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Vom Defizit zur Ressource

Vom Defizit zur Ressource. Systemisches Arbeiten mit psychiatrischen Diagnosen und die Sprache der Medizin. Dipl.med. Kerstin Abe. Sprache der Medizin. von Symptomen und Beschreibungen von krankhaften Veränderungen geprägt Aufzählung von Defiziten und Schäden

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Vom Defizit zur Ressource

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Presentation Transcript


  1. Vom Defizit zur Ressource Systemisches Arbeiten mit psychiatrischen Diagnosen und die Sprache der Medizin Dipl. med. Kerstin Abe

  2. Dipl.med. Kerstin Abe

  3. Sprache der Medizin von Symptomen und Beschreibungen von krankhaften Veränderungen geprägt Aufzählung von Defiziten und Schäden Diagnosen als Beschreibung von Zuständen, die sich im und um den menschlichen Körper abspielen Kommunikationsmittel innerhalb der helfenden Berufe verschiedene genormte Instrumentarien der Kommunikation z. B. ICD 10, DSM III oder IV, ICF Dipl.med. Kerstin Abe

  4. Die Diagnose als Ressource Symptome sind Zuschreibungen, die einen Zustand beschreiben, keine Wesenseigenschaften SymptomesindWahrnehmungen, die verschieden gedeutet werden können Symptome machen nur einen Teil des Verhaltens aus. Symptome können evtl. auch auf etwas hinweisen, „einen Sinn machen“ Symptome treten in einem Kontext auf Es gibt immer Ausnahmen „Immer“ stimmt in Zusammenhang mit einem Symptom nie Der Mensch ist NICHT die Diagnose Der Mensch bleibt ein eigenverantwortliches Individuum mit seinen Stärken, Ressourcen, Zielen, Vorstellungen, Hintergründen, Geschichten und Zukunftsideen Dipl.med. Kerstin Abe

  5. Dipl.med. Kerstin Abe

  6. Historische Wurzeln • Anfang des 19.Jh. fehlte noch jede Übereinstimmung für eine diagnostische Ordnung seelischer Krankheiten • Griesinger oder Neumann lehnten Einteilungsversuche völlig ab: „…dass wir nicht eher an einen wirklichen Fortschritt in der Psychiatrie glauben werden, als bis man sich entschlossen haben wird, die ganze Klassifikation über Bord zu werfen. Es gibt nur eine Art von Seelenstörung. Wir nennen sie das Irresein…“ (Neumann 1859) • Kahlbaum beschrieb 1874 eher klinisch empirisch die Krankheitserscheinungen • Wernicke (1848-1905) versuchte die Symptomatologie der Geisteskrankheiten aus den damals bekannten Eigenschaften des Gehirns abzuleiten • Kleist (1879 – 1960) verfolgte die von Wernicke vorgezeichnete hirnpathologisch-psychopathologische Forschungsrichtung weiter –diese Ergebnisse sind besonders im Lichte der modernen morphologischen und funktionellen Hirnforschung sehr interessant, aber leider in Vergessenheit geraten • Kraepelin unterschied 1896 die „Verblödungsprozesse“ (Dementia praecox, Katatonie, Demetia paranoides) als durch Stoffwechselstörungen erworbene Geisteskrankheiten von den manisch-depressiven Krankheiten und der Verrücktheit (Paranoia) als durch krankhafter Veranlagung entstandenen Geistesstörungen • Bleuler führte den Schizophreniebegriff an die Stelle der Dementia praecox ein – er folgte auch eher einer klinischen Beschreibung • Kurt Schneider schuf als Erster ein operationales Klassifikationssystem • Leonhard erfand vielseitige Beschreibungen, die kaum operationalisierbar waren und so in breiter Praxis und Forschung nicht angewendet wurden Dipl. med. Kerstin Abe

  7. Neuzeitliche Einteilungen • 1840 erstmals im Rahmen einer Volkszählung in der USA Daten über psychische Krankheiten • 1917 Entwurf der American Psychiatrist Association (APA) zur Erhebung einheitlicher statistischer Daten in allen Nervenkliniken • 1933 erste Auflage der Standard Classified Nomenclatur of Diseases • Erste Ausgabe des DSM (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) 1952, DSM III 1980 • 1948 WHO erste Überarbeitung der ICD, erst in der ICD 6 Kategorien für psychische Störungen • In der ICD 10 wurde der Begriff der Krankheit durch den Begriff der „Störung“ ersetzt, mit der Begründung, dass man dadurch „den problematischen Gebrauch von Ausdrücken wie Krankheit und Erkrankung vermeiden wollte“ Dipl. med. Kerstin Abe

  8. Kommunikationsschnittpunkte Für die Psychiatrie sind die Diagnoseschlüssel der ICD Nummer F00.0 bis F 99 relevant Hierüber erfolgt die Kommunikation mit • Kostenträgern • Rententrägern • Krankenhäusern • Ambulanzen • Gesundheitsämtern • Hilfssystemen wie Sozial-, Familien-, Jugendhilfe • Versorgungsämtern • Sozialgerichten • Versicherungen • Vor- und Nachsorgeeinrichtungen • Rehabilitationseinrichtungen • Beratungsstellen • Medizinischen Diensten der Arbeitsämter und Jobzentren • etc. Die Genehmigung vieler sozialer Leistungen hängt unter anderem von der richtigen Wahl der Diagnose und der richtigen Beschreibung der so genannten „Schwere des Krankheitsbildes“ ab. Diagnosen sind also auch ein wichtiges Kommunikationsmittel, welches nutzbringend für den Menschen eingesetzt werden kann. Dipl. med. Kerstin Abe

  9. Medikamente als Kommunikationsschnittpunkt Menschen, die auf Psychopharmaka eingestellt worden sind, äußern häufig: „Das hat mir geholfen“ Ein guter Ansatz, um ein Ressourcen erforschendes Gespräch zu beginnen Medikamente haben geholfen was noch was noch was noch was noch …………. Dipl. med. Kerstin Abe

  10. Krankheitsbegriffe Endogene Psychosen Gemütskrankheiten Bipolare affektive Psychosen manisch-depressive Psychose(Störung) - Zyklothymie Unipolare affektive Psychose Depression Manie Mischzustände z.B. rapid cycler-tageweiser Wechsel zwischen den Phasen Dipl.med. Kerstin Abe

  11. Geisteskrankheiten Schizophrenie (schizophrene Psychose) paranoid- halluzinatorische Schizophrenie katatone Schizophrenie Hebephrenie Schizophrenia simplex schizophrenes Residuum Mischpsychosen schizoaffektive Psychose sowohl Anteile an affektiven als auch an schizophrenen Symptomen Dipl.med. Kerstin Abe

  12. Angst- und Panikstörungen Phobien Posttraumatische Belastungsstörungen Psychosomatische Erkrankungen Suchterkrankungen stoffgebundene Süchte Alkohol, Drogen, Medikamente nicht stoffgebundene Süchte Spiel-, Computer-, Kauf-, Arbeits-,Stehl-, usw. sucht Persönlichkeitsstörungen Sexuelle Störungen Dipl.med. Kerstin Abe

  13. Psychosen bei anderen Erkrankungen-hirnorganisch begründbare Psychosen Hirnorganische Veränderungen, die zu Psychosen führen können Minderbegabung Schwachsinn-Oligophrenie Demenzen Morbus Alzheimer Morbus Pick Multiinfarktdemenz vaskuläre Demenz Dipl.med. Kerstin Abe

  14. Gehirnerschütterung Comotio cerebri Contusio cerebri drogeninduzierte Psychose Intoxikationspsychose epileptische Psychose Psychose bei Delir Alkohol- oder Drogenentzugsdelir Dipl.med. Kerstin Abe

  15. Psychosen durch äußere Einflüsse – symptomatische Psychosen ausgelöst durch: Medikamente z. B. Lithium, Beta-Blocker, Säureblocker Mangelerscheinungen z. B. Vitamin B 12, Kalium, Flüssigkeit Schwangerschaft und Wochenbett Hormone z. B. Schilddrüsenhormone Operationen mit Narkose Dipl.med. Kerstin Abe

  16. Therapieoptionen medikamentöse Therapie ●Antidepressiva/Thymoleptika ●Antipsychotika ●Tranquilizer ●Hypnotika ●Medikamente zum Drogen- und Alkoholentzug nicht-medikamentöse Therapie ●Psychotherapie -tiefenpsychologisch -verhaltenstherapeutisch -systemisch -Gesprächspsychotherapie ●Hypnotherapie ●Entspannungstechniken ●kognitive Therapien ●Ergotherapie ●Katatymes Bilderleben ●Gestalttherapie ●Psychoeduktaion ●Hipotherapie usw. usw. Dipl.med. Kerstin Abe

  17. Wie kommen die Medikamente in die Psychiatrie?Die Anfangsgeschichte ist klinische Empirie Erste Versuche der Behandlung von psychischen Auffälligkeiten waren wegsperren und absondern festbinden unterkühlen Zuckerschocks es gab vor ca. 50 Jahren noch keine Psychopharmaka Erste Medikamente wurden aus Antihistaminika(Mittel gegen Allergien) und Aniemetika(Mittel gegen Erbrechen) entwickelt Eine weitere Möglichkeit sah man in den Schlafmitteln – hier als erstes Chloralhydrat Ein großer Fortschritt war dann die Entwicklung des Clozapins, welches heute noch eingesetzt wird Weltweit werden noch heute die „typischen Antipsychotika“ eingesetzt zu einem hohen PREIS - Massive Nebenwirkungen auf die Motorik (Einwirkung auf eine Bindungsstelle des Dopamins, welches auch für die normale Funktion gebraucht wird) Dipl. med. K. Abe

  18. Alte Regeln der Psychiatrie Aufbewahrung der chronifizierten nach der Meinung der Öffentlichkeit nicht zumutbaren Patienten in „Anstalten“ Neue Regeln der Sozialpsychiatrie Ermöglichen des Lebend außerhalb der Anstaltsmauern pharmakologiekritische Standpunkte Wie könnte sich die Entwicklung darstellen lassen? Einführung der Medikamente Verantwortungsanerkennung der psychisch Kranke für sich selbst, die Wahl ihrer Behandlung und ihrer Lebensqualität Einflussnahme der verschiedenen Behandlermentalitäten

  19. Was geschieht eigentlich in den Hirnen-soweit es erforscht ist… oderwie wirken Psychopharmaka??? Serotonerge Synapsen Noradrenerge Synapsen Dopaminerge Synapsen Die meisten aktuellen Theorien haben mit Synapsen zu tun unter der Annahme, dass man auch krankhafte Synapsen annimmt. Beteiligung an der Wirkung an Beteiligung an der Wirkung an Antidepressiva Antipsychotika Dipl. med. K. Abe

  20. Wie wirkt nun eigentlich Psychotherapie? 2000 Nobelpreis für Medizin an 3 Neurowissenschaftler: Arvid Carlson, Paul Geengard und Eric Kandel E. Kandel: „ Soweit Psychotherapie oder Beratung effektiv sind und lang dauernde Veränderungen hervorrufen, geschieht dies, indem Veränderungen der Genexpression induziert werden“ Was soll das heißen????????????????????? Die Mehrzahl der Gene eines Organismus ist nicht aktiv und wird durch spezielle Faktoren aktiviert(„eingeschaltet“), dadurch kommt es zur Bildung spezieller Eiweiße, die für neue Funktionen verantwortlich sind – wir lernen Lernen ist ein wichtiger Mechanismus der Psychotherapie und dieser spezielle Faktor hat wiederum eine Rückwirkung auf die „Einschaltfunktion“ Dipl. med. K. Abe

  21. Und wie ist es mit unserem eigenen Willen??? • Wer reagiert eigentlich zuerst • unser Wille oder unsere Biochemie? Durch bildgebende Untersuchungen (PET-Positronenemissionstomographie) und funktionelle Kernspintomographie(fMRI) können Aktivitäten des menschlichen Gehirns dargestellt werden. An vielen Untersuchungen von verschiedenen psychischen Krankheitsbildern (z. B. PTBS, Depressionen, generaliseirte Angst, Borderline Störungen) konnte dargestellt werden, dass alles Psychische aufs Engste mit spezifischen Vorgängen in bestimmten Hirnregionen verbunden ist Wichtige Zentren des Einflusses auf psychische Veränderungen(das implizit-emotionale Gedächtnis) sind: -die Amygdala – negative Gefühle - Der Nucleusaccumbens - positive/negative Gefühle -der Hippocampus - Gedächtnisorganisation -das Vorderhirn, Locuscoeruleus, Thalamus – Aufmerksamkeits- und Bewußtseinssteuerung - Hyphathalamus – vegetative Funktionen Dipl. med. K. Abe

  22. Wie kann man sich vorstellen, das Psychotherapie aus neurowissenschaftlicher Sicht wirkt??? Stärkung der Ebene der Willensbildung Einfluss der spezifischen Kortexanteile auf die Amygdala und damit Impulskontrolle verstärkt Mildern der „falsch verdrahteten Netzwerke“ auf das Verhalten Auflösen der „verknoteten Netzwerke“Umlernen Erleben andersartiger, positiver emotionaler Erfahrungen anlegen von „Ersatzschaltungen“ in der Amygdala  einkapseln der negativen Schaltungen  eigener Zugang zu Handlungssteuerung Therapie wäre damit die Induktion der Bildung von kompensatorischen Netzwerken. Wenn die Therapie gut läuft, werden im Gehirn „Ersatzschaltungen“ angelegt und eine fragile Balance hergestellt (Roth u. Welzer 2006) Dipl. med. K. Abe

  23. Wie kann die Therapie in den Lernprozess eingreifen? Lernen kann als Reorganisation neuronaler Netzwerke angesehen werden „Alle therapeutischen Veränderungen beruhen letztlich auf Veränderungen synaptischer Übertragungseigenschaften. Die Übertragungseigenschaften können durch Bahnung verstärkt, durch Nichtbenutzung geschwächt werden. (Grawe 2004) Therapie als Anregung von Kontextänderungen Hemmung von dominanten Potentialen „Bekanntes“ „Benutztes“ „weniger desselben“ „alte Lösungsangebote“ Aktivierung/Bahnung von alternativen Potentialen „Neues“ „Verwirrendes“ „Mehr des anderen“ „neue Lösungsangebote“ Verlernen Lernen Dipl. med. K. Abe

  24. Was ist, wenn alles schon vorher im Gehirn und der Biochemie vorgeschrieben ist?? Entscheidungen werden im gewissen Sinne unbewusst angebahnt, ABER sind noch nicht endgültig gefallen. (Soon et al 2008) Man kann annehmen, dass in bestimmten Situationen (auch Krankheiten) die Fähigkeit, so zu entscheiden, wie es nützlich wäre, fehlt. Eine Idee wäre es, diese Fähigkeit durch Maßnahmen zu schulen und somit eine nützliche Entscheidung zu treffen  „Das Hirn muss nur offen für Bedeutung, für Gründe und Argumente sein, dann ist es in der Lage, über Kommunikation auf sich selbst zurückzuwirken, ein Feedback zu kreieren…“ (H.R. Fischer 2009) Dipl. med. K. Abe

  25. Wie wird es zukünftig alles verknüpft werden können??? • Enge Zusammenarbeit zwischen Neurowissenschaften, Psychotherapeuten und Pharmakoforschung • Anerkennung der jeweiligen Erkenntnisse und Umsetzung in den jeweiligen Bereichen • Systemische Therapie als Initiator von Bedeutungen, Gründen, Argumenten, die für das Gehirn die nützlichen Entscheidungen bahnen • Systemische Therapie als Unterstützung der Menschen, den noch nicht selbst bestimmten Willen oder die sich noch anbahnenden Entscheidungen selbst bestimmt und nützlich zu gebrauchen • Medikamente als Zugang und Balance der biochemischen Übertragungsprozesse Dipl. med. K. Abe

  26. Welche zukunftsträchtigen Fragen sollten wir diskutieren Wie verhalten wir uns, wenn man Neurotransmitterspiegel quantitativ messen kann? -soll es mehr Medikamente geben -soll es mehr Psychotherapie geben -soll es beides mehr geben und in welcher „Dosis“ -wird es noch eine ganz andere Lösung geben? Welche Auswirkungen hätten dann screening-Methoden, wie derzeit schon beim Diabetes mellitus? • Werden wir hier eingreifen • Werden wir früher oder später eingreifen • Wovon werden wir die Bedeutungsgebung abhängig machen • Werden wir nach Aufforderung messen oder arbeiten Wie könnte dann ein Psychotherapie-setting aussehen • Helme mit fMRI • Vor der Therapie Blutentnahme • Willensbildung eingeteilt in 1. und 2. Ordnung • Klassisch, wie bisher • Noch was ganz anderes Welche Auswirkungen hätten zeitige oder späte Interventionen Dipl. med. K. Abe

  27. Wo wird unser Platz als Therapeuten und Berater sein??? Dipl. med. K. Abe

  28. Wie sollten wir miteinander sprechen ?????????? Dipl. med. Kerstin AbeDipl. med. K. Abe - isft Magdeburg

  29. Wertschätzung • Was kann das andere Hilfesystem anbieten? • Womit hat man selber schon gute Erfahrungen gemacht? • Was zeichnet den Gegenüber aus? • Von welchen Angeboten kann der Mensch profitieren? • Welche Spezialisten will man ansprechen? • ……………………………..

  30. Kompetenz • Welche Kompetenzen sind im anderen Hilfesystem vorhanden? • Wie kann eine Zusammenarbeit aussehen? • Welche Ideen bringen die Anderen ein? • Welche Verfahren/Therapie/Angebote unterscheiden sich von meinen Angeboten? • ………………………………..

  31. Vielseitigkeit • Wie können die verschiedenen Angebote dem Betroffenen nützlich sein? • Wie viel kann wer von wem bekommen? • Wofür sind die einzelnen System zuständig? • Wo sind die Grenzen? • Wo sind die Möglichkeiten? • Wo sind die Schnittpunkte? • Wer soll die Vielfalt im Blick haben? • …………………………………

  32. Eigenverantwortlichkeitdes Klienten • Was kann der Mensch beitragen? • Welche Vorstellungen hat er? • Was will er von wem, wie lange? • Was will er nicht? • Wann ist die Hilfe nicht mehr nötig? • Was will er lernen? • Wenn er eine Enttäuschung erlebt, welchen Nutzen hat er davon? • Wie kann man Wünschen üben? • Wie zeigt sich jemand, dass er gerade diese oder jene Hilfsangebote bekommt

  33. Eigenverantwortlichkeit des Helfers • Wie lasse ich mich einladen, meine Hilfe anzubieten? • Wann entscheide ich, andere Hilfssysteme mit zu beteiligen? • Welche Hypothesen verfolge ich beim Kontakt mit anderen Hilfssystemen? • Bleibe ich transparent und wertschätzend? • Wie gestaltet sich mein Blick auf das Nebeneinander, Miteinander, Füreinander,.. Der Hilfssysteme?

  34. Übung • Wertschätzung • Kompetenz • Vielseitigkeit • Eigenverantwortlichkeit des Klienten • Eigenverantwortlichkeit des Helfers

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