1 / 32

Dresden, 11.04.2012

Fakultät Mathematik/Naturwissenschaften, Professur für ARbeits- und Organisationspsychologie. Psychische Belastung und Burnout-Syndrom – Ursachen und Prävention Gabriele Buruck M.A. Public Health , wiss. Mitarbeiterin. Dresden, 11.04.2012. Agenda . Überblick. 2

demont
Télécharger la présentation

Dresden, 11.04.2012

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Fakultät Mathematik/Naturwissenschaften, Professur für ARbeits- und Organisationspsychologie Psychische Belastung und Burnout-Syndrom – Ursachen und Prävention Gabriele Buruck M.A. Public Health, wiss. Mitarbeiterin Dresden, 11.04.2012

  2. Agenda Überblick 2 Theoretischer Hintergrund Burnout 1 Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt Arbeitsmerkmale Gesellschaft Burnout Gesundheit Person 4 Ausblick: Verhältnisprävention 3 Wie messen?

  3. 1. Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt … durch fehlende Erholung , keine Rückstellung möglich, chronischer Stress Mejman & Mulder (1998), McEwen (1998)

  4. 1. Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt Wie teilen wir unsere Zeit ein? Rau et al. 2010

  5. 1. Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt Modelle der arbeitsbedingten Erkrankungen • Theoriebasiert • Empirisch überprüft

  6. 1. Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt

  7. 1. Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt Candola, Brunner & Marmot (2006)

  8. 1. Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt Soziale Unterstützung bei der Arbeit und koronare Ereignisse über drei Jahre De Bacquer et al. (2005)

  9. 1. Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt

  10. 1. Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt Kivimäki et al. (2002)

  11. 1. Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt Psychische Störungen führen eher zu verstärkter Beeinträchtigung (YLD: 42%) als zum vorzeitigen Tod (DALY: 28%), Wittchen et al. 2011

  12. Agenda Überblick 2 Theoretischer Hintergrund Burnout 1 Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt Arbeitsmerkmale Gesellschaft Burnout Gesundheit Person 4 Ausblick: Verhältnisprävention 3 Wie messen?

  13. 2. Theoretischer Hintergrund Energie Arbeitsbelastung Emotionale Erschöpfung Anerkennung Hingabe Zynismus Kontrolle der Spielräume Werte Soziale Unterstützung Effektivität Fairness Ineffektivität Burnout-Engagement-Kontinuum (Leiter & Maslach (2004); Maslach & Leiter (2008) Aspekte des Berufslebens

  14. 2. Theoretischer Hintergrund Positionspapier der DGPPN zum Thema Burnout (März 2012) Konzept vom Übergang von Arbeitsbelastung zu Krankheit

  15. 2. Theoretischer Hintergrund Kategorisierung von Burnout-Beschwerden mit entsprechenden Maßnahmeebenen (DGPPN, 2012)

  16. 2. Theoretischer Hintergrund „ Burnout als „…eine arbeitsassoziierte Stressreaktion, die zu einem anhaltenden negativem Gefühlszustand bei normalen Individuen führt…. „ beschreibt und weiter ausführt „…Es ist das Resultat eines nicht Zusammenpassens von Arbeitsplatz und Mitarbeiter in den sechs Bereichen: Arbeitsmenge, soziales Umfeld, Unterstützung, Werte, Fairness und Kontrolle. Besteht ein Ungleichgewicht in einem oder mehreren dieser Bereiche, reichen die Ressourcen des Individuums nicht mehr, um mit den Bedingungen am Arbeitsplatz richtig umzugehen Schweizer Vereins „Swiss Expert Network on Burnout“ , 2007

  17. 2. Theoretischer Hintergrund Prinzip der Gegenseitigkeit(Reziprozität) auf drei Ebenen (Schaufeli, 2008)‏

  18. 2. Theoretischer Hintergrund Sanz, 2008

  19. 2. Theoretischer Hintergrund FILM „Burnout“ • Wer ist betroffen?

  20. Agenda Überblick 2 Theoretischer Hintergrund Burnout 1 Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt Arbeitsmerkmale Gesellschaft Burnout Gesundheit Person 4 Ausblick: Verhältnisprävention 3 Wie messen?

  21. 3. Messung Welche Messmöglichkeiten? Quantitativ Objektiv bedingungsbezogen – Arbeitsanalysen (TBS, REBA, SGA) Biomarker (Cortisol, Blutdruck, Herzratenvariabilität, Hautleitwert) Subjektiv bedingungsbezogen (Fragebögen , FIT, ERI, AWS) Subjektiv personenbezogen (Burnout, Wohlbefinden, Leistung, Personenmerkmale) Qualitativ Interviews

  22. 3. Messung Emotionale Erschöpfung Schlüsselrolle für Erklärung des Zusamenhangs erlebter Arbeitsbelastung und Wohlbefinden Buruck et al (in preparation)

  23. 3. Messung Emotionale Erschöpfung Schlüsselrolle für Erklärung des Zusamenhangs erlebter fehlender Anerkennung und Wohlbefinden Buruck et al (in preparation)

  24. Agenda Überblick 2 Theoretischer Hintergrund Burnout 1 Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt Arbeitsmerkmale Gesellschaft Burnout Gesundheit Person 4 Ausblick: Verhältnisprävention 3 Wie messen?

  25. 4. Ausblick: Verhältnisprävention • Burnoutprävention durch Gestaltung der Arbeitsbedingung • Pilotstudien • Seit 2007 jährliche Seminare für Personal- und Betriebsräte (N = 120) • Seit 2008 jährliche Seminare für Integrationsfachdienst in Frankfurt/Main (N = 130) • Projekt „Gesundheitsmanagement in sächsischen Finanzbehörden“Erhebung: Juni 2010 • N = 1543 beantwortete Fragebögen (72,8 %) • anschließend Seminare für Führungskräfte

  26. 4. Ausblick: Verhältnisprävention Lehrmodul Burnoutprävention als Gesundheitszirkel • Begriffliche Einordnung: Aspekte des Berufslebens (Arbeitsbelastung, Spielräume, Anerkennung, Gemeinschaft, Fairness, Werte), Risiko vs. Ressource • Zusätzliche Einflussgrößen für Burnout: Kompetenzen der Emotionsregulierung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Präsentismus • Selbstgewählte Fallbeispiele aus der Praxis: Ursachen, Lösungen, Maßnahmen um Aspekte des Berufslebens zu verändern

  27. 4. Ausblick: Verhältnisprävention Seminarmodul 1 Burnoutrisiko

  28. 4. Ausblick: Verhältnisprävention Seminarmodul 2 Kompetenzen der Emotionsregulierung Arbeit-Familie-Konflikt Präsentismus

  29. 4. Ausblick: Verhältnisprävention Seminarmodul 3

  30. Zeitlicher Ablauf • 8 – 12 Teilnehmer • Blockveranstaltung ( drei Wochenenden) o d e r • 8 Wochen a 1 ½ h • Moderator und Co-Moderator

  31. 4. Ausblick: Verhältnisprävention Wichtige Hinweise - AKZEPTANZ Kleine Schritte Prozess über die Zeit Rückschläge Feste Arbeitsgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter in einem Boot Change-Prozesse

  32. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Gabriele Buruck, Tel. 0351 4633 6894 email: buruck@psychololgie.tu-dresden.de

More Related