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Projektfinanzierung am Beispiel Karlovac

Projektfinanzierung am Beispiel Karlovac. Mit Projektdesign: Bayerisches Institut für Angewandte Umweltforschung und –technik GmbH. Tobias Koch

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Projektfinanzierung am Beispiel Karlovac

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Presentation Transcript


  1. Projektfinanzierung am Beispiel Karlovac Mit Projektdesign: Bayerisches Institut für Angewandte Umweltforschung und –technik GmbH Tobias Koch Direktor „Steinbeis – Emissionsrechtehandel & Klimaschutz“Vorstand „Bundesverband Emissionshandel und KlimaschutzTransferpartner „Hamburger Weltwirtschafts Archiev (HWWA)Gründungsmtglied „Russian Carbon Market Association“

  2. Einführung • In der Stadt Karlovac und dem Landkreis Karlovac leben ca. 100.000 Menschen. • Sie produzieren 25.000 t/y Müll. • Dieser Müll wird auf der Deponie Ilovac seit 25 Jahren abgelagert. • Die Deponie besitzt keine Basisabdichtung, keine Sickerwasserreinigung und keine Gasfassung. • Die Deponiekapazität ist seit 2000 erschöpft. • Ein Standort für eine neue Deponie wird von der Bevölkerung abgelehnt.

  3. Projekt Vorschlag • Ballieren des derzeitig anfallenden Mülls • Installation einer Anlage zur Mülltrennung – Organik Fraktion – Inerte Fraktion – Hochkalorige Fraktion • Kompostieren der Organik Fraktion • Rückbau der Altdeponie • Aufbereitung des Alt– und des Frischmülls in der neuen Anlage • Ablagerung der Reste in der rückgebauten Deponie

  4. Kosten • Kosten Ballierung ca. 17 € / t Keine Einnahmen aus Emissionshandel • Kosten Mülltrennung und Kompostierung ca. 30 € / t Mögliche Vergütung aus CO2–Handel ca. 6,7 € / t • Kosten Deponierückbau ca. 35 € / t Mögliche Vergütung aus CO2–Handel ca. 1,7 € / t

  5. Abschätzung der möglichen Einnahmenaus dem Emissionsrechte-Verkauf Preis: ca. € 3 pro Tonne CO2 Alt-Deponie 300 000t MüllEmissionsfaktor 0,56 t CO2 pro tMögliche Einnahmen € 500 000 Frischmüll in 10 Jahren 250 000tEmissionsfaktor 2,24 t CO2 pro t Mögliche Einnahmen € 1 680 000 Minus Transaktionskosten ca. $ 50 000

  6. Vorgehensweise: • Erstellung des „Project Information Paper“ (PIN) • „Letter of Comfort“ von der Kroatischen Regierung • Angebotserstellung an - Prototype Carbon Fund- Holländische Regierung (ERUPT-Tender)- Internationale Broker- Leasinggeber • Erstellung der Projektunterlagen • Validierung der Projektunterlagen durch Zertifizierer • Vertrag mit Kroatischer Regierung • Durchführung /Monitoring • Kontrolle durch Zertifizierer • Ausgabe der Emissionsrechte durch Kroatische Regierung • Einlösung oder Überweisung der Emissionsrechte nach 2008

  7. Early JI Methodik: 2003-3007 “Forwards on the Assigned Amounts” (Lieferversprechen)ab 2008 a) weiter Assigned Amounts nach Art.17 Kioto Protokoll b) “Emission Reduction Units” nach Art. 6 Kioto Protokoll c) “JI Second Track” d) EU-Emissionshandel

  8. „Early JI“ Projekt Ablauf(für Projekte in Industrieländern vor 2008) INVESTOR Forwards wählt aus Zulassung Projekt REGIERUNG DES GASTLANDES verifiziert ZERTIFIZIRER Berichterstattung berechnet CO2 Reduktion

  9. Notwendige Verträge: 1) Vertrag zwischen Projektpartnern 2) “Letter of Comfort” von der Kroatischen Regierung 3) Vertrag über Aufteilung der Emissionsrechte 4) Beauftragung des Zertifizierers 5a) Vertrag über Lieferung der “Forwards on the Assigned Amounts” 5b) „Letter of Confirmation“ für JI und EU Emissionshandel 6) Beauftragung zum Transfer der Emissionsrechte

  10. Vermarktung der “Verified Emission Reductions” Periode 2003-2004 (nur VER) Periode 2005-2007 (möglicher EU Handel) Periode 2008-2012 (Kioto Protokoll und EU Handel) Ab 2013 (zukünftige Klimaschutz Protokolle)

  11. Weitere Anregungen Bundesverband Emissionshandel und Klimaschutz • Austausch von aktuellen Informationen • Gemeinsame Interessenvertretung • Gemeinsame Veranstaltungen – Workshops • Erfahrungsaustausch www.bvek.de Steinbeis Transferzentrum für Emissionsrechtehandel & Klimaschutz • Planung von CDM und JI Projekten, Dokumentation • Beratung zu Fragen des Emissionsrechtehandelsinfo@carboninvest.comTel: 01717557480

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