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Einführung und Hinweise zu Pinnacle Studio 9

Einführung und Hinweise zu Pinnacle Studio 9. Studio 9 ist eine Software zum digitalen Bearbeiten von Filmmaterial. Der fertiggestellte Film kann in verschiedenster Form wieder ausgegeben werden. Fragestellung Was ist mein Endprodukt?. Ein Film auf einer Videokassette?.

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Einführung und Hinweise zu Pinnacle Studio 9

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Presentation Transcript


  1. Einführung und Hinweise zu Pinnacle Studio 9 • Studio 9 ist eine Software zum digitalen Bearbeiten von Filmmaterial. • Der fertiggestellte Film kann in verschiedenster Form wieder ausgegeben werden.

  2. FragestellungWas ist mein Endprodukt? • Ein Film auf einer Videokassette? • Ein Film auf einer DVD? • Ein Film in einer Präsentation?

  3. Vorbereitung • Sichten des VideomaterialsVor dem Digitalisieren ist es wichtig, wegen der großen anfallenden Datenmengen, das vorhandene Material zu sichten. Dazu wird ein Bandprotokoll erstellt, auf dem Start und Ende jeder Szene festgehalten und ein Kommentar hinzugefügt wird.Nur diese Szenen werden später digitalisiert.

  4. Videodatenmenge • Wichtig deshalb, da Videobearbeitung am PC nach hohen Bandbreiten und viel Plattenplatz verlangt : Ein einzelnes RGB-Bild, in der Fachsprache auch Frame genannt, benötigt in voller PAL-Fernsehauflösung (768 x 576 Bildpunkte) und 24 Bit Farbtiefe (je 8 Bit für Rot, Grün und Blau, auch Truecolor genannt) mehr als ein Megabyte an Speicher. Ein einfaches Rechenbeispiel: 768 x 576 x 24 ergibt 10616832 Bits und das sind umgerechnet etwa 1,3 Megabyte. Daraus folgt das 1s Video bei 25Frames/s eine Datengröße von ~ 32,5 MB und 1min eine Datengröße von ~1950 MB hat, also fast 2 GB in unkomprimiertem Format!

  5. Digitalisieren von Videomaterial • Woher kommt das Originalmaterial?Danach richtet sich die Auswahl des Schnittplatzes! • - S/VHS-Kassette (nur A-123-01) oder • - DV-Kassette (alle PCs) • - DVD (alle PCs)

  6. Aufzeichnungsort • Der Rechner, auf den das Material aufgezeichnet wurde, ist der Rechner auf dem der Film auch fertiggestellt wird, es ist also kein PC-Hopping möglich!

  7. Einstellungen in Studio 9, Menü Videoquelle/Aufnahmequelle • Nach dem Start von Studio 9 führt immer der erste Weg zu den Setup-Einstellungen. Dort müssen immer die folgenden Punkte überprüft werden: • Aufnahmequelle • TV-Standard (PAL) • Datenrate (Laufwerk D:eigener Name) • Szenenerkennung kann, muß aber nicht eingeschaltet werden.

  8. Menü Aufnahmeformat • Hier stets die Einstellungen wie abgebildet beibehalten.(Aufnahmeformat = DV)

  9. Menü Bearbeiten • Im Setup Menü Bearbeiten muß der Ordnerpfad für die Hilfsdateien angepasst werden. Studio legt den Ordner Aux-Files selbst an. Wenn einmal der Ordner Aux...-Files angelegt ist, immer in der obersten Ordner-Ebene bleiben, da Studio sonst im Ordner Aux... einen neuen Ordner Aux...Files anlegt.

  10. Menü Bearbeiten • Die Einstellungen für Standarddauer der Übergänge, Titel/Standbild und Lautstärkeregler können individuell angepasst werden. • Weitere Einstellungen sind hier nicht erforderlich.

  11. Menü CD und Kommentar • Hier sind das richtige CD/DVD Laufwerk und die Mikrofonauswahl einzustellen. • Vorab ist in der Aufnahmesteuerung „Lautstärke“ der Mikrofoneingang auszuwählen.

  12. Jetzt geht´s los! • Studio 9 startet immer im „Bearbeiten“ Modus, also zum digitalisieren in den „Aufnahmemodus“ wechseln.

  13. Fehlermeldungen • Falls diese Fehlermeldung erscheint wurde der DV-Player vom System noch nicht erkannt. Abhilfe: TEXT LESEN oder/und schauen ob der DV-Player eingeschaltet ist und mit der Input-Taste in den DV-Modus wechseln.

  14. Aufnehmen • Mit den Bedienknöpfen kann der DV-Player/die Kamera fernbedient werden. Analoge Videorekorder müssen am Gerät selbst bedient werden!

  15. Aufnehmen • Per Klick auf Aufnahme starten öffnet sich ein weiteres Fenster in dem der Name des Clips eingetragen wird

  16. Speichern • Speichert die aufgenommene Sequenz unter einem aussagekräftigen Namen, es erleichtert das spätere Auffinden ungemein! • Speichert spätestens jetzt euer Projekt!Entweder im Seminarordner und/oder unter eurem Namen. Beispiel: D:\ich Studi\meine zula.stu. • Dateien die nicht eindeutig einem Projekt, Seminar oder Studenten zugeordnet werden können, werden bei Platzmangel auf der Festplatte ohne Rückfrage gelöscht!!

  17. Filmclips anordnen und schneiden • Nachdem alle Sequenzen auf dem PC gelandet sind, wird wieder in die „Bearbeiten“ Ansicht gewechselt. Mit eingeschalteter Szenenerkennung erscheint jetzt folgende Ansicht.

  18. Filmclips anordnen und schneiden • Die gewünschten Szenen werden nun per Drag´n´Drop in die Timeline gezogen.

  19. Ansichten im Bearbeiten Modus • In Studio 9 gibt es drei verschiedene Ansichten des Bearbeitungsfensters. Hier werden sie umgeschaltet. 1. Die Storyboard AnsichtDiese Ansicht eignet sich besonders für die Zusammenstellung von Szenen und Bildern, da jede Szene gleich lang dargestellt wird. Außerdem ist das Einfügen von Übergängen, besonders das mehrfache Einfügen zwischen mehrere Clips (Ripple) in dieser Ansicht einfacher durchzuführen.

  20. Ansichten im Bearbeiten Modus • In Studio 9 gibt es drei verschiedene Ansichten des Bearbeitungsfensters. 2. Die Timeline AnsichtDie Timeline-Ansicht eignet sich besser für den Schnitt, das Einfügen von Titeln, Menüs und Hintergrundmusik sowie das Aufsprechen von Kommentaren.Die Timeline besteht aus mehreren einzelnen Spuren, nämlich der Videospur, der zugehörigen Audiospur, evtl einer Overlayspur mit zugehöriger Audiospur, der Titelspur, der Soundeffektspur sowie der Musikspur

  21. Ansichten im Bearbeiten Modus

  22. Ansichten im Bearbeiten Modus • In Studio 9 gibt es drei verschiedene Ansichten des Bearbeitungsfensters. 3. Die Listen AnsichtDie Listenansicht eignet sich besonders zur Kontrolle des Projektes, das Umgruppieren von Projektabschnitten mittels Kopieren und Einfügen sowie das Herstellen einer Dokumentation (Drehbuch) über ein Projekt.

  23. Videoclip trimmen • Trimmen bedeutet das Kürzen der Szene entweder von Anfang an oder am Ende.Dabei wird der Mauszeiger an den Anfang oder ans Ende geführt, bis er sich in einen Pfeil nach rechts oder links verwandelt. Dann wird er soweit wie gewünscht in die jeweilige Richtung bewegt.

  24. Videoclip trimmen rückgängig • Den Trimmvorgang kann man natürlich auch wieder rückgängig machen, bis zur Wiederherstellung des kompletten Clips.

  25. Videoclip schneiden • Mit dem Rasiermesser-Werkzeug, kann man Clips an einer gewünschten Position durchschneiden um damit unerwünschte Stellen aus dem Clip zu entfernen.

  26. Effekte hinzufügen • Übergänge, Titel, Soundeffekte, Menüstruktur Alle Effekte werden per Drag ´n´Drop vor, zwischen, unter und evt. sogar über einzelne Clips der Timeline gezogen.

  27. Effekte hinzufügen • ÜbergängeSie werden wie Clips per Drag´n´Drop in die Timeline gezogen.

  28. Effekte hinzufügen • TitelMit einem Doppelklick auf den Titel in der Timeline wird der Titeleditor gestartet. Dort kann der Titel in Schriftart usw. geändert werden.

  29. Effekte hinzufügen • Fotos, Bildereinfügbare Formate sind .bmp, .tga, .tif, .jpg, .wmf

  30. Effekte hinzufügen • AudiodateienEinfügbar sind .mp3 und .wav

  31. Effekte hinzufügen • Menüstrukturfür das DVD-Authoring

  32. Effekte hinzufügen • Weitere VideoeffekteDiese Effekte werden durch Klick auf die Video-Toolbox geöffnet. Video-Overlay, Farbkorrektur und Rauschunterdrückung...

  33. Effekte hinzufügen • AudioeffekteDiese speziellen Effekte werden durch Klick auf die Audio-Toolbox geöffnet.Rauschunterdrückung, Equalizer...

  34. Effekte hinzufügen • Alle Effektvariationen findet man auch per Tastenkombination Alt+t unter Toolbox.

  35. Film ausgeben • Der Film ist geschnitten, vertont, bebildert und vertitelt, sogar der richtige Abspann ist drauf. • Wie kommt der Film auf´s Band oder auf CD/DVD oder in meine Präsentation?

  36. Film ausgeben • Jetzt kommt hier wieder die Frage nach dem Endprodukt. • Band: Klar, wieder zurück auf eine Videokassette oder DV-Kassette.Auf Videokassette geht´s allerdings nur wenn die dementsprechende Ausgabehardware vorhanden ist, also Grafikkarte mit TV-Out oder Videoschnitthardware wie die Studio 9 Deluxe Karte.Auf DV via Firewirekabel. Achtung, nicht jede DV-Kamera kann so auch aufnehmen. Bei uns gibt´s dafür einen DV-Rekorder.

  37. Film ausgeben • Endprodukt -> ein Film in einer Präsentation • Hier gibt es einige Möglichkeiten der Ausgabe, als .avi, .mpg oder .wmv. • Einfachste Möglichkeit -> Windows Media Video (.wmv) • Dieses Format kann direkt inMS Powerpoint eingebettet werden.

  38. Film ausgeben • Klick auf „3 Film erstellen“, es öffnet sich dann eines der folgenden Fenster.

  39. Film ausgeben

  40. Ausgabe auf Band • Unter Einstellungen sind ggf. diese für Ausgabe auf DV/ oder S-VHS anzupassen

  41. Weitere Ausgabeoptionen • Ausgabe als .avi

  42. Weitere Ausgabeoptionen • Ausgabe als .avi • AVI (Abk. für Audio Video Interleaved) Containerformat für Videos. In einer AVI-Datei können mehrere Video-, Audio-, MIDI- und Textdatenströme vorhanden sein. Zum Kodieren oder Dekodieren wird daher für jeden Stream ein entsprechender Codec benötigt.

  43. Weitere Ausgabeoptionen • Ausgabe als .avi

  44. Weitere Ausgabeoptionen • Ausgabe als MPEG • Um den Film auch in einem DVD-Player abspielen zu können, muß in den Voreinstellungen das Format DVD-kompatibel gewählt werden.

  45. Ausgabe als .mpg • Beispiel

  46. Weitere Ausgabeoptionen • Ausgabe für Web oder Powerpoint

  47. Film ausgeben als .wmv • Das Format WMV (WindowsMediaVideo) eignet sich besonders für einfaches Einbinden von Videoclips in Präsentationsprogramme (Powerpoint)

  48. Weitere Ausgabeoptionen • Ausgabe als upload

  49. Weitere Ausgabeoptionen • Ausgabe als Dischier wird direkt auf eine CD oder DVD gebrannt. (es kann auch ein Image erstellt und später gebrannt werden)

  50. Ausgabe als Disc • Zur Sicherheit, aber auch um später leicht weitere Kopien einer Disc zu machen, ist bei den Brennoptionen „Disc Image erstellen, noch nicht brennen“ einzuschalten.

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