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2. Alterskonferenz Biel 5. November 2013

2. Alterskonferenz Biel 5. November 2013. M I G R A L T O Ein partizipatives Modell für die aktive Bürgerschaft der älteren Migrationsbevölkerung in Schweizer Gemeinden. Diplomarbeit zum MAS in Gerontologie an der Berner Fachhochschule für Soziale Arbeit 2009 – 2011

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2. Alterskonferenz Biel 5. November 2013

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  1. 2. AlterskonferenzBiel5. November 2013

  2. M I G R A L T OEin partizipatives Modell für die aktive Bürgerschaft derälteren Migrationsbevölkerung in Schweizer Gemeinden Diplomarbeit zum MAS in Gerontologie an der Berner Fachhochschule für Soziale Arbeit 2009 – 2011 Viviana Abati und Hildegard Hungerbühler

  3. Forschungsidee • Mit dieser Forschungsanalyse sollte in Erfahrung gebracht werden, ob und wie ältere MigrantInnen in ihrem Lebensraum, d.h. im lokalen Kontext ihrer Wohngemeinde partizipieren und ob ihnen die Gemeinde eine Partizipation nach dem Prinzip der Territorialbetroffenheit zugesteht. • Ausgangslage war dabei die Definition der Eidgenössischen Kommission für Migrationsfragen zur „Aktiven Bürgerschaft“, die von folgendem Partizipationsverständnis ausgeht: Mitreden – mitentscheiden – mitgestalten im eigenen Lebensumfeld und aufgrund einer persönlichen Betroffenheit als MitbewohnerInnen einer Gemeinde oder eines Quartiers.

  4. Ergebnisse • Für und aus beiden in der Erhebung untersuchten Perspektiven konnten zahlreiche Erkenntnisse gewonnen werden. Die wichtigsten sind: • - Noch sind ältere MigrantInnen nicht als explizite Zielgruppe in der Alters- und Integrationspolitik sowie –arbeit im Fokus von EntscheidungsträgerInnen und Fachpersonen. • - Die demografische Entwicklung und die Tatsache, dass ältere MigrantInnen auch nach der Pensionierung in der Schweiz verbleiben – anders als ursprünglich von ihnen selbst und auch von der Schweiz angenommen –verlangen zukünftig eine aktive Auseinandersetzung mit dieser Bevölkerungsgruppe als gleichwertiger Teil unserer Zivilgesellschaft. • - Die ausgeprägte Selbstorganisation der italienischen MigrantInnen ist vor allem Resultat der Annahme, dass sie die Schweiz irgendwann wieder verlassen und gleichzeitig der Haltung der Schweizer Bevölkerung den MigrantInnen dieser Einwanderungsgeneration gegenüber.

  5. Ausblick • Die Entwicklung des Modells MIGRALTO, das die Erkenntnisse aus dieser Forschungsarbeit berücksichtigt und in praxisrelevante Handlungsanleitungen übersetzt hat, soll für zukünftige Partizipationsvorhaben von schweizerischen GemeindevertreterInnen und deren Institutionen eine praktische Hilfe sein und aktive Bürgerschaft von älteren MigrantInnen soll sukzessive zu einer gleichwertigen Beteiligung dieser Bevölkerungsgruppe einen Beitrag leisten. • Im Weiteren ist die Anwendung und Umsetzung von MIGRALTO ein Beitrag zur Wertschätzung der Menschen, die als ArbeiterInnen in dieses Land gekommen sind, und eine Anerkennung ihrer Leistungen für diese Gesellschaft.

  6. Das Modell „MIGRALTO“ • Das Hauptziel der Forschungsarbeit war die Entwicklung eines Modells, das auf verschiedenen Kriterien beruht, die bspw. von der EKM (Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen) für die Durchführung von Migrationsprojekten gefordert werden: • - Innovation mit substantiellem Gewinn für die Integration • - Übertrag- und Kommunizierbarkeit • - Langfristige Wirkung • - Ergänzung, Öffnung von Regelstrukturen • - Berücksichtigung der Zielgruppe MigrantInnen • Als sich gegenüber stehende Hauptakteure wurden staatliche Beteiligte (Gemeinde, Region, Staat, linke blaue Säule) sowie die entsprechende Ziel- resp. Bevölkerungsgruppe (konkret für die Forschungsarbeit die ältere italienische MigrantInnengruppe, rechte blaue Säule) definiert.

  7. Basismodell MIGRALTO -Partizipation der älteren MigrantInnen

  8. Entstandene Migralto-Gruppen

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