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SEK ( Städtebauliches Entwicklungskonzept) Markt Zapfendorf Zwischenbericht Gemeinderat

SEK ( Städtebauliches Entwicklungskonzept) Markt Zapfendorf Zwischenbericht Gemeinderat 16.08.2012 Rathaus Zapfendorf. 1. Tagesordnung. 1. Prozess / Verfahren 2. Bestandsanalyse 3. Ziele und Maßnahmen 4. Weiteres Vorgehen. 1. Prozess / Verfahren. 1. BESTANDS-AUFNAHME. Zeitschiene

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SEK ( Städtebauliches Entwicklungskonzept) Markt Zapfendorf Zwischenbericht Gemeinderat

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  1. SEK (Städtebauliches Entwicklungskonzept) Markt Zapfendorf Zwischenbericht Gemeinderat 16.08.2012 Rathaus Zapfendorf

  2. 1. Tagesordnung 1. Prozess / Verfahren 2. Bestandsanalyse 3. Ziele und Maßnahmen 4. Weiteres Vorgehen

  3. 1. Prozess / Verfahren 1. BESTANDS-AUFNAHME Zeitschiene 2011 17. Mai 1. Treffen Lenkungsgruppe 06. Jun Auftaktveranstaltung Seit Jun Ortsbegehungen Hauptort und Ortsteile Schlüsselgespräche (Landratsamt Bamberg: Wirtschaftsförderung, Tourismus, Klimaallianz und Klimaschutz, Flussparadies Franken; Staatliches Bauamt Abteilung Straßenbau,…) 12. Jul Zapfendorf- Infos zum SEK geht auf Face-Book online 22. Jul Start Haushaltsbefragung Start Befragung Gewerbetreibende 09. Sep Projektaufruf Bürgerbeteiligung Nationale Stadtentwicklungspolitik – I-Map Zapfendorf 22. / 28 Sep Treffen Vertreter Ortsteile 07. Nov Termin Regierung von Oberfranken 11. Nov Antrag KfW, Energetische Sanierung, Integriertes Quartierskonzept Zapfendorf 19. Dez 2. Treffen Lenkungsgruppe 03. Mär Bürgerwerkstatt 07. Mär 1. Treffen Arbeitskreis Denkmal Apr Energetisches Quartierskonzept Förderzusage 2. ANALYSE 3. ZIELFINDUNG UND MASSNAHMEN 05 06 07 08 09 10 11 12 | 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 2011 2012 4. UMSETZUNG

  4. 1. Prozess / Verfahren 1. BESTANDS-AUFNAHME Zeitschiene 2012 12. Apr 3. Treffen Lenkungsgruppe 23. Apr Schlüsselgesrpäch Ärztlicher Kreisverband 23. Mai 1. Sitzung Arbeitskreise „Soziales Leben“, „Gebautes Dorf / Lebensqualität“ 29. Mai Workshop Verein und Ehrenamt 05. Jun Treffpunkt Zapfendorf – „Zapfendorf. Zerstörung und Wiederaufbau“ 12. Jun 2. Sitzung Arbeitskreise „Soziales Leben“, „Gebautes Dorf / Lebensqualität“ 13. Jun 1. Projekttag Schule I-Map Zapfendorf 15. Jun 2. Treffen Arbeitskreis Denkmal 15. Jun Spielplatz-TÜV 19. Jun Treffpunkt Zapfendorf – „ Kies, Naturstein und Beton“ 22. Juni 2. Projekttag Schule I-Map Zapfendorf 10. Jul Treffpunkt Zapfendorf – „Strategien für eine lebendige Ortsmitte“ 18. Jul Sitzung Bauausschuss - Gewerbeflächen 21. Juli Bewerbungsverfahren Denkmal „Zerstörung und Wiederaufbau Zapfendorf“ 24. Juli Treffpunkt Zapfendorf – „Aus Altholz wird Strom“ 27. Jul Fördergespräch mit der Regierung von Oberfranken 06. Aug Treffpunkt Zapfendorf – „Bade-Café“ 07. Aug Runder Tische – „Wirtschaft vor Ort“ 09. Aug 4. Treffen Lenkungsgruppe 16. Aug Zwischenbericht Gemeinderat 2. ANALYSE 3. ZIELFINDUNG UND MASSNAHMEN 05 06 07 08 09 10 11 12 | 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 2011 2012 4. UMSETZUNG

  5. 1. Prozess / Verfahren Arbeitstreffen Gemeindeverwaltung / Sitzungen Lenkungsgruppe • Abstimmung Verfahren sowie Ergebnisse • 4 Sitzungen Lenkungsgruppe, regelmäßige Treffen Gemeindeverwaltung Bauausschuss • Vorstellung Gewerbeflächenentwicklung

  6. 1. Prozess / Verfahren Bürgerbeteiligung • Auftaktveranstaltung • Haushaltsbefragung / Wirtschaftsanalyse • Bürgerwerkstatt • Arbeitskreise „Soziales“ und „Lebensqualität / Gebautes Dorf“ • Arbeitskreis „Denkmal“ • Workshops „Verein und Ehrenamt“, „Spielplatz-TÜV“ sowie „Wirtschaft“ • Projekt mit Kindern und Jugendlichen: I-Map Zapfendorf • Arbeitskreis „Energie“ ab Herbst

  7. 1. Prozess / Verfahren Öffentlichkeits- und Medienarbeit • Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Zapfendorf“ • Informationen zum SEK auf Face-Book • Informationen im Mitteilungsblatt • Presseberichte, vor allem auf dem Onlineportal Nachrichten vor Ort

  8. 1. Prozess / Verfahren Sofortmaßnahme - Mahnmal „Zerstörung und Wiederaufbau“ • Wettbewerbsverfahren läuft • 5 aus 19 Bewerbungen ausgewählte Künstler erarbeiten einen Entwurf für das Mahnmal • Am 08. Oktober bewertet die Jury die eingereichten Arbeiten • Am Ostersonntag 2013 soll das Mahnmal eingeweiht werden

  9. 1. Prozess / Verfahren Fazit • Der Endbericht zum SEK erfolgt nach Fertigstellung des Energetischen Quartierskonzeptes (voraussichtlich Ende 2012). • Die Bürgerbeteiligung wurde auf Anregung der Akteure über die Bürgerwerkstatt hinaus ausgeweitet. • Die Angebote sind weitgehend auf gute Resonanz gestoßen und die bisherige Zusammenarbeit mit den BürgerInnen war konstruktiv. • Die Dokumentationen (inklusive I-Map für Kinder und Jugendliche) werden auf der Internetseite des Marktes veröffentlicht. • Die Ergebnisse (Bestandsanalyse, Ziele und Maßnahmen) sind in dem Entwurf zum SEK eingeflossen. • Das Wettbewerbverfahren zum Mahnmal „Zerstörung und Wiederaufbau“ läuft.

  10. 2. Bestandsanalyse – Stärken und Schwächen

  11. 2. Bestandsanalyse • Stärken / Potenziale • Lage und Verkehr • Lage zwischen Bamberg und Lichtenfels • Gute verkehrliche Anbindung (MIV und ÖPNV)

  12. 2. Bestandsanalyse • Stärken / Potenziale • Grün- und Freiräume • Naturraum / Kulturlandschaft (Mainaue, Mainterrassen, Hügelige Albvorland, Bachläufe)

  13. 2. Bestandsanalyse • Stärken / Potenziale • Grün- und Freiräume • Naturraum / Kulturlandschaft (Mainaue, Mainterrassen, Hügelige Albvorland, Bachläufe) • Zahlreiche Sporteinrichtungen (Freibad, Sportplatz, Tennisplatz, Reithalle, Anglersee), • Zahlreiche Spielplätze sowie Soccerkäfig / Skateranalage

  14. 2. Bestandsanalyse • Stärken / Potenziale • Grün- und Freiräume • Naturraum / Kulturlandschaft (Mainaue, Mainterrassen, Hügelige Albvorland, Bachläufe) • Zahlreiche Sporteinrichtungen (Freibad, Sportplatz, Tennisplatz, Reithalle, Anglersee), • Zahlreiche Spielplätze sowie Soccerkäfig / Skateranalage • Ortsbildprägende Grünstrukturen (begrünte Ortsränder im Osten und Süden, historischer Ortsrand mit Obstgärten, Friedhof, Vorgärten und Solitärbäume an Hauptstraße / Bamberger Straße • „Durchgrüntes“ Dorf (Privatgärten)

  15. 2. Bestandsanalyse • Stärken / Potenziale • Grün- und Freiräume • Naturraum / Kulturlandschaft (Mainaue, Mainterrassen, Hügelige Albvorland, Bachläufe) • Zahlreiche Sporteinrichtungen (Freibad, Sportplatz, Tennisplatz, Reithalle, Anglersee), zahlreiche Spielplätze sowie Soccerkäfig / Skateranalage • Ortsbildprägende Grünstrukturen (begrünte Ortsränder im Osten und Süden, historischer Ortsrand mit Obstgärten, Friedhof, Vorgärten und Solitärbäume an Hauptstraße / Bamberger Straße • „Durchgrüntes“ Dorf (Privatgärten) • Wanderwege, Radwege, Kanuwanderweg mit Ein-und Ausstiegstelle (lokal, regional und überregional)

  16. 2. Bestandsanalyse • Stärken / Potenziale • Siedlungsentwicklung, Siedlungsstruktur, Öffentlicher Raum • Entwicklungspotenzial vielfältiger Immobilienbestand sowie zahlreiche Bauplätze Wohnflächen in Zapfendorf - Bestand Bauplätze (Anzahl) Bauplätze Gesamtort 255 davon in Zapfendorf 162 Flächen FNP/BP, Zapfendorf (ha) Altort 18,35 Wohngebiete, bebaut 44,66 Mischgebiet, bebaut 3,26 Wohngebiet, unbebaut 11,42 Mischgebiet, unbebaut 2,03 Wohngebiet, potenziell 21,17 Mischgebiet, potenziell 3,94

  17. 2. Bestandsanalyse • Stärken / Potenziale • Siedlungsentwicklung, Siedlungsstruktur, Öffentlicher Raum • Entwicklungspotenzial vielfältiger Immobilienbestand sowie zahlreiche Bauplätze • historische Fragmente mit Denkmälern • ortsbildprägende Baubestand (nachrichtliche Übernahme VU)

  18. 2. Bestandsanalyse • Stärken / Potenziale • Siedlungsentwicklung, Siedlungsstruktur, Öffentlicher Raum • Entwicklungspotenzial vielfältiger Immobilienbestand sowie zahlreiche Bauplätze • historische Fragmente mit Denkmälern • ortsbildprägende Baubestand (nachrichtliche Übernahme VU) • Gestaltungsspielraum öffentliche Räume vor allem bei Hauptstraße sowie Bamberger Straße mit den Platzaufweitungen (Eisdiele, Kirche, Seelmann, Hofmann)

  19. 2. Bestandsanalyse • Stärken / Potenziale • Soziale Infrastruktur / Versorgung • innerörtliche Nahversorgungsinseln • „gesicherter“ Schulstandort • Kindergarten, Kinderkrippe vor Ort • Seniorenheim + ambulante Pflege • gute örtliche medizinische Grundversorgung • Bis auf ausreichend Krippenplätze, alle notwendigen Einrichtungen für einen Ort vergleichbarer Größe vorhanden

  20. 2. Bestandsanalyse • Stärken / Potenziale • Dorfgemeinschaft / Identität und Image • zufriedene Bewohner • zahlreiche aktive Vereine • Ort mit spezifischer Geschichte (Wiederaufbaudorf)

  21. 2. Bestandsanalyse • Stärken / Potenziale • Wirtschaft • innerörtliche, punktuelle Versorgungslagen • gutes Angebot täglicher Bedarf • hohe Zufriedenheit lokale Betriebe • Großbetriebe und Mittelstand vor Ort

  22. 2. Bestandsanalyse • Stärken / Potenziale • Klima und Energie • hoher Anteil erneuerbare Energien • sanierte öffentliche Gebäude • genutzte und nutzbare Abwärme • Handlungsfeld Klima und Energie wird im Energetischen Quartierskonzept konkretisiert

  23. 2. Bestandsanalyse • Schwächen / Missstände • Grün- und Freiräume • Barrieren (A73, Hauptstraße/ Bamberger Straße, Bahnstrecke, zukünftig Westtangente)

  24. 2. Bestandsanalyse • Schwächen / Missstände • Grün- und Freiräume • Barrieren (A73, Hauptstraße/ Bamberger Straße, Bahnstrecke, zukünftig Westtangente) • fehlende, innerörtliche Vernetzung Grünräume

  25. 2. Bestandsanalyse • Schwächen / Missstände • Grün- und Freiräume • Barrieren (A73, Hauptstraße/ Bamberger Straße, Bahnstrecke, zukünftig Westtangente) • fehlende, innerörtliche Vernetzung Grünräume • Betriebskosten Sport-Einrichtungen (Freibad) • kleine / „standardisierte“ Spielplätze, z.T. wenig frequentiert • unklare Situation Sportplatz aufgrund der Planungen der Westtangente • Gefahrenpotenzial Soccerkäfig • desolate Skateranlage

  26. 2. Bestandsanalyse • Schwächen / Missstände • Siedlungsentwicklung, Siedlungsstruktur, Öffentlicher Raum • Gestaltung öffentliche Räume • fehlende „gebaute“ Ortsmitte • Stagnation durch politische Sachzwänge

  27. 2. Bestandsanalyse • Schwächen / Missstände • Siedlungsentwicklung, Siedlungsstruktur, Öffentlicher Raum • Gestaltung öffentliche Räume • Stagnation durch politische Sachzwänge • fehlende „gebaute“ Ortsmitte • abnehmende Bautätigkeit • hoher Sanierungsbedarf Ortskern • (potenzieller) Leerstand

  28. 2. Bestandsanalyse • Schwächen / Missstände • Siedlungsentwicklung, Siedlungsstruktur, Öffentlicher Raum • Gestaltung öffentliche Räume • Stagnation durch politische Sachzwänge • fehlende „gebaute“ Ortsmitte • abnehmende Bautätigkeit • hoher Sanierungsbedarf Ortskern • (potenzieller) Leerstand • hohe Anzahl Bauplätze

  29. 2. Bestandsanalyse • Schwächen / Missstände • Immissionen Verkehr / Gewerbe • Immissionen (Schwerlast)-Verkehr Hauptverkehrsachsen • Immissionen bestehendes Gewerbe

  30. 2. Bestandsanalyse • Schwächen / Missstände • Dorfgemeinschaft / Identität und Image • fehlendes Gemeinschaftsgefühl, geringe Identifikation • fehlende Mitte / Anlaufpunkte • langwierige Integrationszeit Neubürger • unklares Profil der Gemeinde • Ortsgeschichte nicht präsent („Wiederaufbaudorf“) • demografischer Wandel (alternde Vereine, Jugend, Senioren)

  31. 2. Bestandsanalyse • Schwächen / Missstände • Wirtschaft • fehlende Vielfalt Handel • kaum noch Läden in der Hauptstraße/ Bamberger Straße • unklare Nachfolge Gastronomie • Tourismus kaum entwickelt • geringe berufliche Zukunftsperspektive vor Ort • mangelndes Profil bestehende Gewerbegebiete, vor allem Gewerbegebiet West • Keine bzw. kaum Entwicklungsmöglichkeit von Gewerbegebiet

  32. 2. Bestandsanalyse • Schwächen / Missstände • Klima und Energie • Zapfendorf – größter Energieverbraucher im Landkreis • ungenutzte Abwärme Heizkraftwerk (HKW) • hoher energetischer Sanierungsbedarf Gebäude • Handlungsfeld Klima und Energie wird im Energetischen Quartierskonzept konkretisiert

  33. 3. Ziele und Maßnahmen Leitbild Zapfendorf konzentriert sich auf seine Stärken als gut angebundener Wohnort mit hohem Wohn- und Freizeitwert.

  34. 3. Ziele und Maßnahmen Motto „Zapfendorf ist ein Ort, der alles hat.“ „Zapfendorf hat alles!“ „Zapfendorf. Wir haben alles!“

  35. 3. Ziele und Maßnahmen 12 Leitsätze Zapfendorf hat lebendige Ortsmitten an seiner Lebensader Haupt- bzw. Bamberger Straße. Zapfendorf hat einen hohen Freizeitwert mit vielen Möglichkeiten zur Naherholung. Zapfendorf hat ein gute Soziale Infrastruktur und Versorgung. Zapfendorf konzentriert sich in seiner Entwicklung auf die vorhandenen Strukturen undoptimiert damit seine Flächenressourcen(Innenentwicklung). Zapfendorf hat zahlreiche mittelständische Firmen, die den Bewohnern Arbeit bieten. Zapfendorf ist 80 Jahre nach der Zerstörung ein Ort, der Wert auf eine attraktive und angemessene Gestaltung der öffentlichen Räume und privaten Anwesen legt. Zapfendorf profitiert von seiner solidarischen Dorfgemeinschaft. Zapfendorf hat ein vielfältiges sozio-kulturelles Angebot. Zapfendorf ist sich seiner Identität bewusst. Zapfendorf versorgt sich aus regenerativen heimischen Energien. Zapfendorf pflegt eine gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis Bamberg und den angrenzenden Kommunen. Zapfendorf ist verkehrlich über die Autobahn und insbesondere den öffentlichen Nahverkehr gut angebunden.

  36. 3. Ziele und Maßnahmen • 8 Handlungsfelder • Innenentwicklung, Siedlungsstruktur und Öffentlicher Raum • Verkehr • Naherholung, Grün- und Freiräume • Soziale Infrastruktur • Dorfgemeinschaft, Image und Identität • Wirtschaft • Organisation und Kooperationen • Klima und Energie (wird im Rahmen des energetischen Quartierskonzepts bearbeitet) • Abkürzungen/ Begriffe: • Schlüsselprojekt (SP) steht für eine Maßnahme, die maßgebend für die Entwicklung des Ortes / eines Bereiches ist. • Impulsprojekt (IP) steht für eine Maßnahme, die Impulse für die weitere Entwicklung des Ortes / eines Bereichs setzt. • (TREK) steht für Teilräumliches Entwicklungskonzept. • Sofortmaßnahme (SM) steht für eine Maßnahme die zeitnah umgesetzt werden sollte / kann.

  37. 3. Ziele und Maßnahmen • Innenentwicklung / Siedlungsstruktur / Öffentlicher Raum • Stärkung der Wohnfunktionen Zapfendorfs • Stärkung des Ortskerns • Reaktivierung und Vermeiden von Leerstand im Ortskern sowie Aktivierung von Bauplätzen in den Siedlungen • Sanierung bzw. sensibler Rückbau von privaten Anwesen • Aufwertung des öffentlichen Raumes und Wohnumfeldes / Schaffen von Aufenthaltsqualität

  38. 3. Ziele und Maßnahmen 1.M01 (SP) • Innenentwicklung / Siedlungsstruktur / Öffentlicher Raum 1.M01 (SP) keine Neuausweisung von Wohnflächen in der Gemeinde Zapfendorf, Rücknahme der potentiellen nördlichen und südlichen Wohnflächen im FNP 1.M02 (SP) Umbau und Sanierung der Hauptstraße / Bamberger Straße mit den Schwerpunkten Aufweitung Eisdiele, Kirche, Seelmann und Hofmann unabhängig vom Bau der Westtangente 1.M03 Verkehrsberuhigung und sukzessiver Umbau aller weiteren Straßenzüge nach einer festgelegten Priorisierung 1.M04 Umbau der Straßenkreuzungen im Bereich der Bahnübergänge im Zuge der Erstellung der Westtangente bzw. ICE-Trasse 1.M04 1.M03 1.M03 1.M02 (SP) 1.M03 1.M04 1.M01 (SP)

  39. 1.M07 3. Ziele und Maßnahmen • Innenentwicklung / Siedlungsstruktur / Öffentlicher Raum 1.M05 (SP) Nutzungskonzept und Sanierung des Anwesens Hofmann (Hauptstraße 26) 1.M06 Nutzungskonzept und Sanierung des Bahnhofsgebäudes bzw. Ersatzbau im Zuge der Fertigstellung der neuen Bahnhaltestelle; mögliche Nutzung z.B. als Fahrradparkhaus mit Dorf-Infopoint 1.M07 Nutzungskonzept und Sanierung ehem. Umspannwerk Bahn unter besonderer Berücksichtigung der Belange des Wasserschutzes, der Erfordernisse der Ausgleichsflächen sowie des Denkmalschutzes 1.M05 (SP) 1.M06

  40. 3. Ziele und Maßnahmen • Innenentwicklung / Siedlungsstruktur / Öffentlicher Raum 1.M08 (TREK) Entwicklungsgebiet Wohnen und Arbeiten an der Lärmschutzwand. Entwicklungskonzept für das Arealzwischen Hauptstraße und Bahntrasse sowie Bahnhof und nördlichem Bahnübergang (Stärken der Mischfunktionen im Ortskern, ggf. Zwischenkauf und Neuordnung durch die Gemeinde) 1.M09 (TREK) Wohnen in allen Lebenslagen. Entwicklung beispielhafter Konzepte für die jeweiligen individuellen Lebenskonzepte, z.B. für Familien oder Senioren (auf Basis der Ergebnisse zum Modellprojekt Siedlungen der 1940er – 1970er Jahre des Umweltministeriums) 1.M09 (TREK) 1.M08 (TREK) 1.M09 (TREK) 1.M09 (TREK)

  41. 3. Ziele und Maßnahmen • Innenentwicklung / Siedlungsstruktur / Öffentlicher Raum 1.M10 (SP) Konzept für ein strategisches Flächenmanagements Teilmaßnahmen: • Organisation, z.B. Installation eines Kümmerers mit Schnittstellenfunktion und als Impulsgeber • Optimierung der bestehenden Datenbank und des Erhebungsverfahrens (neben Verkaufsinteresse, Gründe, Lebenssituation und mögliche Planungen etc. abfragen) • Entwicklung eines Früherkennungssystems zur Vermeidung von Leerstand • Information und Beratung von interessierten Eigentümern sowie Käufern von Immobilien bzw. Bauplätzen • Zwischenkauf von Immobilien bzw. Bauplätzen durch die Kommune zur Steuerung der Preise • Impulse für die Neunutzung von Anwesen geben, z.B. genossenschaftlich organisierte Ferienhäuser bzw. –wohnungen oder Konzepte für „Wohnen auf Zeit“ • Öffentlichkeitsarbeit und bewusstseinsbildende Maßnahmen, z.B. Einrichtung einer mobilen Infobox auf Baugrundstücken, Information der Bevölkerung zu laufenden Kosten der Kommune bei leerstehenden Grundstücken • Argumente für Kaufentscheidungen von bestehenden Immobilien bzw. Bauplätzen liefern: Darstellen der Nutzungsmöglichkeiten, Vorzüge und Einschränkungen sowie Kosten im Vergleich für ein bestehendes Siedlungshaus, für den Neubau eines Einfamilien- bzw. Doppelhauses auf einem großparzelligen Grundstück 1.M11 (IP) Entwicklung eines kommunalen Förderprogramms, aufbauend auf den Ergebnissen des Modellprojekts „Ort schafft Mitte“ (einmalige objektbezogene Förderung, Entwicklung von Förderszenarien) 1.M12 (IP) Gründung der Initiative „Ortsmitte entdecken“: Durchführung identitätsstiftender Veranstaltungen (Feste)

  42. 3. Ziele und Maßnahmen • Verkehr • Erhalt und Stärkung der guten verkehrlichen Anbindung insbesondere des ÖPNV • Verkehrsberuhigung vor allem der Ein- und Ausfallstraßen unter Berücksichtigung der Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer • Abbau von Barrieren (Hauptverkehrsstraßen, vor allem aber, zukünftige ICE-Strecke sowie Westtangente) • Partielle Neuordnung des ruhenden Verkehrs im Ortskern sowie Informationsoffensive zu bestehenden, informellen Parkmöglichkeiten

  43. 3. Ziele und Maßnahmen 2.M02 • Verkehr 2.M01 Umsetzung der Westtangente zur Entlastung der innerörtlichen Straßen vor allem vom Schwerlastverkehr 2.M02 Gestaltung der Ortseingänge 2.M03 Bau der Radwegeverbindung Zapfendorf / Breitengüßbach 2.M04 Optimierung bzw. Umbau des Pendlerparkplatzes an der Autobahn 2.M05 Neuordnung der Parkplätze im Zuge des Umbaus der Bamberger Straße / Hauptstraße 2.M06 (SM) Sicherheitsstreifen für Radfahrer. Temporäre Markierung eines Fahrradstreifens an der Hauptverkehrsstraßen (Vorbehalt Parken) 2.M01 2.M06 (SM) 2.M05 2.M02 2.M04 2.M02 2.M03

  44. 3. Ziele und Maßnahmen • Verkehr 2.M07 (SM) Informationsinitiative „Parken in Zapfendorf“. Aktive Information der Bürger über innerörtliche Parkmöglichkeiten, z.B. durch ein Faltblatt 2.M08 Schaffen eines behindertengerechten Zugangs Bahn 2.M09 (IP) Anpassung der Angebote des ÖPNV an die Bedürfnisse der unterschiedlichen Nutzergruppen, z.B. • Erhöhung der Taktung des VGN • Flexibilisierung und Ausweitung des „Radius“ des Bürgerbusses (Siehe auch bei Organisation und Kooperation)

  45. 3. Ziele und Maßnahmen • Naherholung, Grün- und Freiräume • Stärkung des angrenzenden Naturraums sowie der Kulturlandschaft als Naherholungsgebiet • Stärkung der innerörtlichen Grünstrukturen sowie Aufwertung der Bachläufe • Verbesserung der Vernetzung der Grün- und Freiräume (innerörtlich sowie nach außen) • Abbau von Barrieren (Hauptverkehrsstraßen, vor allem aber, zukünftige ICE-Strecke sowie Westtangente) • Sicherung, Stärkung bzw. bedarfsgerechter Umbau bestehender Sport- und Spielflächen

  46. 3. Ziele und Maßnahmen 3.M01 • Naherholung, Grün- und Freiräume • 3.M01 Schaffen ausreichender Querungen für Fußgänger und Radfahrer (Hauptverkehrsstraßen, vor allem aber zukünftige ICE-Strecke sowie Westtangente) • 3.M02 Schaffen eines Rundweges um und durch Zapfendorf durch Vernetzung bestehender sowie (Aus-)Bau ergänzender Wege • 3.M03 (SM) Einrichten und Aufbau eines Beschilderung- Systems zur Vernetzung der Fahrrad- und Wanderwege (West-Ost) sowie der Kanuanlegestelle am Main • 3.M04 Aufwertung und Ausbau des Fußweges am Aspach zwischen Alter Landstraße und Hauptstraße (Rückbau Kelterhäuschen, Neuordnung der Grundstücke, Verbreiterung des Weges, Gestaltung einer offenen Zone zum Wasser an der Einmündung zur Hauptstraße) 3.M01 3.M03 (SM) 3.M04 3.M01 3.M01 3.M01 3.M02 3.M01

  47. 3. Ziele und Maßnahmen • Naherholung, Grün- und Freiräume • 3.M05 Schaffen von Kommunikationszonen im Umfeld des Friedhofs • 3.M06 Erhalt des grünen, historischen Ortsrandes westlich der Schule + Schaffung einer Fußwegeverbindung zwischen Schulstraße und Reuther Weg • 3.M07 Erhalt und Aufwertung der grünen Ortsränder insbesondere im Süden, Osten und Norden 3.M07 3.M06 3.M05 3.M07

  48. 3. Ziele und Maßnahmen 3.M10 (TREK) 3.M12 (TREK) • Naherholung, Grün- und Freiräume • 3.M08 (TREK) Entwicklung eines Konzeptes für die Neuorganisation der Spielplätze unter Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Alterstufen (Stichwort: Bedürfnisse 12Jährige und Mehrgenerationenspielplatz) • 3.M09 (SM) Herrichten der Skateranlage sowie Anbringen einer Ball-Sicherung am Soccerkäfig • 3.M10 (TREK) Schaffung eines „Sportparks“ am nördlichen Ortsausgang (im Zuge der erforderlichen Neuordnung mit Bau der Westtangente) mit einer Mischung aus Naherholungs- und Sportflächen sowie Anbindung an den Rundweg • 3.M11 (TREK) Entwicklung eines tragbaren Konzeptes für das Schwimmbad • 3.M12 (TREK) Renaturierung und Vernetzung von Kiesabbauflächen nach Beendigung des Abbaus 3.M08 (TREK) 3.M09 (SM) 3.M11 (TREK)

  49. 3. Ziele und Maßnahmen • Wirtschaft (Gewerbe, Handel, Gastronomie / Tourismus) • Aufwertung, Stärkung und Profilierung bestehender Gewerbegebiete • Stärkung, Erhalt und Ergänzung der bestehenden, innerörtlichen „Nahversorgungsbereiche“ • Erhalt der inhabergeführten Dienstleistungs-/Handwerk- und Gewerbebetriebe, insbesondere an der Hauptstraße / Bamberger Straße • Sicherung der bestehenden Gaststätten und Stärkung durch Aufwertung des öffentlichen Raumes

  50. 3. Ziele und Maßnahmen • Wirtschaft (Gewerbe, Handel, Gastronomie / Tourismus) 4.M01 (SP) Profilierung und Weiterentwicklung der Gewerbeflächen West, ggf. für energieintensives Gewerbe (Wärme/Kälte) 4.M02 Verbesserung verkehrliche Anbindung und Erschließung Gewerbegebiet West 4.M03 Aufwertung der Freiflächen der Nahversorgungsbereiche sowie der Fassaden der Gewerbebauten 4.M04 Ergänzung des Nahversorgungsangebotes durch Fachmärkte, z.B. Drogeriemarkt und Bioladen 4.M01 (SP) 4.M02 4.M03 4.M03 4.M04 4.M04

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