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Was soll ich studieren? Wie erhalte ich einen Studienplatz?

Was soll ich studieren? Wie erhalte ich einen Studienplatz?. Dr. Jürgen Gündel. Universität Erlangen-Nürnberg Informations- und Beratungszentrum für Studiengestaltung und Career Service (IBZ). Dr. Jürgen Gündel. Universität Erlangen-Nürnberg

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Was soll ich studieren? Wie erhalte ich einen Studienplatz?

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Presentation Transcript


  1. Was soll ich studieren?Wie erhalte ich einen Studienplatz? Dr. Jürgen Gündel Universität Erlangen-Nürnberg Informations- und Beratungszentrum für Studiengestaltung und Career Service (IBZ)

  2. Dr. Jürgen Gündel Universität Erlangen-Nürnberg Informations- und Beratungszentrum für Studiengestaltung und Career Service (IBZ) Halbmondstr. 6 • 91054 Erlangen Tel. 09131 / 85-24051 Fax 09131 / 85-24803 juergen.guendel@zuv.uni-erlangen.de www.uni-erlangen.de

  3. Drei Entscheidungsebenen • Entscheidung für einen Beruf • Entscheidung für ein Studium • Entscheidung für eine Hochschule

  4. Berufsmöglichkeiten vs. Berufschancen

  5. Entscheidungskriterien für Berufsfelder • Interesse an Tätigkeitsfeld • Qualifikation/Eignung • Angebot/Vielfalt http://berufenet.arbeitsagentur.de/ • Gestaltungsspielraum/Kompetenz • Verdienst/Sicherheit Klärung: • Stellenangebote analysieren • Gespräche mit Berufstätigen • Hospitationen/Praktika

  6. Berufsmöglichkeiten vs. Berufschancen Berufschancen einzelner Menschen über einen Zeitraum von3 bis 5 Jahren sind nicht vorhersagbar Insbesondere im sozialen, kulturellen und Medien-Bereichsowie im Bildungsbereich, aber auch in Management undVerwaltung sind die Chancen von konjunkturellen Einflüssenoder der Finanzkraft öffentlicher Einrichtungen abhängig. Aber es gibt Möglichkeiten die Berufschancen zu verbessern.

  7. Verbesserung der Berufschancen Die später möglichen Berufsfelder und die -chancen hängenu.a. von folgenden Faktoren ab: • den Schwerpunkten des Studiums • den Wahlfächern im Studium • Besuch von Veranstaltungen zum Thema Schlüssel- qualifikationen (soft skills) • Praktika während des Studiums • Auslandsaufenthalten

  8. Verbesserung der Berufschancen Worauf legen Firmen bei der Personalauswahl wert? Soft Skills Sehr gute Englischkenntnisse Praxiserfahrung Examensnote EDV-Kenntnisse Studiendauer Auslandssemester Wirtschaftswoche 11/2006 Engagement neben Studium Auslandspraktikum Alter Abiturnote Weitere Fremdsprache

  9. Studienentscheidung: Vier Fächergruppen Kultur- und Geisteswissenschaften Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Naturwissenschaften und Medizin Technik

  10. Universitätsstadt Erlangen • Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie • Rechts- und Wirtschafts-wissenschaftliche Fakultät (Jura) • Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum • Naturwissenschaftliche Fakultät • Technische Fakultät

  11. Universitätsstadt Nürnberg • Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie(Lehramt Grund-, Haupt- und Realschule) • Rechts- und Wirtschafts-wissenschaftliche Fakultät (Wirtschaftswissenschaften)

  12. Entscheidungskriterien für Studienfach/-gang • Interesse an einem Fach • Neigung • Eignung • Interesse an einem bestimmten Beruf • Berufliche Verwertbarkeit Klärung: • Schnupperstudium • Gespräche mit Studenten • Fachspezifische Infos, z.B. Infotage der FAU Hochschulkompass http://www.hrk.de

  13. Lohnt sich ein Studium? „DIE ZEIT“ schreibt dazu: „Es gibt verschiedene Erklärungen für den Zustand an unseren Universitäten: .... Sie sind so überfüllt, dass ein geordneter Lehrbetrieb kaum mehr möglich erscheint .... Auch der jährliche Andrang der Abiturienten ist weit größer als die freiwerdende Stellenzahl in akademischen Berufen. Von einem „sicheren Brotstudium“ ist also keineswegs die Rede. Vielmehr droht ein akademi-sches Proletariat erheblichen Umfangs zu entstehen .....“ 24. November 1948

  14. Lohnt sich ein Studium? Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquote und Einkommen (Jahr 2005) [%] Einkommen Euro 26,0 3700 € p.m. 4000 3000 2200 € p.m. 11,8 1700 € p.m. 9,7 2000 750 € p.m. 4,1 1000 Personen mitHochschul-/Fachhoch- schulabschluss Personen mitLehr-/Fachschul- abschluss Personen ohneBerufsabschluss Arbeitslosenquoteinsgesamt

  15. Lohnt sich ein Studium? Informationssystem Studium und Arbeitsmarkt (ISA) http://www.uni-duisburg-essen.de/isa/

  16. Lohnt sich ein Studium? http://www.km.bayern.de/km/schule/statistik/lehrerbedarf/index.shtml

  17. Entscheidungskriterien für eine Hochschule • Studiendauer • Spezialisierungsmöglichkeiten • Lehrangebot • Personalausstattung • Standortfaktoren (Wohnen, Arbeiten, Kultur, etc.) • Rankings/Ruf • Größe Klärung: • Besuch vor Ort • Gespräche mit Studenten http://www.dfg.de/ranking/index.html • Internet/Vorlesungsverzeichnis

  18. Gründe für die Wahl (Mehrfachnennungen möglich)

  19. Wie funktioniert studieren überhaupt?- Die neuen Abschlüsse - Kein Diplom/Magister mehr, statt dessen: Wirtschaftswissenschaften Geisteswissenschaften (2 Fach) Gymnasiallehramt (zusätzlich) Bachelor of Arts Bachelor of Science Naturwissenschaften Technik Gymnasiallehramt (zusätzlich) Bachelor of Education Lehramt Grund-, Haupt-,Real- und Berufsschule (zusätzlich)

  20. Bachelor – was ist das? • Erster berufsqualifizierender Abschluss nach 6 Semestern • Ein (guter) Bachelor-Abschluss ist die Voraussetzung für die Aufnahme eines weiterführenden Masterstudiengangs. Master: Vertiefung der akademischen Ausbildung in 4 Semestern(forschungsorientiert) Konsekutiver Master baut inhaltlich auf Bachelor auf Nicht-konsekutiver Master baut inhaltlich nicht auf Bachelor auf

  21. Bachelor – was ist das? bisher jetzt Promotion Promotion nach ca.10 Sem. Abschlussprüfung nach 10 Sem. Master nach 6 Sem. Bachelor < 2,5QFV nach ca.5 Sem. Zwischenprüfung nach 2-3 Sem. GOP Diplom/Magister Bachelor/Master

  22. Bachelor – was ist das? Studium ist modular aufgebaut Ein Modul ist die Zusammenfassung von Stoffgebieten zu thematisch und zeitlich abgerundeten, in sich abgeschlossenen, abprüfbaren Einheiten (Baukastenprinzip) Module werden durch studienbegleitende Prüfungen abgeschlossen. D.h. am Ende jedes Semesters wird der Stoff, den man im Semester gehört hat durch Prüfungen abgeschlossen.

  23. Bachelor – was ist das? Grundlagen- und Orientierungsprüfung (GOP) Bis Ende des 2. Semesterssoll best. Anzahl an Prüfungenabgelegt sein. Eine Wiederholungsmöglichkeit pro Prüfung. Achtung: Bis Ende des 3. Semesters müssen die Prüfungenabgelegt sein. Wenn nicht ist das Studium vorzeitig beendet. GOP erfüllt die Eigenschaft einer Eignungsprüfung

  24. Bachelor – was ist das? Bisher Berechnung des Aufwandes für ein Studium nach Semester-wochenstunden (SWS); Jetzt nach Anrechnungspunkt (AP) bzw. Credits (C); AP/C istMaß für die Arbeitsbelastung eines Studenten; 1 AP/C entspricht 30 Stunden Arbeitszeit; Dabei ist die reine Unter-richtszeit sowie die Vor- und Nachbereitungszeit eingeschlossen; Pro Semester soll der Student 30 AP/C erbringen, entspricht also900 Arbeitsstunden pro Semester (Workload)

  25. Bachelor – was ist das? 900 Arbeitsstunden pro Semester entspricht 1800 Stunden pro Jahr Durchschnittlicher Arbeitnehmer (6 Wochen Urlaub) arbeitet 220 Tageim Jahr á 8 Stunden, entspricht 1760 Stunden!

  26. Bachelor – was ist das?

  27. Bachelor – was ist das? Es bleiben 300 - 120 = 180 Stdzum Vor- und Nachbereiten sowie zum Lernen für Klausur 10 ECTS-Pkte für Mathe A2entspr. 10 x 30 = 300 Std.Arbeit. Davon sind (5+3) x 15 = 120 Std.Präsenzzeit in V und Ü.

  28. Bachelor – was ist das? Wie werden die Noten ermittelt? Für bestandene Module werden ECTS-Punkte gut geschrieben; Jeder der die Prüfung bestanden hat erhält die selbe Anzahl an ECTS-Punkten. ECTS kein Maß für die Note aber für die Arbeitsbelastung! Die Note jedes Moduls wird mit den entsprechenden ECTS-Punktenmultipliziert (Credit Points) und die Summe der Credit Points durch diezu vergebende Gesamtzahl der ECTS-Punkte (6x30 = 180) dividiert. Durchschnittsnote bezogen auf ECTS-Punkte

  29. Wie erhalte ich einen Studienplatz?

  30. 3 Wege zum Studienplatz an der Universität 3. Weg Fach mit bundesweitem NC „ZVS“ 1. Weg Fach ohne Zulassungs- beschränkung (NC) 2. Weg Fach mit lokalem NC Achtung: möglicherweise Eignungsfeststellungsverfahren, Eignungsprüfung,Voranmeldung oder Vorpraktikum

  31. Voranmeldeverfahren Besonderheit: Voranmeldeverfahren • Japanologie • Soziologie Anmeldungbis 15.7. direkt an die Uni.Studienplatzgarantie

  32. Zulassungsfreie Fächer an der FAU in Nürnberg Eignungsfeststellungsverfahren

  33. Zulassungsfreie Fächer an der FAU in Nürnberg; AnmeldungEignungsprüfung 15.6. in Nürnberg; Mappenabgabe:15.5. Eignungsfeststellungs-verfahren: 15.7. Anmeldung Eignungsprüfung 1.6. 6 Wochen Industriepraktikum

  34. Eignungsprüfung Studienfächer, die besondere Fähigkeiten erfordern • Kunst • Musik • Sport Anmeldung zu unterschiedlichen Terminen, teilweise bereitsim Frühjahr

  35. Eignungsfeststellungsverfahren Eignungsfeststellungsverfahren MB Versucheiner validenVorhersagedes späteren Studienerfolgs

  36. 2. Weg zum Studienplatz an der Universität Fach mit lokalem NC Bewerbung bei Uni bis 15.7. Persönliche Immatrikulation bei der UniversitätAnfang/Mitte September

  37. Fächer mit lokalem NC an der FAU Anmeldung Eignungsprüfung 1.6. 6 Wochen Industriepraktikum

  38. Ergebnisse Auswahlverfahren

  39. Ergebnisse Bayerisches Auswahlverfahren

  40. Ergebnisse Auswahlverfahren

  41. 3. Weg zum Studienplatz an der Universität Fach mit bundesweitem NC Biologie (Diplom, nicht mehr in ER) Medizin Pharmazie Psychologie (Diplom, nicht mehr in ER) Zahnmedizin Tiermedizin (nicht in ER) Bewerbung bei ZVS bis 15.7. / (31.5.) Bei Auswahl, Studienplatzannahmeerklärung an Uni Persönliche, endgültige Immatrikulation bei Uni

  42. ZVS-Bewerbung www.zvs.de ANTON

  43. Ergebnisse des ZVS-Verfahrens WS 08/09 Auswahlverfahren der Hochschulen Medizin 1,5 (1,4-1,8) Pharmazie 2,6 (1,7-3,0) Psychologie --- (1,3-1,7) Zahnmedizin 1,9 (1,7-2,0) Tiermedizin --- (1,8)

  44. ibz@zuv.uni-erlangen.de

  45. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

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