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2000 Der Zeitzeuge Fred L?wenberg - Vortrag und Diskussion -. Zur Person:Geboren 1924 in Breslau als Kind j?discher Sozialdemokraten.W?hrend der Naziherrschaft wird Fred L. eine Berufsausbildung verwehrt.1941 schlie?t er sich, siebzehnj?hrig, einer Widerstandsgruppe an.Im Alter von 19 Jahren w
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1. Gedenktag fr die Opfer des Nationalsozialismus Der 27. Januar an der G 13
2000 - 2009
2. 2000Der Zeitzeuge Fred Lwenberg- Vortrag und Diskussion -
Zur Person:
Geboren 1924 in Breslau als Kind jdischer Sozialdemokraten.
Whrend der Naziherrschaft wird Fred L. eine Berufsausbildung verwehrt.
1941 schliet er sich, siebzehnjhrig, einer Widerstandsgruppe an.
Im Alter von 19 Jahren wird Fred L. 1943 von der SS in das KZ Buchenwald verschleppt. Von dort kommt er 1944 in das Auenlager Ltjenburg-Hohwacht des KZ Neuengamme, wo er am Ende des Krieges die Befreiung durch die vorrckenden britischen Truppen erlebt.
Nach dem Krieg erlernt Fred L. den Beruf des Journalisten, engagiert sich in der SPD und in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN).
1969 siedelt Fred L. in die DDR ber und ist in der Zeit danach u.a. Sekretr der Arbeitsgemeinschaft ehemaliger Neuengamme-Hftlinge in der DDR.
Verstorben 2004 in Berlin.
9. 2001Die Zeitzeugin Esther Bejarano- Vortrag und Diskussion - Zur Person:
Geb. 1924 als Tochter des Kantors einer jdischen Gemeinde.
Ab 1941 Zwangsarbeit (Grtnerei) in einem Arbeitslager in Neuenburg bei Frstenwalde/Spree.
Im April 1943 Deportation in das KZ Auschwitz. Hier Einsatz in verschie- denen Arbeitskommandos und Mitglied des Mdchenorchesters.
Ab Oktober 1943 Haft im KZ Ravensbrck.
Nach Rumung des Lagers im April 1945 gelingt ihr die Flucht auf einem Todesmarsch.
Auswanderung nach Palstina/Israel, spter Rckkehr nach Deutschland.
16. 2002Thema: Techniker der Endlsung - Vortrag mit Gesprch und Diskussion -
Als Referent und Gesprchs- und Diskussions- partner steht im Jahr 2002 Hartmut Topf zur Verfgung. Er ist der Urenkel des Firmengrnders von Topf & Shne, jenes Unternehmens, das fr das Krematorium des Konzentrationslagers Auschwitz die Verbrennungsfen entwickelt und gebaut hat (Die Ofenbauer von Auschwitz).
18. 2003Das Heimweh des Walerjan WrobelEin Film von Rolf Schbel- Vorfhrung und Gesprch mit dem Regisseur -
Grundlage fr diesen Film ist das Schicksal des erst 16-jhrigen Polen Walerjan Wrobel, der 1939 nach Deutschland deportiert und zur Arbeit auf einem Bauernhof in der Nhe von Bremen gezwungen wird
19. 2004Thema: Widerstand im Nationalsozialismus - Filmvorfhrung und Gesprche -
Schwerpunkte des Projekttages 2004:
Filmvorfhrung
Gesprch mit der Schauspielerin Lena Stolze (Die weie Rose / Sophie Scholl)
Zeitzeugengesprche
20. Die Zeitzeugen: Hellmut Kalbitzer
geboren 1913
1936 Verhaftung durch die Gestapo und Verurteilung wegen Vorbereitung zum Hochverrat.
1936 - 1938 Haft im KZ Fuhlsbttel.
Nach dem 2. Weltkrieg Beteiligung am Wiederaufbau der SPD in Hamburg.
1949 - 1953 Mitglied des Deutschen Bundesstages.
1966 1970 Mitglied der Hamburgischen Brgerschaft.
verstorben 2006 Rudolf Degkwitz
Schon als Schler whrend der Nazizeit regimekritische uerungen.
1941 Verhaftung und Verurteilung wegen Versto gegen das Heimtckegesetz. Danach in Haft in den Anstalten Fuhlsbttel und Holstenglacis.
Anschlieend Kriegsteilnahme. Spter erneut Untersuchungshaft (in der Wehrmacht).
Nach dem Krieg Ausbildung zum Grafiker; Studium; Professor an der Kunsthochschule in Bremen.
21. 2005Fortbildung fr das Kollegium der G 13 in der KZ-Gedenksttte Neuengamme
In diesem Jahr findet kein Projekttag unter Einbeziehung der Schlerinnen und Schler statt. Statt dessen nimmt ein Teil des Kollegiums das Angebot einer Weiterbildung fr Multiplikatoren im neu errichteten Studienzentrum auf dem Gelnde der KZ-Gedenksttte Neuengamme wahr.
22. 2006Ein KZ wird gerumt. Hftlinge zwischen Vernichtung und BefreiungEine Wanderausstellung der KZ-Gedenksttte Neuengamme
Die Ausstellung aus der Gedenksttte wird in die Schule verlagert.
Insgesamt nehmen im Zeitraum Januar/Februar 28 Klassen der G 13 die Gelegenheit wahr, die Ausstellung zu besichtigen und sich so mit der Ge- schichte des Konzentrationslagers Neuengamme auseinanderzusetzen.
25. 2007 Thema: Zivilcourage gestern und heuteNicht alle waren Mrder- Ein Film nach der Autobiographie von Michael Degen -
Schwerpunkte des Projekttages 2007:
Filmvorfhrung
Zeitzeugengesprche (Inge Hutton, Steffi Wittenburg, Gerhard Wundermacher)
workshops
26. Die Zeitzeugen:
Inge Hutton stammt aus einer jdischen Familie in Hamburg. Ihr Vater wurde nach Auschwitz deportiert und ermordet.
Steffi Wittenburg
Gerhard Wundermacher wird als Halbjudeam Ende des 1. Weltkriegs in Berlin geboren. Nach dem Abitur wird ihm ein Studium verwehrt. Er kommt nach Hamburg, um hier eine kaufmnnische Lehre zu absolvieren. In der Folgezeit muss er neben seiner eigenen Verfolgung erleben, dass seine jdischen Verwandten nach und nach deportiert und ermordet werden.
27. vorn von links: Barbara Harjte (KZ-Gedenksttte Neuengamme), Inge Hutton und Beate Meyer (Institut fr die Geschichte der Juden
30. 5 workshops zum Thema Zivilcourage Mit Untersttzung durch das
Institut fr konstruktive Konfliktaustragung und Mediation (ikm)
31. Workshop zum Thema Zivilcourage
33. 2008Erkundungen vor Ort - ein Projekttag in der KZ-Gedenksttte Neuengamme
Im Zeitraum vom 30. Januar bis 12. Februar fhren 34 Klassen der Schule Projekttage in der Gedenksttte durch. Die inhaltlichen Schwerpunk- te werden dabei von den Klassen jeweils selbst ge- whlt.
34. 2009Rassismus Antisemitismus - Rechtsradikalismus