Fragen zu stellen? Dann kriegen die Großen dich klein noch bevor du groß genug bist.

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Vorstellung des neuen Ausbildungsfaches Ethik in der Grundschule

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Presentation Transcript


  1. Vorstellung des neuen Ausbildungsfaches Ethik in der Grundschule Christa Reischmann Studienseminar Kaiserslautern

  2. Kleine Frage (Erich Fried) Glaubst du du bist noch zu klein um große Fragen zu stellen? Dann kriegen die Großen dich klein noch bevor du groß genug bist.

  3. Kleine und große Fragen • Hat der Himmel ein Ende? • Woher weiß ich, wer ich bin? • Gibt es Gott wirklich? • Hat die Zeit einen Anfang? • … Im Ethikunterricht geht es um die großen Fragen, die Sinnfragen!

  4. Selberdenken macht schlau! • Die Sinnfragen sind Ausgangspunkt philosophischer Gespräche. • Diese Fragen können gemeinsames Nachdenken initiieren. • Weitere Elemente sind: Staunen, Zweifeln, Diskutieren, Reflektieren und Infragestellen.

  5. Das gemeinsame Suchen nach möglichen Antworten… • Es geht um eine Sinnsuche, die niemals aufhört! • Mögliche Antworten sind keineendgültigen Antworten! • Die Frage: „Können Blumen glücklichsein?“ – Wie sieht Ihre momentane, spontane, überlegte Antwort aus?

  6. Beitrag des Faches Ethik • Persönlichkeitsentwicklung • Lebensweltorientierung • Demokratieerziehung • Verantwortete Teilhabe am Miteinander • …

  7. I. Kant (1724 – 1804) Er hat in seiner Methodenlehre die unterschiedlichsten Sinnfragen in vier Bereiche kategorisiert: • Was kann ich wissen? • Was soll ich tun? • Was darf ich hoffen? • Was ist der Mensch?

  8. Modernster Rahmenplan • Rheinland-Pfalz hat den modernsten Ethik-Rahmenplan! • Er ist verfasst auf der Grundlage eines ganzheitlichen Menschenbildes! • So stehen die Kinder mit ihrem ganzen Denken, Fühlen und Handeln im Mittelpunkt des Unterrichts! • Pestalozzis Ansatz wird aufgegriffen und durch die inhaltliche Akzentuierung erweitert: „Lernen für Kopf, Herz und Hand“

  9. Übergeordnete Kompetenzen • Reflexionskompetenz (= Aufbau eines reflektierten Verhältnisses zu sich selbst, differenzierte Wahrnehmung der Wirklichkeit in ihrer Vielfältigkeit) • Emotionale Kompetenz (= Bewusstmachen von Gefühlen als wichtiger Teil der Selbstwahr-nehmung wie für den Umgang mit anderen Menschen – Toleranz, Solidarität) • Handlungskompetenz (= Erziehung zu verantwortlichem Handeln in Schule und Gesellschaft)

  10. Kompetenzbereiche • Personale Kompetenz : Entwicklung von Selbstwahrnehmung, Selbstwertgefühl, Artikulation eigener Bedürfnisse, Wünsche und Urteile • Sozialkompetenz: Verantwortung für sich und andere übernehmen, Erproben von Methoden kooperativen Lernens • Methodenkompetenz: Anwendung der Methoden des Philosophierens mit Kindern und weiterer fächerübergreifender Methoden • Sachkompetenz: Fachbezogenes Wissen, unterschiedliche Inhalte aus der philosophischen Tradition

  11. 5 Grundmethoden des Philosophierens • „Fünf-Finger-Modell“: • Phänomenologie • Hermeneutik • Analytik • Dialektik • Spekulation

  12. Weitere didaktisch-methodische Leitvorstellungen • Biographisches Lernen • Interkulturelles Lernen • Religionskundliches Lernen • Moralisches Lernen • Partizipation

  13. Bezugsfelder des Orientierungsrahmens • Es gibt fünf Bezugsfelder: • Ich als Person • Ich und die anderen • Ich und die Welt • Ich und die Zeit • Ich und die Vorstellungswelt

  14. Beispiel „Leonard“ von W. Erlbruch erschienen im Peter Hammer Verlag 1993 (2.Auflage)

  15. W. Erlbruch: Leonard • Text und Bilder • Kompetenzen • Ideen/Themen zur Umsetzung • Methoden

  16. Ausblick • Fragen • Ergänzungen • Anmerkungen • Schlussfrage : Dürfen Professoren schön sein? • Danke für Ihre/eure Aufmerksamkeit!!!

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