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Darm und Cellsymbiosistherapie

Darm und Cellsymbiosistherapie. Der Darm ist die Wurzel unseres Körpers und spielt eine zentrale Schlüsselrolle in der Cellsymbiosistherapie!. Die Darmflora. Der Mensch bekommt seine Darmflora bei der Geburt übertragen.

binta
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Darm und Cellsymbiosistherapie

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Presentation Transcript


  1. Darm und Cellsymbiosistherapie Der Darm ist die Wurzel unseres Körpers und spielt eine zentrale Schlüsselrolle in der Cellsymbiosistherapie!

  2. Die Darmflora • Der Mensch bekommt seine Darmflora bei der Geburt übertragen. • Die Darmflora besteht aus ca. 2000 verschiedenen Arten vonMikroorganismen • Wir besitzen 10 x mehr Bakterien als Körperzellen.Innerhalb von Stunden breiten sie sich über den gesamtenOrganismus aus.(Boventer, Kleinschmidt, Baumgärtel.u.a.) • Die Darmbakterien besiedeln den Darm wie ein Rasenteppich. • 95 % der Darmflora besteht aus den sogenanntenMilchsäurebakterien. • Die Darmflora besteht aus aeroben und anaeroben Bakterien • 99 % der Dickdarmflora besteht aus Anaerobiern

  3. Bakterien schützen die Gesundheit • 95 % aller Schleimhäute sind normalerweise von gesunden Mikroorganismen bewohnt. • Auf jeder Schleimhaut sind ortspezifische Keimarten „Standortfloren“ anzutreffen. • Sie leben dort in einer wechselseitigen Abhängigkeit mit dem menschlichen Organismus in „Symbiose“ und werden daher als „Symbionten“ bezeichnet. • Jede 10. Zelle der Darmschleimhaut ist eine lymphatische Immunzelle. • Die gesunde Bakterienflora aktiviert unser Immunsystem. • 80 % unseres Immunsystems werden im Darm und den Darmaußenbereichen gebildet.

  4. Was leistet die Darmflora ? • Die Darmflora ernährt die oberen Schleimhautzellen. • Aufspaltung der Nahrung. • Viele Mineralien können nur als milchsaure Salze aufgenommen werden. • Erzeugt reichliche Mengen an Vitaminen. • Der Dünndarm sorgt im Dickdarm für ein Milieu, in dem sich dessen Flora optimal entwickeln kann. • Ohne gesunde Bifidus keine gesunden Coli !

  5. Was leistet die Darmflora ? • Die Darmflora bildet Vit. B1, B2, B6, B12, K, Folsäure, Biotin und Pantothensäure. (Baumgärtel) • Sie regeneriert oxidierte Vitamine und ermöglicht die Aufnahme von Vitalstoffen. • Baut Giftstoffe ab.

  6. Was leistet die Darmflora ? • Die gesunden Darmbakterien helfen, die Nahrung richtig zu verwerten. • Wichtig für die Funktion des Lymphsystems. • Sie produziert antibiotische Schutzstoffe, die gegen den Angriff feindlicher Mikroorganismen schützen. • Sie sorgen dafür, das die Darmschleimhaut sogenannte alpha und beta Defensine produziert (Defensine sind körpereigene antibiotische Peptide).

  7. Dysbakterie - Ursache vieler Darmerkrankungen • Symbiosegleichgewicht, wichtig für die Funktion der Schleimhäute. • Wertlose Kost, Stress, Medikamente, chem. konservierte Nahrung, Teerstoffe, Röststoffe, Insektizide u.a. schaden den Symbionten. • Mit ihrer Zerstörung geht der Verfall der Gesundheit Hand in Hand.

  8. Darmschleimhaut und Gesundheit • Das gesunde Darmmilieu kann durch Medikamente, Fehlernährung, Konservierungsstoffe und andere Lebensmittelzusätze, sowie durch Medikamente gestört oder geschädigt werden. • Es kann dadurch zu einem Ungleichgewicht zwischen gesunden und krankmachenden Bakterien kommen. • Dabei können sich die Darmschleimhäute und das dort lokalisierte sIgA bildende Immunsystem zurückziehen, wobei die so genannte „Schleimhaut assoziierte Immunschwäche“ entstehen kann. • Folgen: Resorptionsstörungen, sekundäre Mangelzustände,Immunschwäche • Atrophie der Darmzotten. (dauerhafte Absorptionsstörungen) • Die Darmschleimhaut ist ein Filtersystem (Maschenzaun)

  9. Gehören Pilze in den Darm? • Pilze können parasitären Charakter haben • Pilzinfektionen entstehen u.a. dann, wenn das zelluläre Abwehrsystem reduziert ist. • Pilze verstecken sich (Escapeverhalten) und können Organe befallen(Organmykosen, 50% der Tumortodesfälle durch systemische Mykosen) • Pilze können Allergien triggern.

  10. Enterale Autointoxikation • „Interne Selbstvergiftung aus dem Darm“ wird auch durch Fäulnisgifte verursacht. • Diese Endotoxine sind in der Lage die Durchlässigkeit des Darms. (Leaky-Gut Syndrom)zu erhöhen, als eine Voraussetzung für Nahrungsmittelaller-gien /Unverträglichkeiten.Zudem können Inflammationen entstehen und das Reizdarm-Syndrom.

  11. Dysbiose und chron. Krankheiten • Darmtoxine können zu Leber- und Systembelastungen führen. • Die in das Blut übertretenden Gifte und Säuren werden im Zellzwischenraum eingelagert. (Issels u.a.) • Dessen Entgiftungskapazität wird dadurch allmählich reduziert oder blockiert.

  12. Dysbakteriesymptome

  13. Weitere mögliche Folgen des kranken Darms • Chronische Gastritis • ADS bei Kindern und Erwachsenen • Osteoporose • Arthritis und Arthrose • Bindegewebsschwäche • Multiple Sklerose

  14. Diagnostik des Darms

  15. Was muss bei einer Stuhluntersuchung beachtet werden? Bei Untersuchung auf okkultes Blut muss 2 Tage vorher bereits folgendes beachtet werden: • Kein rohes oder halbrohes Fleisch essen • Keine Vitamin C Präparate • Keine Eisenpräparate • Keine Acetysalicylsäure Präparate • Die Monatsblutung bedingt besonders Reinigungsmaßnahmen • Bei Chymotrypsinbestimmung müssen Enzympräparate mind. 3 Tage vorher abgesetzt werden • Keine Probiotika oder Hefepräparate einnehmen • Die Ergebnisse der Stuhluntersuchung sind immer individuell in Zusammenhang mit der Anamnese und Symptomatik zu beurteilen

  16. Stuhlflora + Pilze + PH Wert • Quantitative Untersuchung der aeroben und anaeroben Hauptleitkeim des Darms. • Untersuchung auf pathogene Hefen und Schimmelpilze. • Untersuchung auf den Basen oder Säuregehalt des Stuhls.

  17. Sekretorisches Immunglobulin A • Einige der vielen Immunzellen, die im Darm stationiert sind, produzieren sog. Antikörper. Antikörper können bestimmte Schadstoffe blockieren und unschädlich machen. Ein spezieller Antikörper ist das sekretorische Immunglobulin A (oder kurz sIgA). SIgA wird ständig im Darm nachgebildet und überzieht beim gesunden Menschen die Darmschleimhaut wie einen Schutzanstrich. Im Stuhl sollte es immer mit einer gewissen Menge nachweisbar sein. • Ein verminderter Nachweis von sIgA im Stuhl ist ein Hinweis, dass das Darmimmunsystem nicht ausreichend arbeitet.

  18. Alpha 1 - Antitrypsin • Dieses Eiweiß findet sich im Blut. Seine Funktion ist die Regulation von Entzündungs-Reaktionen. Im gesunden Darm ist es, wenn überhaupt, nur in geringen Mengen nachzuweisen. Bei einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmschleimhaut tritt das Alpha 1-Antitrypsin allerdings vermehrt in den Darm über. Es kann dann auch in größeren Mengen im Stuhl gemessen werden. Das deutet auf ein sog.“Leaky-Gut-Syndrom” hin. Denn was in der einen Richtung funktioniert, geht in diesem Falle auch anders herum: Der vermehrte Übertritt von bestimmten Stoffen aus dem Darm in den Körper (s.o.) • Dieser Parameter ermöglicht damit eine Aussage darüber, inwieweit uns die Darmschleimhaut gegenüber Schadstoffen aus dem Darm schützen kann.

  19. Untersuchung auf Verdauungsrückstände sowie Fett und Stickstoff im Stuhl Die mikroskopische Untersuchung eines speziell gefärbten Stuhlausstriches erlaubt es, unverdaute Nahrungsbestandteile nachzuweisen. So lassen sich schnell und preisgünstig Störungen der Nahrungsspaltung (Bauchspeicheldrüse, Leber) bzw. der Nährstoffaufnahme (Darmschleimhaut) erkennen. Die chemische Analyse des Stuhlgehaltes an Fett und Stickstoff dient der Bestätigung der mikroskopischen Ergebnisse.

  20. Bestimmung der Bauchspeicheldrüsen- Enzyme und Gallensäuren im Stuhl • Die Pankreas-Elastase ist ein Verdauungsenzym, das von der Bauchspeicheldrüse gebildet wird. Dieses Enzym sollte immer in einer bestimmten Menge im Stuhl nachzuweisen sein. Erniedrigte Werte sind ein Hinweis auf eine zu geringe Enzymproduktion der Bauchspeicheldrüse. Der Mediziner spricht von einer “exokrinen Pankreasinsuffizienz”. Die Folge: Die Nahrung wird nicht ausreichend aufgespalten. Das aber ist Voraussetzung für die Aufnahme von Nährstoffen. • Die Bestimmung der Gallensäuren gibt Aufschluss über die Fettverdauungsleistung.

  21. Bestimmung von PMN-Elastase und Lysozym oder Lactoferrin und Calprotectin im Stuhl Diese Parameter werden vermehrt bei Entzündungen der Darmschleimhaut im Stuhl gemessen. Sie ergänzen die Bestimmung des Alpha 1-Antitrypsins im Stuhl und zeigen die Schwere der Darmschleimhautbelastung an. Diese Untersuchung ist wichtig, um versteckte Entzündungen zu erkennen.

  22. Untersuchung auf Hämoglobin Die Untersuchung auf Hämoglobin dient der Früherkennung von Darmtumoren. Dabei macht man sich zunutze, dass viele Tumoren bluten und sich diese Blutspuren im Stuhl nachweisen lassen. Der Hämoglobin-Test ist dabei wesentlich genauer und empfindlicher als der häufig noch eingesetzte Nachweis von “okkultem” (also verstecktem) Blut mit Testbriefchen.

  23. Untersuchung auf Helicobacter pylori im Stuhl Helicobacter pylori ist ein säureresistentes Bakterium, welches häufig zu einer akuten und chronischen Magenschleimhautentzündung führen kann. Unerkannt kann dieses Bakterium nach jahrelanger Schädigung der Magenschleimhaut sogar Magenkrebs auslösen. Er kann verantwortlich sein für Magenschleimhautentzündungen. Mittlerweile lässt sich seine Anwesenheit im Magen auf einfache Weise im Stuhl nachweisen.

  24. Serum - Albumin im Stuhl • Erhöhte Werte sind ein Hinweis auf exsudative Darmschleimhautprozesse und dienen zur Früherkennung von Neoplasien des Darms. • Albumin stellt die Hauptproteinfraktion im Blutplasma dar. Der Nachweis im Stuhl gibt also Hinweise auf Plasmaverluste in das Darmlumen. • Der Serum - Albuminnachweis im Stuhl hat praktisch die gleiche hohe Sensitivität wie der Nachweis von Hämoglobin.

  25. Weitere Stuhlmarker • Milchsäure D- und L-Form (2-Hydroxypropansäure dient zur Klassifizierung der Gärungsprozesse im Darm ) • Fett (gibt Hinweise auf Fettverdauungsstörungen) • Stickstoff (gibt Hinweise auf Eiweißverdauungsstörungen) • M2- PK (Tumormarker mit hoher Sensitivität ) • Antigliadin- sIgA und Anti- Transglutaminase- sIgA (Untersuchung auf Glutenunverträglichkeiten) • Salmonellen und Shigellen (Enteritiserreger) • Yersinien (Enteritiserreger) • Clostridien (Enteritiserreger) • Rotaviren (Enteritiserreger) • Parasiten (Enteritiserreger)

  26. Warum Probiotika? • Probiotika sind Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel, die lebensfähige Bakterien zum Aufbau der Darmflora enthalten. • Probiotika sind sinnvoll um die reduzierte offenporige Darmschleimhaut zu regenerieren. Denn die Mikroorganismen sind maßgeblich an der Ernährung der Schleimhautzellen beteiligt. • Probiotika haben dort ihren berechtigten Einsatz, wo eine Milieuumstellung der Darmflora erreicht werden soll.

  27. Probiotika Probiotika mit effektiven, vitalen, vermehrungsfähigen Mikroorganismen können die Darmflora durch ihren Gehalt an lebensfähigen Bakterien wieder ins richtige Milieu bringen und auf natürliche Weise Fäulnisbakterien, Pilze, Gärungsbakterien und Krankheitserreger verdrängen.

  28. Effektive Mikroorganismen und was sie alles leisten • Fäulnisregulation • Reinigung (auch Kläranlagen reinigen mit Bakterien) • Abbau von Giften wie Ammoniak • Erhöhung der Bioverfügbarkeit von Nährstoffen • Aktivierung des Immunsystems

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