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GTA- ffnung von Schulen

. Notwendigkeit und positive Auswirkungen der ?ffnung von SchuleGesetzliche Rahmenbedingungen ( FRL)Kernelemente der FRLRhythmisierungModuleProjektbeschreibung Modul zweiM?glichkeiten und Grenzen der ?ffnung von Schule durch GTAErgebnisse Evaluation ( TU) . Notwendigkeit der ?ffnung von Schul

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GTA- ffnung von Schulen

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Presentation Transcript


    1. GTA- ffnung von Schulen Konsequenzen der gesetzlichen Rahmenbedingungen fr das Fortbildungsprogramm

    2. Notwendigkeit und positive Auswirkungen der ffnung von Schule Gesetzliche Rahmenbedingungen ( FRL) Kernelemente der FRL Rhythmisierung Module Projektbeschreibung Modul zwei Mglichkeiten und Grenzen der ffnung von Schule durch GTA Ergebnisse Evaluation ( TU)

    3. Notwendigkeit der ffnung von Schule Es ist wissenschaftlich erwiesen( Schlssel zum Wandel, Konzept einer Bildung fr nachhaltige Entwicklung von A. Baade), dass Bildung zu 80 % auerhalb von Schule stattfindet. Schule ist nur ein Lernort von vielen anderen. Deshalb ist es erforderlich, dass sie sich nach auen ffnet. Kooperationspartner haben eigene Lernkulturen entwickelt, die von Schule genutzt werden knnen und sollen.

    4. Notwendigkeit der ffnung von Schule durch GTA Der Lehrerberuf ist in Deutschland einer der belastetsten und das Burnout-Syndrom in dieser Berufsgruppe kein Einzelfall. Schon deshalb also sollte die Schule sehen, dass sie einen Groteil des Ganztagsangebots ber externe Partner realisieren lsst. Zum anderen aber vermag der Weg ber Ganztagsangebote vor allem in Kooperation mit externen Partnern auch zu einer vernderten Motivation der Schler und einer neuen Lernkultur am Vormittag[1] fhren. [1] Vormittag wird der Einfachheit halber hier und im Folgenden synonym fr den Unterricht auerhalb der Ganztagsangebote verwendet, wohl wissend, dass sich dieser zeitlich teilweise bis weit in den Nachmittag hineinziehen kann.

    5. Notwendigkeit der ffnung von Schule durch GTA Vielfalt und Qualitt der Angebote von auen heit auch Entlastung der Lehrer Externe Partner bringen andere Sichtweisen in die Schule ein, motivieren durch Selbstbestimmtheit der Angebote, schaffen direkte Erfolgserlebnisse, fr die Schler. ? Davon kann auch die Lernkultur am Vormittag partizipieren weil:

    6. Notwendigkeit der ffnung von Schule durch GTA Schlerinnen und Schler erhalten am Nachmittag positive Rckmeldungen und Anerkennung und gehen so gestrkt in ihrem Selbstvertrauen und in ihrem Selbstwert strker in den Vormittag. Lehrerinnen und Lehrer gewinnen Vertrauen in die Schler, wenn sie erleben, was diese am Nachmittag aus eigenem Antrieb leisten. Schlerinnen und Schler nehmen auch inhaltliche Motivation und Anregung in den Vormittagsunterricht. Lehrerinnen und Lehrer lernen neue Sichtweisen auf das Lernen und die Lerner durch externe Partner kennen.

    7. Notwendigkeit der ffnung von Schule Der offensichtlichste Nutzen fr die Schule aus der Kooperation mit auerschulischen Partnern ist die strkere Integration in die Region. Sie holt die Welt in die Schule und vergrert so den Erfahrungshintergrund, aus dem sie in den Lernprozessen schpfen kann.

    8. Notwendigkeit der ffnung von Schule Sie wird mit ihren vielfltigen Beziehungen in der kommunalen und regionalen ffentlichkeit bekannt und kann so auch eher auf Untersttzung zurck greifen. Das Ansehen der Schule verbessert sich in der Regel in dem Mae, wie sie sich ffentlich prsentiert und transparent wird. ( Auenwirkung, Eltern)

    9. Notwendigkeit der ffnung von Schule Mit der Vielfalt und Qualitt der Angebote wchst das Ansehen der Schule und damit ihre Attraktivitt. In der Praxis hatten Schulen mit Ganztagsangeboten bessere Chancen in der Konkurrenz um Schler bei zurck-gehenden Schlerzahlen.

    10. Notwendigkeit der ffnung von Schule Zunchst bedingt die Kooperation mit Menschen, die keine Lehrkrfte sind, automatisch eine Vernderung der Sicht auf viele Selbstverstndlichkeiten der Schule. Schon wenn man eine Kooperation eingehen will, muss man zumindest implizit mit dem mglichen Partner klren, zu welchem Zweck, mit welchem Ziel das Angebot eigentlich unterbreitet werden soll.

    11. Stand 21.09.2009 Zahl der eingegangenen Antrge 1164 Schulen Frdervolumen bei 30 Millionen geblieben Schwerpunkt der Bewilligung Qualitt - Konzepte der Schulen - Antrge entsprechend den Vorgaben der FRL / Mindestanforderungen)

    12. Kernelemente der Frderrichtlinie Ganztagsangebote an schsischen Schulen Rhythmisierung des Schultages Wie soll der Schultag zeitlich-organisatorisch gestaltet werden? Wie soll der Unterricht methodisch-didaktisch mit Lern- und Erholungsphasen gestaltet werden?

    13. Thesen zur Rhythmisierung Wer die Bildungskultur verndern mchte, muss ber Rhythmus nachdenken. Rhythmisierung darf sich nicht auf schulische Ablufe begrenzen, sondern muss die auerschulischen Lebenswelten der jungen Menschen mit bedenken und einbeziehen. Schlergerechte Rhythmisierung bedeutet, den individuellen Rhythmus der Lernenden, ihre Lernvoraussetzungen und Lernzugnge in den Mittelpunkt zu stellen.

    15. Solche Tagesfixpunkte sollten nicht unvorhersehbar wechseln, gendert oder stndig neu diskutiert werden hohe Herausforderungen bei der Bercksichtigung der biopolaren Bedrfnisse, wenn sie im Verlaufe eines Unterrichtstages dem Lern- und Leistungsvermgen der Kinder genauso gerecht werden soll wie deren Aufnahmefhigkeit Kinder sind zu bestimmtem Zeiten unterschiedlich leistungsfhig Abstimmung des Zeit- und Arbeitstaktes mit all seinen Anforderungen auf die Bedrfnisse Zeitstrukturierung und -entwicklung von Zeit- oder Blockmodellen bleibt aber eine schulspezifische Aufgabe

    16. Was meint Rhythmisierung? Ausgewogener Wechsel von: Bewegung und Ruhe kognitiven und praktischen Arbeitsphasen Konzentration und Entspannung gelenktem Arbeiten und Selbstttigkeit individuellem Arbeiten und Gruppenarbeit

    17. Kernelemente / Module Beschreibung der Module 1 bis 4 (sofern geplant) ? M 1 bis M 3 = PFLICHT ! Modul 1 Angebote zur leistungsdifferenzierten Frderung und Forderung Wie gestalten wir die individuelle Frderung? Modul 2 Unterrichtsergnzende Angebote und Projekte (z.B. Umwelt-, Theater-, Streitschlichter- oder Projekte zur Verkehrserziehung) ? keine Projekte zur Berufs- und Studienorientierung ! ? ESF - Frderung Welche Angebote und Projekte wollen Sie gestalten? ? jeweils kurze Projektbeschreibung (Was? Arbeits- bzw. Projektphasen? Ziel?) ? Modul 3 Freizeitpdagogische Angebote Welche AG s gestalten wir? Welche Rolle spielen diese fr die bewusste Strukturierung des Schultages? ? Modul 4- Schulclub

    18. Anforderungen an die Beschreibung der Angebote/ Modul 2 - klare Abgrenzung der Angebote vom Unterricht, lehrplanmigem, fcherverbindenden Unterricht und den normalen Projektwochen der Schule - nur zustzliche Projekte sind frderfhig - klare Abgrenzung von normalen AG`s - unbedingt Beschreibung nach der Projektmethode, d.h. zu folgenden Stichpunkten sind Ausfhrungen zu machen: Projektinitiative, Projektplanung, Projektziele, Projektdurchfhrung mit Projektphasen, Projektabschluss mit Prsentation (eventuell Auswertung) - Projekte knnen zeitlich begrenzt sein, deshalb Dauer mit angeben - Anzahl der teilnehmenden Schler angeben - pro Projekt ist 1 Fahrt mglich (Fahrkosten und max.2 bernachtungen sind frderfhig) - nicht frderfhig sind Klassenfahrten und normale Landheimaufenthalte ganzer Schulen - nicht frderfhig sind Fahrten, wenn nur die Tage der Fahrt das Projekt sind; einer Fahrt muss auch eine inhaltliche Arbeit am Projektthema vorausgehen

    19. Anforderungen an die Beschreibung der Angebote/ Modul 3 - alle Angebote nennen - kurze Inhalts- und Zielangabe, falls der Name des Angebotes dies nicht schon ausdrcklich klrt (z.B. AG Volleyball Inhaltsangabe nicht ntig; AG Kreatives Gestalten Inhaltsangabe ntig) - Anzahl der Teilnehmer angeben

    20. Unterrichtsergnzende Angebote und Projekte Ein wesentliches Ziel von Projekten ist es, dass Lernsituationen gestaltet werden, in der die Schler in die Lage versetzt werden, mitzudenken, mitzuplanen und mit zu gestalten. Projekte , die entsprechend der Frderrichtlinie GTA gefrdert werden, sollten dies in den Vordergrund stellen, allerdings, wie in der Handreichung deutlich beschrieben, unterrichtsergnzend sein und die Projektmethode verfolgen.

    21. Anforderungen an Projekte Ziel ? Strkung von Selbst- ) Sozial- ) kompetenz Sach - ) Spezifisch + klar . muss klar sein Messbar . ergebnisorientiert Ausfhrbar . produktorientiert Relevant Terminiert ? erkennbare Ziele ? meist Abschluss mit Prsentation ? Zwischenziele ? Zwischenergebnisse ? Reflexion (miteinander reflektieren)

    22. Projekte als eine Form der lernenden Bettigung, die bildend wirkt. Das zu erkennen und umzusetzen, bildet ein wesentliches Element der Entwicklung eines Schulkonzeptes.

    23. Erkennbare Phasen Initiative/Anlass ? Ziele, Aufgaben klar umreien 2. Planung: Schritte, zeitliche Ablufe, Arbeitsmittel, Finanzbedarf WAS? WO? WIE? WER? WOMIT? Produktorientiertheit planen ? Prsentation 3. Durchfhrung = eigentliche Arbeit, Zwischenergebnisse, Problemklrung, Weiterplanung 4. Abschluss: Prsentation vor Zuhrern, Eigenverantwortung, Reflexion

    24. Konzeption ? Ziele ? Rahmenbedingungen ? konkreter Plan (wer, was, mit wem, wie, wann) ? Arbeitsergebnisse ? Prsentation (wie, wo) ? Auswertung Reflexion speziell methodischer Ansatz + Projektphasen

    25. Produktorientiert Der Abschluss mit einer Prsentation fordert die Eigenverantwortung der Schler fr ihre Beitrge zum Gelingen des Projektes insgesamt heraus.

    26. Reserven/ Chancen Professionelle und kompetente Fachleute wie Knstler, Wissenschaftler, Museumspdagogen knnen viele Ansprche an interessante Projekte realisieren, wenn sie situationsbezogen arbeiten, sich auf die Interessen der Schler und auf spezifische Bedingungen einlassen. Oft schlummern bei diesen Kooperationspartnern Reserven, die ungenutzt bleiben, wenn sich die Schule scheut, Leute von auen in ihre Projekte hereinzulassen.

    27. Wichtige Fragen ?Wie werden die Schler an der Entscheidung ber das Thema beteiligt und in die Gestaltung des laufenden Projektes einbezogen? ? Werden bei der Planung des Projektes Vorerfahrungen der Schler genutzt? ?Gibt es einen Wechsel von affektiv-emotionalen und kognitiv- intellektuellen Anforderungen, zwischen Gefhl und Verstand, zwischen Bewegung und Entspannung, zwischen Konzentration und ausgelassenem Handeln?

    28. Wichtige Fragen ? Haben die Kooperationspartner ein gemeinsames Verstndnis von Inhalt und Gestaltung des Projektes? ? Welche mglichen Kooperationspartner knnen das Thema angemessen und spannend umsetzen? ? Verfgen die Partner ber Erfahrungen und Kompetenzen , um mit Kindern zu arbeiten? ? Wie wird eine sinnvolle Reflexion ber die Lern- und Arbeitsprozesse umgesetzt?

    29. Wie werden die Schler an der Entscheidung ber das Thema beteiligt und in die Gestaltung des laufenden Projektes einbezogen?

    30. Mglichkeiten und Grenzen der ffnung von Schule durch GTA/ Zusammenarbeit von Schule und Knstlern Wer an Schulen ttig ist, hat vielfltige Mglichkeiten, in der ffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Schulen stehen immer im Blickpunkt des Interesses. Untersttzung der Schulen wird immer als Untersttzung der jungen Generation gewertet und damit als soziales Engagement. (Tag der offenen Tr)

    31. Mglichkeiten/ Chancen Chancengleichheit fr Schler beim Erwerb kultureller Bildung Verzahnung von Schule und Lebenswelt (Arbeitswelt) Schler, Lehrer, Knstler knnen etwas wagen ( Bsp. Schlervertreter stimmen ber Ort der Prsentation ab?Verantwortung) Schlummernde Fhigkeiten, Reserven, Potentiale wecken ( Chancen zur Kreativitt)

    32. Grenzen/ Risiken/ Stolpersteine Man muss etwas wagen (Gruppenstrke muss man testen) Ziele, Ergebnisse und Arbeitsweise mssen oft ffentlich gemacht werden, dadurch Legitimationsdruck und Unsicherheit Kooperation erfordert hohe Startinvestitionen( Zeit) Durststrecken bis zu den ersten Erfolgen Unklarheit ber Befugnisse und Pflichten Unzumutbare Verhltnisse Uninteressierte Lehrer Honorar- Grenzen

    33. Gut gemeinte Ratschlge Schulen mssen Prioritten setzen ( Kunst statt Basteln und nicht nur Lcher stopfen Wertschtzende Kommunikation Gemeinsame Beratungen mit SBA/ Regionalstellen (Koordinatoren) Gemeinsame Erarbeitung und Gestaltung der GTA-Konzepte (Schulen Kooperationspartner/ Knstler) Alleingang geht schief - besonders wenn die Begeisterung nachlsst ! Beide Partner mssen `dran bleiben. Rckkopplung ist enorm wichtig!! Direkter Kontakt Kooperationspartner/Knstler Schule Professionelles Ranklotzen auf beiden Seiten Sie mssen nicht alles knnen

    34. Thesen: Gelingende Kooperationspartnerschaften stehen im Zusammenhang mit einer positiven Ausprgung individueller Schlermerkmale wie Selbstkonzept, Lernnutzen und Schulklima Je besser die Kooperation in das schulische Pflichtangebot integriert ist, desto besser sind die Effekte auf Teilhabegerechtigkeit und Schulklima. (Thomas Busch, DKJS)

    35. Vielen Dank fr Ihre Aufmerksamkeit

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