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Burkina Faso

Burkina Faso. Fakten. Hauptstadt: Ouagadougou Größe: 274.200 km² Einwohner: 16.751.455 (Juli 2011) Amtssprache: Französisch Staatsform: Republik Staatsoberhaupt: Präsident Blaise Compaoré Unabhängigkeit: 5. August 1960 (von Frankreich) BIP: 8,82 Mrd US$  BIP/Kopf 570 US$

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Burkina Faso

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Presentation Transcript


  1. Burkina Faso

  2. Fakten • Hauptstadt: Ouagadougou • Größe: 274.200 km² • Einwohner: 16.751.455 (Juli 2011) • Amtssprache: Französisch • Staatsform: Republik • Staatsoberhaupt: Präsident Blaise Compaoré • Unabhängigkeit: 5. August 1960 (von Frankreich) • BIP: 8,82 Mrd US$  • BIP/Kopf 570 US$ • Rang menschl. Entwicklung (HDI):Rang 181 / 187

  3. Topographie • Westafrika → auf Oberguinea-Schwelle → Bergland aus Gesteinen der Erdfrühzeit; viele Plateaus → höchster Punkt Tena Kourou (749 m) • Klima→ Norden trocken, Süden regenreicher → Savanne; Sahara nach Süden → bedroht schmalen Ackerlandstreifen → Wechselfeuchte äußere Tropen → 2 Phasen: Regenzeit Juni bis Oktober; Trockenzeit November bis März

  4. Flora und Fauna • Flora: Trockensavanne mit spärlichem Baumwuchs → Flussufern häufig Galeriewälder; 1700 verschiedene Pflanzenarten; Seit 30 Jahren Klimawandel → sinkenden Niederschlagswerten und höheren Temperaturen • Fauna: Säugetiere in Savannen → in Schutzgebieten Flusspferde, Elefanten, Antilopen, Affen, Gazellen und Leoparden, Buschratten, Schlangen und „heilige Krokodile“ • Für die meisten Tierarten bestehen Jagdverbote.

  5. Ethnien • Stärkste Ethnie → Mossi(40 %) • Gulmancema(8 %), im Osten • Fulbe (5 %), im Norden und die Tuareg (7 %) (nomadisch) • Bobo(14 %), Senufo (9 %), Lobi (6 %) • Ca. 3200 Franzosen • Bevölkerungszahl sprunghaft • angestiegen → durch die geringe • Lebenserwartung (52 Jahre) und • hohe Geburtenraten → viele junge • Menschen

  6. Religion • 40 % → indigene Religion • Christen ca. 10 % (Katholiken und Protestanten) • 50% → Muslime • Religion frei ausübbar → religiöse Toleranz

  7. Besiedelung • 1975 → schnell zunehmenden Urbanisierung (6,4 % Stadtbewohner, Zahl verdoppelt innerhalb 10 Jahre) → niedriger als in anderen Ländern • 50 % unter 20 Jahren → junge Stadt ist • Meiste Auswanderer → Elfenbeinküste

  8. Lebensbedingungen • 130.000 HIV infiziert • Hohe Kindersterblichkeit, Analphabetismus und Mangelernährung • ¼ jährlich weniger als 64 US-Dollar zur Verfügung, 1/5 weniger als 56 US-Dollar • 33 % besuchen Schule → arbeiten für Lebensunterhalt • Mädchen werden verheiratet → gegen Willen • Frauen unterdrückt und ausgenützt → Gesetz Gleichberechtigung; Beschneidung

  9. Versorgung und Telekommunikation • Strom- und Wasserversorgung sehr niedrig • Neuer Stausee → Wasserversorgung Hauptstadt • Strom aus Verbrennung importierten Brennstoffen und Wasserkraftwerk • Solarenergie → punktuelle Stromversorgung (Krankenhäusern oder Schulen) • Telefonleitungen → kaum zu bezahlen → • öffentliche Telefonapparate, heute auch • Mobiltelefone; Zugang zu Internet schwer • → kaum private Anschlüsse

  10. Geschichtlich – politische Entwicklung • Erster Europäer: Heinrich Barth • Franzosen 1896 militärischer Einnahme → Kaiser flüchtet • Wirtschaftliche Entwicklung erfolglos → Gebiet aufgeteilt • Wiederherstellung der Grenzen → Überseeterritorium → im französischen Parlament → im „Afrikanischen Jahr 1960“ Unabhängigkeit • Erster Präsident Maurice Yaméogo (Einparteiendiktatur) → verschwenderischer Regierungsstil, Korruption und wirtschaftliche Fehlentwicklung → Volksaufstand → dankte 1966 ab → Nachfolger Sangoulé→ neue Verfassung ausgearbeitet → im Januar 1971 die Zweite Republik

  11. Erste freie Mehrparteienwahlen → Innere Streitigkeiten → wieder Militär an Macht → wirtschaftlichen und sozialen Probleme → neue Verfassung → unzählige Putschversuche • Jüngste Geschichte → Normalisierung und politischen Öffnung, Entwicklung von innen, drei missglückte Putschversuche → Demokratisierung → neue Verfassung → wirtschaftliche Stabilisierung → Bürgerkrieg in der Elfenbeinküste → schwerste außenpolitische Krise → Erfolg der Diplomatie

  12. Wirtschaft • Rohstoffe: Baumwolle, tierische Produkte (Milch, Fleisch, Wolle) und Gold, etwa 80 Prozent der Bevölkerung betreiben Subsistenzwirtschaft. • Wirtschaftssektoren: Dienstleistungen: 41 %,Industrie: 27 % und Landwirtschaft: 32 % • Bildungsstand: traurigen Weltrekord → nur knapp 40% der Kinder eingeschult → viele Analphabeten, wenn doch zur Schule → drangvolle Enge • Drei Universitäten → nur 2,4% universitäre oder ähnliche Ausbildung → 92% der Frauen Analphabetinnen • Kredite: Kreditboom für Kleinkredite → für Unternehmensgründungen, Mopeds, und die Ausbildung der Kinder → strenge Maßnahmen nur für Banken vorteilhaft

  13. Entwicklungshilfe • Freunde Djibos→ Hilfe in Schulen • ADA → Armut bekämpfen, Bildung • Verein für humanitäre Hilfe → Schülerpatenschaft, Waisenhäuser, Savannenspital • GIZ - Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit → politische, wirtschaftliche, ökologische und soziale Entwicklungen

  14. Ursachenforschung • Weil außer Gold kaum Rohstoffe • Viele Analphabeten • Subsistenzwirtschaft

  15. Danke für eure Aufmerksamkeit Bernadette und Vanessa

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