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Breitbandversorgung über Glasfasernetze Grundlagenworkshop des BUGLAS 24.Juni 2010 in Köln

Breitbandversorgung über Glasfasernetze Grundlagenworkshop des BUGLAS 24.Juni 2010 in Köln Dr. Hans Konle. BUGLAS in Zahlen. Gründung im März 2009 Inzwischen 23 Mitgliedsunternehmen (ganz überwiegend mit kommunaler Historie und Gesellschafterstruktur)

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Breitbandversorgung über Glasfasernetze Grundlagenworkshop des BUGLAS 24.Juni 2010 in Köln

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Presentation Transcript


  1. Breitbandversorgung über Glasfasernetze Grundlagenworkshop des BUGLAS 24.Juni 2010 in Köln Dr. Hans Konle

  2. BUGLAS in Zahlen • Gründung im März 2009 • Inzwischen 23 Mitgliedsunternehmen (ganz überwiegend mit kommunaler Historie und Gesellschafterstruktur) • Investitionen in FttB/FttH-Netze bis Ende 2009: € 265 Mio. • Mit Glasfaser erschlossene Gebäude bis Ende 2009: 110.000 • Mit Glasfaser erschlossene Haushalte bis Ende 2009: 505.000 • Geplante Investitionen in FttB/FttH-Netze bis 2014: über € 1 Mrd. • Mit Glasfaser erschlossene Gebäude bis 2014: ca. 330.000 • Mit Glasfaser erschlossene Haushalte bis 2014: ca. 1.500.000

  3. Ziele und Funktionen • Förderung der ökonomischen und regulatorischen Rahmenbedingungen für den Ausbau von Glasfaserzugangsnetzen mit Bandbreiten von mindestens 100 Mbit/s • Know-How-Austausch in ständigen Arbeitskreisen und Workshops • Förderung der Vermarktungsfähigkeit von Wholesaleprodukten durch Entwicklung gemeinsamer Standards und Prozesse • Unterstützung neuer lokaler und regionaler Betreiber, z.B. Netzplanung, Business Case, Vermarktung, ggf. Zugang zu Content („Enabler-Modell“)

  4. Forderungen an Gesetzgeber und Regulierung • Anspruch auf Duldung der Hauseinführung im TKG verankern • Allgemeinen Zugangsanspruch zur Access-Infrastruktur im Zuge der TKG-Novelle vermeiden • Flexible Kooperationsmodelle ermöglichen • Entwertung der DTAG-Vorleistungsprodukte bei der Entgeltregulierung verhindern • Höhere Entgelte für die Terminierung in FTTB-Netze durchsetzen • Kündigungsentgelt bei Migration von der Teilnehmeranschluss- leitung auf eigene FTTB/FTTH-Anschlüsse (keine „Abwrackprämie“) abschaffen

  5. Breitbandentwicklung in Deutschland I Bei der Marktdurchdringung mit „Breitbandanschlüssen“ (> 1 Mbit/s) liegt Deutschland mit 65 % der Haushalte inzwischen im EU-Vergleich im oberen Drittel,aber....... Anteile der Haushalte mit Breitbandzugang im Jahr 2009 Quelle: eurostat

  6. Breitbandentwicklung in Deutschland II …nur 1 % der Haushalte in Deutschland können heute einen Glasfaseranschluss nutzen. Damit liegt Deutschland nicht unter den „TOP 15“ in Europa. „Homes passed“ in Prozent der Haushalte Ende 2009; Quelle: FTTH-Council-Europe Ergo: Breitbandinfrastruktur in Deutschland entspricht bereits heute nicht mehr dem Bedarf

  7. Entwicklung des nachgefragten Datenvolumens • mehr als Verdoppelung des durchschnittlichen Datenvolumens pro Nutzer in Deutschland zwischen 2005 und 2010 14,4 Durschn. Daten-Volumen pro Monat und User in GB 11,5 9,4 8,6 7,1 6,5 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Quelle: Dialog Consult Prognosen Böcker-Ziemen • Höhere Verkehrsvolumina benötigen „breitere Autobahnen“

  8. Entwicklung der nachgefragten Zugangsbandbreite > 50 Mbit/s [2008: 0%] 1% > 2 Mbit/s > 16 Mbit/s ≤ 50 Mbit/s [2008: 15 %] [2008: 4%] 7% 10% > 6 Mbit/s ≤ 16 Mbit/s 44% > 2 Mbit/s ≤ 6 Mbit/s 38% [2008: 54 %] [2008: 27%] 22,1 Mio. Anschlüsse = 100 % Quelle: DIALOG CONSULT 01/2010, Prof. Gerpott Analysen

  9. Entwicklung des Bandbreitenbedarfs am Beispiel M-net

  10. Nachfrageentwicklung (Prognose) Vor allem HDTV und neue internetgestützte Dienste (z.B. E-Health, Telearbeit, Security, Smart home) werden Bandbreitenbedarf in den nächsten Jahren erheblich beschleunigen.

  11. Warum Glasfaser ? • FTTB/FTTH: • Maximale Bandbreite • Entwicklung und Nutzung innovativer Dienste wird möglich • Neue Geschäftsmodelle erschließen neue Umsatzquellen - Studie FTTH Council: FTTH-Anbieter generieren 30% mehr Erlös pro Kunde • Förderung von Effizienzen im Bildungs- und Gesundheitswesen • Steigerung von Wohn- und Lebensqualität • Coax / HFC: • „Shared Medium“, da Nutzer sich Cluster teilen müssen • Internetnutzung reduziert verfügbare TV-Kapazität • Begrenzte Leistungsfähigkeit beim upstream • Mobilfunk: • „Shared Medium“, da Nutzer sich Funkzelle teilen müssen • Übertragungskapazitäten im Funk sind weiterhin begrenzt • Funk stößt auf begrenzte Akzeptanz in der Bevölkerung

  12. Vorteile lokaler und regionaler Versorger beim Ausbau von Glasfasernetzen • Langjährige Erfahrungen beim Aufbau und Betrieb von Netzinfrastrukturen • Synergien durch den Aufbau uns Betrieb verschiedener Versorgungsnetze, z.B. bei Wartungsmaßnahmen oder Mitverlegung • Kompetenz bei der Koordination kommunaler Genehmigungsverfahren • Kosteineinsparung durch Nutzung bestehender Netzinfrastrukturen • Leistungsfähige Kommunikationsnetze als Voraussetzung für neue • Energie-Mehrwertdienste(z.B. Energie- und Gerätsteuerung, „Smart Home“)

  13. Glasfaser-Geschäftsmodelle für lokale und regionale Versorger Stufe 3: Diensteebene • Betrieb der TK-Dienste im Wettbewerb mit anderen Diensteanbietern • Kernkompetenz: TK-Dienste für Endkunden • Unterstützung durch Enabler-Modelle (z.B. BUGLAS) Stufe 2: Betreiberebene (Wholesale) • Betrieb der aktiven Komponenten des Glasfasernetzes • Dienstanbieter mieten Bitstrom als Vorleistungsprodukt • Kernkompetenz: Integrator und Vorleistungsanbieter Stufe 1: Infrastrukturebene • Unternehmen baut das Glasfasernetz und betreibt die passive Linientechnik. • Netzbetreiber mieten komplette Glasfaserkapazität (= kein Vermarktungsrisiko) oder „per line“ • Kernkompetenz: Tiefbau und passive Linientechnik vollintegriert teilintegriert deintegriert

  14. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Bundesverband Glasfaseranschluss Am Coloneum 9 50829 Köln Tel.: 0221 – 222 56080 www.buglas.de

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