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Wege nach der Hochschulreife

Wege nach der Hochschulreife. Universität Bachelor, Master (Diplom, Magister/-ra Artium) Staatsexamen, Promotion. Fachhochschule Bachelor Master (Diplom (FH)). Schulische Berufsausbildung z.T. staatlich geprüft z.T. staatlich anerkannt z.T. schulinterne Abschlusse. Abitur.

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Wege nach der Hochschulreife

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Presentation Transcript


  1. Wege nach der Hochschulreife Universität Bachelor, Master (Diplom, Magister/-ra Artium) Staatsexamen, Promotion Fachhochschule Bachelor Master (Diplom (FH)) Schulische Berufsausbildung z.T. staatlich geprüft z.T. staatlich anerkannt z.T. schulinterne Abschlusse Abitur BetrieblicheBerufsausbildung Im dualen System Prüfung vor der jew. Kammer Duales Studium Sonderausbildungen z.T. firmenintern z.T. staatlich anerkannt z.T. IHK-Prüfung z.T. Bachelor (Diplom) Öffentlicher Dienst Fachhochschulen des Bundes und der Länder Dipl.-Verwaltungswirt/-in (FH) Dipl.-Finanzwirt/-in (FH) Dipl.-Rechtspfleger/-in (FH) z.T. Bachelor Überbrückung Freiwilliger Wehrdienst FSJ/ Bufdi und Auslandsaufenthalt ….

  2. Betriebliche Berufsausbildung im Dualen System • Ausbildungsberufe ca. 350 anerkannte Berufe • Ausbildungsdauer 2–3½ Jahre • Ausbildungsvergütung 300–800 € mtl./brutto im 1. Lehrjahr • Anfangsgehalt 900–2000 € mtl./brutto • Stellensuche Selbstsuche in JOBBOERSE …. • Ausbildungsvermittlung Bewerberprofil mit Berater erstellenund Stellensuche mit Hilfe der Agentur f. Arbeit, Bewerbungskostenerstattung • Bewerbungsbeginn teilweise mindestens 1 Jahr vorher mit guten Bewerbungsunterlagen • Information Beruf aktuell, planet-beruf.de BERUFENET, JOBBÖRSE,

  3. Berufsfelder der betrieblichen Berufsausbildung: • Bau, Architektur, Vermessung • Dienstleistung • Elektro • Gesundheit • IT, DV, Computer • Kunst, Kultur, Gestaltung • Landwirtschaft, Natur, Umwelt • Medien • Metall, Maschinenbau • Naturwissenschaften • Produktion, Fertigung • Soziales, Pädagogik • Technik, Technologiefelder • Verkehr, Logistik • Wirtschaft, Verwaltung

  4. Die 10 von Studienberechtigten im Jahr 2006 favorisierten Ausbildungsberufe: *entsprechen 47,6 % aller Ausbildungsanfänger mit Studienberechtigung Industriekaufmann/-kauffrau Bankkaufmann/-kauffrau Kaufm./-frau im Groß-u.Außenhandel Bürokaufmann/-kauffrau Fachinformatiker/-in Hotelfachmann/-fachfrau Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel Steuerfachangestellter Kfm./Kfr. für Bürokommunikation Kfm./Kfr. F. Versicherungen u. Finanzen Quelle: Datenbank Aus- und Weiterbildungsstatistik des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) auf Basis der Daten der Berufsbildungsstatistik des Statistischen Bundesamtes

  5. Schulische Berufsausbildung – Beispiele: • Therapie (Ergotherapie, Physiotherapie, Masseur, Logopädie) • Pflege (Alten- oder Krankenpflege, Hebamme) • Naturwissenschaft (CTA, BTA,PTA, Umwelt-TA, etc.) • Medizin (MTLA, MTRA, MTA-Funktionsdiagnostik) • Soziales (Erzieher/in, Heilerziehungspfleger) • Sprache (Dolmetscher, Fremdsprachenkorrespondent) • Wirtschaft (Touristikassistent, Assistent für Freizeitwirtschaft) • Design (Designer für Foto, Grafik, Medien, Mode …)

  6. Schulische Berufsausbildung • Ausbildungsberufe ca. 50 anerkannte Berufe • Ausbildungsdauer 1–4 Jahre • Ausbildungsort Vollzeitschule + Praktika • Ausbildungsvergütung wird nur in wenigen Berufen gezahlt, oft wird Schulgeld verlangt (100–600 €)! • Förderung BAföG im Einzelfall möglich • Anfangsgehalt 900–2000 € mtl./brutto • Bewerbungsbeginn teilweise mindestens 1 Jahr vorher • Information Beruf aktuell, planet-beruf.de BERUFENET, KURSNET

  7. 21,9% ohne Berufsabschluss insgesamt 8,4 berufliche Ausbildung/ 6,6 Fachschule 2,5 Hochschule/ Fachhochschule 1975 1977 1979 1981 1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 Die Arbeitslosenquote von Akademikern bewegt sich auf Vollbeschäftigungsniveau Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen nach Qualifikation Deutschland von 1975 bis 2009, bis 1990 früheres Bundesgebiet Datenquelle: IAB

  8. Ingenieurwissenschaften(Architektur und Städtebau) Rechts- und Wirtschafts- wissenschaften Gesellschafts- und Sozialwissenschaften Mathematik (Informatik) Naturwissenschaften Studien-bereiche Sprach- und Kulturwissenschaften, Kunst und Gestaltung Agrar- und Forstwissenschaften Medizin und Gesundheitswesen Lehrämter

  9. Studienabschlüsse • Bachelor • Erster Studienabschluss nach 6–8 Semestern (eher praxisorientiert). • Danach kann es direkt ins Berufsleben gehen. • Master • Wissenschaftliche Vertiefung, Erweiterung oder Spezialisierung von 2–4 Semestern. • Erneute Bewerbung erforderlich, geforderten Notenschnitt beachten! • Bachelor und Master bieten international vergleichbare Studienleistungen. • Bachelor und Master haben die Abschlüsse Diplom und Magister Artium – bis auf einige Ausnahmen – ersetzt! • Bislang sind ca. 82 % aller Studiengänge umgestellt!

  10. Staatsexamen • – Studiengänge werden bis auf Ausnahmen vorläufig noch nicht umgestellt!!! • Das Staatsexamen wird vor staatlichen Prüfungsämtern nach staatlichen Prüfungsordnungen abgelegt. • Es betrifft Ärzte/-innen, Zahnärzte/-innen, Tierärzte/-innen, Apotheker/-innen, • Lebensmittelchemiker/-innen, Juristen/-innen und teilweise noch Lehrer/-innen.

  11. Zulassungsbeschränkung (Numerus clausus- die Zahl der Studienplätze wird durch die Hochschule beschränkt!) • Freier Zugang • Wenn keine Zulassungsbeschränkung besteht, genügt es – bei Vorliegen einer • Studienberechtigung* – sich einfach einzuschreiben. Einschreibfristen beachten! • Bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge • Bewerbung und Vergabe der Studienplätze erfolgt über die Stiftung „hochschulstart.de“ für die Fächer: Medizin, Tiermedizin, Zahnmedizin und Pharmazie • Örtlich zulassungsbeschränkte Studiengänge • Bewerbung entweder direkt bei der jeweiligen Hochschule (Uni, FH…) oder im • Service-Verfahren bei „hochschulstart.de“! *Studienberechtigung aufgrund Hochschulreife bzw. FH-Reife, ggfls. zusätzl. gefordertes Praktikum

  12. Zulassungsverfahren – hochschulstart.de • hochschulstart.de vergibt zweimal jährlich Studienplätze: • an Universitäten für bundesweit zulassungsbeschränkte Studienplätze und • im Service-Verfahren im Auftrag und nach Vorgabe von Universitäten und Fachhochschulen/ • Hochschulen in einem örtlichen Auswahlverfahren. • Bundesweit werden folgende Studiengänge vergeben: • Medizin • Pharmazie • Tiermedizin • Zahnmedizin

  13. Zulassungsverfahren – vor Ort Seit dem WS 2006/2007 vergeben die Hochschulen in Niedersachsen ihre Studienplätze in zulassungsbeschränkten Studiengängen in diesen Quoten: 75 bis 90 % in einem hochschuleigenen Auswahlverfahren (Abiturschnitt, Noten in besonders studienrelevanten Fächern, Nachweis der bes. Eignung, durch: Berufsausbildung, praktische Tätigkeiten, Motivationserhebung, Auswahlgespräch, schriftliche Aufsichtsarbeit) 10 bis 25 % nach Wartezeit Die Zeit nach dem Abitur in der nicht in Deutschland studiert wurde.

  14. Besondere Zulassungsverfahren Studium Design / KunstMappenvorlage (20–30 Arbeiten), Prüfung, Gespräch Studium Musik / GesangPrüfung Musiktheorie, Klavier, besonderes Instrument Studium SportSportliche Auswahlprüfung Studium Schauspiel / MusicalVorsprechen, Vorsingen, Vortanzen Studium Medizin Test für med. Studiengänge (TMS) Studium FremdsprachenSprachnachweise (GB:z.B. Toefl Test, F: z.B. DELF-Diplom). Termine beachten !!!

  15. Studieren im Ausland • Komplettes Auslandsstudium • Einzelne Auslandssemester • Integrierte europäische / internationale Studiengänge • Wichtig: • Auslandsaufenthalt etwa 1 Jahr vorher planen !! • Info unter: studienwahl.de, daad.de, go-out.de, ba-auslandsvermittlung.de ….

  16. Welches Studium passt zu mir ? kurzer Test: www.was-studiere-ich.de(Universität Hohenheim) langer Test: www.borakel.de(Universität Bochum) Tests für einzelne Studienrichtungen: Studienfeldbezogener Berufswahltest der Agentur für Arbeit Studienfelder: Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, philologische Studiengänge, Informatik/Mathematik, Rechtswissenschaften Kostenloser Test des Psychologischen Dienstes der Agentur für Arbeit nach Absprache mit dem Berufsberater im Jahrgang 11 oder 12.

  17. Hilfen bei der Studienwahl • Hochschulinformationstage • Schnupperstudium • Rankings: CHE-Centrum • für Hochschulentwicklung • (Die Zeit, Spiegel, Focus, Karriere, FAZ …) • Im Internet: • www.arbeitsagentur.de (Datenbank berufe.net, KURSNET) • www.studienwahl.de (oder als Buch: „Studien- und Berufswahl“) • abi.de • www.hochschulkompass.de 30.01.2012 – Schüler-Infotag, Uni Paderborn 02.02.2012 – Tag der Offenen Tür, FH Ottersberg 12.03.2012 – Studien-Infotag, Uni Göttingen 24.05.2012 – Tag der offenen Tür, FH Ottersberg 16.05.2012 – Schüler-Infotag Uni Bremen 01.06.2012 – HIT, Uni Oldenburg

  18. Duales StudiumEnge Verzahnung zwischen Studium und Praxis Blockweise oder studienbegleitend Praxis (Unternehmen) Theorie (Berufsakademie, VWA oder FH) Dauer: 3-4 Jahre Abschluss: Bachelor of Arts Bachelor of Engineering Bewerbung: mind. ein Jahr vor Beginn des Studiums bewerben Bereiche: insbes. Wirtschaft, Technik, Informatik !! !! Vorteile: Unternehmen finanziert das Studium Gute Übernahmechancen

  19. Duales Studium an Berufsakademien: betriebliche Ausbildung und Studium wechseln im 12-Wochen Rhythmus nach 2 Jahren Berufsabschluss nach 3 Jahren Bachelor an Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien: betriebliche Ausbildung, Berufsschule und Studium wechseln täglich Studium abends oder am Wochenende nach 2 Jahren Berufsabschluss nach bis zu 4 Jahren Bachelor an Fachhochschulen: Studium im Praxisverbund i.d.R. 4 Jahre Dauer während des Studiums gibt es 1-2 Praxissemester, außerdem verbringt man die Semesterferien im Betrieb

  20. Sonderausbildungen für Abiturienten (Merkmale): • Praxisnähe und hoher theoretischer Anspruch • Aufbau oft nach Dualem System (nach 1 ½ - 2 Jahren • Abschluss 1. Ausbildung – anschl. 2. Ausbildungsabschnitt) • Ausbildungen speziell für die Bedürfnisse der Unternehmen • Angebote genau prüfen, ob erworbene Abschlüsse auch für • andere Firmen oder Branchen nutzbar sind – Perspektiven!

  21. Sonderausbildungen für Abiturienten • Zu den bekanntesten gehören: • Handelsassistent/in, Handelsfachwirt/in • Betriebswirt/in (VWA) • Betriebsassistent im Handwerk • Fachwirt/in für den Bahnbetrieb • Fluglotse/in • Verkehrsflugzeugführer/in • * Bewerbungen mind. 1 Jahr vor Ausbildungsbeginn

  22. Öffentlicher Dienst(Ausbildung im gehobenen Dienst)bei Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden Theorie (FH der öffentlichen Verwaltung) Praxis (Behörde) 3–6 Monate Dauer: 3 Jahre Abschluss: Bachelor, z. Tl. noch Diplom Ausbildung erfolgt an den Fachhochschulen des Bundes und der Länder und in den Behörden Bewerbung: mind. 1 Jahr vor Ausbildungsbeginn Vorraussetzung: Einstellung bei einer Behörde nach Auswahlverfahren und Vorstellungsgespräch

  23. Ausbildung für den gehoben nichttechnischen Dienst: • Bundesbehörden: z. B. Auswärtiges Amt, Bundesbank, Bundesnachrichtendienst, • Bundeswehr, Bundespolizei, Ministerien, Deutsche Rentenversicherung, Knappschaft, • Bundesagentur für Arbeit, Berufsgenossenschaften, Krankenkassen, Bundesamt für • Verfassungsschutz, Bundesverwaltungsamt, Deutscher Wetterdienst, Bundesanstalt für • Finanzdienstleistungsaufsicht, Bundeskartellamt, weitere sh. www.bund.de • Landesbehörden je nach Bundesland: z. B. Allgemeine Verwaltungsdienst des Landes • Niedersachsen – ausgelagert an FH Osnabrück – Studiengang: Öffentliche Verwaltung, • Forstverwaltung, Hochschulen, Gerichte, Justizvollzug, Polizei, Archive und Bibliotheken, • Finanzverwaltung, Zollverwaltung, Behörden für Geoinformation, Landentwicklung und • Liegenschaften (GLL) – sh. u. a. www.mi.niedersachsen.de • Kommunalbehörden: Städte und Gemeinden – Studium zum Dipl. Verwaltungswirt an • der Kommunalen FH in Hannover, oder Studiengang „Öffentliche Verwaltung“ an der FH • Osnabrück und BA-Abschluss – sh. u. a. www.wiso.fh-osnabrueck.de

  24. Freiwilliger Wehrdienst Bundesfreiwilligendienst Überbrückungsmöglichkeiten nach der Schule Freiwilliges Soziales Jahr Freiwilliges Soziales Jahr im Sport Freiwilliges Ökologisches Jahr Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland Freiwilligendienste im Ausland Au-pair Work & Travel Praktika Jobben *z. Tl. bis zu einem Jahr vorher bewerben!!!!

  25. Zeitplan I N F O R M I E R E N Duales Studium Überbrückung Studium Universitäten Freiw. Wehrdienst Behördenlaufbahn Studium Fachhochschulen Bundesfreiwilligendienst Betriebliche Ausbildung Praktika Sonderausbildungen für Abiturienten Studiengänge mit Aufnahmeprüfung Studium im Ausland Bewerbungsschluss: Wintersemester: 15.07. Sommersemester: 15.01. Schulische Ausbildungen BaföG und Stipendien ENTSCHEIDEN / BEWERBEN (Ausbildung) BEWERBEN (Studium) möglichst frühzeitig vorletztes Schuljahr letztes Schuljahr

  26. Ihr Ansprechpartner in derBerufsberatung Hans-Josef Voß Agentur für Arbeit Sögel .: 0541 / 980-251 Anmeldung: Persönlich in der Agentur: Prinzenkamp 3, 49751 Sögel Online den Anmeldebogen ausfüllen unter: www.arbeitsagentur.de/Bürgerinnen & Bürger/Ausbildung Per Mail unter: soegel@arbeitsagentur.de Telefonisch unter Servicenummer: 01801 / 555 111** Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise abweichend

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