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Vor-Niceanische Entwicklungen

Vor-Niceanische Entwicklungen. Kirchengeschichte I. Arius * um 260; † 336 in Konstantinopel Ein Presbyter aus Alexandria ... Ein Schüler von Origenes Gegenspieler von Athanasius. Kirchengeschichte I. Arius Wesentliche Lehren :

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Vor-Niceanische Entwicklungen

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Presentation Transcript


  1. Vor-NiceanischeEntwicklungen

  2. Kirchengeschichte I • Arius • * um 260; † 336 in Konstantinopel • Ein Presbyter aus Alexandria ... EinSchüler von Origenes • Gegenspieler von Athanasius

  3. Kirchengeschichte I • Arius • WesentlicheLehren: • der Logos (Sohn) und der Vater sind nicht gleichen Wesens (Wesensgleichheit) • der Sohn ist ein Geschöpf des Vaters • es gab eine Zeit, als der Sohn nicht war • der Sohn, nachdem vom Vater geschaffen, war mitbeteiligt an der Schöpfung. • der Sohn war vom Vater eingesetzt überdie Schöpfung zu herrschen.

  4. Kirchengeschichte I • Arius • WesentlicheLehren: • der Sohn ist ein Wesen zwischen Gottheit und Menschheit. • der Sohn ist „göttlich“ ... Aber nicht Gott wie der Vater.

  5. Kirchengeschichte I • Arius • HattevieleAnhenger • Endlichhatte man jemandengefunden, der die christlicheLehreverständlich (logisch) erklärenkann. • Auch der Kaiser hattemehrSympathienfür Arius alsfür Athanasius.

  6. Kirchengeschichte I • Athanasius • * um 298 in Alexandria; † 2. Mai 373 • DiakonunterBischof Alexander von Alexandria • Ausgebildet in der TheologischenSchule von Alexandria • Mit 18 schonzweiSchriftenveröffentlicht: “Gegen die Heiden” & “Über die Inkarnation”

  7. Kirchengeschichte I • Athanasius • Mit 18 schonzweiSchriftenveröffentlicht: Gegen die Heiden & Über die Inkarnation • 319 kam der Priester Arius mit der Lehre, dass der SohneineSchöpfung des Vaterssei. • AlsDiakonanwesendimKonzilzuNicäa.

  8. Kirchengeschichte I • Athanasius • WehementerVerfechter des niceanischabgegrenztenchristlichen (orthodoxen) Glaubens in Alexandria und gegen Arius und seine Nachfolger. • “Athanasius gegen die Welt.”

  9. Kirchengeschichte I • Das Konzil von Nicäa 325 n. Chr. • Einberufen von Konstantin I. um Einheit in der christlichen Religion zuschmieden. • Einheit, weil der ArianischeStreitdrohte das Christentumzuspalten ... was nicht in des Kaisers Interessedaran lag, das Reich stabilzuregieren.

  10. Kirchengeschichte I Das Konzil von Nicäa eröffnet am 20. Mai 325 n. Chr.

  11. Kirchengeschichte I • Das Konzil von Nicäa 325 n. Chr. • Pro Arius • Die meisten der 200-300 Bischöfe • Der Kaiser • Contra Arius • Alexander von Alexandrien, Eustatchiusvon Antiochia, Makariusvon Jerusalem, Ossiusvon Córdoba, (Athanasius von Alexandria) • Minderheit

  12. Kirchengeschichte I • Das Konzil von Nicäa 325 n. Chr. • Hetero-ousios– ungleichenWesens • Homoi-ousios – wesensähnlich • Homo-ousios – wesensgleich • Begriffe die nicht in der Bibelvorkommen ... und dennochzutreffendeBeschreibungenfürbiblischeWahrheitenseinkönnen.

  13. Kirchengeschichte I • Das Konzil von Nicäa 325 n. Chr. • Homoi-ousiasoderHomo-ousias??? • Unterschiede: • Die Lehre von der Errettung • Mono- und Polytheismus • Zuwembeten/ wen anbeten? • Auf wen taufen? Wen bekennen?

  14. Kirchengeschichte I • Das Konzil von Nicäa 325 n. Chr. • Die Herausforderung: • In menschlichenWorten, WahrheitenüberGottauszudrücken. • AbgrenzunggegenuberIrrlehren • Interpretation dessen, was in der Schriftsteht

  15. Das Glaubensbekenntnis Wir glauben an den einen Gott,den Vater, den Allmächtigen,den Schöpfer alles Sichtbaren und Unsichtbaren.

  16. Das Glaubensbekenntnis Und an den einen Herrn Jesus Christus, den Sohn Gottes, der als Einziggeborener aus dem Vater gezeugt ist, das heißt: aus dem Wesen des Vaters, Gott aus Gott, Licht aus Licht, wahrer Gott aus wahrem Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens (homoousias) mit dem Vater;

  17. Das Glaubensbekenntnis durch den alles geworden ist, was im Himmel und was auf Erden ist; der für uns Menschen und wegen unseres Heils herabgestiegen und Fleisch geworden ist, Mensch geworden ist, gelitten hat und am dritten Tage auferstanden ist,aufgestiegen ist zum Himmel, kommen wird um die Lebenden und die Toten zu richten.

  18. Das Glaubensbekenntnis Und an den Heiligen Geist. Diejenigen aber, die da sagen „es gab eine Zeit, da er nicht war“ und „er war nicht, bevor er gezeugt wurde“, und „er sei aus dem Nichtseienden geworden“,

  19. Das Glaubensbekenntnis oder die sagen, der Sohn Gottes stamme aus einer anderen Hypostase oder Wesenheit, oder er sei geschaffen oder wandelbar oder veränderbar, die verdammt die katholische (weltweite) Kirche.

  20. Das Glaubensbekenntnis Πιστεύομεν εἰς ἕνα κύριον Ἰησοῦν Χριστόν, τὸν υἱὸν τοῦ θεοῦ, γεννηθέντα ἐκ τοῦ Πατρὸς μονογενῆ, τοὐτέστιν ἐκ τῆς οὐσίας τοῦ Πατρός, Wirglauben an den einenHerrn Jesus Christus, den Sohn des Vaters, gezeugt (geboren)ausdemVateralseingeborener, das heisstausdemWesen des Vaters,

  21. Das Glaubensbekenntnis Πιστεύομεν εἰς ἕνα κύριον Ἰησοῦν Χριστόν, τὸν υἱὸν τοῦ θεοῦ, γεννηθέντα ἐκ τοῦ Πατρὸς μονογενῆ, τοὐτέστιν ἐκ τῆς οὐσίας τοῦ Πατρός, Wirglauben an den einenHerrn Jesus Christus, den Sohn des Vaters, gezeugt (geboren) ausdemVateralseingeborener, das heisstausdemWesen des Vaters,

  22. Das Glaubensbekenntnis θεὸν ἐκ θεοῦ ἀληθινοῦ, γεννηθέντα, οὐ ποιηθέντα, ὁμοούσιον τῷ Πατρί wahrhaftigGottausGott, gezeugt, nichtgeschaffen, einesWesensmitdemVater

  23. Das Glaubensbekenntnis θεὸν ἐκ θεοῦ ἀληθινοῦ, γεννηθέντα, οὐ ποιηθέντα, ὁμοούσιον τῷ Πατρί wahrhaftigGottausGott, gezeugt, nichtgeschaffen, einesWesensmitdemVater

  24. Kirchengeschichte I • Das Konzil von Nicäa 325 n. Chr. • GeschichtlicheSchlussfolgerungen: • Die Mehrheit hat nichtimmerRecht. • Die Wahrheitistnichtimmer auf der Seite der Mehrheit. • Scheinbare “Kleinigkeiten” könnenenormvielGewichthaben ... • GottwachtüberseinWort und die Lehre.

  25. Das ChristentumalsStaatsreligion

  26. Konstnatin I. • 27. Februar zwischen 270 und 288 in Naissus, • † 22. Mai 337 in Anchyrona

  27. Kirchengeschichte I • Konstantin I. • Rom biszumJahr 306 n. Chr. • RömischerGötterkultalsStaatsreligioin • Zerrissen von internenMachtkämpfen • SchwierigkeitenbeiVerteidigung der Aussengrenzen • Unterdrückung/Verfolgung der Christen • Tetrarchie 293-306 • StärksteChristenverfolgung 303-311 (da scheinbarimWiderspruchzurTetrarchie)

  28. Kirchengeschichte I • Konstantin I. • Wird 306 n. Chr. Kaier • Erobert & Zerschlägt seine Konkurenten • Angebliche Vision: das Kreuz (“MitdiesemZeichensollst du das Reich erobern.”)

  29. Kirchengeschichte I • Konstantin I. • MailänderEdikt • Das Christentumwirdtoleriert. • Das Christentumwird “bevorzugte” Religion • VerstehtsichselbstalsBischof des Reiches

  30. Kirchengeschichte I • Konstantin I. • WegeninnerchristlichenStreitigkeiten (Arius vs. Athanasius) beruft Konstantin in 325 einKonzil in Nicäaein. • EinheitlicheGlaubensinhaltesindihmwichtigfür die Stabilisierungimrömischen Reich.

  31. Kirchengeschichte I • Konstantin I. • Verlegt den Regierungssitznach “Konstantinopel” (heuteIstambul) • BautKathedralen, finanziertvielegeistlicheProjekte. • FördertWallfahrten und Reliquienverehrung • Festigt die Grenzen und Strukturen des Reiches.

  32. Kirchengeschichte I • Weitere Kaiser im 4. Jh. n. Chr. • Konstantin II. 337 – 340 • Konstantius II. 337 – 361 • Julian 361 – 363 • Jovian 363 – 364 • Valentinian I. 364 – 375 • Valens 364 – 378 • Gratian 375 – 383 • Valentinian II. 375 – 392

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