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Herzlich Willkommen zur Vorlesung

Herzlich Willkommen zur Vorlesung. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Literatur: Fisseni, H.-J. (2004): Lehrbuch der psychologischen Diagnostik. Göttingen: Hogrefe. Gliederung. Ziel, Struktur und Funktion der Diagnostik Persönlichkeits- und Lerntheorien Diagnostische Vorgehensweise

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Herzlich Willkommen zur Vorlesung

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Presentation Transcript


  1. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Herzlich Willkommen zur Vorlesung Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Literatur: Fisseni, H.-J. (2004): Lehrbuch der psychologischen Diagnostik. Göttingen: Hogrefe

  2. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Gliederung • Ziel, Struktur und Funktion der Diagnostik • Persönlichkeits- und Lerntheorien • Diagnostische Vorgehensweise • Probleme der jeweiligen diagnostischen Vorgehensweise und des jeweiligen diagnostischen Instruments • Klinische vs. Statistische Urteilsbildung • Kognitive sowie formal-deskriptive Modell des Diagnostizierens, typische Fehler beim Diagnostizieren

  3. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Gliederung • Ziel, Struktur und Funktion der Diagnostik 1.1 Ziele der Diagnostik 1.2 Veranschaulichung des diagnostischen Prozesses 1.3 Struktur der Diagnostik 1.4 Normative Diagnostik 1.5 Vorgehensweisen 1.6 Entscheidungstheorie

  4. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung 1.1 Ziele der Diagnostik • Diagnostik dient • der optimalen Lösung von Problemen, nicht nur Beobachtung • der Klassifikation, z.B. Einordnung von bestimmten Störungen zu bestimmten Klassen • Die Lösung eines Problems schließt Diagnose und Prognose ein.

  5. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Hempel-Oppenheim-Schema • Diagnosen setzten Gesetzmäßigkeit über gegebene Zusammenhänge voraus. →Hempel-Oppenheim-Schema (deduktiv-nomologisch)

  6. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Hempel-Oppenheim-Schema

  7. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Wahrheitswertetafel der Implikationen • „Wenn A, dann B“ (bzw. A  B) ist eine Implikation

  8. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung 1.1 Ziele der Diagnostik • Prognosen verlangen technologische Regeln, die angeben, mit welchen Mitteln ein festgelegtes Ziel erreichbar ist. • Das Erreichen von Zielen impliziert Normen

  9. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung 1.2 Veranschaulichung des diagnostischen Prozesses

  10. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung 1.2 Veranschaulichung des diagnostischen Prozesses

  11. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung 1.2 Veranschaulichung des diagnostischen Prozesses

  12. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung 1.3 Struktur der Diagnostik • KIinisch-psychiatrische, klinisch-psychologische und Eignungsdiagnostik • Eignungsdiagnostik: Selektion und Platzierung • Entscheidung mit (klinische Diagnostik) vs. über Person (Eignungsdiagnostik) • individuelle vs. institutionelle Entscheidungen • Selektions- vs. Modifikationsstrategie

  13. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Selektions- vs. Modifikationsstrategie • Selektionsstrategie: Person- vs. Bedingungs-selektion • Personselektion: vorgegeben sind Bedingungen wie Tätigkeiten, Personen werden zugeordnet, so dass Kriterium optimal erreicht wird • Bedingungsselektion: vorgegeben sind Personen, für sie werden optimale Bedingungen (Tätigkeiten) gesucht; wie z.B. bei der Platzierung, Berufsberatung

  14. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Selektions- vs. Modifikationsstrategie • Modifikationsstrategie: Verhaltens- vs. Bedingungsmodifikation • Verhaltensmodifikation: Verhalten der Person wird verändert durch Psychotherapie, Training • Bedingungsmodifikation: Veränderung der Bedingungen, z.B. Verbesserung des Arbeitsplatzes

  15. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Selektions- vs. Modifikationsstrategie • Selektionsstrategie impliziert Statusdiagnostik und damit Klassische Testtheorie sowie auch probabilistische Messmodelle wie Rasch-Modell • Modifikationsstrategie verlangt Prozess- oder Änderungsdiagnostik.

  16. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung 1.4 Normative Diagnostik • Normative Diagnostik nach Westmeyer legt die Logik des Diagnostizierens fest • Diagnose als Auffinden postulierter Antezedensbedingung • Gesetz ist eine deterministisches, für alle Personen geltend

  17. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Beispiel von Westmeyer • Bevor die Gesetze als Implikationen dargestellt werden, sollen der • Einfachheit halber folgende Abkürzungen eingeführt werden: • S: Schulschwierigkeiten • NI: niedrige Intelligenz • SS: schwachsinnig • N: neurotisch • P: psychotisch • KL: keine Lernhaltung • H: hirngeschädigt • KM: keine Leistungsmotivation • konjunktive Verknüpfung

  18. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Beispiel von Westmeyer G1: (x) (SSx → Sx) G2: (x) (NIx  KMx → Sx) G3: (x) (KLx  KMx  Hx → Sx) G4: (x) (Nx  NIx → Sx) G5: (x) (KLx  KMx  Nx → Sx) G6: (x) (Hx  NIx → Sx) G7: (x) (NIx  KLx → Sx) A1: SSa A2: NIa  KMa A3: KLa  KMa  Ha A4: Na  NIa A5: KLa  KMa  Na A6: Ha  NIa A7: NIa  KLa

  19. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Beispiel aus der Verhaltenstheorie Gesetz: Wenn unmittelbar auf die Ausführung eines Verhaltens ein positiver Verstärker dargeboten wird, dann steigt die Reaktionsrate dieses Verhaltens. Antezedens 1: Auf das aggressive Verhalten von Peter erfolgt reaktionskontingent eine Zuwendung seiner Mutter. Antezedens 2: Die Zuwendung der Mutter ist ein positiver Verstärker für Peter. Explanandum: Peter ist sehr häufig aggressiv.

  20. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Beispiel aus der Verhaltenstheorie Gesetz: Wenn auf ein Verhalten die Beendigung der Darbietung eines negativen Verstärkers folgt, so steigt die Reaktionsrate dieses Verhaltens (negative Verstärkung). Antezedens 1: Die Zuwendung der Mutter ist gefolgt von einer Beendigung des aggressiven Verhaltens von Peter. Antezedens 2: Das aggressive Verhalten von Peter ist für die Mutter ein negativer Verstärker. Explanandum: Die Mutter zeigt häufig das Verhalten „Zuwendung“ auf Aggressionen von Peter.

  21. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung • Automatisiertes, rechnergesteuertes Diagnostizieren: Diagnostiker wird zum Gehilfen als Tester, Interviewer oder Beobachter • Deterministische und nicht-deterministische Gesetze • Praktisches Diagnostizieren kann durchaus als der Logik normativen Vorgehens folgend verstanden und beschrieben werden

  22. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung 1.5 Vorgehensweisen • Nomothetisches vs. idiographisches Vorgehen • Explizite vs. implizite Gesetze • Entscheidungstheorie: Kosten-Nutzen-Rechnung in der Diagnostik

  23. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung 1.6 Entscheidungstheorie • Entscheidungen, die in Klassifikationen resultieren, sind mit Fehlern behaftet. • Solche Entscheidungen können wie bei der Selektion enden in Annahme oder Ablehnung von Bewerbern. • Geeignete Bewerber können angenommen (valide Positive) oder fälschlicherweise abgelehnt werden (falsche Negative). Beide Gruppen bilden zusammen die Basisrate, hier der Anteil der Geeigneten. • Ungeeignete Bewerber könne abgelehnt (valide Negative) oder angenommen werden (falsche Positive). Die Gruppe der Angenommenen setzt sich zusammen aus den „validen Positiven“ und den „falschen Positiven“. Zusammen bilden beide Gruppen die Selektionsrate.  Folgen von Fehlentscheidungen

  24. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung tatsächlich Negative tatsächlich Positive y‘ cutoff Häufigkeiten valid Negative valid Positive falsch Negative falsch Positive Vorhersagewert Kosten-Nutzen-Rechnung

  25. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Wahrscheinlichkeit falsch Negativer P(FN) = FN/(P+N) Wahrscheinlichkeit valid Positiver P(VP) = VP/(P+N) Wahrscheinlichkeit tatsächlich Positiver BR = P/(P+N) y cut off für Kriterium Wahrscheinlichkeit valid Negativer P(VN) = VN/(P+N) Wahrscheinlichkeit falsch Positiver P(FP) = FP/(P+N) Wahrscheinlichkeit tatsächlich Negativer (1-BR) = N/(P+N) Wahrscheinlichkeit vorhergesagt Negativer (1-SR) = N‘/(P‘+N‘) Wahrscheinlichkeit vorhergesagt Positiver SR = P‘/(P‘+N‘) y‘ cut off für Vorhersage Wahrscheinlichkeiten von Testvorhersagen

  26. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Effizienz von Entscheidungen • Basis- und Selektionsrate haben Einfluss auf die Effizienz einer Entscheidung gegenüber Zufallsstrategie → Zufallsstrategie: Personen werden in Höhe der Selektionsrate nach Zufall aus der Gesamtgruppe von Personen ausgewählt • Effizienz der Entscheidung sinkt mit fallender Basisrate und steigt mit sinkender Selektionsrate. • Bei geringer Effizienz diagnostisch gestützter Entscheidungen gegenüber Zufallsentscheidungen stellt sich die Frage, ob der finanzielle Aufwand der Diagnostik sie, nämlich die Diagnostik, rechtfertigt.

  27. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Charakteristik von Entscheidungsproblemen 1. a) institutionelle Entscheidung b) individuelle Entscheidung 2. a) ohne Quotenbeschränkung: die Entscheidungen über jedes Individuum sind unabhängig voneinander b) mit Quotenbeschränkung 3. a) jede Person wird nur einer Behandlung zugewiesen b) mehrere Behandlungen sind möglich 4. a) Ablehnung als Behandlung (Selektion) b) Platzierung 5. a) die Information ist univariat b) sie ist multivariat 6. a) die Entscheidungen sind endgültig (single stage testing) b) es wird weitere Information erhoben, bevor eine endgültige Entscheidung fällt (sequentielle Strategie)

  28. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Beispiel eines Entscheidungsproblems • Charakteristik des vorliegenden Problems: 1.a) institutionelle Entscheidung 2.a) ohne Quotenbeschränkung 3.a) jede Person wird nur einer Behandlung zugewiesen 4.b) Platzierung, alle Personen bleiben in der Institution 5.a) die Information ist univariat 6.a) die Entscheidungen sind endgültig (single stage testing)

  29. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung endgültige Entscheidung Ausgang (outcome) Information über ein Individuum Strategie Entscheidung über den Fortgang der Untersuchung Test 1 Treatment A Test 2 Treatment B Test 3 Treatment C Verarbeitung der Informationen bei Entscheidungen

  30. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Beispiel mit P ≠ 1 Strategiematrix

  31. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Validitätsmatrix für Behandlung t

  32. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Nützlichkeit der Diagnostik • Die Nützlichkeit diagnostischen Vorgehens hängt nicht nur von den Kosten der Diagnostik ab, sondern auch von den Bewertungen (payoff), welche den Kriteriumswerten, z. B. die Erfolgsabstufungen, zugeordnet werden. • Payoff:

  33. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung tC tB tA ERWARTETER NUTZEN Mittelwert FÄHIGKEIT Payoff-Funktion

  34. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Validierung von Zuweisungsregeln

  35. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Gliederung • Ziel, Struktur und Funktion der Diagnostik • Persönlichkeits- und Lerntheorien • Diagnostische Vorgehensweise • Probleme der jeweiligen diagnostischen Vorgehensweise und des jeweiligen diagnostischen Instruments • Klinische vs. Statistische Urteilsbildung • Kognitive sowie formal-deskriptive Modell des Diagnostizierens, typische Fehler beim Diagnostizieren

  36. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Gliederung 2. Persönlichkeits- und Lerntheorien 2.1 Typtheorien 2.2 Traittheorien 2.3 Psychodynamische Theorien 2.4 Soziale Lerntheorien 2.5 Interaktionismus 2.6 Transaktionismus

  37. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung 2.1 Typtheorien • Logische Klassen, gekennzeichnet durch dichotome Merkmale, z.B. psychiatrisches Klassifikationssystem • Erweiterung zu Klassen, bei denen die Merkmale abgestuft sind, sog. relationale Klassen • Sheldon (1942) postulierte solche relationalen Klassen, wobei er drei physische mit drei korrespondierenden psychischen Dimensionen koppelte: • endomorph (weich, rund) - viszeroton (entspannt, isst gerne) • mesomorph (muskulös, kräftig) — somatoton (energisch, sich behauptend) • ektomorph (zerbrechliche, sensitives Nervensystem) — zerebroton (zurückhaltend, ängstlich)

  38. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung 2.2 Traittheorien • Trait und Verhalten stehen in monotoner Verbindung • Konsistente interindividuelle Unterschiede werden postuliert • Traits differieren in ihrer Generalität, d.h. in ihrer Situationsunabhängigkeit • Fragebogen: Itemformulierung — Häufigkeit, Intensität • Beispiele von Traits (Persönlichkeitsfaktoren)

  39. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Traittheorien • Korrelationen zwischen Situationen, in denen derselbe Trait gemessen oder beobachtet wird, geben Aufschluss über Situationseinfluss • Situationskonsistenz als Moderatorvariable • Korrelation zwischen zwei Variablen unter Berücksichtigung einer Moderatorvariable

  40. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung 2.3 Psychodynamische Theorien • Verhalten und zu Grunde liegende Personfaktoren müssen nicht in monotoner Beziehung stehen, da Abwehrmechanismen

  41. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung 2.4 Soziale Lerntheorien • Klassisches Konditionieren, operante positive, negative Verstärkung • Laut Skinner wird Verhalten nicht inhaltlich, sondern formal als Reaktionsrate mit einer Norm verglichen. → Es gibt Verhaltenslücke, Verhaltensmangel, Verhaltensexzess und Verhalten, das unangemessen ist, wenn es überhaupt auftritt

  42. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Verhaltensdiagnostik besteht aus: 1. Zielbestimmung: Welche Verhaltensweisen sollen in ihrer Auftrittshäufigkeit, Intensität und ihrer Dauer verändert werden? Weiterhin interessieren hier Veränderungen bezüglich der Bedingungen, unter denen Verhaltensweisen auftreten. 2. Bedingungsanalyse (oder auch funktionale Analyse): Unter welchen Bedingungen wurde das Verhalten erworben und welche Faktoren halten es aufrecht? 3. Therapieplanung: Mit welchen Mitteln lässt sich die angezielte Verhaltens-änderung erreichen?

  43. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Verhaltensdiagnostik • Die drei Fragen sind nicht unabhängig voneinander • die funktionale Analyse ist von der Zielbestimmung abhängig, kann aber auch Informationen liefern, welche die Zielbestimmung ändern. • die Zielbestimmung legt die technischen Mittel fest, ist aber umgekehrt auch von der Realisierungsmöglichkeit der technischen Mittel abhängig

  44. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung 2.5 Interaktionismus • Begriff leitet sich ab aus statistischer Interaktion • Interaktion von Personen (mit interindividuell differierenden Merkmalen) als Personfaktor und Situationsfaktor, der verschiedene Situationen enthält → wirkt auf Verhalten (abhängige Variable) • Der Einfluss des Personfaktors auf das Verhalten wird moderiert.

  45. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Interaktionismus • Interaktion von Person und Situation hat (prozentual) größere Bedeutung als die Summe der einzelnen Effekte des Personfaktors und des Situationsfaktors. • Personfaktor: • kann rein formal berücksichtigt werden, d.h. Personen nehmen Einfluss auf die abhängige Variable. • kann inhaltlich spezifiziert werden, indem Personen bezüglich eines zu messenden Merkmals untersucht werden. • Differenzen zwischen Personen in diesem Merkmal bilden sich dann alleine oder in Interaktion mit dem Situationsfaktor in der abhängigen Variable ab.

  46. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Modell von Humphrey & Revelle Situationsspezifische Moderatoren Vigilanzaufgaben Leistung: Informations- verarbeitung und Aufgaben Anreiz Zustände Motivationale Richtung und Intensität Personenfaktoren, Traits Reaktionszeit Info.transfer- aufgaben  Leistungs- motiv Leistungs- motivation Annäherungs- tendenz Buchstabensuche TAT einfache Matheaufg. Erfolg/ Misserfolg Anstrengung bei der Bearb- eitung Informations- durchfluss Ängstlichkeit Angst Vermeidungs- tendenz  STAI Trait GRC/SAT Ich- Bedrohung Komplexe Aufgaben Analogie-Aufgaben Proofreading Tageszeit Impulsivität Aktivation KZG  IPI Impulsivität Drogen, Stimulantien Wiedererkennen KZG- Aufgaben Freie Wiedergabe Zeitvorgabe Gedächtnissuche

  47. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung KZG-Leistung KZG Informationsdurchfluss Informations-transfer Yerkes-Dodson-Gesetz (1908) Arousal Anmerkungen zum Modell • Auf der Seite der Aufgabe (=Situation)

  48. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Leistungsmotivation als State/Prozess Misserfolg Erfolg Leistungsmotiv als zeitstabiles Merkmal: regt State an Anmerkungen zum Modell • Auf der Seite der Motivation (Person)

  49. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Angst als State/Prozess Misserfolg Erfolg Ängstlichkeit als zeitstabiles Merkmal: regt State an Anmerkungen zum Modell • Auf der Seite der Angst (Person)

  50. Diagnostische Verfahren und Urteilsbildung Eigene Untersuchung ohne inhaltliche Spezifikation des Personfaktors

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