1 / 27

Marita Klinkert

Perspektiven des Reha-Managements - im Kontext veränderter Rahmenbedingungen. Marita Klinkert. Bad Hersfeld, 16. Juni 2009. Perspektiven. Sichtweise. Perspektiven. Sichtweise. Standpunkt. Blickwinkel. Entwicklungs- möglichkeiten. Zukunfts- aussichten. Rehabilitation. WHO.

baylee
Télécharger la présentation

Marita Klinkert

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Perspektiven des Reha-Managements - im Kontext veränderter Rahmenbedingungen Marita Klinkert Bad Hersfeld, 16. Juni 2009

  2. Perspektiven Sichtweise

  3. Perspektiven Sichtweise Standpunkt Blickwinkel Entwicklungs- möglichkeiten Zukunfts-aussichten

  4. Rehabilitation WHO Summe der aufeinander abgestimmten Maßnahmen, die darauf ausgerichtet sind, die geistige, soziale, berufliche und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit behinderter Menschen bis zum höchsten individuell erreichbaren Grad wiederherzustellen.

  5. Rehabilitation • ist ein Prozess • gliedert sich in mehrere Phasen • unterschiedliche Vor-Bedingungen • verschiedene Akteure

  6. Management • Steuerung eines Prozesses zwecks Erreichung eines bestimmten Zieles • Etymologisch:manus agere  „an der Hand führen“

  7. Reha-Management • entspricht gesetzlichem Auftrag der UV-Träger „mit allen geeigneten Mitteln“ • zu interpretieren und auszufüllen im Kontext der jeweils aktuellen Rahmenbedingungen

  8. Veränderte Rahmenbedingungen • Bedarfslage • demografische Entwicklung • Anforderungsprofile am Arbeitsmarkt • zunehmende Bedeutung schwerer Verletzungsfälle

  9. Veränderte Rahmenbedingungen • Erwartungshaltungen • der Beitragszahler • der Versicherten • der Gesellschaft / des Staates

  10. Erwartungshaltungen der Beitragszahler • hochwertige Dienstleistung • breite Präsenz • unbürokratischer Zugang • optimales Preis- / Leistungsverhältnis

  11. Erwartungshaltungen der Versicherten • bestmögliche medizinische / berufliche / soziale Reha-Maßnahmen • kundenorientierte Dienstleistung • schnelle, transparente Entscheidungen • Begegnung „auf Augenhöhe“

  12. Erwartungshaltungen der Gesellschaft / des Staates • effiziente Aufgabenerfüllung • sachgerechter Interessenausgleich • Einheitlichkeit bei Leistungserbringung • Innovationskraft

  13. Veränderte Rahmenbedingungen Ebene der Leistungserbringer • verschärfter Wettbewerb durch erhöhten Kostendruck (DRG) • Ausbau bestimmter Leistungsbereiche(ambulantes Operieren) • Liberalisierung ärztliches Vertragsrecht (MVZ, Berufsausübungsgemeinschaften)  Spezialisierung und Konzentration

  14. Neuausrichtung Heilverfahren • Weißbuch der DGU • „Eckpunktepapier“ • Neuorganisation BG-Kliniken  Behandlung durch Spezialisten  gezielte Zuleitung unserer Versicherteninsbesondere in BG-Kliniken

  15. Veränderte Rahmenbedingungen Ebene der Leistungsträger • Fusion der Dachverbände • Fusion der UV-Träger

  16. Zielanforderungen für ein zukunftsfestes Reha-Management • Effizienz weiter steigern • Konzentration auf ressourcen-intensive Fälle • inhaltliche Verdichtung der Reha-Prozesse • Reha-Prozesse beschreiben, operationalisierenund mit (Teil-) Zielen belegen

  17. Zielanforderungen für ein zukunftsfestes Reha-Management • Verständigung auf einheitliche Standards (Behandlungs- und Reha-pfade) im Sinne von Handlungskorridoren • Fokussierung auf Phasenübergänge (Schnittstellenproblematik)

  18. Zielanforderungen für ein zukunftsfestes Reha-Management • Verkürzung der Informations- und Kommunikationswege durch verstärkten IT-Einsatz • Ausbau der Qualitätssicherungssysteme(Controlling, Benchmarking, Q-Zirkel)

  19. Zielanforderungen für ein zukunftsfestes Reha-Management • Versicherten in den Mittelpunkt stellen • ganzheitliche Betrachtung • individuelle Bedarfslage frühzeitig klären (ggf. unter Einbindung der Angehörigen)

  20. Zielanforderungen für ein zukunftsfestes Reha-Management • aktive Einbindung(aus Betroffenen Beteiligte machen) • vorzugsweise persönlicher Kontakt

  21. Zielanforderungen für ein zukunftsfestes Reha-Management • Ablauf- und Aufbau-organisation optimieren • verstärkter Kundenkontakt durch dezentrale Organisationsstrukturen • flache Hierarchien

  22. Zielanforderungen für ein zukunftsfestes Reha-Management • Eigenverantwortlichkeit der Mitarbeiter stärken (Delegation von Verantwortung) • Personalentwicklung anpassen

  23. Praktische Handlungsansätze • Konzentration der Leistungserbringung nutzen! • Präsenz insbesondere in den BG-Kliniken deutlich ausweiten!

  24. Praktische Handlungsansätze • Zusammenarbeit mit den Kliniken intensivieren • Reha-Sprechstunden • Vernetzung durch beratungsärztliche Tätigkeit • „Außenstellen“ einrichten • trägerübergreifend Ressourcen einsetzen (Besuchsdienst ausreichend?)

  25. Praktische Handlungsansätze • Entscheidungskompetenzen vor Ort in den Kliniken sicherstellen • Klärung des individuellen Bedarfs nach einheitlichem Standard (z. B. ICF) innerhalb der ersten (?) Woche

  26. Praktische Handlungsansätze • ggf. frühzeitige Kontaktaufnahme zum Arbeitgeber und Einbindung in die Reha-Planung (Vereinbarungen treffen) • obligate Erstellung von Reha-Plänen schon in der Akutphase

  27. Perspektiven lat.: der Durchblick Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

More Related