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W. Paulik www.der-frauenarzt.at. Medikation zur Schwangerschaftsvorbereitung und die medikamentöse Behandlung in der Schwangerschaft. Medikation zur Schwangerschaftsvorbereitung und die medikamentöse Behandlung in der Schwangerschaft. Allgemeine Grundlagen

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Presentation Transcript


  1. W. Paulik www.der-frauenarzt.at Medikation zur Schwangerschaftsvorbereitungund diemedikamentöse Behandlung in der Schwangerschaft

  2. Medikation zur Schwangerschaftsvorbereitungund diemedikamentöse Behandlung in der Schwangerschaft • Allgemeine Grundlagen • Medikation in der Schwangerschaftsvorbereitung • Häufige Indikationen in der Praxis

  3. Allgemeine Grundlagen • Dosis-Wirkungsbeziehung • Genotypus des Embryo • Entwicklungsstadium • Unterschiedliche Verlaufsformen der Entwicklung nach Schädigung

  4. Allgemeine Grundlagen TAG 1 - 14 TAG 15 - 60 TAG 61 - 266

  5. Die wichtigsten teratogenen Arzneimittel

  6. Die wichtigsten fetotoxischen Arzneimittel

  7. Allgemeine Grundlagen • Dosis-Wirkungsbeziehung • Genotypus des Embryo • Entwicklungsstadium • Unterschiedliche Verlaufsformen der Entwicklung nach Schädigung

  8. Ursachen für angeborene Fehlbildungen

  9. Risikoklassifizierung von Arzneimitteln Problem • Keine randomisierten klinischen Studien möglich • Nur indirekte Hinweise aus Tier- und Laborstudien • Erkenntnisse nur durch Nachverfolgung vieler Einzelfälle Folge Neue Medikamente sind nicht sicher beurteilbar und damit kontraindiziert Freigabe erst nach Jahren möglich Fachinformation, tatsächliches Risiko und Empfehlungen divergieren oft beträchtlich

  10. Risikoklassifizierung von Arzneimitteln • Austria Codex • Packungsbeilage • Fachinformation • Fachbücher • Arzneimittelbrief • Beratungsstellen für Arzneimittelrisken

  11. Beratungsstellen

  12. Allgemeine Empfehlungen • Familienplanung von Patientinnen bei Therapieplanung berücksichtigen • Bei Frauen im gebärfähigen Alter primär risikoarme Medikamente einsetzen. Ansonsten Schwangerschaftstest, Aufklärung und Kontrazeption • Bei Kinderwunsch: Therapie optimieren, Wartezeiten beachten • Bei ungeplanter Schwangerschaft: Risikobeurteilung, Therapieoptimierung • Stillzeit: Wenn risikoarme Medikamente verfügbar, Stillen wünschenswert

  13. Pränataldiagnostik nach Arzneimitteltherapie • Bildgebender Ultraschall • Funktioneller Ultraschall (Doppler) • MRI (CT) • Biochemische Untersuchung bei der Mutter • Invasive Diagnostik Chorionzottenbiopsie, Amniozentese, Fetale Blutanalyse

  14. Schwangerschaftsvorbereitung • Vitamine und Spurenelemente • Epilepsie und antiepileptische Therapie • Antidepressive Therapie, Psychopharmaka

  15. Vitamine und Spurenelemente • Folsäure • Vitamin A • Eisen • Jodid • Fluorid • Omega-3-Fettsäuren

  16. Folsäure Bedeutung für Nucleinsäuresynthese, Zellteilung und Zellwachstum Tagesbedarf 400µg – Mehrbedarf in der Schwangerschaft 300µg Relativer Folsäuremangel: Neuralrohrdefekte, Anenzephalus, Spina bifida Kinderwunsch 400µg/d Risikokollektiv 4mg/d ( nach Geburt eines Kindes mit Neuralrohrdefekt, bei folatantagonistischer Therapie

  17. Vitamin A Wirkung auf: Epitheliale Zellen und Sehpurpur Tagesbedarf 1mg Retinol oder 2mg ß-Karotin Übliche Dosierung in Vitaminpräparaten 6000 IE Vitamin A Vitamin-A Derivate: Retinoid-Syndrom: Ohr Gesicht, Kiefer, Gaumen ZNS

  18. EISEN – JODID - FLUORID OMEGA-3-FETTSÄUREN • Eisen: Tagesbedarf 15mg - Schwangerschaft 30mg Therapie bei Hb unter 10g/dl Keine Kombinationspräparate • Jodid: Tagesbedarf in der Schwangerschaft 260µg Supplementierung mit 200µg/d • Fluorid: Tagesbedarf 3mg – Kariesprophylaxe mit 1mg/d möglich? • Omega-3-Fettsäuren: Benefit ? Reduktion des Frühgeburtsrisikos in der 2. Schwangerschaftshälfte

  19. Epilepsie und antiepileptische Therapie Die wichtigsten teratogenen Arzneimittel

  20. Epilepsie und antiepileptische Therapie Die neueren Antiepileptika

  21. Psychopharmaka • Bei unkompliziertem Verlauf von Psychosen ist eine Verschlechterung in der Schwangerschaft nicht zu erwarten • Bei schweren Verläufen ist besonders um die Geburt und im Wochenbett eine Verschlechterung möglich – Therapieabbrüche eventuell besonders riskant • Dosisreduktion um die Geburt ist zu erwägen, falls medizinisch vertretbar • Bis jetzt kein Hinweis auf schädigende Wirkung der kindlichen ZNS Entwicklung bei den länger eingeführten Präparaten

  22. Psychopharmaka 1

  23. Psychopharmaka 2

  24. Häufige Indikationen in der Praxis • Schmerzen • Hyperemesis • Allergien - Asthma • Bakterielle Infektionen • Husten • Gastritis • Obstipation • Diarrhoe • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen • Hypertonus • Dermatologika

  25. Schmerzen

  26. Hyperemesis

  27. Allergien und Asthma

  28. Husten

  29. Gastritis

  30. Obstipation

  31. Diarrhoe

  32. Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

  33. Hypertonie

  34. Dermatika und Lokaltherapeutika 1

  35. Dermatika und Lokaltherapeutika 2

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