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FacharbeiterInnen und die Demografie Herausforderungen für den heimischen Arbeitsmarkt

FacharbeiterInnen und die Demografie Herausforderungen für den heimischen Arbeitsmarkt. Gerhard Straßer stv. Landesgeschäftsführer AMS OÖ 20.10.2011. Auswirkungen. Deutliche Trendwende ab spätestens 2020 Deutlich mehr Personen im Erwerbsalter müssen am Arbeitsmarkt gehalten werden

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FacharbeiterInnen und die Demografie Herausforderungen für den heimischen Arbeitsmarkt

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Presentation Transcript


  1. FacharbeiterInnen und die Demografie Herausforderungen für den heimischen Arbeitsmarkt Gerhard Straßer stv. Landesgeschäftsführer AMS OÖ 20.10.2011

  2. Auswirkungen • Deutliche Trendwende ab spätestens 2020 • Deutlich mehr Personen im Erwerbsalter müssen am Arbeitsmarkt gehalten werden • Deutlich mehr Personen müssen in den Arbeitsmarkt eintreten • Die Erwerbstätigen sind im Durchschnitt deutlich älter als heute • Die durchschnittliche Anzahl von Jahren in der Erwerbstätigkeit muss sich wieder erhöhen

  3. Lehrlinge (Jugendliche) im 1. Lehrjahr (OÖ 2000/2010) Quelle: WK OÖ

  4. Zielgruppe - Jugendliche • Bildungsniveau der jungen Menschen erhöhen (Programm Herausforderung Jugendqualifizierung: AMS/Land/Sozialpartner) • Mehr junge Menschen für Ausbildungen motivieren (Anteil der jungen Menschen ohne Qualifikation unter 10 % bringen und halten) • Veränderungen im Schulsystem dringend erforderlich • Berufskunde und Berufsorientierung schon sehr früh im Schulsystem als Motor für Qualifizierung • Spezifische „Lehrstellenförderung plus“ statt genereller Basisförderung

  5. Unselbstständig Beschäftigte nach Alter (OÖ 2000/2010) Quelle: Hauptverband

  6. Zielgruppe - Ältere • Bildungsniveau der älteren Menschen erhöhen (z.B. Qualifizierungsförderung für Beschäftigte) • Lebenslanges Lernen = mehr als ein Schlagwort • Ältere Menschen gesund und fit am Arbeitsplatz erhalten (Gesundheitsfördernde Programme in den Betrieben) • Veränderungen beim tatsächlichen Pensionseintrittsalter • Erfahrungswissen der Älteren muss mit dem Innovationswissen der Jüngeren verbunden werden – neue Unternehmensstrategien sind gefragt • Gesundheitsstrasse von PVA und AMS

  7. Erwerbsquote nach BildungsniveauMänner und Frauen (Öst. 2010)

  8. Zielgruppe - Frauen • Unterstützung der wiedereinsteigenden Frauen – Bildungsverlust (Abstieg) beim Einstieg vermeiden • Karenzmanagement für Mütter und Väter – betrieblich am Ball bleiben • Teilzeit als vorübergehende Beschäftigungsform gesellschaftlich anerkennen • Beschäftigung von Frauen in atypischen Berufsfeldern • Finanzielle Anreize für Frauenbeschäftigung durch Schließen der Einkommensschere • Mehr Kinderbetreuungsplätze für alle Altersgruppen (Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung?) • Veränderungen im Schulsystem? Ganztägige Schulformen

  9. Erwerbsquoten nach Geschlecht und Nationalität (Öst. 2010)

  10. Zielgruppe - MigrantInnen • Standort OÖ als Arbeitsplatz für (hoch qualifizierte) MigrantInnen attraktiv gestalten • Bildungsniveau der MigrantInnen nutzen und verbessern und integrieren, integrieren • Auch formelle Anerkennungen der im Ausland erworbenen Bildungsabschlüsse in Österreich • Förderung der Verbesserung der Deutschkenntnisse • Rot-Weiß-Rot-Card für gut Qualifizierte • Integration als zweiseitige Aufgabe

  11. AMS-Angebote für Unternehmen • Rasche Vermittlungder Arbeitsuchenden • Arbeitsplatznahe Qualifizierung(Aqua) undImplacement-Stiftung • Lehrstellenförderungfür besondere Jugendliche • Qualifizierungsförderungfür Beschäftigte • Arbeitsbewältigungs-Coaching

  12. Arbeitsplatznahe Qualifizierung (aqua) und Implacement-Stiftung Ablauf: • Das Unternehmen gibt dem AMS OÖ seinen Fachkräftebedarf bekannt. • Das AMS OÖ wählt in Frage kommende MitarbeiterInnen aus dem Kreis der vorgemerkten Personen aus. • Der Qualifizierungsträger entwickelt den Bildungsplan für den künftigen Mitarbeiter / die künftige Mitarbeiterin. • Die Kosten der Ausbildung teilen sich AMS OÖ, Land OÖ und das Unternehmen.

  13. Lehrstellenförderung Förderungen für: • Mädchen in Lehrberufen mit geringem Frauenanteil. • Jugendliche, die am Arbeitsmarkt benachteiligt sind. • Behinderte Personen über 18 Jahre, deren Beschäftigungsprobleme durch eine Lehrausbildung gelöst werden können.

  14. Qualifizierungsförderung für Beschäftigte Sicherung der Beschäftigung von Arbeitskräften durch Aus- und Weiterbildung Förderungen für: • ArbeitnehmerInnen ab 45 Jahren • Frauen unter 45 Jahren, die höchstens eine Lehrausbildung oder mittlere Schule abgeschlossen haben • Wiedereinsteigerinnen (unabhängig von Alter und Ausbildung)

  15. Wissens-Upgrade durch 'New Skills'(neue Themenschwerpunkte in der AMS-Qualifizierung) • Bau- und Bauökologie – Basic / Intensiv • Büro und Verwaltung – Basic / Intensiv • Handel-Einzelhandel – Basic / Intensiv • Kunststoff, neue Materialien – Basic / Intensiv • Metall, KFZ, Maschinen – Basic / Intensiv • Tourismus, Wellness – Basic / Intensiv • English – Basic / Business and Technical • IT-Anwendung, Übung – Basic

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