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b. Strategische Technologieerhaltungsplanung

i. Überblick über die Planungsprobleme. ii. Strategische Schutzrechtsplanung. ii. Strategische Instandhaltungsplanung. i. In-/Externe Nutzung als grundsätzliche Handlungsoptionen. ii. Lizenzvertragsgestaltungsstrategien.

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b. Strategische Technologieerhaltungsplanung

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Presentation Transcript


  1. i. Überblick über die Planungsprobleme ii. Strategische Schutzrechtsplanung ii. Strategische Instandhaltungsplanung i. In-/Externe Nutzung als grundsätzliche Handlungsoptionen ii. Lizenzvertragsgestaltungsstrategien iii. Strategische Technologienutzungsplanung als Komponente des Wissensmanagements i. Grundlagen ii. Entsorgung technischer Gegenstände iii. „Entsorgung“ technologischen Wissens Sitzung 5: Strategische Technologieerhaltungs- und –nutzungsplanung sowie -entsorgungsplanung (III B 1 b – d) [ III. Strategische Prozessplanung 1. Strategische Planung der technologiebezogenen Prozesse] b. Strategische Technologieerhaltungsplanung c. Strategische Technologienutzungsplanung d. Strategische Technologieentsorgungsplanung Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

  2. Erhaltung der Technologien i.e.S. Erhaltung der Technologien i.w.S. Strategische Schutzrechtsplanung Strategische Instandhaltungsplanung Formulierungpatentpolitischer Leitlinien StrategischeMaßnahmenplanung Formulierungstrategischer Instandhaltungs-ziele StrategischeInstandhaltungs-maßnahmen • Zielkomponente • (Pro-)Aktive Komponente • Sicherheit • Präventiv-, Bereitschafts- oder Ausfallstrategie • Handlungs- komponente • Reaktive Komponente • Verfügbarkeit • Eigen- oder Fremd- instandhaltung • Kosten Strategische Technologierhaltungsplanung : Überblick Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

  3. Tausch(objekt)-Funktion Markterweiterungs-funktion Flexibilisierungs-funktion Sperrfunktion Betriebswirtschaftlich relevante Grundfunktionen gewerblicher Schutzrechte Transformations-funktion Alleinstellungs-funktion Signal-funktion Reputations-funktion Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

  4. (Pro-)Aktive Maßnahmen Reaktive Maßnahmen SachlicheEntscheidungen ZeitlicheEntscheidungen RäumlicheEntscheidungen Sicherung eige-ner Schutzrechte Verhinderung frem-der Schutzrechte Aufsplittung versus Zusammenfassung (Komplexitätsgrad) Beantragungsmodus Strategische Entscheidungen über Schutzrechte Strategische Entscheidungen über Schutzrechte • Rechtlicher versus faktischer Schutz • Anmeldungszeit- punkt • Geltungsbereich • Kampf- versus fried- liche Strategien • Sachliche Aspekte • Angriffsobjeke • Angriffsebene • Zeitpunkt des Prü- fungsantrages • Patent versus Ge- brauchsmuster • Zeitliche Aspekte • Dauer • Räumliche Aspekte Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

  5. Planmäßige Instandhaltung vorbeugend ausfallbedingt vorbeugende Reparatur Ausfallreparatur Wartung Inspektion Reparatur Austausch Reinigung Schmierung Instandsetzung B-23b Instandhaltungsmaßnahmen Kriterium Begriff Ausgangspunkt Anlaß Arbeitsinhalt Technolo- gisches Verfahren Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

  6. Strategische IH-Planung Strategische ICH-Organisation Zielplanung Maßnahmen-planung Potential-planung • Zeitziele • Basisstrategien • Eigen-/Fremd- instandhaltung • Organisation des Instand- haltungsbereichs • Wertziele • Ergänzungs- strategien • Kapazitäts- planung • Integration des Instand- haltungsbereichs in die Unternehmensorganisation Aufgaben und Probleme des strategischen Instandhaltungsmanagements Strategisches Instandhaltungsmanagement Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

  7. B-23c INSTANDHALTUNGSSTRATEGIEN Bekannte Ausfallverteilungen Unsichere Informationen über Ausfallverteilungen Anlagezustand ständig ohne weiteres bekannt Zustand nur durch Inspektion bzw. Ersetzung feststellbar Weder Art noch Parameter der Ausfallverteilung bekannt „PRÄVENTIV-MODELLE“ (vorbeugende Reparaturstrategie) „INSPEKTIONSMODELLE“ (Bereitschaftsstrategien) Minimax-verfahren Periodische Strategie Sequentielle Strategie Art der Ausfallverteilung unbekannt, aber bestimmte Parameter gegeben Einmalige Berechnung einer festen Periode Regelmäßige Neuberechnung des Intervalls Abgrenzungsverfahren Einfache Strategie Opportunistische Strategie Kontinuierliche Anpassung der Annahmen Isolierte Betrachtung einzelner Teile Zusammenfassung von Teilen Einstufige Strategie Mehrstufige Strategie Adaptives Verfahren Zwei Zustände: „gut und ausgefallen“ Verschlechterungsgrade zwi-schen „gut und ausgefallen“ Instandhaltungsstrategien nach Mertens, P.: Die gegenwärtige Situation der betriebswirtschaftlichen Instandhaltungstheorie, in: ZfB 38 (1968), S. 814 Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

  8. Anteil der Eigennnutzung Anteil der Fremdnutzung Handlungsoptionen der strategischen Technologienutzungsplanung Lizenzvergabe Kooperative Nutzung Rein interne Nutzung Rein externe Nutzung Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

  9. B-24 Wichtige Motive für die Vergabe von Lizenzen Mangelnde Attraktivität der infragekommenden Branche Mangelnde eigene Nutzungsmöglichkeiten Erzielung von Einkünften auf ansonsten unzugänglichen Märkten Beschleunigte Erzielung technischen Standards Verringerung von Markterschließungskosten und –risiko sowie Beschleunigung der Markterschließung Austausch technischer Kenntnisse Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

  10. (Funktionsübergreifende) Strategische Motive Absatzwirt-schaftliche Motive Produktionswirt-schaftliche Motive Technologiepoliti-sche Motive Finanzwirt-schaftliche Motive Technologie-transfer Eigenschaften des Lizenz- gebers und seines Umfeldes Lizenz-vergabe ? Eigenschaften des Lizenz- nehmers und seines Umfeldes Art der Technologie Erfolg der Lizenzvergabe? Beziehungen zwischen Lizenzgeber und -nehmer Gestaltung des Transfers Zustandekommen und Erfolg von Lizenzvergaben Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

  11. B-25 Ansatzpunkt für die Systematisierung Kriterium Lizenzarten Vorhandensein von Schutzrechten PatentlizenzenKnow-how-LizenzenGemischte Lizenzen Umfang der übertragenenNutzungsrechte Unbeschränkte LizenzenBeschränkte Lizenzen- sachlich beschränkt: Montagelizenzen Herstellungslizenzen Vertriebslizenzen Gebrauchslizenzen Benutzungslizenzen - räumlich beschränkt: Gebietslizenzen- zeitlich beschränkt: Zeitlizenzen Lizenzgeber Identität mit ‘‘Erzeuger‘‘ derKenntnisse Unmittelbare LizenzenUnterlizenzen Zahl der Nutznießer im selben Gebiet Ausschließliche LizenzenEinfache Lizenzen Organisations-form Persönliche LizenzenBetriebliche LizenzenKonzernlizenzen Zustandekommender Lizenz Freiwilligkeit Zwangslizenzen ( § 15 PatG)Vereinbarte Lizenzen Vereinbartes Entgelt Berechnungsart PauschallizenzenStücklizenzenQuotenlizenzen- Umsatzquotenlizenzen- Gewinnquotenlizenzen Lizenzarten Lizenzobjekt Lizenznehmer Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

  12. Strategische Aspekte der Lizenzvertragsgestaltung Entscheidungen inhaltlicher Art Entscheidungen zeitlicher Art Strategische Lizenzvertragsgestaltung • Entscheidung über den Lizenzgegenstand • Entscheidungen über den Lizenzbeginn • Entscheidung über den Lizenzumfang • Entscheidungen über die Lizenzdauer • Entscheidung über den Grad der Exklusivität • Entscheidung über Gegenleistungen des Lizenznehmers Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

  13. Unsicherheit (Innovationsrisiko) Marktvolumen/Kapazität Marktbreite Erforderliches Investitionsvolumen Notwendiger F&E-Beitrag zur Nutzung Wirtschaftlichkeit der Technologie Innovationsgrad der Technologie Empiriegrad der Technologie Qualifikation des Lizenznehmers Verhandlungsmacht des Lizenznehmers Verwaltungs-/Überwachungskapa- zität des Lizenzgebers Finanzierung Privat bzw. öffentlich Privat bzw. öffentlich mit Ausnahmegenehmigung Situationsabhängige Bestimmung des geeigneten Exklusivitätsgrades Einfache Lizenz Ausschließliche Lizenz Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

  14. Entscheidungen über die Art der Gegenleistung Entscheidungen über die Form der Gegenleistung MonetäreGegenleistungen Nicht-monetäreGegenleistungen Feste Entgelte(Pauschallizenzen) Nutzungsabhän-gige Entgelte • Lizenz- und Ser- vicegebühren • Kreuz- und Rück- lizenzen EinsatzabhängigeEntgelte (Stück-lizenzen) ErgebnisabhängigeEntgelte (Quoten-lizenzen) • Einnahmen aus Zulieferungen • (verbilligter) Bezug von Gütern und Diensten • Kapitalbeteiligungen Entscheidungen über die Höhe der Gegenleistung Strategische Entscheidungen über die Gegenleistungen des Lizenznehmers Strategische Entscheidungen über die Gegenleistungen des Lizenznehmers Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

  15. Generalisten(„broad-based technologists) Spezialisten(„industry specialists“) Anbahnungspartner (Knowledge Partners) Implementierungspartner (Conversion Partners) Vermittler(„Broker“) Verwerter(„consolidators“) Venture Partner(„business builders“) Netzwerkansatz zur vollständigen Nutzung technologischen Wissens • Unternehmen • Patente • Know How Nach: Elton, J.J. – Shah, B.R. – Voyzey, J.N.: Intellectual property: Partnering for profit, in: The McKinsey Quarterly2002/4, Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

  16. Partikularismus (Information als zweckorientiertes Wissen ist situationsabhängig) (1) Präferenz für Technologien, die in Schutzrechten oder anderen Doku- menten erfasst sind (1) Gleichberechtigte Berücksichtigung von Know How (2) Passivität bei der Ausnutzung eigener (proprietärer) technologischer Kennt- nisse (durch F&E erworbenes (propri- etäres) Wissens wird „uninteressant“, wenn es dem Zweck, für den es erwor- ben wurde, zugeführt worden ist) (2) Aktive Technologienutzungsplanung, d.h. Aufdeckung aller unternehmensin- und externen Nutzungspotentiale vor- handenen Wissens, und intensives Tech- nologiemarketing Strategische Technologienutzungsplanung als Komponente eines Wissensmanagements Traditionelles Informationsmanagement Wissensmanagement Ganzheitliche Sicht Konzeption Konzentration auf formalisierbares, explizites Wissen Gleichwertigkeit von formalem, explizi-tem und informalem, implizitem Wissen Konsequenzen für die Technologie-nutzungsplanung Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

  17. Chemische Verfahren(z.B. Absorption, Neutralisation) Physikalische Verfahren(z.B. Pyro- und Hydrolyse, Shreddern, Verdünnen, Adsorption) Biologische Verfahren(z.B. Vergärung, Kompostierung) Sammel- und Transportverfahren Behandlungsverfahren Beseitigungsverfahren ... alle beweglichen Sachen, ... deren sich ihr Besitzer entledigt, entledigen will oder entledigen muß.“ (§ 3 Abs. 1 KrW-/AbfG) „technischer Abfall“ „technologischer Abfall“ Abfall i.w.S. Abfall i.e.S. Strategische Technologieentsorgung: Grundlagen Inhalt „Unter Entsorgung versteht man Maßnahmen und technische Verfahren zur Beseitigung und Veränderung von Abfällen“ (Souren, R.: Theorie betrieblicher Reduktion, Heidelberg 1996, S. 14) Gegenstand Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

  18. Prozesstechniken Produkttechniken Fertig- und Zwischenprodukte Anlagen/Betriebsmittel Strategische Entsorgung technischen Abfalls Objekte Verwertung oder Beseitigung ? „Make or Buy“ ? Entscheidungen/Maßnahmen Auswahl geeignetertechnischer Verfahren Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

  19. Einflussgrößen Beschränkte Kapazitäten Umfelddynamik Personen Materielle Datenträger Objekte Personal-entwicklung Personal-freisetzung/-ersatz PermanenteAktualisierung Maßnahmen Strategische Entsorgung des „technologischen“ Abfalls „technologischer“ Abfall Prof. Dr. H. - H. Schröder Lehrstuhl Technologie- und Innovationsmanagement

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