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Kinder bestmöglich fördern – Ausbildung und Einsatz von Förderlehrkräften

Kinder bestmöglich fördern – Ausbildung und Einsatz von Förderlehrkräften. Dienstbesprechung der Schulämter, Fachberater und Koordinatoren von Oberfranken Montag, 14. November 2011. Bildungsverständnis.

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Kinder bestmöglich fördern – Ausbildung und Einsatz von Förderlehrkräften

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Presentation Transcript


  1. Kinder bestmöglich fördern – Ausbildung und Einsatz von Förderlehrkräften Dienstbesprechung der Schulämter, Fachberater und Koordinatoren von Oberfranken Montag, 14. November 2011

  2. Bildungsverständnis • „Bildung beschreibt das Bemühen um die Ausbildung aller persönlichen Kräfte eines Menschen zu einem harmonischen Ganzen.“ (Wilhelm von Humboldt) • „Bildung ist der Weg zur Erlangung der Mündigkeit.“ (Immanuel Kant)

  3. Zentrale Aufgabe der Schule • Zentrale Aufgabe der Schule muss eine ganzheitliche Förderung der Persönlichkeit junger Menschen sein, mit dem Ziel, deren kognitiven, instrumentalen, motorischen, affektiven, emotionalen sozialen, kommunikativen, ethischen und religiösen Ressourcen zur vollen Entfaltung zu bringen.

  4. Die schulische Realität

  5. Die schulischen Herausforderungen • Inklusion und Integration • Sozialer und gesellschaftlicher Wandel • Globalisierung • Verändertes Verständnis von Bildung und Schule • Flexible Grundschule, Kooperationsklassen, Kombi-Klassen, Ganztagsschule …

  6. Tätigkeit des Förderlehrers Individuelle Förderung der Schüler: • Eigenverantwortlicher Unterricht (8 Std.) • Individuelle Förderung von Schüler/innen in Kleingruppen bzw. in Einzelförderung schwerpunktmäßig in den Fächern Deutsch, DAZ und Mathematik (21 Std.) • Pädagogische Verwaltungsaufgaben (5 Std.)

  7. Die Ausbildung • Die Ausbildung zum Förderlehrer dauert insgesamt fünf Jahre und erfolgt in zwei Phasen: • Die erste Ausbildungsphase umfasst eine dreijährige Ausbildung am Staatsinstitut für die Ausbildung von Förderlehrern. • Nach erfolgreichem Abschluss der ersten Ausbildungsphase folgt die zweijährige zweite Ausbildungsphase im Vorbereitungsdienst.

  8. Zwölf Thesen zu einer guten Förderlehrerausbildung • Eine gute Förderlehrerausbildung ist profilbezogen und bereitet die Studierenden auf ihre spätere berufliche Tätigkeit vor!

  9. Zwölf Thesen zu einer guten Förderlehrerausbildung Stundentafel: • Grundwissenschaften: Schulpädagogik, Psychologie, Allgemeine Pädagogik • Grundfächer: Deutsch, Deutsch als Zweitsprache, Mathematik

  10. Zwölf Thesen zu einer guten Förderlehrerausbildung Stundentafel: • Förderspezifische Aufgabenfelder: Lernbeobachtung und Förderplanarbeit, Individualisierte Unterrichtsformen, Förderung sozial-emotionaler Kompetenz, Medienpädagogik/Informationstechnologie

  11. Zwölf Thesen zu einer guten Förderlehrerausbildung Stundentafel: • Zusatzqualifikationen: Förderung an Ganztagsschulen, Förderung an außerschulischen Lernorten, Förderung durch Musik, Förderung durch Sport und Spiel, darstellendes Spiel, Künstlerisches Gestalten, Lernen lernen, Kommunikationsstrategien

  12. Zwölf Thesen zu einer guten Förderlehrerausbildung Stundentafel: • Wahlfächer: Bewegte Schule, Lernwerk-statt, Schülerzeitung, Bibliothek, Homepage, Grundlagenmethoden in Mathematik und Deutsch

  13. Zwölf Thesen zu einer guten Förderlehrerausbildung • Ziel einer guten Ausbildung ist der Aufbau von Handlungskompetenz!

  14. Zwölf Thesen zu einer guten Förderlehrerausbildung • Veränderungen beginnen im Kopf! „Wenn die Seele bereit ist, sind es die Dinge auch.“ William Shakespeare

  15. Zwölf Thesen zu einer guten Förderlehrerausbildung • Förderlehrer kann nur werden, wer die Förderlehrerausbildung durchlaufen hat. Deshalb kommt einer gezielten Auswahl der Studierenden eine zentrale Bedeutung zu!

  16. Schriftlicher Eignungstest • Schriftlicher Prüfung in den Fächern • Deutsch: • Textanalyse und Sprachproduktion • Rechtsschreiben und Sprachbetrachtung • und Mathematik: • Rechenfertigkeit, Rechenfähigkeit, räumliches Vorstellungsvermögen, logisches Denken) • (Anmeldeschluss: 15. Dezember)

  17. Mündlicher Eignungstest • Bewerbungsgespräch in Kleingruppen: persönliche Eignung, Berufswahlmotive, Stringenz und Kongruenz, Qualifikationen Einstellungen zu pädagogischen Grundfragen, Allgemeinwissen • Kooperation- und Kommunikationsaufgaben: Flexibilität, Offenheit, Kooperationsfähigkeit, Überzeugungsfähigkeit, kommunikative Kompetenz, Integrationsfähigkeit)

  18. Zwölf Thesen zu einer guten Förderlehrerausbildung • Unterrichten und Erziehen sind mehr als die Applikation theoretischen Wissens. Sie können nicht alleine in der Theorie erlernt werden, sondern müssen sich in konkreten Situationen entwickeln und bewähren!

  19. Zwölf Thesen zu einer guten Förderlehrerausbildung • Ein zeitgemäßes Verständnis von Förderung und Ausbildung beinhaltet eine neue Lern-, Kooperations- und Kommunikationskultur!

  20. Zwölf Thesen zu einer guten Förderlehrerausbildung • Verantwortliches Handeln lässt sich nur durch Formen und Möglichkeiten der Mitsprache und Mitgestaltung anbahnen!

  21. Unsere Studierendenvertretung

  22. Zwölf Thesen zu einer guten Förderlehrerausbildung • Eine gute Förderlehrerausbildung benötigt professionelle Dozenten mit Berufsethos!

  23. Zwölf Thesen zu einer guten Förderlehrerausbildung • Transparenz, Offenheit und Öffnung sind Voraussetzungen für eine qualitätsorientierte Ausbildung!

  24. Zwölf Thesen zu einer guten Förderlehrerausbildung • Es gibt keine heiligen Kühe. Um Ausbildungsqualität zu sichern und weiterzuentwickeln muss alles auf den Prüfstand!

  25. Zwölf Thesen zu einer guten Förderlehrerausbildung • Ohne die entsprechenden Rahmenbe-dingungen, Partner und Unterstützung geht es nicht!

  26. Zwölf Thesen zu einer guten Förderlehrerausbildung • Gute Ausbildung braucht Begeisterung und Mut!!!!!!!!!!!!!

  27. Vielen Dank für Ihr Interesse und Kommen

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