1 / 30

Vortrag im Rahmen der Fachtagung Mehrgenerationenhäuser am 1. Oktober 2009, Kassel-Wilhelmshöhe

Vortrag im Rahmen der Fachtagung Mehrgenerationenhäuser am 1. Oktober 2009, Kassel-Wilhelmshöhe. Überblick. Strukturdaten der 500 Mehrgenerationenhäuser Entwicklungsziele während der Laufzeit Stand der Umsetzung Erfolgsfaktoren Sicherung der Nachhaltigkeit

kaycee
Télécharger la présentation

Vortrag im Rahmen der Fachtagung Mehrgenerationenhäuser am 1. Oktober 2009, Kassel-Wilhelmshöhe

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Vortrag im Rahmen der Fachtagung Mehrgenerationenhäuser am 1. Oktober 2009, Kassel-Wilhelmshöhe

  2. Überblick • Strukturdaten der 500 Mehrgenerationenhäuser • Entwicklungsziele während der Laufzeit • Stand der Umsetzung • Erfolgsfaktoren • Sicherung der Nachhaltigkeit • Ausrichtung und Steuerung eines MGH • Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung • Haushaltsnahe Dienstleistungen • Entwicklungen im Bereich Alter und Pflege • Intranet

  3. 500 Mehrgenerationenhäuser bundesweit • 340 im kleinstädtischen und ländlichen Raum • 160 in Mittelzentren und Ballungszentren • fachlich-praktischer Hintergrund • 120 Mehrgenerationenhäuser „Familienbildung plus“ • 104 Mehrgenerationenhäuser „Familien-Mütterzentren plus“ • 102 Mehrgenerationenhäuser „Kirchengemeinde/Bürgertreff plus“ • 67 Mehrgenerationenhäuser „Seniorenbildung/Seniorentreff plus“ • 59 Mehrgenerationenhäuser „Eltern-Kind-Zentren plus“ • 45 Mehrgenerationenhäuser „Schule/Sport/Kultur plus“

  4. Entwicklungsziele während der Laufzeit • Integration aller Lebensalter – vom Kleinkind bis zur Hochbetagten • Begegnung aller Generationen • Angebot eines Offenen Treffs • Angebot / Vermittlung von Kinderbetreuung • Angebot / Vermittlung haushaltsnaher Dienstleistungen • Mitarbeit freiwillig Engagierter auf gleicher Augenhöhe • Kooperation mit lokaler Wirtschaft • Aufbau einer nachhaltigen Finanzierung

  5. BesondereEntwicklungsbereiche der 200 ESF-Häuser • Angebote zur Verbesserung • der Vereinbarkeit von Familie und Beruf • der sozialen Eingliederung Benachteiligter mit dem Ziel der dauerhaften Eingliederung in das Erwerbsleben • des Zuganges und der Beteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt

  6. Mehrgenerationenhäuser heute • In fast allen Mehrgenerationenhäusern alle Generationen vertreten • Begegnung und Austausch der Generationen in ¾ aller Angebote • Offener Treff: Standardangebot der MGH und Herzstück für programmgemäße Entwicklung • Kinderbetreuung – vielfältige Angebote; besondere Stärke im Bereich der flexiblen Kinderbetreuung / Notfallbetreuung • 1.800 Angebote haushaltsnaher Dienstleistungen • 16.000 Freiwillig Engagierte • Kooperation und Vernetzung gelingt: fast alle MGH kooperieren inzwischen mit kommunalen Stellen und mit lokalen Unternehmen/Wirtschaft

  7. Mehrgenerationenhäuser bieten noch mehr • Schwerpunkt Pflege und Betreuung, demenzielle Erkrankungen • 140 Häuser bieten mehr als 200 Betreuungs- und Beratungsangebote rund um das Thema Hilfe und Pflege von älteren Menschen. • 160 Betreuungs- und Beratungsangebote davon richten sich an Menschen mit Demenz bzw. an deren pflegende Angehörige.

  8. Fachliche Begleitung • Beratung über Telefonkonferenzen, Hotline, E-Mail, Besuche • Vernetzung der MGH über Intranet/Schwarzes Brett • 23 regionale Moderationskreise • überregionale Fachtage zu konkreten Themen • kollegiale Beratung durch vorbildliche Leuchtturmhäuser • NEU: Expertennetzwerk

  9. Wirkungsforschung • halbjähriges Selbstmonitoring aller Mehrgenerationenhäuser • insgesamt 40 Vor-Ort-Fallstudien bundesweit • Nutzerbefragung mit integrierter Kinderbefragung • Benchmark der Mehrgenerationenhäuser

  10. Ergebnisse für Beratung nutzen • Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren werden frühzeitig identifiziert. • Steuerung und Umsetzung des Aktionsprogramms werden fortlaufend angepasst und optimiert. • Beratungsmethoden und -instrumente werden fortlaufend weiterentwickelt.

  11. Erfolgsfaktoren • Identifikation mit den Leitzielen des Aktionsprogramms • Engagiertes Personal, insbesondere in der Koordination; mit Unterstützung des Trägers • mehr als zwei Festangestellte und mehr als 10 Freiwillige • öffentlichkeitswirksamer Auftritt z.B. Veranstaltungen, Presseartikel • mittel- und kleinstädtischer Standort • Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie, z. B. durch Eigen- bzw. Fremdfinanzierung (Stiftung, Sponsoring, Trägerengagement) • professionelle Umsetzung der Verwaltungs- und Abrechnungsvorgaben • Trägerschaft von Wohlfahrtsverbänden oder gemeinnützigen Trägern

  12. Überblick - Nachhaltigkeit • Angebot und Vermittlung haushaltsnaher Dienstleistungen Unterstützung Programmbegleitung Aufgaben Mehrgenerationenhäuser Steuerung der Arbeit im MGH, orientiert an den inhaltlichen Programmzielen Beratungsblock „Steuerung eines MGH“ Coaching Öffentlichkeitsarbeit Professionelle Öffentlichkeitsarbeit Kooperation und Vernetzung • Online-Tool zur Verwaltung und Vermittlung haushaltsnaher DL

  13. Förderung der Nachhaltigkeit • Angebot und Vermittlung haushaltsnaher Dienstleistungen Unterstützung Programmbegleitung Aufgaben Mehrgenerationenhäuser Steuerung der Arbeit im MGH orientiert an den inhaltlichen Programmzielen Beratungsblock „Steuerung eines MGH“ Coaching Öffentlichkeitsarbeit Professionelle Öffentlichkeitsarbeit Kooperation und Vernetzung • Online-Tool zur Verwaltung und Vermittlung haushaltsnaher DL

  14. Programmziele • Zusammenhalt zwischen den Generationen stärken • Erfahrungswissen und Potentiale aller Generationen nutzen • Zusammenarbeit auf Augenhöhe von hauptamtlichen und freiwillig Engagierten • Dienstleistungsmarkt um Haushalt und Nachbarschaft aufbauen • Sich als verlässlicher Partner für Unternehmen etablieren

  15. Beratungsblock „Steuerung eines MGH“ • Leitbildentwicklung - Strategie zur Erreichung der Zielvorstellungen • Bedarfsermittlung - Teil der planerischen Kompetenzen • Zielüberprüfung - Ziele umsetzen und immer wieder kontrollieren • Führung und Methoden - trotz Heterogenität der MGH gemeinsame Standards • Finanzierungsstrategien - Entwicklung eines Mehrsäulenmodells • Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung - strategische Entwicklung der Marke „Mehrgenerationenhaus“

  16. Effektive Steuerung eines MGH Überprüfung der Zielerreichung 05 Identifikation mit den Zielen des Aktionsprogramms 01 Definition von Unterzielen und Meilensteinen 02 04 Strategische Einbeziehung von Kooperationspartnern 03 Konzeption bedarfsgerechter und zielorientierter Angebote

  17. Steuerung nach Zielen über das Benchmarking • Basis: Daten des regelmäßigen Selbstmonitoring • Unterstützung bei der Steuerung der einzelnen Handlungsfelder • Ansatzpunkt für den Erfahrungsaustausch im Rahmen der Moderationskreise • Identifizierung von Gute-Praxis-Beispielen • Unterstützung für die Beratung der MGH • Datenbasis für die Auswahl von Fallstudien für die Wirkungsforschung

  18. Finanzierungsstrategie - Mehrsäulenmodell • Erwirtschaftung von Eigenerträgen wie z. B. aus Angeboten, Mieteinnahmen, Kooperationen mit der Wirtschaft, Stiftungen, auch Bürgerstiftungen, Nachlässe usw. • Projektgelder zu bestimmten Themen rekrutieren • Kommunen, Bund, EU im Rahmen neuer Programme mit ähnlicher Zielsetzung = strategische Verknüpfung der Finanzmittel;klar definierte Verantwortung für Fundraising

  19. Förderung der Nachhaltigkeit • Angebot und Vermittlung haushaltsnaher Dienstleistungen Unterstützung Programmbegleitung Aufgaben Mehrgenerationenhäuser Steuerung der Arbeit im MGH orientiert an den inhaltlichen Programmzielen Beratungsblock „Steuerung eines MGH“ Coaching Öffentlichkeitsarbeit Professionelle Öffentlichkeitsarbeit Kooperation und Vernetzung • Online-Tool zur Verwaltung und Vermittlung haushaltsnaher DL

  20. Öffentlichkeitsarbeit als Schlüssel zum Erfolg • Einheitliches Erscheinungsbild wirkt identitätsstiftend und hat hohen Wiedererkennungswert • Anleitung der MGH zu professioneller Eigen-PR mit regionalem Ansatz • Präsenz der Bundesfamilienministerin führt zu höherer Aufmerksamkeit – bisher fast 170 Eröffnungen und Besuche. • Econ Award 2008: Unternehmenskommunikation Prämierung „Special Award“ für PR Aktionen

  21. Herausforderungen der Öffentlichkeitsarbeit • verschiedene Zielgruppen: • Nutzerinnen und Nutzer sowie freiwillig Engagierte • Kooperationspartner aus der Wirtschaft • Kommunale Entscheidungsträger • Journalistinnen und Journalisten • zielgruppenorientierte Ansprache • geschultes Personal • MGH werden oft als „Wohnprojekte“ missverstanden

  22. Coaching zur Öffentlichkeitsarbeit • „Schneeballprinzip“, Multiplikatoreffekt • Vier regionale Termine Anfang November 2009 in Berlin, Minden, Düsseldorf, Augsburg • Je drei Vertreterinnen der Moderationskreise, insges. 69 Personen • INHALT: klassische Pressearbeit und Kommunikation mit potentiellen Kooperationspartnern (v. a. Wirtschaft, Kommune), ausgerichtet an den individuellen Bedürfnissen der TN • Weitergabe des Gelernten an andere MGH der Moderationskreise

  23. Förderung der Nachhaltigkeit • Angebot und Vermittlung haushaltsnaher Dienstleistungen Unterstützung Programmbegleitung Aufgaben Mehrgenerationenhäuser Steuerung der Arbeit im MGH orientiert an den inhaltlichen Programmzielen Beratungsblock „Steuerung eines MGH“ Coaching Öffentlichkeitsarbeit Professionelle Öffentlichkeitsarbeit Kooperation und Vernetzung • Online-Tool zur Verwaltung und Vermittlung haushaltsnaher DL

  24. Haushaltsnahe Dienstleistungen - wichtiger Baustein im Aktionsprogramm verbessern Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen Familien, Alleinstehende, pflegende Angehörige helfen Seniorinnen und Senioren im Alltag schließen Lücken im Angebot vor Ort

  25. Haushaltsnahe Dienstleistungen – Nutzen für Mehrgenerationenhäuser fördern Qualifizierung, Erwerbstätigkeit, Existenzgründung öffnen Haus für neue Zielgruppen, Kooperationen mit Unternehmen schaffen Möglichkeit zur Erwirtschaftung eigener Mittel dienen der Profilierung in der Kommune

  26. Haushaltsnahe Dienstleistungen • Mehrgenerationenhaus als Anbieter von Dienstleistungen • Mehrgenerationenhaus als Organisator • Mehrgenerationenhaus als Vermittler und Vernetzer

  27. www.mehrgenerationenservice.de • Datenbank ermöglicht den MGH - browsergestützt - ab 2010: • effiziente und professionelle Verwaltung und Vermittlung von Angeboten und Gesuchen • Steigerung der Qualität der Arbeit • Erweiterung des Angebots / der Vermittlung an Dienstleistungen • Entwicklung vor Ort zur zentralen Anlaufstelle für die Vermittlung familienunterstützender Dienstleistungen

  28. Entwicklungen im Bereich Alter und Pflege • Kooperationsprojekt mit Alzheimer Gesellschaft, Start: 1. Juli 2009 • Qualifizierung von zunächst 50 MGH bzgl. Betreuung und Begleitung von Demenzkranken. Erfahrene und nicht erfahrene MGH • MGH als mögliche Standorte oder Kooperationspartner von Pflegestützpunkten • Pflegestützpunkte: • zentrale Anlaufstellen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen • kompetente Auskünfte und Beratung zu allen Themen der Pflege, Orientierung bei Anträgen und Hilfsangeboten •  Vorteil der MGH: einzigartiger generationenübergreifender Ansatz, niedrigschwelliger Zugang, Gesetz schreibt Berücksichtigung vorhandener Strukturen vor

  29. Intranet der MGH für alle

  30. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Gudrun Scheithauer, Referatsleiterin Referat 606, Mehrgenerationenhäuser, Generationenbeziehungen Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 11018 Berlin. mailto:gudrun.scheithauer@bmfsfj.bund.de

More Related