1 / 25

Bedarfe an Unterstützung und Entlastung von Angehörigen älterer Menschen mit Demenz

“Services for Supporting Family Carers of Elderly People in Europe: Characteristics, Coverage and Usage”. E U R O F A M C A R E. Bedarfe an Unterstützung und Entlastung von Angehörigen älterer Menschen mit Demenz. Hanneli Döhner, Eva Mnich, Olaf Nehlich.

elewa
Télécharger la présentation

Bedarfe an Unterstützung und Entlastung von Angehörigen älterer Menschen mit Demenz

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. “Services for Supporting Family Carers of Elderly People in Europe: Characteristics, Coverage and Usage” E U R O F A M C A R E Bedarfe an Unterstützung und Entlastung von Angehörigen älterer Menschen mit Demenz Hanneli Döhner, Eva Mnich, Olaf Nehlich • Die EUROFAMCARE Gruppe: Deutschland: Döhner H (Projekt Koordinator), Kofahl C, Lüdecke D, Mnich E (Hamburg) and Rothgang H, Becker R (Bremen); Griechenland: Mestheneos E, Triantafillou J, Prouskas C, Mestheneos K; Italien: Lamura G, Balducci C, Melchiorre MG, Quattrini S, Spazzafumo L; Polen: Bien B, Wojszel B, Synak B, Czekanowski P, Bledowski P; Schweden: Öberg B, Krevers B, Johansson SL; England: McKee K, Barber L, Brown J, Nolan M • “Services for Supporting Family Carers of Elderly People in Europe:Characteristics, Coverage and Usage” - EUROFAMCARE • EUROFAMCARE is an international research project funded within the 5th Framework Programme of the European Community, Key Action 6: The Ageing Population and Disabilities, 6.5: Health and Social Care Services to older People, Contract N° QLK6-CT-2002-02647 "EUROFAMCARE“

  2. Zielsetzung Das von der EU geförderte Projekt EUROFAMCARE untersucht die Situation pflegender Angehöriger in einem europäischen Vergleich. Ziel ist eine stärkere Orientierung der Gesundheits- und Sozialpolitik hin zu einem partnerschaftlichen Ansatz zwischen pflegenden Angehörigen, professionell Pflegenden und den pflegebedürftigen älteren Menschen selbst.

  3. Fragestellung Im Zentrum des Forschungsinteresses stehen neben dem Alltag der betreuenden Angehörigen deshalb Dienste, Einrichtungen und weitere Angebote, die zur Unterstützung und Entlastung pflegender Angehöriger beitragen können. • Verfügbarkeit • Bekanntheit • Nutzung • Akzeptanz

  4. Sechs-Länder-Vergleichsstudie In sechs nationalen Untersuchungen werden die konkreten Erfahrungen der pflegenden Angehörigen von älteren Menschen vor Ort erhoben. Neben den Be- und Entlastungsfaktoren sowie den direkten und indirekten Kosten, die aus der Betreuung oder Pflege resultieren, werden auch Erfahrungen mit unterstützenden Angeboten sowie Ansichten über und Wünsche an derartige Angebote erfragt. • Deutschland (Gesamt-Koordination) • Griechenland • Großbritannien • Italien • Polen • Schweden

  5. Zielgruppe • Befragt werden Angehörige von Pflegebedürftigen, die • 65 Jahre oder älter sind, • mindestens 4 Stunden wöchentlich persönliche Pflege und Betreuung durch ihren Angehörigen erhalten und • Hauptbetreuungsperson sind. • In jedem der 6 Länder wurden 1000 Angehörige befragt.

  6. Problemgruppen(N=996; in %)

  7. Diagnose Demenz Verhaltensauffälligkeiten und Gedächtnisprobleme Gedächtnisprobleme ohne V Verhaltensauffälligkeiten ohne G Keine geistigen Probleme Pflegeaufwand in den 5 Gruppen(Mittelwerte)

  8. Diagnose Demenz Verhaltensauffälligkeiten und Gedächtnisprobleme Gedächtnisprobleme ohne V Verhaltensauffälligkeiten ohne G Keine geistigen Probleme Wie hilfsbedürftig ist Ihr/e ÄLTERER ANGEHÖRIGER? (in %)

  9. Diagnose Demenz Verhaltensauffälligkeiten und Gedächtnisprobleme Gedächtnisprobleme ohne V Verhaltensauffälligkeiten ohne G Keine geistigen Probleme In welcher Pflegestufe ist Ihr ÄLTERER ANGEHÖRIGER derzeit eingestuft? (in %)

  10. Diagnose Demenz Verhaltensauffälligkeiten und Gedächtnisprobleme Gedächtnisprobleme ohne V Verhaltensauffälligkeiten ohne G Keine geistigen Probleme Gibt es jemanden, der bei der Betreuung Ihres ÄLTEREN ANGEHÖRIGEN einspringen könnte, ....(in %)

  11. Würden Sie Ihren ÄLTEREN ANGEHÖRIGEN im Pflegeheim unterbringen? (N=892; in %)

  12. Werden Sie Ihren ÄLTEREN ANGEHÖRIGEN in Zukunft weiterhin pflegen? (in %)

  13. Welche Angebote / Dienste haben Ihr/e ÄLTEREN ANGEHÖRIGEN in den letzten 6 Monaten genutzt?(Nennungshäufigkeit >15%)

  14. Diagnose Demenz Verhaltensauffälligkeiten und Gedächtnisprobleme Gedächtnisprobleme ohne V Verhaltensauffälligkeiten ohne G Keine geistigen Probleme Welche Angebote / Dienste haben Ihr/e ÄLTEREN ANGEHÖRIGEN in den letzten 6 Monaten genutzt?(1. Ärzte)

  15. Diagnose Demenz Verhaltensauffälligkeiten und Gedächtnisprobleme Gedächtnisprobleme ohne V Verhaltensauffälligkeiten ohne G Keine geistigen Probleme Welche Angebote / Dienste haben Ihr/e ÄLTEREN ANGEHÖRIGEN in den letzten 6 Monaten genutzt?(2. Pflege)

  16. Diagnose Demenz Verhaltensauffälligkeiten und Gedächtnisprobleme Gedächtnisprobleme ohne V Verhaltensauffälligkeiten ohne G Keine geistigen Probleme Welche Angebote / Dienste haben Ihr/e ÄLTEREN ANGEHÖRIGEN in den letzten 6 Monaten genutzt?(3. alltägliche Hilfen)

  17. Diagnose Demenz Verhaltensauffälligkeiten und Gedächtnisprobleme Gedächtnisprobleme ohne V Verhaltensauffälligkeiten ohne G Keine geistigen Probleme Welche Angebote / Dienste haben Sie als PFLEGENDER ANGEHÖRIGE/R in den letzten6 Monaten genutzt?

  18. Diagnose Demenz Verhaltensauffälligkeiten und Gedächtnisprobleme Gedächtnisprobleme ohne V Verhaltensauffälligkeiten ohne G Keine geistigen Probleme Wenn Ihr ÄLTERER ANGEHÖRIGER alleine wäre, könnte er / sie die folgenden Aktivitäten ausführen? (1)Antwort: Überhaupt nicht in der Lage:(IADL in %)

  19. Diagnose Demenz Verhaltensauffälligkeiten und Gedächtnisprobleme Gedächtnisprobleme ohne V Verhaltensauffälligkeiten ohne G Keine geistigen Probleme Wenn Ihr ÄLTERER ANGEHÖRIGER alleine wäre, könnte er / sie die folgenden Aktivitäten ausführen? (2)Antwort: Überhaupt nicht in der Lage:(IADL in %)

  20. Diagnose Demenz Verhaltensauffälligkeiten und Gedächtnisprobleme Gedächtnisprobleme ohne V Verhaltensauffälligkeiten ohne G Keine geistigen Probleme Wie wichtig sind Ihnen als PFLEGENDER ANGEHÖRIGER folgende Formen der Unterstützung? (1)Nennungshäufigkeit >20% (in %)

  21. Diagnose Demenz Verhaltensauffälligkeiten und Gedächtnisprobleme Gedächtnisprobleme ohne V Verhaltensauffälligkeiten ohne G Keine geistigen Probleme Wie wichtig sind Ihnen als PFLEGENDER ANGEHÖRIGER folgende Formen der Unterstützung? (2)Nennungshäufigkeit >20% (in %)

  22. Diagnose Demenz Verhaltensauffälligkeiten und Gedächtnisprobleme Gedächtnisprobleme ohne V Verhaltensauffälligkeiten ohne G Keine geistigen Probleme Wie wichtig sind Ihnen als PFLEGENDER ANGEHÖRIGER die folgendenden Eigenschaften eines Dienstes / Angebotes?Nennungshäufigkeit >35% (in %)

  23. keine Pflegestufe Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3 + Härteregel Wie beurteilt der PFLEGENDE ANGEHÖRIGE den Grad der Hilfsbedürftigkeit unterschieden nach Pflegestufen?(Mittelwerte)

  24. Praxistransfer – Planungsebenen Rückmeldung der Ergebnisse der nationalen Untersuchungen und der Hintergrundberichte aus 23 Ländern an Politiker und Entscheidungs-träger • Nationale Ebene • Europäische Ebene • Ebene der Kommunen und Gemeinden, um auf regionale Besonderheiten und die jeweilige Wechselwirkung zwischen Familien, Diensten / Einrichtungen und Behörden Rücksicht nehmen zu können • Einbeziehung der Anbieter, mit denen die Forschungsergebnisse rückgekoppelt werden sollen, um ihre Angebote bedürfnisorientiert weiterzuentwickeln

  25. Praxistransfer – Handlungsebenen • Europaweiter Tag der Pflegenden Angehörigen Termin: 10. Oktober 2005 • „European Carers’ Charter“ • Alle am Projekt Beteiligten haben die Absicht, Veränderungsprozesse auf lokalen, nationalen und europäischen politischen Ebenen anzustoßen. • Für die Umsetzung werden projektbegleitend Strategien entwickelt, die Grundlage für ein breites europäisches Bündnis zur Verbesserung der Situation pflegender Angehöriger sein sollen.

More Related