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A.I.S.E. Arbeitsgruppe Waschmittel Pr fungen

TestprotokollBildet die grundstzliche RichtlinienEnthlt Minimalanforderungen gibt die Freiheit diese zu ergnzen aber nicht zu unterschreiten Adaptierbar fr verschiedene Lnder/Regionen, unterschiedlichen Waschgewohnheiten, Waschtemperaturen, Dosierungsempfehlungen etc. BandbreiteLogis

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A.I.S.E. Arbeitsgruppe Waschmittel Pr fungen

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Presentation Transcript


    1. A.I.S.E. Arbeitsgruppe Waschmittel Prfungen Mindestanforderungen fr vergleichende Waschmitteltests -2009-

    2. Testprotokoll Bildet die grundstzliche Richtlinien Enthlt Minimalanforderungen gibt die Freiheit diese zu ergnzen aber nicht zu unterschreiten Adaptierbar fr verschiedene Lnder/Regionen, unterschiedlichen Waschgewohnheiten, Waschtemperaturen, Dosierungsempfehlungen etc. Bandbreite Logistik: Kommunikation, Auswahl, Musterbeschaffung, Bemusterung Testdurchfhrung Ergebnisse: Ermittlung, Bewertung, Kommunikation Kategorien Vollwaschmittel, Feinwaschmittel, Waschhilfsmittel Lnder Sollte fr alle A.I.S.E. Mitgliedsstaaten gelten Vorteile Fr Verbraucher realistischerer und verlsslicherer Vergleich von Produktqualitten Verbesserung der Testqualitt Einheitliche Vorgehensweise A.I.S.E. Arbeitsgruppe Waschmittel Prfungen

    3. A.I.S.E. Arbeitsgruppe Waschmittel Prfungen Hauptpunkte des Protokolls Information ber Teststart Qualittssicherung im Testlabor Waschmaschine, Waschprogramm, Temperatur Anzahl der Waschwiederholungen Dosierung Schmutzgeber Fleckensatz Farbstoffe zur Inhibierung des Farbbertrags * Farbstoffe zum Farberhalt* Versuchsdurchfhrung Statistische Bewertung Mitteilung der Ergebnisse vor der Verffentlichung Zuknftige Weiterentwicklung des Protokolls * laufende Weiterentwicklung

    4. Information / Kommunikation vor Testbeginn ISO/IEC Richtlinie 46-1985 Jeder vertretbare Aufwand sollte unternommen werden, um die Marktverhltnisse abzubilden Dieses kann die Beratung von Herstellern oder auch die Recherche von Literatur und Katalogen beinhalten. Im Interesse der Verbraucher und Hersteller sollten derartige Informationen zugnglich gemacht werden. (Zitat aus der ISO/IEC Richtlinie 46-1985 Absatz 2.1) Zielvorschlag Verhaltenskodex fr Vergleichsprfungen von Konsumentenprodukten Vergleichstests werden wie spezifiziert in einem Versuchsprogramm durchgefhrt. Das Versuchsdesign wird zur Kommentierung dem Hersteller vor Testbeginn bermittelt. Der Hersteller hat innerhalb von 21 Tagen zu antworten. Falls die Untersuchung sehr dringend ist, kann das Testinstitut von dem 21 Tage Zeitraum abweichen. Das Institut hat die Dringlichkeit in einem Begleitschreiben zum Versuchsdesign zu begrnden. Das Institut stellt sicher, dass die Kommentare der Hersteller vor Beginn der Versuche und Analysen sorgfltig geprft werden. Das Institut wird dem Hersteller eine mndliche oder (falls gewnscht) schriftliche Begrndung bermitteln, wenn dessen Anmerkungen nicht bercksichtigt werden. (Zitat aus Zielvorschlag V.7 Absatz Vorschlag Test Phase)

    5. Verfahrensablauf fr das Testprotokoll Sichtung bestehender Testprotokolle in Westeuropa, z.B.: Que Choisir, StiWa, Which? Consumentenbond, Test Achat, AFISE Terpstra Soil-Workshop Bewertung und Mitbenutzung interner Firmeninformationen ber Verbraucherverhalten (Flecken/Schmutzarten, Waschtemperatur) Textilien/Farbstoffmrkte/Trends Erfahrungen ber interne & externe Versuche Entwicklung eines Konsens Vorschlags

    6. Key Learnings und Grundstze Nur ein reprsentativer Fleckensatz kann die verbraucherrelevante Leistungsbewertung von Produkten richtig darstellen Zwang zum Einsatz von Flecken, die Verbraucherprobleme mglichst realistisch widerspiegeln. Die Anschmutzungen sollten kommerziell erhltlich sein. Einbeziehung von (Krper-) Schmutz. Die Prfung OHNE Schmutz-ballast kann zu irrefhrenden Ergebnissen fhren, da (Krper-) Schmutz sowohl einen signifikanten Einfluss auf die absolute Leistungshhe hat, als auch die relative Leistung und das Ranking von Produkten beeinflussen kann (siehe Schmutz Workshop Wageningen).

    7. Key Learnings und Grundstze Auswahl der Verbraucher-/ Marktrelevantesten Farbstoffe fr Versuche zur Verfrbungsinhibierung und zum Farberhalt. Auswahl der Verbraucher-/Marktrelevantesten Waschtemperatur fr die zu testende Produktkategorie. Fr Waschhilfsmittel: Auswahl des Basiswaschmittels, das als reprsentativ fr Waschadditivnutzer anzusehen ist.

    8. Qualittssicherung Zuverlssige Waschmaschinen, reprsentativ fr den lokalen Markt Fuzzy logic abgeschaltet, um gleiche Programmlnge / Splgnge fr alle Testprodukte zu gewhrleisten (zur Vermeidung von Einflssen durch Schaum auf die Lnge der Waschzyklen) Kalibrierung der Maschinen und jhrliche berprfung Einkauf von Flecken und anderen Testmaterialien aus einer Produktionscharge Beachtung des Haltbarkeitsdatums / empfohlener Lagerbedingungen KEINE Trocknung der Testtextilien im Wschetrockner und Sicherstellung einheitlicher Belichtungsverhltnisse

    9. Waschtemperatur Auswahl der im jeweiligen Land am Hufigsten verwendeten Waschtemperatur. Abweichende Temperaturen knnen gewhlt werden, wenn dieses durch die Produktkategorie begrndet ist. Fr Universalwaschmittel ist es in den meisten Lndern 40C.

    10. Dosierung/Verbrauch Die Dosierungen sollten auf der Herstellerempfehlung basieren: Universalisten: normale Schmutzbeladung/mittlere Wasserhrte. Additive: eine harmonisierte Dosierung (falls nicht eindeutig in der Deklaration festgelegt); Mechanik (rubbeln) und Einwirkzeit sollten entsprechend der Testziele gewhlt werden. Treten durch die Herstellerangaben zu starke Dosierungsunterschiede zwischen den Produkten auf, so sind diese hervorzuheben. Die Dosierung von Pulverprodukten erfolgt entsprechend der auf dem Paket deklarierten Angabe in Gramm. Fr Flssigprodukte gilt es entsprechend in ml.

    11. Schmutz Zugabe von 4 SBL 2004 Tchern, entsprechend einem Schmutzballast von 32 Gramm Schmutz. SBL 2004 ist eine verbesserte Version des SBL (mit erhhtem Gehalt an Hautfett/l und einer Bleiche zehrenden Komponente) und ist gegenwrtig die beste Mglichkeit normal verschmutze Haushaltswsche zu simulieren (in Abwesenheit von normal verschmutzen Wscheposten aus dem Haushalt oder Wasch-/Trageversuchen).

    12. Fleckensatz Richtlinien Ein reprsentativer Fleckensatz sollte typischerweise im Minimum 15 Anschmutzungen umfassen. Die Gre der Anschmutzungen sollte die Bestimmung fehlerfreier Messwerte ermglichen (minimaler Durchmesser etwa 50 mm). Die Gesamtschmutzmenge aus Schmutzballast und aus den Testanschmutzungen soll mit den Verbrauchergewohnheiten in Einklang stehen. Die Flecken sollten alle verbraucherrelevanten Schmutzkategorien fr die zu testenden Produkte abdecken. Die Flecken sollten in reproduzierbarer Qualitt hergestellt werden. Geeignete Anschmutzungen sind bei den Herstellern auszuwhlen (Warwick Equest, WFK, EMPA, CFT) eine Mischung aus natrlichen und Standard Anschmutzungen ist zu verwenden. Anschmutzungen mit Artefakten wie z.B. Alterung bei hoher Temperatur oder Anwesenheit von Fremdpigmenten / Ru etc. sind zu vermeiden, da dadurch das chemische Verhalten der Flecken verndert werden kann. Geringe Schwankungen (vor und nach der Wsche) Hohe Differenzierung

    13. NEUER A.I.S.E. FLECKENSATZ

    14. Farbstoffe (1) Farberhalt Einfhrung des A.I.S.E. 14-er Monitor Farbsets als gemeinsames, hoch Verbraucher/Markt-relevantes Farbstoffset. Ergnzung lokaler Verbraucher/Markt relevanter Farben/Schattierungen (pastell, aufhellerfrei) falls ntig/gewnscht.

    15. A.I.S.E. 14-er Farbset

    16. Farbstoffe (2) Farbbertragung Das gegenwrtige StiWa Protokoll ist auf die folgenden ausrstungsfreien Farbstoffe fokussiert: Direct Black 22 Direct Orange 39 Direct Red 83.1 Acid Blue 113 Marktrealitt ist jedoch, dass die meisten Direktfarbstoffe eine Ausrstung besitzen. Daher ist die Farbbertragung von der Haltbarkeit dieser Ausrstung abhngig. Die Weiterentwicklung zur Optimierung des Farbsets wird betrieben.

    17. Art der Testdurchfhrung

    18. Testdurchfhrung SR und Weigrad Anzahl der Zyklen: Minimum 6, idealer Weise 8 # Fleckensatz: 1 pro Maschine Standardweigewebe: Baumwolle, Polyester/Baumwolle, Polyester und Polyamide zur Weigradbestimmung Fllwsche: 3 kg, saubere weie Fllwsche, normalisiert durch 3 Wschen bei 60C mit ECE (88031 ex WFK) Waschmittel ohne Aufheller und Bleichmittel, um fr ALLE Testprodukte ein vergleichbar niedriges Aufhellerniveau zu erhalten Schmutzballast: 4 SBL 2004-Tcher fr HDD Dosierung: Dosierungsempfehlung fr normale Verschmutzung / mittlere Wasserhrte bei Universalprodukten Temperatur: 40C (oder regionale Anpassung) bei Universalwaschmitteln

    19. Testdurchfhrung SR und Weigrad Auswertung Fleckentfernung: Remission mittels Spektralphotometer, Verwendung der Y-Werte der Y, x, y Messung der Farbkoordinaten, Lichtquelle D65 mit UV-Sperrfilter bei 420 nm. Messblende fr natrliche Flecken 15 mm (Minimum 12 mm). Flecken werden ungefaltet gemessen, 2 Messpunkte pro Fleck (im Zentrum des Flecks oder dem homogensten Bereich). Messungen werden fr jeden Fleck VOR der Wsche durchgefhrt (zum Qualittsnachweis), sofern keine Qualittskontrolle existiert, und NACH dem Waschen zur Ermittlung der Standardabweichung. Die Daten werden berichtet. Das Ranking der Produkte beruht auf den ermittelten statistischen Daten (95% Vertrauensbereich). Ein Lsungsweg zur Durchfhrung bei einer Vielzahl von Testprodukten wird vorgeschlagen. Das Ranking von Produkten erfolgt ber alle Flecken, und falls gewnscht fr jede relevante Schmutzklasse. Ein Lsungsweg zur Durchfhrung bei einer Vielzahl von Testprodukten wird vorgeschlagen.

    20. Testdurchfhrung SR und Weigrad Auswertung Weigrad: Basisweigrad als Y-Wert und visueller Weigrad simuliert als Ganz-Griesser Wert auf 4 Standardgeweben (Cotton, Polyester/Cotton, Polyester und Polyamid) nach 6 (8) kumulativen Wschen

    21. Testdurchfhrung Farberhalt

    22. Testdurchfhrung Farbbertragung

    23. Testdurchfhrung fr Spezialwaschmittel

    24. Kommunikation der Ergebnisse vor der Verffentlichung Gem dem ISO/IEC Leitfaden 46-1985 . informieren des Herstellers (Agenten/Reprsentanten/Importeurs) ber Testergebnisse seines eigenen Produkts und Bitten um dessen Kommentierung in einem ausreichenden Zeitraum vor der Verffentlichung. Die an den Hersteller (Agenten/Reprsentanten/Importeur) bermittelten Ergebnisse sollten um die Liste der getesteten Eigenschaften und die verwendeten Testmethoden ergnzt werden. Falls der Hersteller (Agent/Reprsentant/ Importeur) den Testergebnissen nicht zustimmt, wird vorgeschlagen, dass er schnellstens Daten bereitstellt, die zeigen, dass die Testergebnisse falsch oder auergewhnlich sind, oder das die verwendeten Testmethoden ungeeignet waren. Im Falle von ungewhnlichen Ergebnissen kann es angebracht sein, weitere Muster zu untersuchen. (Zitat aus ISO/IEC Leitfaden 46-1985 Absatz 3.2)

    25. Zuknftige Optimierungen Zuknftige Optimierungen zur Erhhung der Verbraucherelevanz werden, soweit es die Prfung von Fleckentfernung, Schmutzballast, Weigraderhalt, Farberhalt oder Farbtransfer berhrt, sowie sie verfgbar sind, untersucht. Das Testprotokoll soll jhrlich berprft und gegebenenfalls adaptiert werden.

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