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Neuer Wirtschaftsboom am Zuckerhut? Brasilien ist nicht zu bremsen!. Vortrag von Karlheinz K. Naumann aus S ão Paulo am 25.5.2009 auf dem AWO – Länderforum Brasilien in Wien. Inhalt. Brasilien – ein Überblick Geografie Geschichte Bevölkerung Wirtschaft Brasilien – warum?
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Neuer Wirtschaftsboom am Zuckerhut?Brasilien ist nicht zu bremsen! Vortrag von Karlheinz K. Naumann aus São Paulo am 25.5.2009 auf dem AWO – Länderforum Brasilien in Wien
Inhalt • Brasilien – ein Überblick • Geografie • Geschichte • Bevölkerung • Wirtschaft • Brasilien – warum? • Gründe für ein Engagement • Gründe gegen ein Engagement • Brasilien - wie? • Alternativen vom indirekten Export bis zum Firmenkauf • Geschäftskultur und Umgang mit Menschen • Mitarbeiter suchen, einstellen und entlassen • Probleme und ihre Vermeidung • Brasilien – wo? • Branche • Standort • Brasilienengagement • Beispiele • Erfolgsfaktoren www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – ein Überblick Geografie www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – ein Überblick Geografie • 8,5 Mio. Km2 • 5.564 Gemeinden • 13 Millionenstädte • 7.000 km Küstenlinie • 3 Zeitzonen • größter Fluß der Welt • größter Urwald der Welt • größtes Sumpfgebiet der Welt • größtes Eisenerzvorkommen der Welt • große Erdöl- und Erdgasvorkommen • mehrere Klima- und Zeitzonen www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – ein Überblick Geschichte • 1499: Der Spanier Vicente Yáñez Pinzón befährt die Amazonasmündung • 1500: Am 2. April nimmt der Portugiese Pedro Álvares Cabral Brasilien (Ilha de Vera Cruz) für seinen König in Besitz • 1549: Gründung der ersten Hauptstadt São Salvador da Bahía de Todos os Santos • 1554: Gründung von São Paulo 1565: Gründung von Rio de Janeiro • 1583: Beginn der Sklavenhaltung (bis 13.5.1888) • 1630: Beginn der Kontrolle des Nordostens Brasilien durch die Holländer von Recife aus • 1654: Eroberung Recifes durch eine Allianz Spanien – Portugal • 1698: Entdeckung von Goldvorkommen • 1777: Portugal tauscht mit Spanien Uruguay gegen Rio Grande do Sul • 1789: Revolten in Minas Gerais gegen die Kolonioalverwaltung www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – ein Überblick Geschichte • 1822: Am 7. September Unabhängigkeitserklärung durch Dom Pedro .I, am 12. Oktober seine Proklamierung zum Kaiser • 1862: Rückkehr nach Portugal und Übernahme des Thrones als Pedro IV. von seinem verstorbenen Vater am 10. März, Abdankung am 5. Mai • 1831: Verzicht auf den Titel “Kaiser von Brasilien” • 1840: Volljährigkeit seines Sohnes, der damit als Dom Pedro II. die Regierungsgeschäfte übernimmt • 1889: Am 15. November Ausrufung der Republik • 1937: Auflösung des Parlamentes durch Präsident Getúlio Vargas, Verbot aller politischen Parteien • 1942: Kriegserklärung Brasiliens an Deutschland • 1945: Rücktritt Gelúlio Vargas’ 1951: Come back 1954: Selbstmord www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – ein Überblick Geschichte • 1954: Juscelino Kubitschek wird Präsident und verlegt 6 Jahre später die Bundesverwaltung von Rio de Janeiro nach Brasília • 1961: Jânio Quadros wird für einige Monate Präsident und wird durch João Goulart abgelöst, dessen Linkspopulismus dem Militär mißfällt • 1964: Putsch unter Anführung von General Castelo Branco • 1985: Ende der Militärdiktatur, José Sarney wird Präsident durch Tod des Wahlgewinners Tancredo Neves • anschließend: Wahl und Rücktritt von Fernando Collor de Mello, Übernahme durch den Vizepräsidenten Itamar Franco, Wahl von Fernando Henrique Cardoso zum Präsidenten, der vorher als Wirtschaftsminister die Inflation erfolgreich bekämpft hatte • 2002: Lula wird zum Präsident gewählt 2006: Wiederwahl Lulas www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – ein Überblick Bevölkerung • 184 Mio. Einwohner • 44 % Südosten • 29 % Nordosten • 15 % Süden • 6 % Mittelwesten • 6 % Norden • Ethnische Gruppen • 53 % Weiße • 22 % Mulatten • 12 % Mestizen • 11 % Schwarze • 2 % Sonstige • Geschlechter • 90 Mio. Männer • 94 Mio. Frauen • Verteilung Stadt/Land • 154 Mio. Stadtbewohner • 30 Mio. Landbewohner • Bevölkerungsdichte • 21,6 Einwohner / km2 • Acre 4 Einwohner / km2 • São Paulo 7.000 Einwohner / km2 www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – ein Überblick Wirtschaft 2007 Fahrzeugproduktion (Mio. Fahrzeuge) 11,596 Japan 10,781 USA 8,882 China 6,213 Deutschland 4,086 Südkorea 2,971 Brasilien Kosmetikverkauf (Mrd. US$) 50,5 USA 29,8 Japan 18,2 Brasilien 14,1 Frankreich 13,6 Deutschland Computerverkauf (Millionen Einheiten) 64,0 USA 36,0 China 13,0 Japan 11,2 Großbritannien 10,7 Brasilien Mobiltelefonlinien (Millionen Einheiten) 547 China 253 USA 234 Indien 170 Russland 121 Brasilien Schokoladeverbrauch (Tonnen) 1.600 USA 1.077 Deutschland 531 Großbritannien 410 Brasilien 404 Frankreich www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – ein Überblick Wirtschaft: Warum Brasilien DER KRISE trotzt • BIP – Wachstum (2008: + 5,1 %) • Inflation (Ende 2008: 5,9 %) • Währungsreserven (Ende 2008: 206,8 Mrd. US$) • Zahlungsbilanzüberschuß (2008: 4,07 %) • Handelsbilanzüberschuß (2008: 24,7Mrd. US$) • Auslandsdirektinvestitionen (2008: 45 Mrd. US$) www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – warum? Gründe für ein Engagement • traumhaft schöne Strände • ebensolche Menschen, dazu noch fremdenfreundlich und hilfsbereit • süffige Caipirinha • Fußballer, ohne die kein europäischer Fußballverein auskommt • Fleisch, welches selbst das argentinische Steak in den Schatten stellt • Karneval • auch im Winter Schwimmen im offenem Pool oder im Meer • viel Sonne im europäischen Winter www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – warum? Gründe für ein Engagement • Weltweites Produktranking und die Position Brasiliens: • Nr. 1 in Ethanol • Nr. 2 in Jeans, Keramikteilen und Buskarrosserien • Nr. 3 in Linienflugzeugen, Schuhen und Motorrädern • Nr. 4 in Bier • Nr. 5 in Seide und Radiogeräten • Nr. 6 in Kfz, CDs und Zement • Nr. 7 in Zellstoff, Papier, Textilien und Bekleidung • Nr. 8 in Stahl www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – warum? Gründe gegen ein Engagement • gefährliche Kriminalität • wuchernde Korruption • fehlende Infrastruktur • erstickende Bürokratie • lähmende Streiks (im öffentlichen Dienst) • kompliziertes Steuersystem • hohe Schuldzinsen • komplizierter Außenhandel • langsame Justiz • unqualifizierte Arbeitskräfte • arbeitnehmerfreundliche Gesetze www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – warum? Brasilien steht vor einem neuen Wirtschaftsboom, denn • die Börse hat sich von DER KRISE bereits weitgehend erholt • die Welt investiert wieder kräftig in Brasilien • Lanxess kaufte z.B. den Kautschukhersteller Petroflex • die brasilianische Bevölkerung wächst und mit ihr ihre Kaufkraft • die Binnennachfrage macht Exportverluste wett • Brasilien ist als Weltrohstoff- und Commoditylieferant unersetzlich • Brasiliens Banken sind von DER KRISE kaum betroffen • Brasilien kann die Zinsen im Gegensatz zu anderen Industriestaaten noch senken • die linke Regierung Lulas bleibt unbeirrt auf konservativen Kurs • Brasilien ist auf vielen Gebieten Weltmarktführer • u.a. bei Mittelstreckenflugzeugen, Ethanol aus Zuckerrohr, Rindfleisch • Brasilien kann den wachsenden Nahrungsmittelbedarf der Welt decken • ständig werden neue Erdöl- und Erdgasvorkommen entdeckt • der Brasilianer ist von Natur aus lebensbejahend und optimistisch www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – wie? Alternativen vom indirekten Export bis zum Firmenkauf • indirekter Export • Handelsvertreter • Händler (Großhandel, Einzelhandel, Fachhandel) • Importeur • Handelsniederlassung • Lizenzvergabe • Joint Venture • fremdvergebene Produktion • eigene Produktion • Beteiligung an Firma • Firmenkauf www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – wie? Geschäftskultur und Umgang mit Menschen • Brasilianische Geschäftsleute • lieben small talk zur Einleitung • wollen ihren Gesprächspartner kennen- und verstehen lernen • laden ihn dazu auch in’s Strand- oder Landhaus ein • tragen in São Paulo konservative Anzüge, im Landesinnern aber Blue Jeans und T-Shirt • benutzen oft sofort den Vornamen, aber mit SIR davor • benutzen, wenn man vertrauter ist, auch den Nachnamen, aber ohne SIR • sagen nicht “nein”, sondern umschreiben eine negative Entscheidung • sind schnell beleidigt, wenn sie sich arrogant behandelt fühlen • sind außerordentlich höflich • “servido?” • “desculpe alguma coisa!” • “com licença” www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – wie? Geschäftskultur und Umgang mit Menschen Brasilianer müssen wissen, daß nordeuropäische Geschäftsleute • sich nicht zur Begrüßung oder Verabschiedung umarmen • nicht (in der Öffentlichkeit) weinen und Gefühlsausbrüche vermeiden • formal sind und wirklich pünktlich, privat und geschäftlich • vielleicht kürzer arbeiten, aber intensiv(er) • abends früh essen und keine Zahnstocher und kein Handy im Restaurant benutzen • Treffen Monate vorher planen und diese wegen fehlender Notwendigkeit nicht bestätigen • sehr direkt, sogar trocken sind und dies nicht für eine Beleidigung halten • häufige Arbeitgeberwechsel für sehr negativ halten • mit dem Duzen zurückhaltend sind • beleidigt sind, wenn man sie mit dem Familiennamen ohne “Herr” davor anspricht • Weltmeister in den Disziplinen Technologie, Export und Rechthaben sind, wenn es sich um meine Landsleute handelt • Brasilien nicht mit Technologie, Qualität, Industrie oder Fortschritt, sondern mit Fußball, Karneval, Kaffee, Caipirinha und Stränden voller Tangamädchen assoziieren www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – wie? Mitarbeiter suchen, einstellen und entlassen • keine Arbeitszeugnisse • wenig aussagekräftige Ausbildungsbelege • viel Spreu und wenig Weizen bei Bewerbungsunterlagen • Arbeitsbuch ersetzt oft Verträge • hohe Zuschläge auf Bruttoentgelt • 30 Tage gesetzliche Kündigungsfrist • Kündigung durch Arbeitnehmer oft aus nichtigem Grund • trotzdem ist Kündigung manchmal schwierig und fast immer teuer www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – wie? Probleme ... • Ungeduld • kurzfristiger Erfolgszwang • Überheblichkeit • Unterschätzung des Markteintrittsaufwandes • kein Eingehen auf kulturelle Unterschiede • zu viel Vertrauen in Versprechen Einheimischer • falsche lokale Partner • Sparen am falschen Platz • keine landessprachliche Unterlagen (Portugiesisch ist nicht „Brasilianisch“!) • Versuch, Ladenhüter zu verkaufen • Export nicht wettbewerbsfähig • kein systematisches Vorgehen • keine quantitativen Ziele • kein Projektcontrolling www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – wie? ... und ihre Vermeidung • Werden meine Produkte in Brasilien benötigt oder kann ich einen Bedarf schaffen? • Werden sie akzeptiert oder müssen sie speziellen Bedürfnisse angepaßt werden? • Sind sie im reinem Export wettbewerbsfähig oder ist local content nötig? • Wie kalkuliere ich Kosten und Preise? • Was ist der richtige Vertriebsweg? • Soll ich auf einer Messe ausstellen und wenn ja, auf welcher? • Wer sind die richtigen Geschäftspartner und wie und wo finde ich diese? • Lohnt sich ein Beitritt zum Firmenpool Brasilien / Mercosur? • Was muß bei Vertragsabschlüssen beachtet werden? • Wer sind und wo sitzen meine Kunden? • Wo sollte ich tätig werden und was sind die Standortunterschiede? • Wer ist und was macht mein Wettbewerb? • Wie lange brauche ich für den Geschäftsaufbau? • Was kostet dieser und wer macht dies für mich? • Was sind die Erfolgsfaktoren meines Geschäftes? • Wie bereite ich mich auf eine Brasilienreise vor? • Lohnt sich die Teilnahme an einer Marktsondierungsreise / Wirtschaftsmission? www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – wie? Phase 3 Geschäftsaufbau Phase 2 Vorbereitung Phase 4 Geschäftsbetreuung Phase 1 Machbarkeitsprüfung Information Produkt? Kosten / Preis? Bedarf? Restriktionen? Konkurrenz? Bewertung Wettbewerbsfähigkeit? Rentabilität? Investitionen? Zeit? Ressourcen? Empfehlung Alternativen? Bewertungskriterien? Empfehlung Entscheidung Markteintritt ja/nein Markteintrittstrategie Planung Aktionen Termine Zeit- und Geldaufwand Durchführung Geschäftsmodellentwicklung Geschäftspartnersuche Standortbestimmung Wirtschaftlichkeitsrechnung Auswahl Vertragsabschluß Vertretervertrag Kundendienstvertrag Händlervertrag Lizenzvertrag Gesellschaftsvertrag Geschäftsbeginn Übersetzungen Preisbildung Firmengründung Stellenbesetzung Aufbaugeschäftsführung Import Verwaltung Jahresplanung Controlling Aufsicht Beirat Bevollmächtigter Sonderaufgaben Inkasso Vertragsauflösung Personalaustausch Prozeßführung Treuhändertätigkeit Geschäftsoptimierung Sanierung Firmenkauf/-verkauf www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – wo? Branche • Bergbau • Automobilbau/-zulieferung • Medizintechnik • Maschinenbau • Sicherheitstechnik • Erdöl- und Erdgasgewinnung, -verarbeitung und –verteilung • Landwirtschaft einschließlich Biokraftstoffgewinnung BIP –Struktur Nur 6 % Landwirtschaft und 30 % Industrie, aber 64 % Dienstleistung! www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – wo? Standort • In der Kolonialzeit war die Entscheidung einfach: • Zuckerrohr in Bahia • Kaffee in São Paulo • Während der Militärdiktatur galt: • Industrie in São Paulo • Erdöl in Rio • Petrochemie in Bahia • Eisenerz in Grande Carajás • Stahl in Minas Gerais • Und heute? ... Führen viele Wege nach Rom! www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilien – wo? Standort: Die Qual der Wahl www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilienengagement Beispiel Automobilzulieferer Produkte: Hintersitzmetallstrukturen Engagement: Niederlassung mit Produktion Probleme: Kundendruck, Investitionen, Auslastung, Preise Lösung: Firmenverkauf www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilienengagement Beispiel Chemieproduzent Produkte: Phosphate und molybdänbasierte Festschmierstoffe für Fließpreßteile Engagement: Handelsniederlassung Probleme: Nischenanbieter, fehlender Lizenzpartner, langwierige Produktfreigabe, Zollprobleme, nicht funktionierender Vertreter Lösung: eigene Vertriebsfirma, fremdvergebene Produktion www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilienengagement Beispiel Ingenieurbüro Produkte: Software für Simulation von Schmiedevorgängen, Materialdatenbank, Schmiedeprozeßoptimierung Engagement: Vertretung Probleme: starke Konkurrenz, kompliziertes Produkt Lösung: intensive persönliche Kontakte, Überzeugung durch Fachwissen, probeweise kostenlose Überlassung der Software mit Anwendungsberatung www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Brasilienengagement Erfolgsfaktoren Quelle: Umfrage der IHK-Stuttgart und der Steinbeiß-Hochschule Berlin www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
Kontakt mit Eurolatina Eurolatina International Ltda. Zentralbüro São Paulo Sekretariat: Vera Kunze Av. Paschoal da Rocha Falcão, 367 BR 04785-000 São Paulo - SP Tel.: +55 (11) 5666 8266 / 5667 6935 Fax: +55 (11) 5666 9084 info@eurolatinainternational.com.br www.eurolatinainternational.com.br Partnerbüros: Buenos Aires – Caracas – Frankfurt am Main – Gärtringen bei Stuttgart – Valparaíso – Wien Geschäftsführender Gesellschafter: Dipl.-Ing. Karlheinz Kurt Naumann kkn@eurolatinainternational.com.br Mobil BR: +55 (11) 8111 8267 Mobil D: +49 (175) 272 2254 www.eurolatinainternational.com.br kkn@eurolatinainternational.com.br
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