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Projektbeschreibung eines Einfamilienhauses mit Werkstatt und Büro in Dachsberg

Projektbeschreibung eines Einfamilienhauses mit Werkstatt und Büro in Dachsberg. Planungsbüro für Elektro – und Gebäudesystemtechnik O T M A R S T I C H Hierholz 48 79875 Dachsberg Tel.: 07755/ 911 40 Fax: 07755/ 911 42 E-Mail: info@stich-dachsberg.de.

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Projektbeschreibung eines Einfamilienhauses mit Werkstatt und Büro in Dachsberg

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Presentation Transcript


  1. Projektbeschreibung eines Einfamilienhauses mit Werkstatt und Büro in Dachsberg Planungsbüro für Elektro – und Gebäudesystemtechnik O T M A R S T I C HHierholz 48 79875 DachsbergTel.: 07755/ 911 40 Fax: 07755/ 911 42 E-Mail: info@stich-dachsberg.de Otmar StichPlanungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik 79875 Dachsberg

  2. Die Entscheidung: Nach umfangreichen Überlegungen und Recherchen über die Gebäudetechnik war für die Bauherrenfamilie sofort eines klar: Das Haus wird mit EIB/ KNX- Technik ausgestattet! Neben der Benutzerfreundlichkeit und dem Wohnkomfort waren die ständig steigenden Energiekosten ein wesentliches Entscheidungskriterium. Die Tatsache, dass das Gebäude im Schwarzwald auf knapp 1000m über NN steht, verlangt bereits in der Planungsphase eine besonders sorgfältige Betrachtung des Energieeinsatzes.Der aussergewöhnlich strenge Winter 05/06, mit lang anhaltenden sehr tiefen Aussentemperaturen hat gezeigt, dass mit einer geschickt eingesetzten Regeltechnik die Heizkosten in einem verträglichen Rahmen gehalten werden können. Otmar StichPlanungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik 79875 Dachsberg

  3. Die Planung: Bei der Planung wurde folgender Wunsch der Bauherrenfamilie besonders berücksichtigt: Die Anlage soll bestmöglichst automatisiert werden, so dass nach der Inbetriebnahme sehr wenige Eingriffe erforderlich sind und somit ein sehr hoher Benutzerkomfort erreicht wird.Anderseits soll die Anlage die Familie nicht „bevormunden“ und jederzeit die Möglichkeit bieten, die Technik nach der jeweiligen Anforderung individuell einzustellen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden und um auch noch in Zukunft die Anlage bei Änderungen oder Erweiterungen problemlos anpassen zu können, wurde das Visualisierungssytem “ Elvis“ eingesetzt. Elvis ist auf einem Touch- PC, der unter Putz im Wohnzimmer montiert ist, installiert. Über das Netzwerk kann mit Bedienstationen auf den PC´s im Büro auf Elvis zugegriffen werden. In allen Wohnräumen und in der Werksatt sind ebenfalls Netzwerksteckdosen installiert, die über Bedienstationen den Zugriff auf Elvis zulassen. Otmar StichPlanungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik 79875 Dachsberg

  4. Beleuchtung: In den Wohnräumen sind dimmbare NV- Einbaudownligth eingebaut, die über Lichtszenen, die in Elvis abgelegt sind, gesteuert werden. Im Büro sind dimmbare Downligth mit PL – Lampen montiert. Diese werden von einer Regelung in Elvis abhängig vom Tageslicht geregelt. Über eine Schaltuhr oder nach Bedarf manuell kann für 3 unterschiedliche Betriebsarten (Betriebszeit; Stanby oder Nacht) ein entsprechender Helligkeitswert vorgegeben werden. Die Beleuchtung in den Nebenräumen wird beim erreichen eines einstellbaren Tageslichtwertes ausgeschaltet, kann jedoch bei Bedarf wieder eingeschaltet werden. Der Schwellwert für die Abschaltung kann von dem Benutzer für jede Beleuchtungsgruppe individuell eingestellt werden. Otmar StichPlanungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik 79875 Dachsberg

  5. Rollladen: Die Fenster im ganzen Haus sind mit elektrisch angetriebenen Rolläden ausgestattet. Diese können vor Ort in jedem Raum nach Wunsch angesteuert werden. Sie können können auch zentral je Stockwerk, Wohn- oder Arbeistbereich gesteuert werden. Für jeden Raum steht auch eine Schaltuhr zur Verfügung, um die Rolläden zeitabhängig auf oder zufahren, bzw. in unterschiedliche Positionen zu bringen. Wenn der Helligkeitsensor am Morgen eine „grosse“ Helligkeit meldet, bleiben die Rolläden bei einer hohen Aussentemperatur unten, um ein Überhitzen der Räume zu verhindern, bei einer niederen Aussentemperatur fahren die Rolläden hoch, um die Wärme der Sonneneinstrahlung zu nutzn. Bei den Balkon- oder Terassentüren wird durch die Verschlussüberwachuung der AB-Befehl gesperrt, wenn die Türe geöffnet ist, damit bei einem Ab- Behfehl niemand ausgesperrt werden kann. Otmar StichPlanungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik 79875 Dachsberg

  6. Raumheizung: Das Gebäude ist mit einer Warmwasser- Fußbodenheizung ausgestattet. Die Energie dafür wird von einer Luft-Wasser-Wärmepumpe in Kombination mit einer thermischen Solaranlage zur Verfügung gestellt. In den Wohnräumen und im Büro wird die Raumtemperatur mit Triton- Tastern mit RTR erfasst, in den Nebenräumen, Garage, Werkstatt usw. mit Sensoren an EIB- Analogeingängen, bzw. mit EIB- Brand- Kombimeldern erfasst. Die Einzelraumtemperaturreglung wird in der Elvis- Visualisierung realisiert und in der Bedienstation dargestellt. Dabei können für beliebig viele Räume individulell eigene Regelparametrer eingestellt werden, abhängig von der Trägheit des Raumes, dem Aussenwandanteil, Sonneneinstrahlung usw.Für einzelne Räume, bzw. Raumgruppen sind auch eigene Schaltuhren für die Betriebsart eingerichtet. Die Betriebsarten können natürlich auch in den einzelnen Räumen an den Triton´s eingestellt und angezeigt werden. Otmar StichPlanungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik 79875 Dachsberg

  7. Heizungsregelung: An den Schiebereglern wir die Solltemperatur der jeweiligen Betriebsart eingestellt. An den Anzeigen sind die jeweiligen Zustände des Raumes ersichtlich. Diese werden in der Aufzeichnung gespeichert und können ausgewertet werden. Otmar StichPlanungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik 79875 Dachsberg

  8. Heizkreis: Die Vorlauftemperatur wird ebenfalls in Elvis, abhängig von der Aussen- und der Rücklauftemperatur, sowie von dem aktuellen Energiebedarf (Differenz Soll- Ist- Temperatur) geregelt.Mit graphischen oder tabellarischen Aufzeichnungen in Elvis lassen sich die Temperaturverläufe sehr schön darstellen, so dass die jeweiligen Regelparameter recht genau eingestellt werden können Wenn der Helligkeitsensor am Morgen eine „grosse“ Helligkeit meldet, wird die Heizung in den entsprechenden Räumen gesperrt, um ein unnötiges Heizen zu vermeiden, wenn der Raum von der Sonneneinstahlung sowiso beheizt wird. Damit der Boden nicht auskühlt, wird das entsprechende Heizventil während dieser Zeit in einem einstellbaren Zyklus geöffnet und geschlossen.Wenn in einem Raum ein Fenster geöffnet wird, geht die Betriebsart im jeweiligen Raum auf Frostschutz. Otmar StichPlanungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik 79875 Dachsberg

  9. Lüftung: Um in dem sehr gut wärmegedämmten Haus (Niedrigenergiehaus) den erforderlichen Luftwechsel und ein angenehmes Raumklima gewährleisten zu können, wurde eine Wohnraum- Lüftungsanalge installiert. Das Vallox- Lüftungsgerät ist mit einem EIB- Gatway ausgerüstet und lässt mit 33 Objekten eine umfangreiche Kommunikation mit EIB zu. In den Bädern, in der Küche und aussen an der Norfassade sind Entalphie-Sensoren installiert. Diese Sensoren ermöglichen mit 28 Objekten ebenfalls eine umfangreiche Komunikation mit dem Bus und erfassen die Luftfeuchtgkeit, die Lufttemperatur, Taupunkttemperatur usw. Auch die Regelung für die Lüftung wird von Elvis realisiert und wird an der Bedienstation dargetellt und bedient. Den von den Entalpie- Sensoren gemessenen Werten entsprechend wird die erforderliche Lüftungstufe von Stufe 1 bis 8 ermittelt und eingestellt. So ist sichergestellt, dass immer ein angenehmes Raumklima herrscht und die Lüftung aber auch nicht unnötig im Betrieb ist. Bei Benutzung der Bäder, Duschen oder WC´s wird die Lüftung in den Status „Stosslüften“ gesetzt. Nach Ablauf eines einstellbaren Zeitraumes geht die Anlage wieder in den vorherigen Zustand zurück. Wenn der Rauchmelder im Büro einen erhöhten Rauchanteil, verursacht durch Raucher, feststellt, tritt die selbe Reaktion ein wie bei der Nutzung der Sanitärräume. Das Öffnen eines Fensters schaltet die Lüftung aus. Otmar StichPlanungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik 79875 Dachsberg

  10. Aufzeichnung Lüftung: Hier werden die Verläufe der Luftfeuchtigkeit Außen, in der Küche und im Bad aufgezeichnet Otmar StichPlanungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik 79875 Dachsberg

  11. Freiflächenheizung: Um im Winter bei Glatteis oder Schnee Unfallgefahren möglichst weitgehend zu verhindern, wurde in den Verkehrsflächen im Außenbereich eine Freiflächenheizung installiert. Von der Wetterstation kommt die Meldung „Niederschlag ja/nein“, ein Sensor an einem Analogeingang bringt die Bodentemperatur in der Freifläche. Wenn bei Niederschlag die Bodentemperatur einen bestimmten Wert unterschreitet, wird die entsprechende Heizungspumpe eingeschaltet So konnte auf eine sonst übliche, sehr teure befahrbare Sensoreinheit verzichtet werden. Otmar StichPlanungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik 79875 Dachsberg

  12. Rauchmelder: In der Werkstatt, im Büro, Garage und im Treppenhaus Dachgeschoss sind EIB- Rauch-Wärme- Kombimelder installiert. Beim Auftreten eines Brandalarmes an einem Melder ertönen an allen Meldern akustische Signale und alle internen Telefone werden angerufen. Gleichzeitig werden alle Rolläden in den Fluchtwegen (Balkontüren) mit dem Sicherheitsobjekt hochgefahren und bei Dunkelheit wird im ganzen Haus soviel Licht eingeschaltet, dass die Fluchtwege ausreichend ausgeleuchtet sind. Wenn der Brandalarm nicht innerhalb von 2 Minuten quittiert wird, geht ein Anruf an den Nachbarn und an die Mobiltelefone der Familie. Otmar StichPlanungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik 79875 Dachsberg

  13. Einbruchschutz: Die gesamte Alarmbearbeitung wird in Elvis realisiert. Wenn alle Türen verschlossen sind oder ein bestimmtes Kontrollelement auf der Elvis- Bedienstation betätigt wird, geht die Alarmanlage in den Zustand „scharf“. Das Öffnen eines Fensters oder einer Tür, bzw.eines Tors löst dann einen Einbruchalarm aus. Bei Alarm wird die gesamte Außenbeleuchtung eingeschaltet. Der Alarm wird an alle internen Telefone im Haus und kurz verzögert an die Mobiltelefone der Familie gemeldet. Wenn der Alarm innerhalb von 3 Minuten nicht quittiert wird, wird er an das Telefon des Nachbarn weitergeleitet. Durch einen Telefonanruf oder durch eine Eingabe am Touch-PC (Passwort geschützt) kann die Anlage in den Zustand „unscharf“ gesetzt werden. Otmar StichPlanungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik 79875 Dachsberg

  14. Überwachung: An den beiden Eingangsbereichen Büro/Werkstatt und Wohnung sind im Außenbereich Netzwerkkameras installiert. Die Bilder dieser Kameras sind ständig am Touch-PC, aber auch an allen anderen PC am Netzwerk verfügbar. Beim Erkennen einer Bewegung innerhalb eines definierbaren Fensters der Kamerabilder oder beim Auslösen eines Einbruchalarms werden für einen einstellbaren Zeitraum vor dem entsprechenden Ereignis die Bilder gespeichert Otmar StichPlanungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik 79875 Dachsberg

  15. Energieverwaltung: An den EVU- Zählern sind Infrarot- Sensoren vor der Zählerscheibe angebracht. Damit wird der Energieverbrauch des Hauses, sowie die Leistung der Fotovoltaikanlage erfasst und an Elvis übermittelt. Die Werte der EIB- Wärmemengenzähler werden ebenfalls erfasst und an Elvis übermittelt. Dort werden alle Energiedaten aufgezeichnet.So können beispielsweise der Wirkungsgrad der Wärmepumpe in Abhängigkeit von der Außentemperaturoder die Leistung der Fotovoltaikanlage in Abhängigkeit von der Außenhelligkeit dargestellt und ausgewertet werden. Otmar StichPlanungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik 79875 Dachsberg

  16. USV- Anlage Damit auch bei Netzausfall die Einbruch- und Rauchwarnanlage, sowie die Überwachung weiter in Funktion bleibt, ist eine USV- Anlage installiert. An der USV- Anlage ist der Elvis- Toutch-PC, die Telefonanlage, die EIB-Spannungsversorgung und die Kamera´s fest angeschlossen, so dass diese Geräte unterbrechungsfrei versorgt sind. Hinter dem EVU- Zähler werden die 3 Phasen der Netzversorgung überwacht. Wenn alle 3 Außenleiter ausgefallen sind, wird über Schütze die Anlage vom Netz getrennt und zeitverzögert auf die USV- Anlage geschaltet. Während dieser Verzögerungszeit werden alle nicht zur Sicherheit erforderlichen Anlageteile (auch Herd, WM usw.) ausgeschaltet, so dass genügend Energie zur Verfügung steht, um die Rollläden in den Fluchtwegen (Balkontüren) hochzufahren, ein Fenster im Giebel als Rauchabzug zu öffnen und eine ausreichende Fluchtwegbeleuchtung sicherzustellen. Um die USV- Anlage durch hohe Anlaufströme nicht zu überlasten, werden die Rollläden und das Rauchabzugfenster nacheinander zeitverzögert geöffnet. Otmar StichPlanungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik 79875 Dachsberg

  17. Hauptwasserleitung Vor dem Wasserzähler ist ein motorisch angetriebener Kugelhahn installiert. Bei Abwesenheit wird dieser Schieber automatisch geschlossen. Wenn der Wasserzähler einen zu grossen Durchfluß feststellt, wird das Wasser ebenfalls abgestellt. Dadurch können Leitungswasserschäden weitgehend verhindert werden. Otmar StichPlanungsbüro für Elektro- und Gebäudesystemtechnik 79875 Dachsberg

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