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Methoden zum Unterrichtseinstieg

Methoden zum Unterrichtseinstieg . Referentinnen : Sabrina Krauß (Theorie) Gudrun Bastian (Praxis) 22. November`06. Inhaltsverzeichnis. Theoretische Funktionsbestimmung Praktische Funktionsbestimmung Didaktische Kriterien Einstiegsmethoden. Theoretische Funktionsbestimmung.

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Methoden zum Unterrichtseinstieg

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Presentation Transcript


  1. Methoden zum Unterrichtseinstieg Referentinnen: Sabrina Krauß (Theorie) Gudrun Bastian (Praxis) 22. November`06

  2. Inhaltsverzeichnis • Theoretische Funktionsbestimmung • Praktische Funktionsbestimmung • Didaktische Kriterien • Einstiegsmethoden

  3. Theoretische Funktionsbestimmung Der Unterrichtseinstieg soll den Schülern den Einstieg in ein neues Thema erschließen!

  4. Theoretische Funktionsbestimmung Wozu dient der Unterrichtseinstieg?

  5. Grundfunktion des Erschließens • Weckung einer Fragehaltung • Neugier wecken • Interesse und Aufmerksamkeit • Information über Unterrichtsverlauf • Vorkenntnisse und Vorerfahrungen in Erinnerung rufen

  6. Unterrichtseinstiege dienen der Formierung der Sinne und der Stillstellung der Schüler-Körper. Sie haben sowohl eine Erschließungs- als auch eine Disziplinierungsfunktion (Meyer)

  7. Der Unterrichtseinstieg soll die Schüler motivieren! Motivation

  8. Als Motivation wird das Bestreben ein bestimmtes Ziel zu erreichen bezeichnet. Für die berufliche Bildung gilt die Leistungsmotivation als entscheidende Voraussetzung für erfolgreiches Lernen. Motivation

  9. Praktische Funktionsbestimmung In der Praxis entwickelt jeder Lehrer seinen eigenen individuellen Stil.

  10. Didaktische Kriterien • Vermittlung eines Orientierungsrahmen • Einführung zentraler Aspekte • Anknüpfen an das Vorverständnis • Disziplinierung • Handelnder Umgang mit dem Thema

  11. 1. Orientierungsrahmen schaffen • Information über Umfang, Aspekte und Dimension des neuen Themas ☞aktive, führende Rolle des Lehrers

  12. 1. Orientierungsrahmen schaffen Durch die Orientierung der Schüler über den geplanten Unterrichtsablauf wird die Verbindlichkeit der Arbeit gesichert (Meyer) ACHTUNG: Gefahr der Überforderung

  13. 2. Einführung zentraler Aspekte • Zentrum des Sach-, Sinn- oder Problemzusammenhangs • Zum Kern der Sache kommen

  14. 3. Anknüpfen an das Vorverständnis • Der Schüler soll dort „abgeholt“ werden, wo er steht • Vorverständnis: • Vorkenntnisse • Einstellungen • Interessenlagen • Haltung der Schüler

  15. 3. Anknüpfen an das Vorverständnis • Bezug auf Vorkenntnisse der Schüler • Bezug auf Sprache und Denkweise der Schüler • Hineindenken in die Handlungslogik der Schüler • Gutes Unterrichtsklima schaffen

  16. 4. Disziplinierung Fremddisziplin Selbstdisziplin ☞ Arbeitshaltung (Ruhe, Spannung, Neugier)

  17. 5. Handelnder Umgang mit dem Thema • Selbst-Erproben-Können → ABER: Das Anregen von Seiten des Lehrers ist wichtig

  18. Methoden Welche Methoden sind Euch bekannt?

  19. Unterrichtseinstiege • Konventionelle, lehrerzentrierte Unterrichtseinstiege • Lehrerzentrierte anschauliche Unterrichtseinstiege • lehrergelenkte, aktivierende Unterrichtseinstiege • Schüleraktive Unterrichtseinstiege • Kein Unterrichtseinstieg

  20. Konventionelle, lehrerzentrierte Unterrichtseinstiege • Übende Wiederholung • Hausaufgabenkontrolle • Informierender Unterrichtseinstieg

  21. Übende Wiederholung • Mündliche Wiederholung der letzten Stunde → Art Fortsetzungsroman • Zerstückelung des Unterrichts soll kompensiert werden • WICHTIG: Lebendige Gestaltung, z.B. durch absichtliches Einbauen eines Fehlers, den die SchülerInnen entdecken sollen. ☞Aufgaben sind nur erfüllt, wenn alle Schüler zuhören

  22. Hausaufgabenkontrolle • Variante der übenden Wiederholung • Sinnvoll, wenn Hausaufgaben ohne Umwege auf das neue Stundenziel hinführen • PROBLEM: Bei Fehlern lange Wiederholungen

  23. Informierender Unterrichtseinstieg • Übersicht über den geplanten Stundenverlauf (Folie) • knappe, einprägsame Formulierungen • positive Erwartungen  Zusammenhang zu früheren bzw. folgenden Stunden • Schüler werden ermutigt, Stellung zu beziehen

  24. Lehrerzentrierte anschauliche Unterrichtseinstiege • Interview • Reportage • Thematische Landkarte • Comics, Cartoons, Karikaturen • Lehrfilm • Mindmap

  25. Lehrerzentrierte anschauliche Unterrichtseinstiege • Interview Befragung von Experten wie z.B. Eltern, Fachleute, andere Lehrer, Politiker in der Stunde → Schüler müssen Vorerfahrungen und Interesse mitbringen • Reportage • Kurzinfo zum Thema zusammenstellen

  26. Lehrerzentrierte anschauliche Unterrichtseinstiege • Thematische Landkarte • Informativer Überblick über Thematik • Kann auf Schüler Individuell zugeschnitten werden • Comics, Cartoons, Karikaturen Sie bringen ein Problem komprimiert, provokativ und zumeist auch witzig-ironisch auf den Punkt • Lehrfilm Methodische Handlung des Lehrers kann erst zum Lernerfolg führen

  27. Lehrerzentrierte anschauliche Unterrichtseinstiege • Mind-map

  28. lehrergelenkte, aktivierende Unterrichtseinstiege • Widerspruch konstruieren • Verrätseln • Verfremden • Provozieren • Bluffen und Täuschen

  29. lehrergelenkte, aktivierende Unterrichtseinstiege • Widerspruch konstruieren • Aufgrund fehlender Vorkenntnisse • Schüler sollen „selbst“ nachforschen • Verrätseln • Kreuzworträtsel • Märchen, Mythen u. Symbole → verschlüsselte Botschaften • Verfremden • Etwas Vertrautes und Bekanntes • Nicht bei neuen Inhalten

  30. lehrergelenkte, aktivierende Unterrichtseinstiege • Provozieren → Variante der Verfremdung Schüler sollen provoziert werden • Bluffen/Täuschen → intensivierte Form des Provozieren Schüler werden hereingelegt ☞ Provozieren, Verwirren, Bluffen u. Täuschen sind riskante Formen, da mit Gefühlen gespielt wird

  31. Schüleraktive Unterrichtseinstiege • Vorkenntnisse abfragen • Karteikarten-Spiel • Themenzentrierte Selbstdarstellung • Vergleichen und Kontrastieren • Sortieren/Auswählen/Entscheiden

  32. Schüleraktive Unterrichtseinstiege • Vorkenntnisse abfragen • Egalisierungseffekt • Willkürliche Auswahl → langweiligste Form • Karteikarten-Spiel • Thema oder Meinungen werden auf Karten notiert • Karten werden auf Tafel geklebt • Karten werden geordnet

  33. Schüleraktive Unterrichtseinstiege • Themenzentrierte Selbstdarstellung • Differenzierte Einstellungen zum Thema • Mündlich • Schriftlich, z.B. Aufsatz, Collage • Spielerisch, z.B. Rollenspiel • Bildnerisch, z.B. Zeichnen, Malen, Collagieren • Vergleichen und Kontrastieren • Bilder können zu einem Thema verglichen werden

  34. Schüleraktive Unterrichtseinstiege • Sortieren/ Auswählen/ Entscheiden • Ordnung in eine vom Lehrer produzierte Unordnung • Lösungen kritisch hinterfragen

  35. Weitere Einstiege • Programmvorschau • Im Voraus Informationen zur Orientierung • Schüler können sich „umhören“ • Vorwegnahme • Knapper, informierender Überblick über neues Thema z.B. Leitartikel in Zeitung, Quellentexte • Themenbörse • Themen in Form von Schülerreferaten

  36. Literaturverzeichnis • Meyer, H. (2003). Unterrichtsmethoden (Bd.2, Praxisband). Berlin: Cornelsen • http://www.foraus.de • http://www.pi-stmk.ac.at • http://www.bpb.de • http://www2.politik.uni-halle.de

  37. Zitat „Lernen kann man stets nur von jenem, der seine Sache liebt, nicht von dem, der sie ablehnt." (Max Brod, Schriftsteller)

  38. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

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