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Clemens Wagner, Dipl. Päd. (univ.)

Verantwortung übernehmen – Jugendengagement in der Kommune Altötting, 12.02.07. Inhalt: Einführung Verantwortung übernehmen – warum? Veränderung der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebenswelt Welche Möglichkeiten bieten sich an? Diskussion. Clemens Wagner, Dipl. Päd. (univ.)

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Presentation Transcript


  1. Verantwortung übernehmen – Jugendengagement in der Kommune Altötting, 12.02.07 • Inhalt: • Einführung • Verantwortung übernehmen – warum? • Veränderung der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebenswelt • Welche Möglichkeiten bieten sich an? • Diskussion Clemens Wagner, Dipl. Päd. (univ.) geb. 02.03.62 in Augsburg; verheiratet, zwei Kinder; Studium der Erziehungswissenschaften an der Universität der Bundeswehr; Führungsverwendungen in der Gebirgstruppe; Oberstleutnant d. R.; Referent für Öffentlichkeitsarbeit im CJD; Präventionsbeauftragter im Kreisjugendamt Berchtesgadener Land, seit 2004 Trainer und Dozent für Methoden- und Sozialkompetenzen; Lehrbeauftragter der FH Rosenheim, geschäftsführender Gesellschafter der IFAK-BGL

  2. www.ifak-bgl.com Und heute? „Risikofaktoren seien Armut, schlechte Bildung, Gewalterfahrung zu Hause, hoher Medienkonsum...“ „Die Unsicherheit über die eigenen Lebensläufe hat stark zugenommen...“

  3. www.ifak-bgl.com Johann Wolfgang von GOETHE bringt das (Torquato Tasso, Vers 1242) auf die Formel: Der Mensch erkennt sich nur im Menschen, nur das Leben lehret jeden, was er sei.

  4. www.ifak-bgl.com Fazit: Das Aufwachsen von jungen Menschen ist so zu gestalten, dass sie Selbstwertgefühl und soziale Kompetenzen entwickeln, sich in unsere Gesellschaft eingebunden fühlen und Verantwortung und Gemeinschaftssinn entfalten können.

  5. www.ifak-bgl.com Veränderung der Lebenswelt Neue Persönlichkeitskom-petenzen (soziale Intelligenz) nach Prof. Kastner • sich einlassen, sich öffnen • Diagnose sozialer Beziehungen • wirken auf andere • kommunizieren Und...ich muss das Gefühl entwickeln, dass ich selbst über meine Lebensentwürfe bestimmen kann.

  6. www.ifak-bgl.com Veränderung der Lebenswelt • Gesellschaftliche Schlüsselkompetenzen • Teamfähigkeit • Kommunikationsfähigkeit • Kritikfähigkeit • Interesse an Weiterbildung • Selbstverantwortung • Selbstsicherheit

  7. www.ifak-bgl.com Veränderung der Lebenswelt • Anforderungen der Wirtschaft • Mobilität • lebenslanges Lernen • Leistungsbereitschaft • Führungsverhalten • sich Herausforderungen stellen

  8. www.ifak-bgl.com Veränderung der Lebenswelt • Veränderung für Jugendliche • Mobilität • Inselwahrnehmung • Leistungsdruck • Medienzugriff • zu hoher Absicherungsgedanke • Aufenthalt im Elternhaus verlängert sich • Ichlinge • Auswahlzwang • Unklarheit über Werte • Verunsicherung

  9. www.ifak-bgl.com Wirkung auf Kinder und Jugendliche Vermeidung von Verantwortung Stress Angst Unsicherheit Mangelndes Interesse an Beteiligung Ablehnung demokratischer Gepflogenheiten Schulangst Leistungsverweigerung Schulverweigerung

  10. www.ifak-bgl.com Neue Wertedimensionen • Menschlichkeit • Attraktivität • Authentizität • Autonomie • Modernität • Selbstmanagement • klare Lebensplanung

  11. www.ifak-bgl.com Schulkultur • Art des Zusammenlebens • Akzeptanz • Empathie • Sozialkompetenz • Art der Arbeit • Projektarbeit • Teamarbeit • Eigenverantwortung

  12. www.ifak-bgl.com Jugend bei der UNO Das UNO-Jugenddelegierten Programm Bereits seit 1981 empfehlen die Vereinten Nationen (UNO), dass Mitgliedstaaten Jugenddelegierte in ihre Delegationen aufnehmen, um eine direkte Form der Jugendbeteiligung zu sichern. Viele Länder machen von dieser Möglichkeit Gebrauch. Seit 2005 hat auch Deutschland zwei Jugenddelegierte, die die deutsche Delegation zur Generalversammlung der Vereinten Nationen nach New York begleiten. Dort setzen sie sich für die Belange junger Menschen ein, indem sie den Diplomaten/innen als Experten/innen in Sachen Jugendfragen die Sichtweise von Jugendlichen näher bringen.

  13. www.ifak-bgl.com Kinder- und Jugendparlamente Kinder- und Jugendparlament Ein Kinder- und Jugendparlament , -Rat oder -Forum stellt eine konkrete Umsetzung von Jugendpartizipation dar. Jugendparlamente nehmen Vertretung spezieller Kinder und Jugendliche betreffender Interessen gegenüber den jeweiligen Gemeinden wahr. Dabei werden Fragen zur Schulhofgestaltung, zu Radwegen oder Freizeitanlagen ebenso behandelt wie auch Probleme des Umweltschutzes. Mögliche Lösungsvorschläge werden in Form von Anträgen den Politikern vorgelegt. Es ist auch möglich, dass das Jugendparlament einen eigenen Etat zur Verfügung hat, über den es frei verfügen kann.

  14. www.ifak-bgl.com Kinder- und Jugendforum Dagegen ist ein Kinder- und Jugendforum eine niedrigschwellige partizipatorische Form eines Jugendparlamentes. Hierbei kann jeder Jugendliche sich in Projektgruppen beziehungsweise Arbeitsgruppen engagieren und selbst solche gründen. Der Vorteil von gewählten Räten oder Parlamenten besteht in der Möglichkeit einer langfristigen und wirklich verbindlichen Arbeit. Nachteilig sind der aufwändige Wahlvorgang und die Tatsache, dass nicht jedem die Möglichkeit gegeben ist, sich zu beteiligen. Jugendräte oder Ähnliches sind seit den1980er Jahren in Deutschland und anderen europäischen Ländern verstärkt gefördert worden. Als geläufige Form der Jugendpartizipation haben sie sich aber noch nicht durchgesetzt.

  15. www.ifak-bgl.com Förderung von Jugendengagement Besonders förderlich für die Mitwirkung der Kinder und Jugendlichen in der Kommune ist es, wenn • frühere Partizipationserfahrungen am Wohnort zur Zufriedenheit mit dem Ergebnis und mit dem Prozess geführt haben, • sie auch in der Schule zufrieden stellende Partizipationserfahrungen gemacht haben, • sie über die vorhandenen Mitwirkungsmöglichkeiten gut informiert werden, • sie den ausgeprägten Wunsch haben, selbst etwas zu verändern, • sie Zutrauen zur eigenen Fähigkeit haben, sich einzubringen, • sie einen Freundeskreis haben, der ebenfalls in der Kommune mitwirkt, • sie in (Sport)Vereinsaktivitäten engagiert sind.

  16. www.ifak-bgl.com Merke: Es gibt zwei Arten von Menschen: die eine Art von Menschen macht etwas und mit der anderen Art wird etwas gemacht.

  17. www.ifak-bgl.com Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und stehe Ihnen für Fragen zur Verfügung.

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